Welche DnD Romane?

  • Ich bin jetzt kurz davor, den 3. Drizzt Do'Urden Roman abzuschließen.

    Was sind denn so eure Favoriten bei den DnD Romanen, welche sollte man sich unbedingt mal anschauen?

    Ich liebäugel ein wenig mit den Ravenloft Romanen - hat da jemand Erfahrungswerte?

  • Da liegen meine Leseerfahrungen lange lange zurück. Da es ja auch schon lange keine neuen Bücher mehr gibt.

    Sehr gut gefallen haben mir die Romane 'Chronik der Drachenlanze' von Weis & Hickman. Ich mag die Welt Krynn und vor allem die Charaktere: Tanis, Raistlin...

    Gerne habe ich auch die Cadderly- Romane gelesen (wie hiessen die noch...?) von Salvatore glaube ich.

    Die sechs Romane der 'Vergessenen Welten' von Salvatore mochte ich auch.

  • Was ist den der 3. Drizzt Roman? Der 3. Teil der Eiswindtal Trilogie oder der 3. Teil der Prequel Trilogie. Gerade die Eiswindtal Trilogie fand ich als Teenager lesenswert, obwohl ich Salvatores Stil eigentlich nicht so mag. Ich mochte noch die "Mord in ..." Reihe und die Bücher von Elaine Cunnigham (hoffe ich habe den Namen korrekt in Erinnerung) waren auch erträglich.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (25. Dezember 2019 um 15:43)

  • Man sollte aber einen großen Bogen um die deutschen Übersetzungen von Blanvalet/Goldmann machen. Die ist zum Teil wirklich grottenschlecht...

  • Die Dragonlance und Elminster Reihen sind zu empfehlen neben den schon genannten Büchern um Drizzt Do'Urden von R.A. Salvatore.

    Das würde dann bedeuten zu starten mit:

    - Dragons of Autumn Twilight

    https://g.co/kgs/fcB8iL

    oder:

    Elminster: The Making of a Mage

    https://g.co/kgs/HNtsvH

    und zu sehen wie einem die Serien und Welten so gefallen.

    Von den deutschsprachigen Übersetzungen rate ich auch ab!

  • Was ist den der 3. Drizzt Roman? Der 3. Teil der Eiswindtal Trilogie oder der 3. Teil der Prequel Trilogie. Gerade die Eiswindtal Trilogie fand ich als Teenager lesenswert, ob wohl ich Salvatores Stil eigentlich nicht so mag.

    Also ich meine "Der Fluch der Dunkelelfen", gehe also davon aus, dass das die Prequel Trilogie war - egal hat mir gefallen!

  • Ich hatte Drachenlanze (Goldmann) komplett - aber inzwischen weiterverschenkt, da ich alles nicht zum 3./4. (?) Mal lesen wollte.

    Elminster gefällt, etwas historischer Widerspruch inbegriffen.

    Wer die alten C64er Spiele um Tyrannos etc. kennt ... oder über einen Götterfall ... der sollte "Die Avatar-Chronik (5 Bücher) lesen!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Drizzt mag gefallen - bei mir war es aber nur kurz im Regal - und hab's (ebenso wie Drachenlanze) weiterverschenkt.

    Von D&D besitzte ich heuter nur noch "Die Legende von Elminster" (5 Bücher, von Ed Greenwood) und die ebenfalls 5teilige "Die Avatar-Chronik".

    Außerhalb von D&D kann ich von den bekannten "Drachenlanze" Autorengespann M. Weis & T. Hickmann die Romanserien "Die Rose des Propheten" und (sehr ausführlichen) "Die vergessenen Reiche" (als PC-Adventure "Deathgate" umgesetzt) vorschlagen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Meine Favoriten sind "Mord in Halruaa", "Mord in Cormyr", "Schloß der Vampire", "Ritter der schwarzen Rose" und "Reigen der Toten" (die drei letztgenannten sind Ravenloft-Romane). Die Ratgeber&Regenten-Reihe fand ich auch ganz gut ("die Bluthündin", "das Wehr" und "der Krieg der Magier"). Die Drizzt-Romane hab ich jetzt mal außen vor gelassen, erstens weil mir eigentlich nur die älteren gefallen haben und zweitens weil du die offenbar schon auf dem Schirm hast.

    Mit der Sembia-Reihe bin ich nie warm geworden, hab die zwar alle aber hab nie mehr als die erste Hälfte des ersten Buches geschafft.


    Für Leute die dem Hintergrund etwas abgewinnen können, kann ich noch die Dark Sun-Romane empfehlen, ich fand die total super, aber wenn einem der Fantasy-Endzeit-Hintergrund von Dark Sun nicht gefällt wird einem das wohl nicht gefallen (bekomme die Titel gerade nicht mehr zusammen, hab auch nur noch die beiden letzten auf deutsch).

