Drachenpet und seine Zauber

  • Zum Alignment: Ich stimme dir insofern zu, dass ein Roter Drache nicht zwangsweise CE sein muss, er ist ja kein Externar aus den äußeren Ebenen. Das hilft dir aber denkbar wenig. Wenn überhaupt wird dich ein CN-Drache noch viel schneller abfackeln als ein CE-Drache.

    Ihr hängt euch alle viel zu sehr an geschriebenen Gesinnungen auf.

    Es gibt auch RG rote Drachen und CB goldene Drachen.

    Es gibt RG Dämonen und CB Engel.

    Der Spieler und seine Gefährten sind die 1 zu 1.000.000 oder sogar die 1 zu 1.000.000.000

    Mag sein, dass es nur einen einzigen RG Dämonen gibt, ja gut, ABER es gibt einen und genau auf den trifft der Spieler.

    Gesinnungen decken die 99,99% der Vertretter ab, und das ist gut so.

    Aber es gibt immer Ausnahmen und diese läuft halt dem Spieler über den Weg.

    Sie sollte nicht jedem Spieler in jeder Kampagne über den Weg laufen, aber einmal gehts ohne Probleme.

    Wenn ich der Drache wäre, würde ich dich für deine Anmaßung mich zu zähmen und als Reittier zu missbrauchen in Asche verwandeln.
    Selbst wenn der Drache erstmal dich weiter in deinem naiven Glauben lässt, er sei dein "Haustier", würde er dir irgendwann eine Rache dafür darbieten

    Ja, dann bist du aber nicht die eine Ausnahme die es gibt, sondern ein beliebiger normaler roter Drache und damit uninterresant für sowas.

    Versetz dich in den EINEN RG jungen roten Drachen hinein, der aus Scham seiner Taten bevor er den SC getroffen hat, Widergutmachung leisten will.

    Und der SC der den Drachen gerne dabei hilft auf dem rechten Weg zu bleiben.

    Vil ist der Drache sogar CN und will er nur RG werden, und der SC ist sein Mentor. Ein Mentor muss nicht unbedingt stärker sein, er muss nur den Weg weißen können.

    Und einen roten Drachen der durch die selbstlose Tat einer entführten Dame, die ihm das Leben rettet, von CB zu CN wird und der daraufhin beschließt RG werden zu wollen,

    kann sehr wohl einem SC über den Weg laufen, der ihn dann dabei hilft.


    Du versetzt dich in den falschen roten Drachen hinein. Nur weil 99% seiner Art so denken, tut es der in den du dich aber eig hineinversetzen solltest nicht.

    Vermutlich kommt Heath Ledgers Joker dem am nächsten. Er will einfach nur beweisen, dass Ordnung und Gesetze letztlich nur eine Lüge sind.

    Das Chaotisch ja, das neutral nein. Der Joker ist ohne weiteres Böse.

    Er ist die Definition von CB: Chaos und Mord ohne Gewissen und mit einem Lächen im Gesicht.

    Auch eine CN Person hat doch Menschen etc. zu denen er eine Bindung hat ? Ich meine nur weil ich CN bin töte ich nciht meine Eltern, Freunde, etc. Unabhängig vom Gesetz oder Moral.

    Das wäre CB und das wäre der Joker.

    R = Rechtschaffenheit. Versprechen sind enorm viel Wert. Gelogen wird selten bis nie. Gesetze sind wichtig sonst exisitert gar nichts. Diziplin ist wichtig

    N = Die Mischung aus R und C

    C = Versprechen sind Worte im Wind. Lüge und Wahrheit was ist schon der Unterschied? Gesetze sind von anderen Leuten wertlose, niedergeschriebenen Worte.

    G = Selbstlos. Ohne Eigennutz. Ich rette die Jungfer weil es das richtige ist und nicht weil es eine Belohnung gibt. Unschuldige/Wehrlose umbringen ist nicht.

    N = Die Mischung aus G und B

    B = Egoismus. Was hilft mir am besten, dass mach ich. Ob Unschuldig oder Schuldig, passt du mir nicht, bist du weg.


    RG sind Paladine: Sie halten ihre Versprechen so wie sie gemeint wahren, auch wenn die Worte anders inteptrtiert werden könnten.
    RB sind Teufel: Sie halten sich an alle ihre Versprechen, aber sie verdrehen den Sinn der Worte, so dass du Schaden davon trägst.

    CG sind sowas wie Freiheitskämpfer. Eig zum Wohle anderer, aber bestehende Gesetze müssen dafür einmal fallen.

    Lügen und Versprechen brechen zu höheren guten Zwecken ist kein Problem

    CB ist der Joker: Kein Ziel, Kein Gesetz, ich bringe Leute so um wie es mir passt, Lüge und Wahrheit verschwimmen.

    Ich alleine zähle und ich spiele ein grausames Spiel, dessen Regeln und Zweck nur ich kenne.

    Das sind sie grob die 4 gegensatz Gesinnungen.

    Das Neutral schwächt R, C, G, B immer ein wenig ab und bringt es in die Mitte.

    Es gibt auch in einigen Ausbauregelwerken einige schöne Definitionen, mit der oberen erklär ich es immer meinen Spielern


    Wobei ich regeltechnisch nicht sicher bei weil bei "Tote beleben" steht das 20TW nicht überschritten werden dürfen, weil man sonst die Kreatur nicht wiederbeleben kann.
    Allerdings ist die Frage ob Bonus-TP dabei mitgezählt werden oder nicht ob ob die allgemeine Trefferwürfel gilt oder das Gesamtergebnis am Ende von den 20TW ob mit oder ohne Modikator.

    Es zählen die schlussendlichen TW.

