In welcher Zeit des Metaplots spielt ihr?

  • wieso ergibt die Summe der Prozente eine Zahl >100% ?

    Vermutlich da man drei Stimmen hat.

    und das machts jetzt besser?

    Selbstverständlich.

    Die abstimmbaren Punkte schließen sich doch nicht gegenseitig aus.

    Für 99% der Teilnehmer kann Bedingung A zutreffen und gleichzeitig für 97,5% der Teilnehmer Bedingung B.

    Nur weil 99% in der Borbarad-Ära spielen heißt das nicht dass nicht auch 97,5% (größtenteils die selben Leute) gleichzeitig die Prä-Borbarad-Ära bespielen können. ;)

  • Ich meistere in der Zeit der B-Kampagne. Am liebsten hätte ich dies auch so fortgesetzt, aber da die SCs mittlerweile schon sehr hohe Stufen erreicht haben und die Gruppe auch so schon sehr weit entwickelt ist, werden wir wohl nach dem Gaukelspiel mit

    Spoiler anzeigen

    Mehr als 1000 Oger

    enden. Dabei bietet diese Zeit noch unheimlich viel mehr Spielinhalte. Das wir dort spielen hängt unter anderem damit zusammen, dass ich mich in dieser Zeit noch am besten auskenne. Der ganze Metaplot Abseits der G7 ist mir so ziemlich unbekannt. Geplant ist noch eine frische DSA5-Gruppe mit dem Orkensturm unter einem anderen Meister.

  • Da ich eigentlich nur DSA1-3 gespielt habe, waren unsere Gruppen eigentlich immer vor Borbarad. Selbst die letzen DSA3-Runden haben Borbarad ignoriert.

  • Angefangen haben wir mit DSA1 sehr knapp, wirklich dann mit DSA2. Die Zeiten vor G7 sind uns allen am vertrautesten aber wir arbeiten uns gerade in die neue Welt ein, spielen derzeit 1034 BF. G7 haben wir nur angefangen abee nie geendet. Fliegende Festungen sind auch nicht mein DSA. Das der Kram jetzt teil der Geschichte ist lässt sich aber mit genügend abstand noch ertragen.

    Unsere andere Gruppe die wir neu angefangen haben spielt etwa um 900 BF, primär weil der ders meistert keine Lust hat sich da groß einzulesen in die aktuelle Welt. Ich wollte jetzt auch in der Hauptgruppe deutlich stärker abweichen vom regulären Plot weils einfach viel Zeit beim Abenteuerschreiben spart :)


    Ich glaube schon das viele dort gern Spielen wo sie Angefangen haben, zumindest als Meister hat man ja das Bedürfnis die Welt optimal zu kennen. Soviel Zeit wie früher absolut alles dreifach rauf und runter zu lesen hab ich nicht mehr. Wenn wie gerade die Wiki Aventurica ausfällt bin ich schon ziemlich im Arsch was das schreiben von Abenteuern und dem Anpassen derselben ans Jahr 1034 angeht;)

  • Fliegende Festungen sind auch nicht mein DSA. Das der Kram jetzt teil der Geschichte ist lässt sich aber mit genügend abstand noch ertragen.

    Meins auch nicht. Bin an der Stelle tatsächlich ausgestiegen. Tatsächlich aber noch mehr wegen dem empfundenen Railroading. Der Meister hatte da mit sieben Mitspielern auch wenig Chancen stärker vom vorgegebenen Plott abzuweichen. Das zähle ich aber tatsächlich nicht zur G7 (rein subjektiv gefühlt), sondern als eigenständigen unangenehme Erfahrung als Teil vom "Jahr des Feuers".

  • Das zähle ich aber tatsächlich nicht zur G7 (rein subjektiv gefühlt), sondern als eigenständigen unangenehme Erfahrung als Teil vom "Jahr des Feuers".

    Ist es ja auch nicht. Die 7 Gezeichneten sind eine Kampagne, Jahr des Feuers ist eine Kampagne, zwischen beiden liegen IT und OT einige Jahre und diverse AB. Aber als Konsequenz entstand über Jahre hinaus so viel aus der Borbarad-Invasion, das halt heutzutage noch AB um diese Auswirkungen geschrieben werden können.

    Würdest du einen Zusammenhang sehen, zwischen der Zeit die man bespielt und der Zeit in der man mit DSA begonnen hat?

    Das kann gut sein, muss aber nicht. Je nachdem, welches Verhältnis man dazu hat, nehme ich an. Ist es "die gute alte Zeit", ist es die Lieblingszeit, kommt man zu dem Ergebnis, dass dieses oder jenes bezüglich Hintergrund, Regeln oder AB nicht gut gefällt und auch damals schon nicht, dann nicht.

    Ich habe zwar OT zu einem Zeitpunkt angefangen kurz vor Erscheinen von DSA 4.0 (2000), aber IT in der Zeit vor Borbarad und das, was in Konsequenz aus dieser Kampagne entstand (Schwarzen Lande/Schattenlande) gespielt, bis ich von der Existenz des einen wie des anderen überhaupt gehört habe, hatte es ein klein wenig auch gedauert (Der Dämonenmeister hatte ich erst Richtung Ende 2001 gelesen).

    Das mag vielleicht mit hinein spielen, weshalb ich insgesamt lieber vor Borbarad spiele (jetzt gerade auch wieder), vielleicht auch, weil ich der Düsternis der Schattenlande nie viel Reiz für mich ab gewinnen konnte (und Todesstern über Gareth geht gar nicht für mich).

  • Joar, als ich mit DSA angefangen habe, war es halt 15 Hal. Und meine Gruppen kam nie so schnell hinterher... meine Hauptgruppe spielt deshalb 1025, da haben wir immerhin in 18 Jahren zwei IT Jahre geschafft. Borbel wurde aber nie thematisiert...

