Wie spielt ihr am liebsten?

  • Nachdem die Frage „Was spielt ihr(im Moment)“ ja bereits seit vielen Jahren im Orkenspalter für lebhafte Diskussionen sorgt, möchte ich mit diesem Thread ein Thema aufgreifen, das zuletzt in einigen anderen Computerspieldiskussionen aufkam und sich am ehesten wohl noch als „Wie spielt ihr am liebsten“ zusammenfassen lässt.

    Videospiele haben wohl in den 80er Jahren ihren großen Durchbruch gehabt und schon damals gab es mit Konsolen wie dem NES und dem Master System die Fraktion des gemütlichen Spielens im Wohnzimmer auf bzw. vor der Couch. Gleichzeitig waren aber auch mit C64, Atari ST und Amiga die Homecomputer gerade hier in Europa sehr beliebt und selbst ausgewachsene PCs lernten am Ende des Jahrzehntes langsam das Spielen. Ein weiterer Trend Ende der 80er bzw. Anfang der 90er kam mit Gameboy, Lynx und Gamegear auf, die hochwertige Spiele auch unterwegs möglich machten.

    Auch wenn heutzutage die Grenzen zwischen diesen drei Grundrichtungen doch teilweise deutlich verschwimmen, so lassen sich die groben Trends auch heute noch erkennen. Daher meine Frage an euch wie ihr Videospiele am liebsten konsumiert. Welche Plattformen nutzt ihr, welche Peripherie hängt daran, welche Eingabegeräte findet ihr für welche Genres gut? Sind euch Sound und Grafik sehr wichtig oder kann auch ein Pitfall auf einem Atari 2600 noch Spaß machen, weil das Spielprinzip trotz Klötzchengrafik fasziniert? All das und viel mehr kann dann in diesen Thread.

    Um mal ein Beispiel zu geben, fange ich gleich mal an. Da ich mich da einfach nicht kurzfassen kann, obwohl ich mMn schon viele Punkte weggelassen habe ;), packe ich es mal in einen Spoiler.

    Spoiler anzeigen

    Und wie ginge es besser in dem ich mich einfach als einer der verrückten oute, der einfach mal fast alle Richtungen der Videospiele zu einem gewissen Grad mitnimmt, auch wenn ich pro Woche eigentlich gar nicht mal so viel Zeit mit dem Spielen verbringe. Wenn ich dann z.B. im Urlaub aber mal Zeit habe, finde ich es schön viel Auswahl zu haben.

    Primär spiele ich jedoch wohl am PC. Das mag zum einem damit zusammenhängen, dass meine Lieblingsgenres Echtzeitstrategie, komplexe Rundentaktik und X4 Spiele umfassen, die mMn am besten am PC funktionieren und ich zudem ein großer Fan von Maus und Tastatur als Eingabegerät bin. Gamepads klappen für mich nur bei bestimmten Genres gut und Egoshooter werde ich wohl immer am PC spielen, wenn es Crossplatformspiele sind. Ein weiterer Punkt der mich hier anspricht ist die Modbarkeit von Spielen, aber auch die Möglichkeit sich ein Spiel schon ohne Mods technisch so einzustellen, wie man es am liebsten hat (Habe ich z.B. lieber eine hohe Auflösung, aber regele dafür Kantenglättung, Ambient Occlusion und ähnliches herunter oder sind mir eben jene Effekte z.B. wichtiger)

    Zugegeben. Preise für Bequemlichkeit gibt es hier nicht unbedingt, aber durch den normalerweise geringen Abstand zum Monitor und die Präzision der Eingabe spiele ich hier irgendwie wesentlich besser als auf der Couch. Was nicht heißen soll, dass das mit dem PC nicht auch ginge. Mein Home Theater PC hängt auch am Fernseher, hat den Adapter für die Xbox Pads und wenn die Leistung mal nicht reicht, streame ich vom Spiele PC aus auf den HTPC. Der Spielerechner ist aktuell ein Ryzen 2600 mit einer Radeon RX570 als Grafikkarte. Von der CPU Leistung natürlich über den aktuellen Konsolen, von der GPU eher so auf dem Niveau einer PS4 Pro. Cyberpunk 2077 könnte ein Spiel sein, das vielleicht mal ein GPU Upgrade fördern könnte, aber ich spiele auch lieber etwas ältere Titel in hoher Grafikqualität als mich durch einen aktuellen durchzuruckeln.

    Die „PC Gaming Masterrace“ verkörpere ich dann aber auch nicht, wie man schon am eher durchschnittlichen Rechner sieht. Neben dem HTPC stehen eine Xbox One X, eine Xbox 360 und eine PS3 unten im Wohnzimmer. Das alles habe ich an einen 55 Zoll Fernseher und eine 5.1 Surround Anlage angeschlossen. Auf Konsolen spiele ich dann zum einem die exklusiven Titel, die es auf dem PC nicht gibt, aber auch bestimmte Genres, die sich mMn mit Gamepad besonders gut steuern lassen. Ich spiele Rennspiele/simulationen z.B. sehr gerne auf der Couch sitzend und mit Gran Turismo und Forza gibt es da ja auch zwei sehr gute Serien, die größtenteils konsolenexklusiv sind. Aber auch Jump & Runs oder Action Adventures spiele ich dann lieber von der Couch. Auch Coop Spiele finde ich hier sehr spaßig. (So Dinge wie Lego Batman packen wir immer wieder gerne mal aus.) Bei manchen Genres war ich überrascht, dass sie mit Controller gut funktionieren. Diablo 3 auf Konsolen fand ich z.B. erstaunlich gut, auch wenn sich Fernkampfcharaktere am PC mMn schon noch besser spielen und auch die X-Com Teile waren sehr gut spielbar. Für Ego Shooter und Gamepad wurde mein Gehirn aber anscheinend nicht gemacht. Ich hab das immer wieder versucht aber selbst nach Stunden wird das bei mir einfach nicht besser und dann stelle ich den Schwierigkeitsgrad so weit runter, dass ich irgendwie noch die Story erleben kann. *flöt*