    Ein Drache mit 19 TW als Drache und 2 Stufen als Kämpfer hat 21 TW (19W12 + 2W10) und kann damit nicht wiedererweckt werden.

    Extra TP aufgrund von Abhäruntg spielen keine Rolle.

    Die TW von Schablonen nur, wenn sie vor der Wiederauferstehen angewendet worden sind.

    Sollte man durch das Wiederauferstehen Bonus TW bekommen, dann zählen sie nicht (man selbt hat ja als der Zauber gewirkt worden ist unter 20 TW)

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • @Jumo
    Im Almanach der Drachen ist das auch so ähnlich beschrieben.
    Es wird auf jedenfall klar gestellt, das die Gesinnung nicht in Stein gemeißelt ist.

    Auch ein Silbernde Drache kann auf der Suche nach endloser Gerechtigkeit, den Blick für die wahre Gerechtigkeit verlieren und sich der Rache hingeben und jene maßlos und drakonisch(wortspiel) bestrafen die er für böse hält.(ohne das es faktisch sind.)

    Die glänzenden Schuppen eines metallischen Drachen werden matt, wenn er eine seine gute Gesinnung verliert.
    Ich weiß nicht mehr genau wie das Wort aus dem Almanach der Drachen beschrieben ist.
    Es hieß etwas humorvoll das weiße Drachen am "häufigstens" die gesinnung wechseln.
    Einfach weil sie ziemlich die schwächsten Drachen sind und wenn es um ihr Leben geht, natürlich schnell dem bösen zumindest temporär abschwören bzw. so lange bis ihnen keine Gefahr mehr droht durch solche Handlungen.

    Am ehesten sind noch grüne Drachen aufgrund ihres wissenschaftliches Geistes noch am ehesten geneigt ihre chromatische Natur zu vernachlässigen. Immerhin wächst und erblüht der Welt um sie herum und sie pflegen den Hort.
    Wobei man fairer weise dazu sagen muss, das ihre "Gärtner", das selten freiwillig machen und darüber hinaus sehen sie es nicht als verwerflich Exprimente mit anderen Wesen zu wagen mittels Magie. Allerdings sind sie noch mit die umgänglichsten wenn man so will.

    Wenn ich mich recht entsinne wurden zwar keine good-Gesinnungen bei den roten genannt.
    Es wurde aber auch nicht ausgeschlossen. Allerdings ist die Frage, woher ein roter Drache, der sich sowieso als Herrscher über die Drachen-Art betrachtet sich von einem kümmerlichen Menschen(oder anderen Zweibeiner) Befehle erteilen lassen sollte.

    Um zum Punkt zu kommen:
    Was du beschreibst ist eben die special-snowflake. Das kann man machen aber wirkt eben zu fern vom Ursprungskonzept.
    Der Charakter des TE ist aber auch kein "Good-guy" wie er selbst sagt, sondern chaotisch neutral.
    Also ein Charakter der zumindest sich nicht an gesetze hält bzw. eher wechselhaft.

    Auch ein roter jung Drache wird sich fragen, wenn er schon ab der Geburt so klug wie ein durchschnittlicher Mensch ist, worin der Sinn besteht. Er wird merken das er schneller, stärker und kräftiger und auch später Intelligenter als sein "Besitzer" ist.
    Außerdem werden die meisten Menschen auf ihn mit panik und Angst reagieren. Selbst wenn das Weltbild des Drachen nicht durch seine Eltern oder andere rote geprägt ist.

    Edit:
    Zu dem Skelettdrachen.
    Ein Skelett, egal was man am Ende belebt hat keinerlei Klasse mehr.
    Es hängt allein von der Anzahl der TW der Kreatur ab, ob sie wiederzubeleben ist.

    Ich hab das jetzt auch mal gecheckt und in der Pathfinder FB Gruppe nachgefragt.

    Die 11TW11 werden daään 11TW8 wenn es ein großes rotes Drachenskelett wäre.
    Also das ist locker zu machen.
    Man könnte selbst einen gigantischen Drachen so wiederbeleben.

    Außer in anderen Varianten weil die TW verdoppelt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Kuir (28. November 2019 um 14:41)

  • Der_Vampyr

    Nun ja, eigentlich habe ich nach der Biologie von Drachen gefragt, aber zusätzliche Erläuterungen, Informationen, Meinungen etc. schaden nie. Authentisch wird durch unser Homebrew eh recht wenig sein, aber da ist auch wieder die Frage; was bedeutet authentisch ?

    Kuir

    Was die Kosten angeht, die werde ich nicht zahlen müssen. Unser Homebrew ermögloicht es uns Zauber ohne bestimmte Komponenten zu wirken, sollte das Casterattribut hoch genug sein. Bei einem IN wert von 20 kann ich alle Zauber wirken und bin dabei nur auf bestimmte Dinge angewiesen. Am besten mit nem Beispiel:

    Ich nehm jetzt mal die Zauber Blitz und Dimensionstür.

    Bei Blitz steht ja, dass dieser aus deinen Finger schießt, das bedeutet, bei uns müsstest du in der Lage sein deine Finger auf ein Ziel zu richten und du musst in der Lage sein auf deine Magie zurück zu greifen. Dies wäre dann eine Gestenkomponente und das einzige was erforderlich ist.

    Bei Dimensionstür steht überhauptnichts in der Beschreibung, daher kannst du diese einfach wirken ohne irgendetwas machen zu müssen. Keine Gesten, Material oder Verbalkomponenten.