    Wenn man nicht unbedingt in deutsch lesen will kann ich nur noch begrenzt mitreden, hab noch die Song&Swords Reihe von Elaine Cunningham gelesen ("Elfshadow" usw.) und "Evermeet - Island of Elves" (weil es mich interessiert hat und ich die Geschichte der Elfen interessant fand). Da hört es aber dann mit den englischen Büchern bei mir auf.

  • H, wo du Ravencraft erwähnst, da gab es einen Roma über "Lord Soth", war eine interessante Ergänzung zu einem gefährlichen NSC in DragonLance.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Also ich fand die Finder's Stone Trilogy nicht schlecht, sowie Finder's Bane und Tymora's Luck.

  • "Die Chronik der Drachenlanze" ist defintiv eine Empfehlung wert. Leider derzeit nicht in einer deutschen Übersetzung zu bekommen, die bis auf die fehlenden Gedichte/Lieder meiner Meinung sogar ganz gut ist.

    Ich bin mal so frei und poste eine alte Rezension von mir:

    Krynn, eine von ihren Göttern verlassene Welt.

    Sechs Freunde erfüllen nach fünf Jahren ihr Versprechen und treffen sich in Solace, der Stadt auf den Bäumen wieder: Tanis, ein Halb-Elf; Sturm Feuerklinge, ein Ritter aus Solamnia; Raistlin, ein junger Magier; Caramon , ein Kämpfer und Raistlins ungleicher Zwillingsbruder; Flint Feuerschmied, ein alter Zwergenhandwerker und schließlich Tolpan Barfuß, ein Kender – die wohl lästigste Rasse der ganzen Welt. Kender kennen nämlich weder das Gefühl der Angst, noch den Begriff „Eigentum“ und stecken deshalb ständig bis zum Hals in Schwierigkeiten.

    Die Gefährten, die nach Zeichen der uralten, wahren Götter gesucht hatten, befinden sich in großer Sorge: Wie es scheint, breitet sich auf ganz Krynn eine mysteriöse Sekte aus, die das einfache Volk unterdrückt. Und als wäre das nicht schon genug, mehren sich auch die Gerüchte über einen bevorstehenden Krieg.

    Im Gasthaus „Zur letzten Bleibe“ in Solace treffen die guten Freunde auf Goldmond, eine Barbarin und ihren Geliebten Flußwind. Diese beiden tragen etwas bei sich, das über das Schicksal von Krynn entscheiden könnte…

    Das Autoren-Duo Margaret Weis und Tracy Hickman entführt uns in ihrem Erstlingswerk von 1984 in die fantastische, mittelalterliche Welt Krynn. Unvergleichbar verbinden sie die Themen Freundschaft, Liebe, Verrat und den ewigen Kampf zwischen „Gut und Böse“ zu einer mitreißenden, spannenden Fantasy-Trilogie (im Deutschen ursprünglich auf 6 Bände aufgeteilt). Den Autoren gelingt es den Charakteren von Beginn an eine Tiefe und Lebendigkeit zu verleihen, wie ich das bisher nur selten erlebt habe. Die Vergangenheit und die Geheimnisse der Romanhelden breiten sich Schritt für Schritt vor den Augen der Leser aus. Die Charaktere erscheinen sehr real und wirken nicht so, als würden sie nur zum Zwecke des Romans existieren. Erfahrungsgemäß findet jeder Leser unter den „Helden der Lanze“ auf Anhieb mindestens einen mit dem er sich identifizieren und mitfiebern kann. Auch viele der einzigartigen Nebencharaktere (z.B. Fizban, Bupu) wachsen einem schnell ans Herz.

    Einziger Kritikpunkt ist, dass die Lieder und Gedichte des amerikanischen Originals leider nicht mit übersetzt und stattdessen einfach entfernt wurden. Obwohl dadurch einige interessante Hintergrundinfos (z.B. bei Goldmonds Lied) erst wesentlich später klar werden, fällt dies storytechnisch aber kaum ins Gewicht.

    Die Chroniken haben mich mit den Helden zittern lassen, mich zum Lachen gebracht und mich tatsächlich zu Tränen gerührt. Eine Geschichte die einen als Leser im positiven Sinne gefangen nimmt. Insgesamt ein besonderes Leseerlebnis, dass sich jeder, der sich auch nur ansatzweise für klassische Fantasy-Geschichten erwärmen kann nicht entgehen lassen sollte.

    5 von 5 prall gefüllten Kenderbeuteln.

  • Leider derzeit nicht in einer deutschen Übersetzung zu bekommen, die bis auf die fehlenden Gedichte/Lieder meiner Meinung sogar ganz gut ist.

    ich halte die deutsche Übersetzung für schlecht. Die Übersetzungen der Namen sind der Hauptgrund für meine schlechte Bewertung, etwas, was sich durch alle D&D-Romane von Goldmann/Blanvalet zieht. Brightblade bedeutet nicht Feuerklinge! Tasslehoff ist ein Spitzname, der sogar noch abgekürzt wird (Tas). Tolpan ist daher so etwas von unpassend...