    Bei meiner letzten DSA 4.1 Runde war das Jahr nicht so wichtig, die spielte in Gareth nach Jahr des Feuers, weil dafür die Box gibt.

    Bei den DSA Gelegenheitsrunden interessiert sich niemand für Geschichte, aber da habe ich auch mehr Dungeons von innen gesehen als die Jahrzehnte vorher. ;)

    Die neue DSA5 Runde spielt jetzt Ende 1039. Ganz neu, auch weil Personen mitspielen, die jetzt halt mit DSA5 eingestiegen sind.

    I ♡ Yakuban.

  • Ich spiele mit meiner Gruppe seit über 5 Jahren an der Phileasson-Kampagne im Jahr 1007 BF. (Im langjährigen Schnitt treffen wir uns ca. alle 2 Wochen je 3-4 Stunden)
    Ich kann mich mit den 7 Gezeichneten aufgrund des Dämonenhorrorsettings bis heute nicht wirklich anfreunden. Eine Spielrunde deutlich post-Borbarad, also die aktuelle Zeitlinie, kann ich mir aber nach Ende der Phileassonsaga dann wieder vorstellen.

    4 der 5 Mitspieler (Arbeitskollegen) waren damals zwar als völlige Rollenspielneulinge eingestiegen, wollten aber alle gerne möglichst viel von der Spielwelt erkunden und entdecken. Was bietet sich da besser an als eine leicht aufgepeppte Phileassonsaga?

    Da ich mit DSA2, 3 und 4.1 als Spielleiter aufgewachsen war, hatte ich sogar noch die ganzen zur Phileassonsaga passendenden alten Regionalbeschreibungen und fühle mich als Spielleiter mit der von uns genutzten 4.1er Regel-Edition in der original Zeitlinie 1006 bis 1008 zuhause.

  • Oh allmächtige Herrin Thargunitoth, stehe mir bei, dieses Thema zu nekromantieren...

    Als relativer Anfänger, wie ich einer bin, bietet sich natürlich die aventurische Gegenwart an.

    Um genau zu sein, spielt meine Gruppe aktuell am 21. Rahja 1039 BF. Dies lässt sich taggenau datieren, da wir gegenwärtig das (meiner Meinung nach sehr gute) Fanabenteuer "Bier!" (gibt es bei Nandurion) spielen, dass im Rahmen Kasierin Rohajas Heerzug gegen Helma Haffax spielt und am 19. Rahja 1039 BF während der Schlacht an der Tesralschlaufe beginnt. So ncihts dazwischen kommt und die Helden den Zeitplan einhalten, endet das Abenteuer am 26. Rahaj 1039 BF mit der Schlacht um Mendena.

  • Nach der 7G haben wir mit neuen Charakteren Ende 1004 BF angefangen, wenn auch ohne B-AB, trotzdem habe ich die Option wegen der Zeit gewählt.

    Ebenfalls mein (zweites) Häkchen habe ich bei Prä-Borbarad und Phileasson gesetzt, denn folgerichtig spielen wir auch weiterhin Prä-Borbarad und das absehbare Ziel ist (die stark abgeänderte) Phileasson-Saga.

    Ergänzend noch, dass zwar deutlich prä-Borbarad gespielt wird, das aber die Wahl der AB nur bedingt betrifft. Ich habe auch einige ausgewählt, die zeitlich eigentlich viel aktueller spielen laut ihrer Erscheinungszeit und manchmal auch laut der im AB angegebenen Zeit angesiedelt sind. Wenn ein AB jedoch nicht zeitlich zwingend durch einen Kontext fest angesiedelt ist (und die meisten kann man trotz angegebener Zeit zeitlich und manchmal auch örtlich umverlegen), kann es eben auch mal 20 oder mehr Jahre früher gespielt werden.

    Es müssen also nicht zwingend alte AB sein, wie auch in der aventurischen Gegenwart nicht nur aktuell angesiedelte AB gespielt werden können.

  • Die Gruppe die ich leite spielt gerade 1007 BF, ist noch dabei eine Mini Kampagne in Nostergast abzuschließen und Widmet sich dann der Phileasson-Saga. Das wird ja schon einige Zeit in Anspruch nehmen und sollte die Gruppe noch lange bestehen bleiben, werde ich mich Chronologisch vorarbeiten.

    In der Tischrunde, in der ich mitspiele, haben wir gerade mit Rabenblut begonnen, was bekanntermaßen 1032 BF anfängt. Ich bin relativ neu in der Gruppe, weiß aber, dass hier nach einr Kampagne gerne mal der Meister wechselt und dann etwas neues gespielt wird. Dabei wird auch gerne mal in der Zeit gesprungen, je nachdem, worauf der jeweilige Spielleiter Bock hat.

    Abschließend bin ich brandneu in einer Onlinerunde, die irgendwann nach dem Jahr des Feuers spielt. Wie konsequent das betrieben wird, wird sich noch herausstellen.

    Hauptsache spielen!

  • Wir springen hin und her, wobei es dabei meist nur um ein paar Jahre geht. Jeder hat mehrere SC, fast alle Gruppenmitglieder meistern auch. Offizielle Abenteuer, insbesondere Kampagnen, siedeln wir meist (mehr oder weniger) in der jeweils vorgesehen Zeit an. Bei komplett durchmischten Spielgruppen heißt es oft "passt das in euren jeweiligen Kalender ein", zumindest wenn der exakte Zeitpunkt aventurisch nicht wichtig ist. Auch allgemein ist uns die Zeit meist nicht sehr wichtig, grobe Hinweise reichen oft aus, "wir beginnen heute ein neues Abenteuer, es spielt 1032 BF, XY ist noch nicht passiert."

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....