    Zudem legen wir die Wirkung von Zaubern etwas freier aus. Bspw. kann man ja eigentlich nur bereitwillige Ziele teleportieren. Bei uns muss man entweder einen Berührungsangriff machen oder die Ziele einen Willenswurf. Dazu verfügen unsere Zauber über Abklingzeiten und wir können Sie wieder einsetzen, sobald diese Zeit um ist. Je höher der Grad, desto höher die Abklingzeit. Bspw ein arkaner oder okkulter Zauber des 1. Gardes hat eine AZ von 2 Runden. Ein göttlicher Zauber des selben Grades von 3 Runden. Dazu muss man auch sagen, dass dies auch für die Gegner gilt, also die ihre Fähigkeiten, Zauber etc. ebenfalls mehrfach einsetzen können. Auf der Kehrseite steht, dass das erlernen von zauebrn nur begrenzt möglich ist. Bspw. kannst du nur Zauber erlernen, deren Gard nicht dein Castermod übersteigt. Bei einem Casterwert von 20 kannst du bei jedem Level up Zauber bis zum 5. Grad erlernen, deren Summe 5 nicht übersteigen darf. 2 Zauber des 0. Grades gelten als ein Zauber des 1. Grades. Dazu muss dein Level mindestens um eins höher sein als der Grad des Zaubers. Dazu kann man sich noch Zauberbücher kaufen. Diese variieren im Preis nach Grad und der Bezugsquelle. Zauber des 7. und höheren Grades sind enorm schwer zu bekommen. Die prozentuelle Wahrscheinlichkeit einen solchen Zauber in einem Laden zu finden liegt bei 10 - 1%, abhängig vom Grad. Wir haben auch keine maximale Anzahl an Zauberplätzen. Im Prinzip könnte man sagen unsere Magie funktioniert wie ein Hybrid aus Skyrim und WoW. Nur wenn Zauber das eigentliche Können eines Casters übersteigen, benötigt man alle Komponenten etc. Sprich du hast einen Casterwert von 15 und willst einen Zauber des 6. Grades wirken. Es gibt auch Ausnahmen von dieser Regel. Bspw. hat ein Alchemist keine Abklingzeit auf seine Tränke und kann diese so oft benutzen wie er will, dafür kann er nur eine bestimmte Anzahl mit sich führen und muss diese immer iweder nach brauen.

    Was die Erziehung des Drachen angeht, ich bringe ihm ja nicht bei nichts abzufackeln. Er soll, aber eben nur diejenigen, bei denen es notwendig ist oder die ihm/mir ans Leder wollen. Ich bringe ihm nicht bei, dass er seine Macht nicht nutzen soll. Was das mit dem herbeiwünschen angeht, ja das könnte man machen aber, das sagt mir persöhnlich nicht zu. Ich will mit meinem Char bestimmte Dinge erarbeiten und nicht einafch herbeizaubern. Als nächstes käme die Farge, was der Darche für einen Grund hätte, einen Wunsch umzukehren bzw. zu versuchen mir zu schaden. Wir spielen nicht einfach nur nach Werten, Zahlen etc. sondern mehr nach Logik. Dies bedeutet, dass sich unsere Welt nicht um uns als Charaktere entwickelt, sondern die Kugel dreht sich, unabhängig davon was wir machen. Es gibt Gebiete, in denen Monster mit hohem HG rumlaufen. Wir sind aktuell Level 8 im Durchschnitt. Gehen wir da rein, werden wir aller Wahrscheinlichkeit sterben. zudem gibt es auch andere Abenteurergruppen.Viele von denen sind stärker als wir und wenn wir die provozieren, dann kriegen wir auf die Fresse.

    Als letztes, das mit dem Skellet. Wäre eine gute Idee, wenn man einfach nur ein Kampfpet zum reiten haben will. Der grund warum ich einen Drachen gewählt habe ist der, dass mein Char etwas bestimmtes vor hat. Dafür ist er auf ein eigenständiges Wesen angewiesen, welches an sich nichts mit seiner eigenen Magie zu tun hat. Externare sind in diesem Kontext ebenfalls nicht hilfreich, da die Präsenz eines Engels, Dämons oder was auch immer ebenfalls sehr schnell Aufmerksamkeit auf sich zieht.

    Engel (oder jeder andere celestische Externar): Geht meinem Char die ganze Zeit auf die Nerven mit Gerechtigkeit und göttlichen Gesetzen etc., zudem würde ein Engel oder dergelichen, die ganze Zeit irgendwelche Priester, Paladine etc. anziehen. Wenn s ganz dumm läuft, wollen die den Engel dann befreien und das bedeutet mehr Stress.

    Dämonen (oder jeder andere Externar aus den unteren Ebenen): Im Prinzip siehe Engel nur aus der anderen Richtung.

    Sonstige Pets: Nicht stark genug.

    Drachen: Erregen vielleicht viel Aufmerksamkeit, werden aber auch häufiger in Ruhe gelassen. Dazu denke ich kann man einen Dachen einafcher verstecken als einen Engel, Dämon etc. Besonders, wenn man diesem eine humanoide Gestalt gibt.

    Das war mein Gedankengang dazu, bzw. der meines Chars.

    Einmal editiert, zuletzt von Luc1f3r (28. November 2019 um 15:20)

  • @Luc1f3r

    Es ist ja eure Spielwelt.
    Aber ich finde das schon sehr krass.
    Ich meine, generell lässt man Material-Kompenten die trivaler Natur sind als Quality of Life-Update praktisch weg.
    Also wenn keine Kosten angegeben sind.
    Wie bei der Drachenverwandlung I, da steht man rbaucht eine Drachenschuppe. Das wird man sicherlich irgendwo mal aufgeschnappt haben.

    Bei Zaubern die Kosten-Angaben haben, dient es wohl der Balance. Das man diese nicht unbegrenzt oft einsetzen kann.

    Zu eurem Haus-Regel System kann ich nichts sagen.
    Es ist ja nicht meine Welt und ich nicht Teil der Runde und weiß nicht wie spielbar das ist.