  • Leider derzeit nicht in einer deutschen Übersetzung zu bekommen, die bis auf die fehlenden Gedichte/Lieder meiner Meinung sogar ganz gut ist.

    ich halte die deutsche Übersetzung für schlecht. Die Übersetzungen der Namen sind der Hauptgrund für meine schlechte Bewertung, etwas, was sich durch alle D&D-Romane von Goldmann/Blanvalet zieht. Brightblade bedeutet nicht Feuerklinge! Tasslehoff ist ein Spitzname, der sogar noch abgekürzt wird (Tas). Tolpan ist daher so etwas von unpassend...

    Natürlich hast Du von einem rein faktenbasierenden Blickwinkel recht. Brightblade als Feuerklinge zu übersetzten, ist gerade vor dem Hintergrund das einer der weiteren Charaktere Feuerschmied heißt unglücklich. Und natürlich hat der Name Tolpan nichts mit dem englischen Original zu tun und lässt sich auch nicht abkürzen. Trotzdem mag ich den Namen Tolpan. Bin aber gerne für Übersetzungsvorschläge was Tasslehoff betrifft offen.

    Im Normalfall mag ich so etwas ja auch nicht (siehe meine Fehlersammlung zu dem "Abenteurerhandbuch für die Schwertküste"), aber hier macht es mir merkwürdigerweise nichts aus. Was, um es mal positiv auszudrücken, wiederum für die Qualität der Geschichte und meiner nostalgischen Verklärung der "Chroniken" spricht.

  • Wer - wie ich - die Original-Namne nicht kannte, stört das wenig. Die Drachenlanzen-Gesichiten sind leichter Lesestoff ... ich habe zuletzt die ersten 12 Bücher innerhalb von 2-3 Wochen durchgelesen.

    Umfrangreicher - von der Story - hingegen sind die Elminster-Bände ... nur mit leichten Widersprüchen zur Spielwelt, wie ich meine.

    Mein erster Kontakt zu D&D war "Pool of Radiance" auf dem C64 ... daher war ich so auf die Avatar-Geschichte gespannt ...

    Wer Radriri schon nicht mochte, sollte Drizzt - den heldenhaften Dunkelelfen - eher meiden.

    Und mehr habe ich aus den Welten von D&D nie gelesen, bzw. erschien damals auf Deutsch.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Natürlich hast Du von einem rein faktenbasierenden Blickwinkel recht. Brightblade als Feuerklinge zu übersetzten, ist gerade vor dem Hintergrund das einer der weiteren Charaktere Feuerschmied heißt unglücklich. Und natürlich hat der Name Tolpan nichts mit dem englischen Original zu tun und lässt sich auch nicht abkürzen. Trotzdem mag ich den Namen Tolpan. Bin aber gerne für Übersetzungsvorschläge was Tasslehoff betrifft offen.

    Wenn ich micht recht erinnere, gab es die deutsche Übersetzung der ersten DragonLance-Abenteuer (DL1, DL2, DL5) noch vor der Übersetzung der Romane und dort wurde Tasslehof nicht übersetzt.

    Umfrangreicher - von der Story - hingegen sind die Elminster-Bände ... nur mit leichten Widersprüchen zur Spielwelt, wie ich meine.

    Aber katastrophaler übersetzt. Ich hatte vor Jahren versucht, die deutsche Übersetzung des ersten Elminster-Romans zu lesen. Ich bin nicht weitgekommen. Jahre später habe ich dann das Original gelesen, und konnte einfach nicht aufhören. Das sagt doch schon einiges über die Qualität der Übersetzung aus.

  • Ich habe mal gelesen, das jede Übersetzung niemals an das Original (vom Klang und Sinn) herankommen kann, aber mein Schulenglisch hat nie die Note 4 besser geschlagen. Daher kann ich nur auf deutsche Versionen zurückgreifen - und das jede Neuübersetzung anders klingen kann, konnte ich anhand von zwei Romanen herausfinden - da eine Version für Kinder (1983) - und die andere für eher Jugendliche (2001) übersetzt wurden.

    Die Zeit, der Verlag und Übersetzer/in mögen entscheident sein was am Ende herauskommt ... aber wir kommen vom Thema ab.

    Denn es geht darum welche Roman gut ist - und nicht ob er gut übersetzt worden ist. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Denn es geht darum welche Roman gut ist - und nicht ob er gut übersetzt worden ist. ;)

    Aber das ist es ja gerade, egal wie gut ein Roman ist, wenn die Übersetzung schlecht ist, ...