    Im mobilen Bereich sieht es bei mir dann wieder etwas eingeschränkter aus. Die aktuellsten Sachen, die ich hier besitze sind eine Playstation Vita, die ich von der Hardware her sehr mag, die aber wirklich wenig Software bekommen hat und ein Nintendo DS Lite, der dann mit einer tollen Spieleauswahl aber schon für die damalige Zeit durchwachsenen Hardware daherkommt. Wenn ich mobil spiele, habe ich am liebsten eigentlich Titel wie Advance Wars oder Plants vs. Zombies gespielt. So richtig mobil habe ich es aber wirklich selten genutzt, eher mal dazu um auf der Terrasse oder so mal ein bisschen zu spielen, auch wenn zumindest der DS Akkulaufzeiten hatte, die man als mobil bezeichnen kann.

    Mein größtes Steckenpferd sind aber eindeutig Retro Spiele. Ich bin kein großer Fan von Downloadtiteln und habe gerne etwas haptisches. Ich finde es auch immer faszinierend die Sammlungen anderer Leute anzuschauen, da sich da mMn viel schönere Gespräche entwickeln, als wenn man sich eine Liste von 400 Steam Spielen durchguckt, bei denen man nicht sicher ist, ob die nur mal günstig bei einem Ausverkauf waren. ;) Hier habe ich dann viele ältere Konsolen an einem Röhrenfernseher und einige Computer verschiedener Leistungsklassen, um alle entsprechenden Spiele noch mal erleben zu können. Sehr viel meiner Spielzeit geht daher bei mir eindeutig für Spiele drauf, die so 15-30 Jahre alt sind. Zum Teil weil bestimmte Genres, die ich gerne mag, damals beliebter waren, aber ist natürlich auch viel nostalgische Verklärung vermutlich dabei. *flöt*

  • P.C. GAMING MASTERRACE

    Shooter, Rennspiele, Strategiespiele, technische Spiele, ~RPG, Kartenspiele, ...

    PC spiele ich gerne auch mit Controller (wann immer es geht (=gut funktioniert)) und mag es einfach neben dem spielen auch auf alle anderen Funktionen zugreifen zu können. Spielen wahrend man Musik hört, etwas liest, nebenbei per WhatsApp und Telegram schreibt oder einfach nur während Ladezeiten raustappen: Das fehlt mir einfach bei anderen Plattformen

    Nintendo DS Light

    Mariokart

    Handy

    Boardgames und Quizzes

    Mit Controller

    RPG's die das können (Witcher) und Rennspiele (TrackMania)

    Ohne Controller

    Strategiespiele und Shooter

    Spiele habe ich gerne in Hülle, drifte aber auch immer mehr in Richtung Steam, Uplay download.

    Generell wichtig

    Gute Tastatur, guter Controller, ne gute Maus und ein nicht laggender Rechner

  • Oh, da ist es das schöne Gaming-Thema, zu dem ja auch unser Austausch in "Was spielt ihr gerade?" ein bisschen Anlass und Anregung beitrug Wechselbalg .

    Nichtsdestoweniger will ich mich auch hier noch mal ausführlich einbringen!

    Meine Gaming-Vorlieben sind Hardware-seitig inzwischen sehr speziell und gehen da auch mit der Art wie ich im Netz unterwegs bin, wie ich wenn ich allein schaue Filme/Serien/Youtube schaue oder wie ich Texte schreibe etc. Hand in Hand.

    Ich mag es das alles gemütlich in meinem Sessel zu tun mit einem Handheld-Gerät in der Hand.

    Es ist ein Samsung Galaxy Note Smartphone auf dem ich jetzt hier tippe oder auf dem ich gerne Netflix und Co. schaue.

    Und die Nintendo Switch ist die Konsole meiner Wahl - ebenfalls bevorzugt im Handheld Mode.

    Ich mag es den Bildschirm mit den Inhalten mit denen ich mich beschäftige nah bei mir zu haben - und das gemütlich und leicht und flexibel und ohne jede Sperrigkeit.

    Ein Latop auf dem Schoß ist mir schon unbequem und zum Schauen oder Spielen an einem Schreibtisch sitzen zu müssen, an einem bestimmten Platz oder auch nur vor einem stationären TV das weit weg steht, das ist mir dann richtig ungemütlich bis einengend.

    Wir Menschen empfinden manchmal sehr speziell jeder für sich und haben alle unsere Vorlieben und Komfortzonen die irgendwie gewachsen sind und das sind halt meine. ^^

    Ich bin jemand der gerne mal outside the box denkt und sich vorstellt wie anders Sachen wären, wenn ich sie nach meinen Vorlieben und Werten neu erfinden könnte.