    Im grundsätzlichen finde ich die Spell-Slot Lösung des original Systems aber schon gut für die Balance.
    Mein Magier kann dort jeden Zauber erlernen von seiner Spellliste, wenn der eine Scroll dafür findet oder sich ein Zauberbuch von jemanden leiht.
    Das kostet zwar etwas Geld aber es ist möglich sich viel abzudecken.

    Das Problem ist, das schwer irgendwas auf die Original-Regeln zu berechnen oder zu beurteilen ist, wenn ihr eure eigene Runde macht.
    Die Regel im Pathfinder ist:
    Alles was eine höhere Intelligenz als zwei hat, ist kein Tier und damit auch kein Pet.

    Und ich versuche dir ja die Logik der Spielwelt näher zu bringen. Zumindest so wie ich sie aus dem Zusatzbuch kenne und interpretiere.
    Rote Drachen sind von natur aus in der Regel(nicht alle) bösartig.
    Deine Frage ist damit eben nicht gegeben "warum sollte er mich angreifen?"
    Das wäre die Frage bei einem gutartigen Drachen wie den metallischen.
    Denn ein roter Drache wird irgendwann einfach deutlich mächtiger als du sein. Ich glaube beim ehrwürdigen roten Drachen liegt der HG bei 25 1/2...
    Also selbst wenn ihr eine große Zeitspanne spielen würdet, wäre der Drache die im Einzelnen Kampf irgendwann einfach überlegen.
    Ich verstehe ja, das du nach einem Gefährten suchst, der extern von dir ebenfalls zaubern kann.

    Das ist kein Vergleich zu einem riesigen Skoprion oder sonst einem Vieh. Die können weder zaubern, noch sprechen oder sonst was.
    Ein Golem dient stets seinem Erschaffer und ist auch begrenzt in seinem Spielraum.
    Ein Drache ist das nicht. Er ist denkendes, fühlendes und überaus intelligentes Wesen. Für ihn stellt sich irgendwann die Frage was für einen Grund haben sollte, dir zu folgen, wenn du schwächer als er bist.
    Das liegt in seiner Natur Macht zu haben und Macht auszuüben.

    Ich würde da schon als Dungeon Master sehr genau darauf achten was du dem Drachen beibringt, was du ihn lehrst.
    Tiere können nicht sprechen und denken in diesem Umfang innerhalb des Pathfinders Systems auch nicht.
    Der Drache kann das eben schon. Er ist kein Hund, du fütterst und mit dem du Bällchen spielst und er dann loyal ist.
    Genau so wie sich Gefährten mit abweichenden Vorstellungen sich die Frage stellen werden, ob sie dir folgen oder nicht, vor allem wenn sie gleich stark oder stärker sind, wird sich ein Drache auch diese Frage stellen.

    Im Prinzip versuchst du ihn auf seine animalische Erscheinung zu reduzieren. Er hat eine humanoide Form wie du sagst.
    Es ist also nur "Quality of Life", damit du keine Probleme hast mit ihm herum zu laufen.
    Ich weiß nicht, ich finde das Konzept nicht wirklich durchdacht.

    Du sprichst bisher immer davon wie du ihn nutzen willst und wie effektiv das ist und das man ihn ja viel besser als andere Wesen verbergen kann. Gleichzeitig sagst du ihr setzt nicht auf Zahlen und Regeln sondern auf die Logik der Welt.
    Bisher hast du uns aber noch nicht verraten wie den Chaotisch Neutraler Charakter einen roten Drachen großziehen will, geschweige denn erziehen.
    Ich finde du denkst nicht im richtigen Rahmen. Er ist einfach kein Pet und er wird einfach nicht nur auf dich hören weil du ihm was zu Essen gibst. Er wird seine eigene Gefühlswelt, Gedanken und Ziele entwickeln, wie ich es bereits sagte.
    Das wird ein oller Skorpion niemals tun, selbst wenn er Hausgroß ist. Das gleiche gilt für einen Golem.
    Das ist Logik und das gehört auch dazu. Selbst wenn er keine Evil-Gesinnung hat.
    Ich würde sogar eher sagen das du für mich das "Leadership" bräuchtest und der Rote Drache dein Companion aus dem Feat darstellt. Er ist ein Non-Player Character in dem Sinne und eigentlich spielt sowas der Dungeon Master.
    Tier-Gefährten werden in der Regel eignetlich von ihrem Spieler mitgespielt.

    Ich würde dir eher anraten, die Schule der Beschwörung zu nehmen. Damit kann man einen Summon Monster Spell beliebliger Stufe auf Stufe 20 als Magier permanet machen.
    Wenn dir es dein Spielleiter erlaubt, könntest du das auch mit Dauerhaftigkeit + Summon Monster hinbekommen.
    Es gibt auch andere magische Wesen die sich tarnen können und Magie wirken.
    Auch Dämonen oder Engel sind keine Pets.
    Andernfalls kann man auch über das Leadership Feat sich einen anderen Magier oder andere Caster-Klasse als Freund anlachen und als NPC Gefährten haben.
    Damit hättest du ebenfalls jemanden der unabhängig von dir casten kann.

    Das Skelettdrache ist eben das gleiche wie ein Golem, weswegen ich ihn vorgeschlagen habe.
    Er kann eben nicht Zaubern und ist nicht so massiv von den Lebenspunkten oder den Werten.
    Allerdings ist es einfach deutlich glaubhafter innerhalb der Logik der Welt.

