Erste Anzeichen, dass der Efferdwall nicht mehr wirkt

  • Hallo liebe Community,
    ich bereite gerade ein Abenteuer für unsere Custom-Kampagne vor. Durch diverse Geschehnisse in unserem Aventurien, hat der Efferdwall seine Wirkung verloren. Was könnte das für Auswirkungen haben? Ich möchte das meiner Gruppe gerne ganz nebenbei anteasern, ohne es ihnen direkt zu verraten. Meinde Ideen bisher sind:

    • Fischer angeln plötzlich ungewöhnliche Fische
    • Strömungen ändern sich
    • Flut und Ebbe sind treten plötzlich stärker auf als bisher
    • Die See wird rauer/sanfter

    Fallen euch noch weitere Dinge ein, die ich so nebenbei erwähnen könnte?

    Danke ;)

  • Nette Idee

    Wäre vielleicht wichtig zu wissen, ob ihr mit einem kanonisierten Myranor spielt. Wenn ja muss (Kann) man sich an entsprechende Vorgaben halten, wenn nicht, kann man ungleich kreativer werden.

    • Ungewöhnliche Wetterphänomene
    • Andere Gerüche des Meeres
    • Dinge werden angeschwemmt (Kokosnüsse, Flaschenpost...)
  • Da der Efferdwal aus Tieren besteht, weniger aus Naturkräften - und sooo weit draußen liegt, würde in Aventuirne dies nur die Güldenlandfahrer merken - hat auf Wasserstand etc. keinen Einfluß. Nur als Beispiel, als in Festum mal marakanische Flußfische gefangen wurde, war dies eine Botensensation. Nur, Maraskan liegt fast um die Ecke.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Der Efferdwall ähnelt einer sehr mächtigen Version des Zaubers Hexenknoten (nur eben karmal). Seefahrer, die dort hinkommen und deren Weiterfahrt verhindert werden soll, sehen einem Abgrund, gefährliche Monstren, ihre tiefsten Ängsten oder Alptraumwelten. Aber in der Tat existiert das nur in ihrem Geist.

    So habe ich das zumindest aus "Jenseits des Horizonts" in Erinnerung, ansonsten gerne korrigieren.

    Überdies musst Du bedenken, dass der Efferdwall ausschließlich verhindert, dass Schiffe aus myranischem Holz oder solche mit CPT-Paktierern oder unheiligen Artefakten durchkommen. Demergatoren kommen zum Beispiel problemlos da durch - auch bereits in der offiziellen aktuellen Zeitlinie-

  • Der Efferdwall ähnelt einer sehr mächtigen Version des Zaubers Hexenknoten (nur eben karmal). Seefahrer, die dort hinkommen und deren Weiterfahrt verhindert werden soll, sehen einem Abgrund, gefährliche Monstren, ihre tiefsten Ängsten oder Alptraumwelten. Aber in der Tat existiert das nur in ihrem Geist.

    Das ist soweit korrekt. :)

    Laut EW ist der Efferdwall beseelt, erscheint aventurischen Seefahrern manchmal als Ende der Welt. Insgesamt speisen sich die Erscheinungen, die er auslöst, aus den Ängsten der Mannschaften und ähneln dem Hexenknoten, sind aber ungleich gefährlicher und realer.

    Der Wall wird von efferdgefälligen Tieren bewacht.

    Demnach denke ich auch, dass eben Anzeichen dafür sind, dass Efferd es sich anders überlegt hat und den Wall entfernt hat, weil nun myranische Schiffe in zunehmender Zahl in Aventurien eintreffen werden, sobald es sich ibn Myranor rumgesprochen hat, und auch aventurische Seeleute da nicht mehr das Ende der Welt sehen.

    Tiere hat der, wie ich die Beschreibung, ohnehin nie aufgehalten und sich auf das bisschen Ebbe und Flut in Aventurien auch nie ausgewirkt oder auf das sonstige Wasserverhalten. Nur Schiffe aus myranischem Holz kamen nur ganz selten durch, und Charyptoroth-assoziierte Dinge und Personen kamen nicht durch und das würde dann halt auch gehen.

  • Danke fürs nachschlagen - wenn ich mir alles merken könnte, würde ich bei Rate-Wettbewerben mitmachen.

    Spoiler anzeigen

    Harika hatte ja das Problem, das sie (bzw. die Helden) "normales" Holz für die Repaturen suchen mußte. Auf "typisches myranorisches" Holz reagiert der Wall sehr agressiv - so war's mal vor EW angedeutet.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Zitat

    Laut EW ist der Efferdwall beseelt, erscheint aventurischen Seefahrern manchmal als Ende der Welt.

    Auf aventurische Seefahrer hat der Wall meines Wissens keine Auswirkung, da sie ja im Normalfall Schiffe aus aventurischen und nicht myranischen Holz nutzen.

    Bei der zweiten Überfahrt von Harika der Roten (siehe Reise zum Horizont bzw. Jenseits des Horizonts) erscheint die beseelte Barriere ja nur, weil sie dummerweise eine Charptoroth-Paktiererin bzw. ein dämonisches Artefakt an Bord haben.

    Schließlich gibt es einige aventurische Güldenlandsegler und einen Handel mit Myranor (natürlich aufgrund der immensen Entfernung des Westkontinents nur in recht geringem Maße).

  • Auf aventurische Seefahrer hat der Wall meines Wissens keine Auswirkung, da sie ja im Normalfall Schiffe aus aventurischen und nicht myranischen Holz nutzen.

    Laut EW üblicherweise nicht, manchmal halt schon (Kante der Welt sehen).

  • Irgendwie konnten lange Zeit Schiffe aus Havena weit nach Westen sehgeln, sonst hätte es nie den Güldenlandhandel gegeben - ob sich am Wall nach dem Untergang Havenas etwas geändert hat ... nun, es fahren weiterhin Schiff dorthin - und manchmal bringen sie gar Gäste mit. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)