    Und die Nintendo Switch ist so ein Fall, wo man denken könnte Nintendo hat einfach mal beschlossen so eine Vorstellung von mir ohne Wenn und Aber wirklich zu bauen und auf den Markt zu bringen.

    Ich bin absolut überzeugt von dieser Konsole.

    Sie ist nicht nur maßgeschneidert für meine Spielvorlieben, sondern sie verkörpert auch Werte die ich sehr hoch schätze!

    Die Hardware ist maßvoll und mehr als ausreichend und statt verschwenderisch Hardwareleistung mit der groben Kelle auf Probleme zu werfen, zeigen Exklusiv-Titel wie Ports was mit guter, hingebungsvoller Arbeit und hochkarätiger Programmierfertigkeit alles möglich ist.

    Wie wenig Hardwarerüstungs-Exzess es eigentlich braucht um Mortal Kombat 11 auf stabilen 60 FPS oder Doom Eternal auf stabilen 30 FPS laufen zu lassen.

    Das ist etwas was ich an Konsolen immer geliebt habe auf einer eher ideelleren Ebene: mit Ressourcen haushalten; aus einer ausreichenden und maßvollen Grundlage durch Standartisierung und Optimierung ein lupenreines Ergebnis schaffen auf das Leute schauen und sich fragen: Wie machen die das? Die zaubern doch!

    Resident Evil 4 auf der Playstation 2 habe ich damals geliebt dafür.

    Ebenso Doom 3 auf der originalen Xbox.

    Und ebenso ganz, ganz viel was heute auf der Switch passiert.

    Und dann auch noch Cartridges!

    Cartridges sind wieder da: so praktisch, so unverwüstlich, so gut zu handhaben, so robust.

    Ich habe CDs und DVDs und all diese Scheibenmedien nie sehr gemocht und jetzt habe ich Skyrim und Mortal Kombat auf kleinen Cartridges.

    Der PC ist für mich dann in vielem genau das Gegenteil dazu. ;)

    Eine Plattform von maßlosem Hardware-Wettrüsten, Chaos und nicht vorhandener Standartisierung die außerhalb meiner Wohlfühl-Comfortzone fürs Gaming-Freizeitvergnügen liegt - zumindest abgesehen von Retro-Laptops.

    Ich muss sagen Qualität ist für mich persönlich empfunden was ganz anderes, etwas das ich an ganz anderen Größen messe als in hohen Hardware-Specs.

    Neben der Switch nutze ich noch Android-Touchscreen-Geräte als Platform für etliche Emulatoren und für Ports bestimmter PC- und Konsolenspiele und diverse Indie-Games.

    Ggfs. in Verbindung mit einem Bluetooth-Controller.

    Und zwei Retro-Laptops gibt es auch noch für PC-Spiele der 1990er und 2000er Jahre.

    Komme ich aber defacto kaum zu auf diesen Platformen zu spielen.

    Denn ein weiterer Grundsatz bei mir ist: ich spiele sehr überlegt ausgewählt nur das für mich persönlich Beste vom Besten an Games und bin mir bewusst, dass man sich in der heutigen Zeit und bei meiner nicht unendlichen Zeit für Videospiele am laufenden Band gegen hervorragende und reizvolle Titel im Dutzend entscheiden muss und nur für die Spiele und Franchises und Genres die für einen wirklich über alles deluxe sind.

    So gehe ich das zumindest an.

    Tatsächlich sehr, sehr planvoll mache ich mir da Gedanken was ich spielen will und bis wann überhaupt kann.

    Ich weiß heute schon ungefähr was ich bis Frühsommer 2020 spiele und fast exakt was bis zum Jahresende 2019.

    Und so toll ich die Exclusives der Switch dabei finde und die vielen Multiplatform-Titel auf der Konsole, so können mich da unterlassene Ports auch mal ärgern.

    Dass Tekken 7 einfach nicht auf die Switch kommt ist für mich z.B. eine gravierende Sache, die ich Bandai Namco übel nehme.

    Aber eine PS4 hole ich mir dafür trotzdem nicht.

    An Genres spiele ich vor allen Dingen:

    - FPS-Games

    - RPGs

    - Action-Adventures

    - Fighting Games

    - Manchmal auch Taktik-Spiele und Platformer.

    Echtzeit-Strategie, Renn- und Flugspiele quasi nie.

    Sportspiele auch nur ganz, ganz selten und wenn dann Golf oder Baseball.

    (Neo Turf Masters für die?/den?/the NeoGeo finde ich gut!)

    Garnichts am Hut habe ich auch mit diesen Call-of-Duty-ähnlichen Games und den Multiplayer-Shootern und diesen Mobas die heute so populär sind im Esport.

    Westliche und japanische Spiele halten sich bei mir so ziemlich die Waage und ehrlich gesagt empfinde ich das so ziemlich als ein Kontinuum und nicht als großen Unterschied.

    Als Eingabegerät bevorzuge ich für fast alle Genres Controller.

    Für Fighting Games ggfs. einen Fight Stick, den ich mir für meine Switch mal holen will nächstes Jahr.

    Und für bestimmte isometrische Titel einen Touchscreen.

