Jenseits von Myranor: Die letzten weißen Flecken Deres - ein wünschenswerter Zustand?!

  • In einem anderen Thread ist die Diskussion entstanden, inwiefern mit den letzten verbliebenen weißen Flecken auf Dere verfahren werden soll. Diese Diskussion würde ich hier gerne fortführen:

    Mir geht's nur um ide Küstenlienen - und die wurden gar offiziell erforscht - von Harika.

    Es mag ja sein, dass Harika ni Coalgha die Westküste Myranors bzw. die Ostküste Rieslands erforscht hat. Allerdings finde ich nicht, dass das dann auch detailgetreu in einer Publikation veröffentlicht werden muss.

    Und in Aventurirn gibt es weitaus mehr freie Flächen, u.a. alle Gebirge und deren Pässe (bisher wurde nur der Greifenpaß für ein Abentuer genutzt), auch wenn es unwahrscheinlich ist, die Gor und die Khom, beinahe alle Sümpfe, die Region um Riva, der gesamte Norden, die Zyklopnesee, alle Inseln in Süden, viele Orte usw.
    Zudem ist viel Material, das einmal im Boten erschien - oder in dne älteren Boxen - nie wieder genutzt worden - aber es exestiert.

    Auch mag es sein, dass es in den von dir genannten Regionen noch freie Flächen gibt - allerdings möchte ich nicht erst mehrere Semerster Aventuriestik studieren, um das herauszufinden. Eine freie Fläche - eine Art Spielwiese jenseits Myranors für kreative Köpfe - das wünsche ich mir.

    UNd was heißt hier Freiheiten: Hält isch James Bond daran? Romanautoren? Nein, sie nehmen isch nur das von der wriklichen Stadt und schreiben ihre Stadt. Und niemand wird bei DSA gezwungen den gesamten Hintergrund zu verwenden.

    Das ist richtig. Aber wer sich an den offiziellen Kanon halten will, ist gezwungen, den gesamten Hintergrund zu studieren.

    Eine vollständige Weltkarte - gern aus derischer Sicht - würde es auch für Autoren es einfacher machen. Der DG hat viele Widersprüche beim Erstellen und Ortung beendet - und das ging nur mit einer "echten" Weltkarte.

    Aber wir wollen hier ja Weihnachtswünsche vorstellen und keine Diskussion starten ob der liebe Weihnachtsmann diese überhaupt bringen kann/darf. ;)

    Ich vermute mal, dass den meisten Autoren Aventurien eher zu eng als zu weit gesponnen ist. Denn ein Mehr an Beschreibung der Welt heißt auch gleichzeitig Beschneidung des künstlerischen Gestaltungsspielraums.

    Ich finde es sollte niemals eine einzige Zeile geschrieben werden nur um des Beschreibens oder des "Füllens von Lücken" Willen.

    Jede Ungenauigkeit und jeder weiße Fleck auf Dere und auch gerade in Aventurien ist eine immens wertvolle und knapper werdende Ressource für gute, erlebbare Geschichten und Abenteuer!

    100% Zustimmung zu diesem Punkt. Territorium ist ein Nullsummenspiel auf Dere: Jeder Quadratkilometer, der beschrieben wird, nimmt Freiraum zur eigenen Gestaltung. Was ist, wenn ich einen Wüstenkontinent will? Oder im nächsten Setting einen Regenwald? Diese Freiheit würde ich mir gerne auf Dere erhalten wissen - auch, wenn es jenseits von Myranor ist.

  • Ich denke, DSA ist so erfolgreich und lebt davon das es en Detail beschrieben ist (Spötter würden "jeden Furz" sagen).

    Ich fand Hadmar Wiesers Idee mit der Öffnung des Rieslandes damals gar nicht so übel, wenn es den gut angegangen würde (was ich mir wiederum schwer vorstelle).

    DSA erfüllt quasi, das für jeden der keine Zeit oder Kreativität hat selbst etwas zu erschaffen, eine immense Beschreibung und Ideen vorliegt. Wer etwas eigenes will, ignoriert dies einfach und nimmt sich was er braucht.

    Ich mein, ob man jetzt etwas unbeschriebenes in den Kanon einfügt, oder etwas ausspart kommt doch auf das gleiche raus.

  • DSA erfüllt quasi, das für jeden der keine Zeit oder Kreativität hat selbst etwas zu erschaffen, eine immense Beschreibung und Ideen vorliegt

    Das würde ich doppelt unterstreichen wollen, erstens weil ich evtl. gar keine Zeit habe, eine Magierakademie, eine Stadt etc. selbst auszugestalten, wenn ich sie brauche und zweitens niemals vollumfänglich auf einen solchen Ideenreichtum kommen würde, wie ihn DSA zu diesen Themen angesammelt hat.

