Bogenbau

...Und sogar das mit dem Trudeln ließe sich durch Stabilisatoren hinten verhindern (diese 2 oder 3 Federteile).

Ein Armbrustbolzen hat am Anfang seiner Flugbahn (sprich direkt nach dem Verlassen der Führung) die Größte mechanische Energie, sprich, die höchste Durchschlagkraft.
Und wenn der Stahlbolzen durch die Sehnenspannung auf dgl. Anfangsgeschwindigkeit beschleunigt wurde, sogar noch einen größeren Impuls als ein vergleichbarer Holzbolzen.

Chakotay, hast du eigentlich unsere Antworten auf deine Handfrage gelesen?
Daraus geht doch schon hervor, dass deine Theorie nie aufgehen würde.

Beug

Zitat

Beziehst du dich damit auf die Sache beim Gewehr, wo die expandierende Luft den Lauf explodieren lassen kann, wenn jemand den Lauf zuhält (zB. weil er grad eine schöne Handprothese im Katalog entdeckt hat)?

Soll ich das mit dem Lauf zuhalten so verstehen das du das mit der Hand machen kannst,
ich glaube das würde nichts bringen
denn
1. würde die Kugel deine Hand vorher durchschlagen
und
2. könntest du mit deiner Hand keinen druck von 1000bar aushalten, der Lauf schon.
--> deine hand bekommt ein Loch von der Kugel und der Lauf kracht nicht.

Außerdem geht das nur wenn du den Lauf zuhälst und keine Kugel reinsteckst, außerdem müsste der Lauf
ziemlich fest verschlossen werden.

Denn eigentlich ist ein Gewehrschuss nur ein kontroliertes zuhalten denn die Patrone verschließt den Lauf und wird durch denn druck des Gases(bei der Explosion der Treibladung) herausgeschossen.

außerdem ist es schwer ein heutiges Gewehr mit Treibladung aber ohne KUGEL zu laden denn die Patrone enthält die Treibladung.

Zum Laufplatzer kommt es meines wissens nur wenn die Patrone in einem Lauf verkantet und hängen bleibt.(rel. selten)

Gefährlicher sind wahrscheinlich gewähre mi manuellem schloß(sniper...,2.Weltkriegswaffen)
denn wenn das schloß nicht gesichert ist kann es ufgehen und dem Schützen ins Gesicht"Husten"
, sehr unangenehm.

Zitat

Ich meinte eigentlich mit eisenbolzen keinen zum schiessen sondern einen den man in den lauf der Armbrust steckt (manipulation)

Zum zweiten Mal in diesem Thread:

Eine Armbrust hat keinen Lauf, in den am einen Metallbolzen stecken könnte. Guck' dir bitte mal die Bilder im AA und im MBK an.

Genau, eine Eisenwalder hat keinen Lauf und eine Arbalone ist keine Armbrust...

Eine Eisenwalder hat, wie jede Armbrust eine Führung, aus der der eingelegte Bolzen allerdings herausragt, so dass man keinen Metallbolzen hineinstecken kann (es sein denn die Armbrust ist nicht geladen, dann macht die Aktion aber reichlich wenig Sinn).

Die einzige Armbrust mit sowas ähnliches wie einen Lauf hat , ist die Gandrash. Aber auch bei dieser ragt der eingelegt Bolzen heraus (alles weitere s.o.)

Edit:
O.K. Es sieht so aus, als würde der Bolzen bei der Eisenwalder nicht rausragen (zumindest laut Zeichnung MBK nicht). Da wäre dann die Möglichkeit, die Öffnung des Magazins mit einem Metallbolzen zu blockieren. Dieser wird dann wahrscheinlich rausgedrückt, es sein denn derjenige, der den Metallbolzen da reingesteckt, macht sich die Mühe ihn richtig fest zu klopfen (stell' ich mir recht drollig vor: Warte, noch nicht schießen, lass' mich erst den Bolzen festklopfen )

Du könntest auch einen riesigen Felsen vor die Armbrust rollen

Der Vergleich mit der Belagerungswaffe ist sogar sehr passend, da Rotzen und Skorpione ähnlich gebaut sind:

Im Gegensatz zur Armbrust und der Ballista, die die Spannenergie aus der Spannung eines Stahlbogens ziehen, Greifen Torsionsgeschütze (Rotzen, Aale/Skorpione, viele Onager/Böcke) auf die Spannung verdrillter Seilbündel zurück. Die Arme sind hier nur zur Kraftübertragung.
Schöne Bilder und Bauzeichnungen findest du, wenn du bei Google "Scorpio Ballista" eingibst.
Besonders die Briten sind bei Reenactment gut mit dabei.

Außerdem ist eine Arbalonenkugel nach dem Armorium durchaus in der Lage, Holzkonstruktinen zu zerschlagen
(TP*:1W-4)
Mit Glück kannst du mit einer Arbalone also jede Konstruktion mit H<2 Beschädigen.