    Und zu guter Letzt: was ich auch tue ist, ich wähle meine Games nicht nur mit größtem Bedacht - das für mich Beste vom Besten - sondern ich genieße sie auch nach allen Regeln der Kunst.

    Ich strebe sehr hohe Completion an ingame, spiele mit viel Zeit die ich mir nehme für den Content und mit viel Genuss, kaufe bevorzugt physische Kopien, idealsterweise auch mal Deluxe-Editionen/Collectors-Editionen und eigentlich alle DLCs und Add-ons, wenn es welche gibt.

    3 Mal editiert, zuletzt von BardDM (10. September 2019 um 12:50)

  • Ich spiel am liebsten bequem im Bett, wir haben dafür auch ne Switch und ne Ps4. Von Nintendo haben wir quasi eigentlich alle Konsolen zusammen.

    PC ist nur mal Ausweichmedium falls ein interessantes Spiel weder für Switch noch für Ps4 erscheint.

    Die XBox sparen wir uns, lohnt sich zusammen mit einer Ps4 eig nicht

  • PC - seit Amiga 500. Maus, Tastatur. Das haben wir schon immer so gemacht. Mit Konsolen bin ich nie wirklich warm geworden. Es liegt hier zwar ein X-Box Controller auf dem Schreibtisch und für ein paar Spiele macht diese Steuerung total Sinn, aber ein Konsolenkind war ich nie. Mit meinem Telefon spiele ich keine Spiele... :gruntcool_1:

    I ♡ Yakuban.

  • Allein am liebsten PC/Laptop mit Maus und Tastatur und mit anderen zusammen unterschiedliche Konsolen auf der Couch vorm Fernseher mit Knapperkram Bier/Wein und zusammen Spaß haben.

    Daher finde ich Konsolenspiele, die nur alleine oder via Internet spielbar sind, fehl am Platz. Um so mehr Gamepads ich an eine Konsole anschließen kann umso besser. Und oft stört mich, dass Konsolen-Spiele älterer Generationen nicht auf den neueren laufen, obwohl das technisch absolut machbar wäre. Hier sind PCs eindeutig im Vorteil. Hoffe aber das, dass mit der PS5 besser wird.

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

  • Am liebsten zocke ich, während ich auf der Couch lümmle, also auf der Heimkonsole. Hat vermutlich damit zu tun, dass ich so meiner besseren Hälfte Pseudo-Gesellschaft leisten kann und sie nicht vereinsamen lasse, wenn ich alleine im Büro am PC daddel.

    Diese Generation ist es eine PS4, was meine erste Sony Konsole ist. Da spiele ich momentan Dragon Quest Builders 2 (bin ein grosser Fan der Reihe und habe alle Hauptteile ab dem 3. gespielt).

    Auf Reisen muss ich natürlich auch unterhalten werden und dies macht im Moment ein (new) 3DS XL, wobei ich die 3D Funktion nie nutze.

    Ich habe so ziemlich jeden Game Boy-Typ besessen der je auf dem Markt kam. An einen Handheld stelle ich die Bedingung, dass ich mindestens 6h Dauerdaddeln kann, damit ich möglichst wenig von der Reisezeit mitbekomme. Auch das Tablet (Lenovo Tab3 Pro - Akku mit 10200 mAh...geil) nutze ich manchmal zum spielen, dann meist Brettspiel-Adaptationen und selten PC-Portierungen.

    Trotzdem sträube ich mich sehr spiele an der Konsole zu spielen, die für Maussteuerung konzipiert wurden. Und somit laufen die ganzen isometrischen Spiele bei mir nur auf dem PC. Wobei es schon ein sehr gutes Spiel sein muss, damit ich die wenige Zeit die ich im Vergleich zu früher mit Videospielen verbringe, am Schreibtisch verbringe. Spiele da unregelmässig noch Elite Dangerous mit dem Flightstick und das letzte Spiel, welches ich vor ein paar Jahren durchgespielt habe, war Divinity: Original Sin(1).

  • @br0adsw0rd :

    Da erkenne ich vieles wieder was mir gefällt bei dir von Dragon Quest bis hin zu Fight Sticks. ;)

    Bei mir ist Dragon Quest 11 nächsten und übernächsten Monat dran, nach dem Swich Release.

    Hab schon gute 10 Stunden die Demo angespielt und finde es klasse!

    Dragon Quest Builders ist auf der anderen Seite die Art Endlos-Spiel die ich niemals anfassen würde. ^^

    Ich hab schon meine absolute Not mit TES V: Skyrim und damit wann ich da mal weiterspiele und fertig werde.

    Für 300 Stunden Playtime brauche ich unter normalen Bedinungen 5-6 Monate, vorrausgesetzt ich spiele in der Zeit nichts anderes.

  • DQ 11 ist toll. Meiner Meinung nach der beste Teil bis jetzt. Ich habe etwa 100 Stunden für die Hauptstory mit dem True Ending Epilog verbraten. Ich wünsche dir viel Spass dabei.

    DQ Builders ist kein Endlosspiel ala Minecraft - auch wenn es so aussieht. Es hat eine DQ-typische Story die irgendwann fertig ist, mit Endboss und allem. Ein Action-Adventure mit Baumechaniken.