    Stell dir einfach die Frage, warum der Drache denn ausgerechnet deine Ziele mit dir teilen sollte.
    Denn er ist ja eine eigene Persönlichkeit und wird das eben nicht 100% tun, egal welche Gesinnung er nun am Ende hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Kuir (28. November 2019 um 15:46)

  • Auch ein roter jung Drache wird sich fragen, wenn er schon ab der Geburt so klug wie ein durchschnittlicher Mensch ist, worin der Sinn besteht. Er wird merken das er schneller, stärker und kräftiger und auch später Intelligenter als sein "Besitzer" ist.

    Das ist Saphira (vor allem am Anfang) auch und trotzdem begleitet und beschützt sie Eragorn ohne das jemals in Frage zu stellen.

    Obwohl zugegebenermaßen, was ihre IN angeht kann man das aufgrund eines Buches mehr schlecht als recht beurteilen und es hat auch andere Voraussetzungen.

    Aber der Punkt steht, nur weil DU meinst DU würdest als Drache so denken, steht das nicht in Stein gemeißelt.

    Und ja es ist die Schneeflocke, das ist aber im ganzen Spiel so.

    Auch wenn die Welt sich auch ohne SC dreht, man ist und bleibt eine Schneeflocke.

    Alleine dass man über Stufe 15 kommt (etwas das ca einer Handvoll 0 TW Kreaturen pro Land schafft), ist beweis dafür, dass man eine ganz besondere Schneeflocke ist.

    Dass das sogar bis Stufe 20 geht ist nur noch mehr Beweis dafür.

    Wieso also nicht auch bei einem Drachen?

    Es gibt keinen richtigen Grund, außer balancing techische Gründe, und dass muss jeder SL selbst beurteilen.

    Und balancingtechnische Sachen sind ziemlich klar: Wenn, dann ein junger Drache über Anführen und dann weiter mit SC Klassen.

    Allerdings bekommt man ihn dann erst sehr sehr spät.

    Also könnte man ihn jünger machen (Alter her) oder die verbesserte Schablone umdrehen (HG -1 damit früher erreichbar)

    Kommt aber halt auch auf die Party und die anderen SC an.


    Aber, dass der rote Drache im Extremfalls RG ist und einem Menschen als seinen Partner ansieht oder sogar als seinen Mentor der ihn auf den richtigen Weg bringt,

    dass geht ohne gröbere Probleme.

    Bietet dem SL auch wirklich schöne Möglichkeiten für die Charakterentwicklung, sowohl fürn Drachen als auch für den SC und der Party.

    Es wirft immens viele coole und lustige Möglichkeiten auf, verändert den Entcounter mit anderen Drachen.

    Ich stell es mir sowas eig recht spannend vor.

    Nur dasss ein junger Roter Drache effektiv eine Stufe von 18 als Gefolgsmann hat ist etwas mehr als zach, was Balancing angeht.


    Wie gesagt sie es nicht als Besitzer sondern als Kamerade und Mentor.

    Erleichtert vieles und ergibt dann auf einmal mehr Sinn.

    Außerdem, auf Stufe 18 ist ein Kämpfer vil von den Werter her nicht besser, aber auch nicht mehr viel schlechter.

    Und mit Ausnahme, dass der Drache fliegen und fliehen könnte gewinnt er eig niemals gegen einen KÄM Stufe 18.

    RK 22 vs GAB 18 sagt schon alles.

    Er ist also (RAW) nicht wirklich stärker als seine Besitzer, sondern sogar um einiges schwächer.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • @Jumo

    Ich muss zugeben, die Argumentation ist tatsächlich ziemlich schlüssig und True.
    Es stimmt das uach der Charakter aufgrund das er mit 15 und auch gerade mit 20 ein Niveau erreicht, das den gewöhnlichen Bewohnern der Welt kaum möglich zu erreichen ist und nur absolut selten ist.

    Und nein, natürlich denkt nicht jeder Drache so wie ich.
    Ich nehme die Vorstellungen die mir das Zusatzbuch dazu gibt und wie sich diese Drachen definieren im Verhalten.
    Es ist eben eine gewisse Handlungsgrundlage geschaffen.

    Das gilt eben für die Pfeiler der Welt. Sei es wie Menschen, Elfen und Zwerge sind usw.
    Es muss ja irgendwo ein Anfang gemacht werden. Um so mehr etwas davon abweicht, um so schwieriger wird es.

    Unser Charakter schafft es ja auch 20 Level zu überleben bzw. eine lange und beschwerliche Reise hinter sich zu bringen.

    Du benutzt die Deutschen Namen xD aber im Grunde habe ich etwas ähnliches sagt.
    Nur nicht ganz so extrem auf "good"-Gesinnung
    Anführen(Englisch: Leadership) tut ja genau das, was wir beide sagen.
    Mit diesem Talent/Feat wäre das für mich durchaus realistisch und angebracht.

    Ich will mich nicht grundsätzlich gegen die Idee stellen. Da ich Drachen selbst sehr mag und definitiv dagegen bin das man sie nur zum Köpfe abhacken benutzt.
    Mich stört ja nicht das Grundkonzept von SC + Drache sondern die Umsetzung.
    Ich finde einen Drachen als tatsächlichen Gefährten gut, wenn man dazu auch ein Konzept hat das passt.
    Ein Drache als Haustier, den man aufzieht und glaubt das sei halt ein Tier/Pet, passt für mich aber nicht.
    Was du beschreibst das der Drache einen Freund und Mentor in der Person sieht, okay. Das kann man so machen und bietet natürlich Plot und viele Gelegenheit fürs RP.
    Da stimme ich zu.

    Das hat der TE aber nicht so erläutert. Er sagt er braucht den Drachen weil die anderen coolen Dudes in seiner Party, auch coole pets haben.
    Und er jetzt auch irgendwas cooles haben will und alles andere ihm nicht mächtig genug ist und der Drache ist ja praktisch, der kann sich als Mensch transformieren.
    Und er brauch ihn ja für irgendwas großes bzw. einen anderen Spellcaster, der unabhängig von ihm beschwört.