    Gleichzeitig freue ich mich über all die Lücken, die Aventurien dann doch noch hat, wenn ich mal wieder selbst was ausgestalten will.

  • Was die wenigsten wissen - nämlich die erst später dazugekommen sind - das weitaus mehr beschrieben wurde als iin DSA4 niedergeschrieben. Vieles aus den Boxen (u.a. Stadthinstorien) wurden später aus Platzgründen (?) weggelassen. Karten (Orte oder Regionen) aus den Boten wurden nie wieder verwendet, das gilt ebenso für viele Abenteuer-Karten.

    Wir hatten uns beim DG bemüht, jedes jemals erwähnte Gebäude auf dne Stadtkarten einzutragen - es gibt mehr als in den aktuellen Publikationen.


    Es ist daher beinahe unmöglich nicht irgendwo über einen Widerspruch (Straßen in Orten und dazu "passend" zu den Orten, ebenso Flüsse; ebenso passen häufig Gebäudebscreibungen von der Form nicht zum Ortsplan, von den Abmassen ganz zu schweigen) zu stolpern. Also wenn slebst die Regionalpublikationen eher "ungenaue Reisebeschreibungen" sind, bleibt es jedme überlassen, wie genau er sie nehmen will. Ich kenne Stadtkarten von 1500, die genauer sind. ;)

    Was spricht gegen Küstenlinen - immerhin fing DSA 1985 beinahe so ähnlcih an. Die Karte hat sich seitdem kaum verändert, es sind langsam paar Flüsse und Straßen dazu gekommen, aber neue Inseln (obwohl es mehr gibt laut Beschreibungen) sind nicht dabei.

    Daher konnte ich meine Insel Ithasos auch an dem Rande der Zyklopensee - NordoST - ansiedeln. UNd wem dürften paar Inseln zwischen Riesland und Myranor stören? Mir nicht - und die Gefahr das meien Helden dorthin segeln ist eher ... ja ... undenkbar. Und so rasch wie sich DSA5 entwickelt, ebenso.

    Ich blicke auf eine Karte Deutschland, wow, wie dicht besiedelt. Ich war schon in Köln, Berlin, München, Murnau, Insbruck, Büsum, Flensburg, im Harz, und Lübeck - tja, und dmait keine weißen Flecke. Bei Hamburg sieht es noch schlimmer aus - alles dicht besiedelt. Trotzdem kenne ich meine Heimatstadt kaum, und manche Bezirke habe ich noch nie betreten - was soll ich da auch. Weiße Flecken für mich. Selbst James Boind war hier, wohn te in einem Hotel das es nicht so gibt, fuhr auf ein Parkdeck was da nicht steht und pakrte den Wagen in einen Laden den es nie gab. Aber die Alster war echt. :)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich sehe es schon so, dass die Beschreibungdichte von einem sehr knappen Maß in DSA1 und dem frühen DSA2 über ein für mich spielerisch optimales Maß im späten DSA2 und in DSA3 und dann über ein zwar sehr umfangreiches aber noch gut auswertbares Maß im frühen DSA4 zu einem heillosen Überbeschreibungswust jenseits aller gamistischen und narrativen Sinnhaftigkeit im späten DSA4.1 eskaliert ist.

    In eigentlich jeder Hinsicht, auch wenn ich die schönen RSHs damit noch am allerwenigsten meine.

    DSA5 hat dagegen gemessen an meinem Geschmack sein Maß und sein Verhältnis zu Beschreibungen als Hilfsmittel für lebendiges Spiel zurückgewonnen - bis jetzt.

    Und klar, nichts leichter als das alles für das eigene Aventurien zu filtern und nur das zu benutzen was einem gefällt.

    So mache ich das seit jeher.

    Aber mein zitierter Punkt oben war ebenfalls auf Abenteuerautoren und ganz allgemein das Schreiben neuer kanonischer Geschichten und Kampagnen für DSA gemünzt.

    Dafür sind alle Freiräume eine goldene Ressource und mit diesem Stoff aus dem die Phileasson Sagas und Borbarad Kampagnen sind möchte ich das verbliebene Weiß auf Dere maßvoll ausgefüllt wissen über die Jahrzehnte die da kommen.

    Nicht mit simulationistischer Fleißarbeit und dem nächstbesten ambitionierten Fanprojekt.

    Abgesehen vom Riesland das in meinen Augen um so mehr ein geschütztes Refugium für Eigenkreationen bleiben sollte.

    So wie es anfangs bewusst gedacht war und noch gedacht ist.

    In Aventurien, Uthuria, im Güldenland und in Tharun gibt es genug Geschichten zu erzählen.