  • ( @br0adsw0rd : Nur als kleiner offtopic-Hinweis von einem Freund der Dragon Quest Reihe zum anderen: Teil 1-3 kriegen als remasterte Fassungen im Oktober ein physisches Release für die Switch in Japan auf einer Cartridge die auch eine komplette Englische Sprachversion enthalten wird!

    Da ein Release für den Westen derzeit noch nicht ankündigt ist, bietet sich der Import durch Play Asia an: https://www.play-asia.com/dragon-quest-1…guage/13/70d0en

    Ich werds denke ich kaufen!)

  • Zunächst schon einmal vielen Dank für die Einblicke an alle. :) Mit BardDM hatte ich ja in einem anderen Thread schon mal ein bisschen diskutiert und ich finde es gerade interessant da mal ganz andere Ausschläge als bei einem selbst zu lesen. Ich versuche mal ein paar Punkte aufzugreifen die hier genannt wurden.

    Abwärtskompatibilität: Für mich ein durchaus wichtiger Punkt. Den PC als Plattform mag ich alleine schon gerne, weil man einen ziemlich großen Zeitraum an Spielen ohne große Probleme abdecken kann und mit Emulatoren oder virtuellen Maschinen dies dann noch einmal ausweiten kann. Zudem hat man dann eben noch zusätzlich die Möglichkeit die alten Spiele durch höhere Auflösung, Kantenglättung oder Anisotropes Filtering aufzuwerten oder auch zahlreiche Mods auszuprobieren. Dadurch hält sich die Optik besser und ein erneutes Spielen kann auch neue Elemente bieten.

    Das ist wohl auch ein Grund warum ich bei den Konsolen die Xbox One X genommen habe. Von der ersten Xbox wurden zwar "nur" knappe 40 Spiele kompatibel gemacht, während es bei der Xbox 360 dann schon stattliche 540 Spiele sind. Die Xbox Classic Spiele laufen dann mit 16facher Auflösung, AF und wesentlich höheren Frameraten. Ähnliches wurde für einige ausgewählte 360 Spiele gemacht, die dann oft in 4K gerendert werden. So Spiele wie Forza Horizon oder Red Dead Redemption sehen so z.B. echt sehr hübsch aus und können mit manchen Titeln der aktuellen Generation noch mithalten.

    Bei Sony kann ich technisch bedingt schon verstehen, warum sich da diese Generation wenig getan hat. Der Cell Prozessor der PS3 mit seinen SPEs ist ganz anders aufgebaut als die Jaguar Prozessoren in der PS4, zumal man zusätzlich auch von einer Geforce mit Pixel und Vertexshadern zu einer Radeon GCN Lösung mit Unified Shadern wechselte. Für eine PS5 die PS4 Titel abspielt sehe ich aber eine sehr hohe Chance. Bei Nintendo war es mit der Switch ja auch ein sehr großer Architekturwechsel. Gamecube, Wii und WiiU waren hingegen ja leicht mit Abwärtskompatibilität zu versehen, weil der Prozessor des Gamecube sich -wenn auch etwas modifiziert- weiterhin in der Wii und WiiU befand. So oder so fände ich es aber toll, wenn man alle alten Titel und Geheimtipps auch auf einer aktuellen Konsole erleben kann und hoffe, dass sich das auf breiter Front durchsetzt.

    Controller: Hier würde mich interessieren, ob ihr da auch spezielle Vorlieben habt? Ich mag z.B. bei 3D Spielen den Xbox Controller bzw. den ähnlich aufgebauten Gamecube und später Nintendo Pro Controller lieber als die Playstation Variante, da ich den Analogstick in der höheren Position lieber mag. Dafür spielt sich dann mMn alles was das digitale Steuerkreuz braucht auf dem Playstation Controller besser. Ich mag das irgendwie einfach von der Handhaltung her lieber. Für "Prügelspiele" mochte ich immer das Pad des Sega Saturn sehr gerne, auch wenn ein Fightstick sicherlich noch mal besser ist. Bei den klassischen Controllern finde ich hingegen das Pad des Super Nintendo wirklich gut.

    Rechenleistung: Ich denke nicht, dass ein Spiel zwingend viel Rechenleistung braucht, um Spaß zu machen. Ich spiele z.B. sehr viel auf alter Hardware und kann an einem Master System oder auf einem 386er Stunden in einem Spiel verbringen, ohne dass ich da etwas vermisse.

    Dennoch sehe ich es schon so, dass mehr Rohleistung das Gefühl eines Spiels dramatisch verbessern kann. Ich finde z.B. dass sich Spiele mit festen 60 Fp/s schon geschmeidiger spielen, oder dass eine höhere Auflösung es z.B. in einem Rennspiel erlaubt Kurven besser einzusehen und andere Fahrzeuge früher zu erkennen. Auch zusätzliche grafische Effekte können die Immersion eines Spiels mMn noch erhöhen. Wenn sich Objekte dank "Ambient Occlusion" z.B. besser in die Umgebung einpassen oder mehr Vegetation in einem Rollenspiel gerendert wird, fühlt es sich schon noch etwas runder an. Ohne wäre das Spiel natürlich nicht gleich schlecht, aber ich finde es ist oft schon eine sinnvolle Verwendung der Rechenleistung. Ich denke da sind PCs im Laufe der Zeit durch neuere APIs und mehr Treiberarbeit auch inzwischen näher an der theoretisch möglichen Leistung, als es früher der Fall war.