    Das ist halt einfach nicht etwas, das ich so stimmig finde.
    Es geht ja nicht darum Rollenspiel zu haben sondern die Macht des Drachen aber er will ihn auch so Gehorsam wie einen Hund, weil anders gibt es auch keine 100% wahrscheinlichkeit für die Hilfe.
    Ihr würdet euren Freunden ja auch bei vielem helfen aber nicht bei einem Banküberfall? Hoffe ich zumindest. xD

  • Kurzes Update:

    Die Gefolgsmannstufe ist 18, nicht die des SC, mein Fehler

    Heißt RAW muss man Stufe 20 sein um mithilfe von Anführen einen jungen roten Drachen als Gefolgsmann zu bekommen.

    Ein Stufe 20 Char gewinnt (wieder mit Ausnahme vom Fliegen) einen Kampf gegen den Drachen whs sogar ohne magisches Equip (ja nach Klasse)

    Aber ein reiner Kampf KÄM 20 vs junger roter Drache?

    AB 31/26/21/16 (20 GAB, 4 ST, +1 Meisterarbeit + 4 Waffentraining +2 Talente) vs 22 RK macht 3 Fixtreffer mit 16,5 DMG [1W8 + 12 DMG (Langschwert)]

    gegen

    AB 17/17/17/12/12/12 vs RK 27 (+9 RK, +2 Schild, + 1 Ausweichen, +2 Schildfokus, +1 Armor Focus + 2 GE) mit 13,3 bzw 9,1 DMG.

    Also doch der Drache wird auch ohne Magie von einem Kämpfer 20 erlegt.

    Dazu noch Magie und der Drache entkommt nur dank seiner immens hohen Flugbewegungsrate.

    Sollte der KÄM ein Fernkämpfer sein, sollte der Drache in seiner ersten Runde fliehen (INI wird er kaum gewinnen gegen einen KÄM Bogenschützen),

    wenn er dazu noch in der Lage ist, weil 115 TP sind nicht sonderlich viel auf der Stufe und RK 22 ist auch ohne Magie eig ein Witz


    Und mit IN 12 ist er nicht einmal so sonderlich viel intelligenter als die meistens SC. Und gegen SC Stufe 20 whs sogar wirklich unterlegen und unterer Durchschnitt.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Ein Drache als Haustier, den man aufzieht und glaubt das sei halt ein Tier/Pet, passt für mich aber nicht.
    Was du beschreibst das der Drache einen Freund und Mentor in der Person sieht, okay. Das kann man so machen und bietet natürlich Plot und viele Gelegenheit fürs RP.
    Da stimme ich zu.

    Das hat der TE aber nicht so erläutert. Er sagt er braucht den Drachen weil die anderen coolen Dudes in seiner Party, auch coole pets haben.
    Und er jetzt auch irgendwas cooles haben will und alles andere ihm nicht mächtig genug ist und der Drache ist ja praktisch, der kann sich als Mensch transformieren.
    Und er brauch ihn ja für irgendwas großes bzw. einen anderen Spellcaster, der unabhängig von ihm beschwört.

    Wenn er in sich Balancing Technisch über Anführen organisiert, dann könnte er ihn sogar als Haustier halten.

    Oder besser als Sklaven mit ZS 1 und Grad 1 Zauber kann ein junger Drache wenig gegen magisches Kerkerwerkzeug des SC machen.

    Ist aber nicht der Sinn und Zweck.

    Auch Monster bezaubern wäre eine Idee (WIL +10 ist nicht schlecht aber auf Stufe 20 auch nicht mehr so schwer zu knacken)


    Aber ich versteh deine Ablehnung dagegen, vor allem wenn man ihn früher bekommen will.

    Alles unter Stufe 10 ist einem jungen roten Drachen einfach unterlegen und wird nicht ernst genommen.

    Ab Stufe 10 besteht theoretisch die Möglichkeit eines 50/50 Kampfes (Da HG 10),

    jede Stufe darüber verschiebt es immer mehr Richtung: " Der Sc spielt sich mit dem Drachen"


    Aber sowas liegt am SL das zu entscheiden, wenn wirklich jeder andere SC ein "cooles Pet" hat, dann muss der SL das wissen.

    Ich würde meinem Charakter niemals aufgrund dessen ein Pet geben.

    Wenn muss es zu meinem Konzept passen, tut es dass nicht, dann nicht.

    Ich verstehe aber, dass man sich dann in Kämpfen und so mickrig vorkommen kann.

    Der Tpy mit 2 starken Gefährten darf quasi 3 Chars im Kampf spielen und hat demenstprechnd viel Spotlight.

    Ist nicht fari, aber naja, etwas was der SL wissen muss.


    Auf die Frage ansich:

    Wenn ein Drache, dann über eine Klasse die den Drachen als Tiergefährten gibt (Ritter Archetypen und es gibt noch 1-2 Varianten) oder

    für alles Klassen erhältlich über Anführen, dann aber erst sehr spät, oder nur wenn man den Drachen schwächer und/oder jünger macht.

    Einfach so und vor allem Low Lovel sollte man das nicht machen.

    Allerdings haben sie auch ihre eigene Welt und damit ist es balacningtechnisch schwiergier korrekte Aussagen zu treffen.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Ist er nicht ein regulärer Gefährte? xD
    Das wäre er wohl eher, weil Tier-Gefährte irritiert mich dann doch eher.

    Drachen sind eben ziemlich stark, gerade Rote und goldene als jeweils die Spitze von chromatisch und metallisch.

