Im Laufe meines langen Rollenspieler daseins habe ich schon entliche D&D-Welten angedacht, aber leider auch nie wirklich zu Ende entwickelt. Ich werde jetzt hier einige vorstellen und vielleicht finde eine Idee genug Interessenten, dass wir daraus eine weiterentwickeln.
1. Damathor, die Welt der Helden
Sechs Jahrtausende sind seit dem Götterkrieg vergangen, in dem Reiche der Elfen, Zwerge und Orks vernichtet wurden und an dessem Ende die finstere Göttin Tiamat bezwungen wurde. Seit dieser Zeit sind die Menschen, aber auch die Gnome und Halblinge, in die Geschichte getreten und haben neue Zivilisationen gegründet. Aber auch die anderen Völker haben sich erholt und einen langsamen Wiederaufbau gestartet. Aber Tiamat wurde nicht vernichtet und regt sich wieder.
Dies ist eine bronzezeitliche Welt, an der ich schon seit sehr langer Zeit immer mal wieder arbeite. Die Kulturen basieren auf den Hochkulturen der Bronzezeit (Mykene, Minoer, Hethiter, Ägypten, Sumerer, Assyrer, etc.) aber es gibt Unterschiede, denn keine Kultur wurde zu 100% übernommen. Es gibt z.B. ägyptische Dunkelelfen, keltische Zwerge, bronzezeitliche Spartaner, Amazonen, Hochelfen, die u.a. Zwerge versklavt haben, und Halblinge als Reiternomaden. Und es gibt zwei neue Rassen: Halbzwerge und Dwelfar (Zwergen-Elfen-Mischlinge).
2. Unter dem Zwilicht
Vor etwa 10.000 Jahren kam es zu einem Krieg zwischen zwei Magiergilden, der zum Ende der Zeit von Tag und Nacht führte. Durch die gewaltigen Klimaänderungen gingen in den nächsten Jahrhunderten viele Reiche unter und zwang viele Völker des Unterreiches an die Oberfläche.
Diese postapokalyptische Welt habe ich ursprünglich für 3e entwickelt, und bis auf einige Vorgaben zu den Völker und den Namen eniger neuer Götter existiert hier nicht wirklich viel. Wer von Dunkelelfen versklavte Hochelfen sucht, wird hier fündig. Es gibt hier aber auch eigenständige Reiche von Halbelfen und Halborks.
3. Donner und Rabe
Vielleicht die normalste meiner Welten. Eine historische Kampagne in Nordamerika um 1000 nach Christi Geburt, in der Wikinger auf Indianer treffen.
4. Die Reiche der Elemente
Die 3e Unearthed Arcana erlaubte damals elementare Varianten der Standardrassen, also so etwas wie Feuerelfen, Steinorks und Wasserzwerge. Dieses Konzept wollte ich für alle Rassen und alle Elemente in einer Welt vereinen. Es wäre aber nicht eine Welt gewesen, sondern fünf, die sich alle in einem Ort überschneiden. Man hätte also eine Stadt mit fünf Toren, die in die fünf Welten führen. Eine wäre eine Wasserwelt mit riesigen Ozeanen und nur wenigen Inseln. Die Luftwelt wäre voller schwebender Inseln und ohne erkennbaren Grund. Die Feuerwelt könnte man sich als Wüstenwelt vorstellen. Und die Erdwelt würde wohl nur zwei Landschaftsformen kennen: Gebirge und Urwald. Und als letztes gäbe es noch die normale Welt, in der alle Elemente gleichmäßig vorkommen.
Was haltet Ihr von diesen welten ? Und welche Welt würde Ihr weiterentwickeln wollen? Und habt Ihr vielleicht auch Ideen für eigene D&D-Welten?