    So etwas wie Doom für die Switch ist natürlich dennoch beeindruckend und es wäre definitiv ein Titel den ich mir da holen würde. Mobil kann man da nur den Hut ziehen, dass es so auf dieser Hardware möglich ist. Am großen Fernseher würde ich aber dennoch eine der anderen Versionen bevorzugen, weil eben doch viele Effekte fehlen oder schwächer sind. (Was natürlich mobil aufgrund der Bildschirmgröße kaum auffällt )

  • @ Abwärtskompatibilität:

    Die ist für mich z.B. garnicht so ein großes Thema aus verschiedenen Gründen.

    Der wichtigste Grund für mich persönlich warum mich backwards compatibility nicht viel beschäftigt: Immersive Spiele (= nicht-kompetitive Spiele) die ich nicht nur einmal in vollen Zügen durchspiele und genieße sondern für die ich Jahre später noch mal Top-Spiele die ich noch nicht kenne/durch habe zurück stelle für ein weiteres Playthrough - das ist bei mir eine sehr große Seltenheit und die absolute Ausnahme von der Regel.

    Für Skyrim tue ich das z.B. derzeit bzw. will es tun.

    Das habe ich mir für die Switch aber dann auch noch mal gekauft physisch.

    Das aber ständig zu machen, da hätte ich die Zeit garnicht für.

    Schon so muss ich ja eine ganz schmale Auswahl treffen aus den aktuellen bzw. den von mir noch nicht erlebten Spielen.

    Ansonsten blieben mir durch leicht wiederzubeschaffende Hardware aller Konsolen-Generationen, Emulation und den ständigen Strom an geremasterten Re-Relaeses für die Switch da ja aber auch alle Wege offen.

    Derzeit spiele ich z.B. Doom II auf der Switch zum ersten mal durch - 25 Jahre nach dem originalen Release ...

    Also ist das für mich in der heutigen Zeit und mit dem heutigen Spielemarkt und der heutigen Technik eigentlich garnicht mehr wirklich interessant wie weit eine Platform physisch abwärtskompatibel ist.

    Um da nicht missverstanden zu werden: Ich bin definitiv auch ein Retrogamer bzw. mache da gar keinen großen Unterschied.

    Aber ich bin da für meine Herangehensweise nicht auf physische Abwärtskompatibilität mit älteren Platformen angewiesen und spiele nur die für mich bedeutendste Hand voll nicht-kompetitiver Titel überhaupt mehrmals durch.

    @ Controller:

    Da bin ich tatsächlich offen für vieles was Details angeht.

    Ist am Ende alles Muskelgedächtnis, das sich durch Gewöhnung und Übung trainieren und erweitern lässt. ;)

    Jeder Controller ist erlern- und meisterbar.

    Ich lege aber schon wert auf klassische Controllerformen und bin kein Freund von motion control oder getrennten Controllern in beiden Händen.

    @Rechenleistung:

    60 FPS oder besser gesagt eisern stabile FPS sind zwingende Grundzutat eines funktionierenden Fighting Games (denn die funktionieren ja auf den Frame genau).

    Ansonsten reichen mir auch stabile 30 FPS.

    Auf TV-Bildschirmen ist 1080p Auflösung für mich völlig ausreichend.

    In dem Rahmen soll natürlich die Hardware da sein um schöne Optik zu ermöglichen.

    Ich selbst bin da sicher bescheidener und noch viel mehr von der letzten Konsolen-Generation geprägt als manche anderen Gamer heute.

    Aber vor allem denke ich eben, dass Hardware richtig genutzt und ausgereizt werden sollte.

    Ich empfinde manche system requirements für PC als maßlos und als Resultat von in dieser Hinsicht schlampiger Entwicklungsarbeit, die keinen Anlass sieht ein Spiel technisch zu optimieren.

    Gleiches gilt für die Größe mancher Spiele für PC im dreistelligen GB-Bereich wegen 4K-Texturen und allgemein völlig sorgloser Speichernutzung.

    Das ist für mich das Gegenteil von Qualität.

    Qualität ist Doom Eternal auf der Swich zum selben Release-Datum wie die PS4, XboxOne und PC Version.

    Es ist einfach ein Hardware-Level das ich derzeit noch nicht brauche und mit dem ich noch nicht viel anfangen kann mit 4K-Texturen, 180 GB Downloads und 50GB day one patches.

    Ich habe nicht mal einen Fernseher oder eine Leitungsgeschwindigkeit mit denen sowas sinnvoll zusammengehen würde und will und brauche das auch garnicht.

    Und ich denke auch, dass ein extrem hardwarehungriges forcieren des "uncanny valley" im Grafik-Design nicht der einzige Weg nach vorne ist.

    Ich halte auch den Weg den u.a. Switch Exclusives wie Zelda BotW, Astral Chain, Fire Emblem: Three Houses und Daemon X Machina gehen mit edlen, cel shading Anime-Grafiken zu arbeiten für sehr gut:

    Fire Emblem: https://youtu.be/rkux5h0PeXo

    Daemon X Machina: https://youtu.be/q-5itq7L87Y

    Einmal editiert, zuletzt von BardDM (11. September 2019 um 23:42)

  • ( @br0adsw0rd : Nur als kleiner offtopic-Hinweis von einem Freund der Dragon Quest Reihe zum anderen: Teil 1-3 kriegen als remasterte Fassungen im Oktober ein physisches Release für die Switch in Japan auf einer Cartridge die auch eine komplette Englische Sprachversion enthalten wird!