    Andere Drachen wären wenigstens in einem Power-Level geringeren Maßstab.
    Dennoch ist die Balance eben schnell dahin mit einem Drachen als Gefährten.
    Der kann ziemlich viel und seine Odem-Waffe ist sehr mächtig.

    Im Endeffekt ist es immer die Entscheidung des SL wie er das handhabt, das stimmt schon.
    Es hat Tendenz aus dem Runder zu laufen.
    Ich würde ja auch selbst einen Drachen spielen aber auch hier ist die Balance erst auf höheren Level gegeben.

    Das liegt eben daran, das die Balance anders funktioniert.
    Der SL sollte hier eben schauen das alle Spotlight haben bzw. ihre Momente und mit ihren Stärken glänzen können.
    Ich verwende auch viel Summon Monster und da hat man sogar mehr als zwei, je nach Situation.
    In meiner Runde nennt man es scherzhaft "Zoorunde". Die verschwenden aber eben wenn der Zauber vorbei ist und der endet eigentlich ohne Kampfrunden recht schnell.
    Gerade Caster haben ja ihre Vorzüge mit ihren mächtigen Zaubern.

  • Ok, was ich an dieser Stelle nochmal in aller Deutlichkeit anführen möchte ist folgendes: Die Formulierung Pet war ungünstig gewählt, ich nenne alles Pet was den eigenen Char begleitet . Dies bedeutet wenn dir bspw. Sarenrae, Nocticula oder der Oinodaimon aus irgendeinem Grund permanent zur Verfügung steht, bezeichne ich Sie auch als Pets. Es geht auch nicht wirklich darum, dass die anderen Pets haben. Es geht mir (meinem Char) auch nicht darum einen eigenständigen Caster zu haben.

    Was ich meinte als ich schrieb, dass es notwendig ist ein eigenständiges Wesen zu haben, welches nichts mit der eigenen Magie zu tun hat ist folgendes: Ich benutze die magische Aura des Drachens um meine eigene zu verbergen. Daher würde ein herbeigezaubertes Ei spuren meiner Magie haben, genauso ein Skellet, welches ich auferweckt habe. Ein Externar würde Spuren der anderen Ebenen hinterlassen oder eine eben unweltliche (bezogen auf die materielle Ebene) Energie haben. Drachen sind natürlicher Besatndteil der physischen Welt, daher in diesem Sinne schon mal unauffälliger.

    Kommen wir jetzt zu dem Punkt was die Stärke angeht, ich bin wie gesagt Erzmagier mit einem zweiten Legendenpfad Hierophant. Ich kann jeden Zauber aus dem Ärmel schütteln wenn ich es wollen würde. Dazu besitze ich das Talent Energieart umwandeln. Spirch der rote Drache ist immun gegen Feuer, gut dann mach ich aus dem Meteoritenschwarm eben einen Eiszauber. Das mit der Intelligenz mag zwar Stimmen, aber wenn ich den Drachen von Klein auf aufziehe, werden wir doch eh gemeinsam stärker. Von daher ist die Aussage, das er nachher stärker wäre etwas gewagt, vor allem weil ich noch weit von der 20. Stufe entfernt bin. Ich gehe dabei nicht von einem Legendären Darchen aus, sondern von einem normalen.

    Was das Durchdenken angeht: Ich habe das alles bereits durchdacht. Nur die ganzen Gründe wieso ich (mein Char) so etwas vor hat, haben halt viel mit der Hintergrundgeschichte zu tun. Aber wenn ich das jetzt alles ausschreiben würde, dann würde das doch viel zu lang werden. Was den Grund angeht wieso der Drache auf höheren Stufen noch auf mich hören bzw. etwas für mich tun sollte kann zur Not auch ganz simpel gehalten werden. Solange wie er jung ist, beschütze ich ihn, dann nachher schützt er mich. Man musss nicht jedes Mal was unnötig komplexes zusammenschustern, damit es eine gute Geschichte wird. Dazu kommt ja, dass ich ihn unter Umständen mit einem Ritual an mein Blut oder meine Seele binden könnte. Das mag vlt seine Nachteile haben, kann aber auch Vorteile bringen. Vlt wird er dadurch mächtiger als andere rote Drachen.

    Zu guter Letzt was zum Balancing: Dies ist im Grunde ja nichts anderes als eine Kontrollinstanz um zu verhindern, das gewisse Dinge nicht zu einafch oder zu schwer werden. Man hat einen Boss mit mehr Leben, mehr Zaubern, besseren Angriffen usw. dafür kämpft er halt gegen eine Gruppe, welche diesen dann durch Zusammenarbeit besiegt. Dieses Prinzip funktioniert aber nicht in einer realen Welt. Sagen wir die Gruppe besteht aus 3 Leute im Alter von 20. Alles Magier. Einer von denen ist sein Leben lang mit Magie konfrontiert worden, wärend die anderen beiden seit vlt 6 Jahren studieren oder so. Es würde keinen Sinn ergeben, dass der eine Magier nur Zauber wirken kann, welche die exakt gleiche Stärke und Anzahl haben, wie die der anderen beiden.