  • Vergleicht man die Aventurienkarten von DSA1 (1985), DSA (1990), DSA3, DSA4 und DSA5 - erinenrt mich die Detaildichte an dne Zoommodus bei GoogleEarth, je weiter ich runter gehe um so mehr Orte ploppen auf. ;)

    Das sehr viele dieser Orte keine Beschreibung haben, ja manche nicht mal einen Namen, von einer Karte ganz zu schweigen - die vielen Orte Thorwals aus "Schicksalsklinge" wurden nie wieder beschrieben noch gezeichnet - haben, kann auch bedueten, das es sie gar nichbbt gibt - oder warum fehlen ise auf älteren Karten? Ich habe meine Spielern sowieso immer nur die olle und fast leere Hex-Karte Aventuriens (1985) gezeigt, die RSHs sind Meisterbücher. Warum sollte ein Spieler mehr über Aventurien wissen als seine Heldenfigur? Und schon habe ich haufenweise "weiße Flecken", nur an die Grenzlinien muß ich mich halten ... und muß ich mich an die Grenzlinien Rieslands halten? Es gbit eine von Ulissesbegesegnete Spielhilfe dazu - also müssen die Grenzen unanfaßbar sein, oder? Oder spielt es eien Rolle ob DSA-Autoren etwas "festlegen" und anderes Fanwerk ist? Wo ist der Unterschied? Denn viel Fanwerk (Briefe, Baronspielk etc.) ist in DSA aufgegangen.

    Die DSA-Autoren sollten sich natürlich an die Regionalbände etc. halten, wobei dank der letzten Kriege das DSA4-Kartenwerk wohl ungenau geworden ist. Und ich als SL (und auch als Spieler) sehe es mit dme Kartenwerk wie mit den Regeln, nimm was du brauchst, und weas du nicht magst, lasse weg.

    Hat auch beim "Der Morgen stirbt nie" funktioniert - und wie die das Parkdeck des Hortenhaus (heute Saturn) präpariert haben, war interessant.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich sehe es schon so, dass die Beschreibungdichte von einem sehr knappen Maß in DSA1 und dem frühen DSA2 über ein für mich spielerisch optimales Maß im späten DSA2 und in DSA3 und dann über ein zwar sehr umfangreiches aber noch gut auswertbares Maß im frühen DSA4 zu einem heillosen Überbeschreibungswust jenseits aller gamistischen und narrativen Sinnhaftigkeit im späten DSA4.1 eskaliert ist.

    In eigentlich jeder Hinsicht, auch wenn ich die schönen RSHs damit noch am allerwenigsten meine.

    DSA5 hat dagegen gemessen an meinem Geschmack sein Maß und sein Verhältnis zu Beschreibungen als Hilfsmittel für lebendiges Spiel zurückgewonnen - bis jetzt.

    Wenn du bei DSA5 bereit bist, neu anzufangen und nicht alle alten Quellen mitzuzählen, dann solltest du das gleiche Kriterium auch bei DSA4 benutzen und nur die 4er Publikationen zählen und die ganzen alten Boten, alten Abenteuer, Briefspiele etc. außen vor lassen. Dann hast du auch keinen heillosen Überbeschreibungswust.

    Wenn du hingegen alles von DSA1 an weiter gelten lässt, ist DSA5 zwangsläufig noch weit dichter beschrieben als alles zuvor - es kommen ja nur Dinge dazu.

    Auch praktisch scheint DSA5 mit seinen kleinteiligeren RSHs keinesfalls weniger dicht zu beschreiben als die Vorgängerversion.

  • Es sind ja nicht alleine die Beschreibungen sondern eher die immer besseren Karten. Wenn wir - was dank WikiA. geht - die alte Hex-Karte (1985) mit der aktuellesten Aventurienkarte (nun gar in 3d) vergleichen, sind schon masig viele Straßen und Flüsse dazugekommen. Dann igbt es diverse rote Punkte die Dörfer, Festen etc. sein könne, wiel es dazu keine Beschreibung (im RSH) gibt. Selbiges passierte mit Orten (u.a. Havena), wo oft neue Straßennamen und Gebäudeschreibungen dazukamen, aber andere wegfiehlen. Wir im DG-Team haben ja versucht bei allen Orten je Beschreibung (ob nun SH, Abenteuer oder Roman) einzuzeichnen. Da kommt mehr zusammen als bei DSA4-RSHs.

    DSA5-RSHs bewegt sich vom Aufbau (gefühlt) bei den Boxen um DSA1-2, da früher neue Professionen, Gegenstände und Kreaturen erstmalige vorgestellt wur5den, bevor später (DSA3-DSA4) vereint in einzelnen Bänden gesammelt wurden.