    Da ein Release für den Westen derzeit noch nicht ankündigt ist, bietet sich der Import durch Play Asia an: https://www.play-asia.com/dragon-quest-1…guage/13/70d0en

    Ich werds denke ich kaufen!)

    Wenn es keine Cartridge sein muss, gibt es diese Remakes bereits jetzt im Appstore deiner Wahl. Wobei ich 1 und 2 nicht empfehle, die Spiele haben das ganze Genre zwar erfunden sind aber vom Gameplay her extrem schlecht gealtert. Selbst der 3. Teil den ich damals dank Spielberater durchgespielt habe hat kaum etwas, was man eine Story nennen kann. Ab Teil 4 mit dem Schwerpunkt auf quirlige Charakterköpfe hat die Serie zu sich gefunden.

    Was mich wieder back to Topic bringt... Ausser die DS/3DS Module für meinen Handheld, habe ich (gog.com und xBox/PSstore sei Dank) keine physischen Datenträger in den letzten 10 Jahren erworben...

  • @br0adsw0rd :

    III habe ich sogar auf dem Smartphone.

    Aber ja, es soll physisch auf Cartridge sein und auf Konsole. ;)

    Das ist ein weiterer interessanter Aspekt: physische Games vs. digitale Games!

    Ich gehöre zu den Leuten denen physische Kopien richtig wichtig sind.

    Einmal ist es einfach vom Gefühl her schön ein Spiel physisch zu besitzen und im Regal stehen zu haben für mich.

    Gerne auch als Deluxe/Collectors-Editionen mit besonders schönem Cover oder sogar im Steelbook - was es leider viel zu wenig gibt für meinen Geschmack für die Switch!

    Zweitens ist man so aber auch völlig unabhängig davon ob ein beliebiger Online-Service irgendwann mal seinen Dienst einstellt.

    Für mich ist das einfach die schöne und gleichzeitig sichere Seite auf der ich da bleibe.

    Digital kaufe ich fast nur was es nicht physisch gibt.

  • @ Abwärtskompatibilität: Ich habe zumindest einige Spiele, die ich durchaus alle paar Jahre gerne wieder hervorhole. Meistens so Dinge wie immersive Sims wie z.B. System Shock 2, Deus Ex oder Vampire Bloodlines. Also schon eher Spiele, bei denen ein zweites Durchspielen sich auch so schon ganz anders gestalten kann. Aber auch sonst finde ich es ganz gut, wenn ich ein altes Spiel entdecke, es z.B. in einer Auflösung spielen zu können, die der aktuellen Peripherie entspricht. Gut gemachte Remakes finde ich zwar auch in Ordnung, aber die müssen dann für den Neupreis schon irgendwie ein bisschen mehr bieten. Nachdem ich es jetzt mal verglichen habe, finde ich z.B. die Doom 3 BFG Edition schon eher schwach, weil das Original mit besseren Beleuchtungseffekten und Texturen technisch doch besser wegkommt, so Dinge wie System Shock Enhanced sind zumindest insofern gut, dass sie nichts verschlimmbessern und die Steuerung besser von der Hand geht und so etwas wie die Halo: Masterchief Collection ist halt echt toll, weil ich das Spiel sowohl im Ursprungszustand mit besserer Framerate als auch mit verbesserter Grafik spielen kann, je nachdem was ich will. Ich finde es aber schon störend, wenn ich auf der Konsole für ein Beyond Good & Evil HD noch mal zahle, während ich am PC einfach einmal ins Menu gehe, die Auflösung hochstelle und den gleichen Effekt habe. Würde man entsprechend günstig und umfassend solche Remakes bekommen, könnte es aber eine Alternative sein. Gerade die Rechtesituation steht dem aber ja leider auch oft im Weg. (Gerade bei Rennspielen, bei denen die Lizenzen der Automobilhersteller oft nur für ein paar Jahre vergeben werden)

    @ Controller: Muskelgedächtnis mag einen Teil ausmachen. Wenn man eine bestimmte Handhaltung aber einfach natürlicher und angenehmer findet, dann wird sie es auch immer so bleiben. Je nach Handgröße und Fingerlänge kann ein eigentlich guter Controller sich ja auch schlechter für einen persönlich anfühlen. Ich mochte den Duke der ersten Xbox z.B. während viele mit kleinen Händen das Ding absolut furchtbar finden. Ich würde nicht sagen, dass die PS Controller schlecht sind. Sie entsprechen halt weniger meinen Vorlieben was die Handhaltung entspricht.