    Unsere Chars sind dafür ein gutes Beispiel: 2 von uns haben Chars, welche schon erfahrungen gemacht haben, welche über die Akademie, Kloster oder allgemeine Theorie hinausgehen. Unser Jäger zum Beispiel hat früher in der Armee eines anderen Königreiches als Späher und Aufklärer gedient und wurde dann rausgeworfen. Er konnte aber seine Ausrüstung behalten. daher hatte er verbessertes Startequip und seine zwei Tiergefährten. Dazu startete der Skorpion auf Level 3 und die Riesenspinne auf Level 1. Die Spinne kam später hinzu. Man könnte jetzt sagen Special Snowflake, aber er wird nicht der einzige sein, der Erfahrungen machen konnte bevor er auf eine Gruppe trifft und das heißt ja auch nicht, dass man nichts mehr lernen kann. Unsere Charcreation ist komplett individuell. Allerdings gilt, dass je nach dem wofür du dich entscheidest, du auch einen entsprechenden Nachteil haben solltest. Und trotz all dem haben wir nicht das Gefühl, dass etwas bei uns unbalanced wäre. Wir hatten schon Encounter die sehr knapp gelaufen sind und alle diese Regeln gelten natürlich auch für unsere Feinde. Der Jäger sah sich zum Beispiel mal mit einer Hexe konfrontiert, welche sich darauf spezialisert hat Tiere zu kontrollieren. Normalerweise würden seine Tiere nicht durch die Zauber Tier bezaubern etc. beeinflusst. diese Hexe hat sich aber auf Ungeziefer spezialisiert und konnte diese Tiere dan eben doch kontrollieren. Dafür konnte sie keine anderen Tiere wie einen Wolf oder so damit kontrollieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Luc1f3r (28. November 2019 um 18:42)

  • Naja, bei externaren muss man schon von Göttlichem eingreifen ausgehen, wenn die nicht dem Alignement ihrer ebene entsprechen. Vergleiche Zorn der Gerechten... Arushalae hat den festen willen CG zu werden und die Unterstützung von Desna und braucht trotzdem den ganzen Abenteuerpfad um das zu erreichen.

    Der Joker im allgemeinen ist oft CE, aber der Joker in the Dark Knight hat im Prinzip kaum Egoismus. Ich mein der Verbrennt da sein ganzes Vermögen nur um einen Punkt zu machen. Er gibt Dent ne Chance ihn zu erschießen... Dinge die imho ein böser Charakter nie tun würde.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Naja, bei externaren muss man schon von Göttlichem eingreifen ausgehen, wenn die nicht dem Alignement ihrer ebene entsprechen. Vergleiche Zorn der Gerechten... Arushalae hat den festen willen CG zu werden und die Unterstützung von Desna und braucht trotzdem den ganzen Abenteuerpfad um das zu erreichen.

    Da ich den AP gerade spiele, noch keine Ahnung xD

    Aber es geht, klar bei Externaren die das in ihrer Kreaturenart drinnen stehen haben geht es schwerer, aber es geht.

    Und mehr braucht man eig nicht, solange es bei einem geht, kann es bei jedem gehen der die SC begleitet.

    Wie drastischer der Wechsel, desto schwerer und zeitaufwendiger wird es.

    Einen Balor von CB zu RG zu machen, erfordert sicher den Einsatz von legendären Chars und/oder Göttern und eine ganze Menge Story.

    Aber es ist eben nicht unmöglich.

    Es umzusetzen und in die Story einzubauen und dazu einen Hook zu finden damit die Story für die Umwandlung gespielt werden kann muss der SL machen.

    Und im Gegensatz zur erwähnten Dämonin (nehme ich einmal an ist sie), wäre es dann aber kein NSC sondern ein "Pet" eines SC.

    Womit mehr Story und mehr Ereignisses passieren und so ein Wechsel schneller und besser über die Bühne geht.

    Klar es ist Arbeit, aber eben möglich und mehr wollte ich nicht zeigen :)

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Das Faszinierende bei Drachen, deren Gesinnung nicht dem Standard entspricht, ist eine langsame "Umfärbung", d.h. bei einem Golddrachen, der dem Bösen verfällt, würden die Schuppen langsam von innen heraus eine zur Gesinnung passende Farbe annehmen. Ebenso würde ein Roter Drache, der RG wird, langsam eine goldene oder silberne Schuppenfarbe annehmen, bis vielleicht nur noch die Ränder und Verdickungen der Schuppen rot sind. Das Ganze dauert aber meistens Jahrzehnte bis Jahrhunderte, bis sich das Äußere der innere Veränderung angepasst hat.

    Und ja, Drachen sind keine Haustiere. Sie werden Menschen nie als "Herrchen" betrachten. Selbst gute Drachen haben Schwierigkeiten, derart schwächere, unberechenbare Wesen als Freunde oder gar Gleichrangige zu betrachten. Und böse Drachen haben keine Skrupel, nervige, Widerworte gebende Zweibeiner einfach zu fressen, damit es den anderen eine Lehre ist.

    Pathfinder-Team

  • Das Faszinierende bei Drachen, deren Gesinnung nicht dem Standard entspricht, ist eine langsame "Umfärbung", d.h. bei einem Golddrachen, der dem Bösen verfällt, würden die Schuppen langsam von innen heraus eine zur Gesinnung passende Farbe annehmen. Ebenso würde ein Roter Drache, der RG wird, langsam eine goldene oder silberne Schuppenfarbe annehmen, bis vielleicht nur noch die Ränder und Verdickungen der Schuppen rot sind. Das Ganze dauert aber meistens Jahrzehnte bis Jahrhunderte, bis sich das Äußere der innere Veränderung angepasst hat.

    Und ja, Drachen sind keine Haustiere. Sie werden Menschen nie als "Herrchen" betrachten. Selbst gute Drachen haben Schwierigkeiten, derart schwächere, unberechenbare Wesen als Freunde oder gar Gleichrangige zu betrachten. Und böse Drachen haben keine Skrupel, nervige, Widerworte gebende Zweibeiner einfach zu fressen, damit es den anderen eine Lehre ist.

    Was? Oo
    Davon habe ich noch nie gelesen.
    Also im Zusatzbuch steht davon gar nichts in dieser Art. Aus welche Quelle beziehst du das?

    In dem Zusatzbuch steht nur das metallische Drachen wenn sie böse-Gesinnungen annehmen, der Glanz ihrer Schuppen verlieren.