    ZUrück zu Myranor ... ich habe nix gegen Weiße Fleicken, aber es würde mich als DG-Mitglied die Grundrisse von Myranor und Riesland interssieren, damit der "Meeresenge" dieser beiden Kontiente mal geklärt wäre. AUßerdem haben wir mit Uthuria und dem "Nordpol" noch weitere unbekannte Regionen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Das ist glaube ich eine Erziehungsfrage. Ich weiss nicht ob es wirklich an DSA 4.1 lag aber nach meiner Erfahrungen haben die Spieler der 4.1 Version deutliche Schwierigkeiten mit "unbeschriebenem" sei es nun vom Setting her oder von den Regeln. Es kann natürlich auch einfach daran liegen dass neue Spieler allgemein offener sind. Aber ich habe beim DSA 4.1 und beim DSA 5 spielen mit Gruppen beider Editionen einen deutlichen Unterschied bei der Reaktion bemerkt wenn der SL sich die Freiheit nimmt einen Regeltext frei zu interpretieren oder das Setting erweitert. Die Designphilosophie von DSA 5 ist einfach so dass bewusst auf Details verzichtet wird um den Spielern etwas kreativen Freiraum zu lassen (was sich auch auf ihren Umgang damit niederschlägt), während die Designphilosphie der alten Edition war eine möglichst realistische Simnulation zu liefern deren Texte keine Fragen offen lassen.

  • Ich meine schon ausschließlich das für DSA 4.1 erschienene Material.

    Für mich ist das ein Überbeschreibungswust jenseits von gut und böse: Aventurien totbeschreiben nur noch aus Freude am Simulationismus und am Worldbuilding heraus und nicht mehr mit der Sinnhaftigkeit am Spieltisch oder höherem Storytelling im Hinterkopf.

    Ist natürlich aber eine rein subjektive Geschmacksfrage.

    Ist eben nichts für mich.

    Für mich waren die Beschreibungdichte und auch der gewählte Stil in jeder Hinsicht bei DSA 2 und 3 optimal.

    Das was DSA4.1 repräsentierte und was es für Vorlieben bediente war ein großer Paradigmenwechsel zu dem was DSA vorher war und es war so nie etwas für mich.

    Ich liebe Aventurien TROTZ den meisten Sachen die nach der Jahrtausendwende kamen und sogar gerade ENTGEGEN all dem, aber sicher nicht wie andere die in der Zeit zu DSA4.1 kamen wegen dieses Stils.

  • Nehmt ihr denn alles genau so in eure Runde mit, wie es in den Spielhilfen steht? Ich sehe Stadt- und Landbeschreibungen bis zu einem gewissen Grad als Vorschläge. Ja, Elenvina braucht die Wehrhalle des Praios, aber ob in Honingen ein Praiostempel steht - oder abgefackelt ist, halte ich (wenn ich SL bin), wie ich es will und für meine Geschichte brauche. Wenn ich Spieler bin, lass ich den SL ebenso "gewähren" - es ist seine Geschichte.

    Also Story vor kleinteiliger Beschreibung aber bei definiertem Hintergrund/Setting.

    Wenn ich alles 1:1 übernehme, ist Aventurien auf jeden Fall überbeschrieben, ganz klar! Dann habe ich keinen Freiraum, also schaffe ich mir die Freiräume, die ich für meine Geschichte benötige.

  • Todgeschrieben, in Gareth und Havena jedes Haus beschrieben, jeder Bewohner in Khuchom ermittelt, sämtliche Pässe mit Plänen und Orten versehen, alle Berge Aventuriesn bestiegen, die Salamandersteine bezwungen usw.

    Oberflächlich mag Aventurien gut beschrieben zu sein, doch wenn wir unsdie Details ansheen ist da noch verdammt viel Platz.

    U.a. nutzte DSA4 die gleiche Kater von Khunchom wie die Khombox, obwohl die Stadt sich gewandelt hatte. In den Boten gab es Ortbeschreibungen, ide nie so detailiert in späteren RSH ufgenommen worden sind.

    Von keiner Stadt (selbst von Gareth) gibt es eine vollständige Beschreibung - und selbiges gilt für Regionen.

    Myranor hat natürlich da optisch mehr weiße Flecken - ja noch nicht einmal eine komplette Küstenlinie.

    Von 1985, wo viele Spieler aufgefordert wurdne ihre Städte etc. einzuschicken bis zu DSA4 wurde so viel zu DSA geschreiben, u.a. wurden zum Donnersturmrennen die gesamte Rennstrecke erfunden, und dann in der nächsten Regionalbeschreibung übernommen. Und wenn nun mal os viele Abenteuer, Botenberichte udn Romane im MR und HR spielen, wird der Hintergrund nun mal voller als in anderen Regionen. Weswegen in manchen Ecken Aventuriens noich recht viel Platz ist.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)