    @ Rechenleistung: Ich muss sagen, dass ich PC Anforderungen in den letzten 10 Jahren eigentlich ziemlich überschaubar finde. Die Zeit der rasenden Hardwareentwicklung war dann ja doch irgendwie eher um die Jahrtausendwende herum, als sich jedes Jahr die Grafikleistung mehr als verdoppelte. Wer sich 2011 einen Core i7 2600 gekauft hat, kann vermutlich jetzt über 8 Jahre später noch 95% der PC Spiele ohne große Probleme spielen. Für Full HD ist oftmals eine Radeon 290X von 2013 noch vollkommen ausreichend. Wenn man 1440p oder 4K anstrebt braucht es auf Grafikkartenseite natürlich schon etwas mehr und im Highend sind die Preise gut angestiegen, aber mit einem Ryzen 3600 und so etwas wie einer RX580 oder Geforce 1060/1660 sind günstige Full HD Systeme mMn sehr einfach umsetzbar. Es ist oft sogar erstaunlich wie gut Spiele nach unten skalieren, wenn man im Optionsmenu die Regler mal nach links anstatt nach rechts zieht.

    Ich fände es zwar auch gut, wenn bei den Downloads ob der Größe zumindest auch ein Paket mit etwas niedrigeren Texturen alternativ angeboten würde, aber generell ist es mMn sehr schön, wenn ich bei vorhandener Leistung diese auch investieren kann, während ich bei weniger Leistung entsprechend anpasse. So richtig schlampig programmierte Spiele sind mir da echt selten untergekommen bzw. manchmal denke ich einfach, dass die Spiele auch so komplex werden, dass sie mehr Rohleistung brauchen (z.B. ein Stellaris in einer "Endgame Crysis" bei der auf einmal tausende Raumschiffe berechnet werden).

    @Physische Kopie: Hier bin ich zwiegespalten. Ich sammele selber Big Box PC Spiele und mag diese alten Packungen mit den schön großen Covern, ausgiebigen Anleitungen und Zusatzbeigaben wie Stoffkarten etc. wirklich sehr. Ich lese auch mal gerne abseits des PCs eine gut geschriebene Anleitung, mag das Gefühl ins Regal zu schauen und das Spiel physisch herauszugreifen. So etwas würde ich mir auch heutzutage noch holen. Ein heutiges PC Spiel ist im Grunde aber ja auch nur noch eine DVD Hülle mit einem Steam/Uplay/Origin etc... Code, weil oftmals eh noch ein größerer Download ansteht und auch Handbücher kaum mehr vorhanden sind. Da ist der Mehrwert gegenüber einem digitalen Kauf dann doch ziemlich gering. Zudem muss man ja sagen, dass so Dinge wie Speichern in der Cloud oder In-House Streaming bei Benutzung mehrerer Geräte schon sehr praktisch sein können. Nachdem es eh auf digitalen Vertrieb hinausläuft, nutze ich Steam und Co. eigentlich schon ganz gerne, weil es ja zugegeben auch ein paar Vorteile bringt. Zumindest solange die Internetverbindung funktioniert. Als die bei mir 3 Monate mal streikte, war ich echt froh auch Sachen im Haus zu haben, die keine Onlineaktivierung brauchen. Bei Konsolen kaufe ich die Medien aber schon meist noch physisch. Die sind dann ja auch zumindest ohne irgendwelche Aktivierungen auch offline noch nutzbar. Rein digitale Titel haben halt auch irgendwie ein wenig das Risiko, dass man nicht so genau weiß, was in 5 oder 10 Jahren passieren könnte, wenn eine Plattform z.B. eingestellt werden sollte.

  • Da es noch nicht möglich ist, Tablets as freikonfigirierbare Tastatur an den Computer anzuschließen, ist für mich die klassische Kombi Maus und Tastatur für die Spiele, die ich spiele, das einzig wahre.

    Touchscreen-Monitore wären da auch sehr hilfreich...

  • @Zweites Playthrough:

    Die immersiven Titel die ich (in meinem Erwachsenenleben) mehrmals durch habe mit jedes mal sehr beträchtlichen Spielzeiten sind bisher sämtlich RPGs:

    - Baldurs Gate I&II

    - Icewind Dale I

    - Fallout 1

    - Fallout 3

    - Fallout: New Vegas

    Wobei BG und IWD da die absolute Sonderrolle einnehmen.

    TESV: Skyrim bekommt auf der Switch jetzt noch mal ein volles Playthrough - hoffentlich bis Ende 2020^^ - bevor ich es dann genau wie Fallout 3 und Fallout: New Vegas als "für alle Zeiten komplett durch und ausgereizt" bei Seite lege.

    Und vorher ist noch Doom 3 als BFG-Edition dran - fast 15 Jahre nach dem ersten Durchspielen auf der originalen Xbox im Rahmen der kompletten Doom-Saga die ich diesen Herbst spiele.

    Irgendwann in den nächsten Jahren werde ich sicher auch noch mal Resident Evil 4 ein zweites Playthrough geben.

    Und bis Mitte des jetzt beginnenden Jahrzehnts ist auch noch mal ein vorerst letzter ultimativer Durchlauf durch BGI&II anvisiert.

    Aber das wars dann auch tatsächlich.

    Ansonsten sehe ich mich auf viele Jahre kein weiteres immersives Spiel ein zweites mal spielen.

    Und keines davon auch nur ansatzweise auf der Platform oder in der Version in der ich es zuerst durchgespielt habe vor vielen Jahren.

    Anders ist es natürlich mit Arcade- und Fighting Games in die man sich viel schneller und ohne Erwartungshaltungen an zu erledigenden Content wieder mal für ein paar Stunden einfuchsen kann.

    Bei mir sind jetzt aktuell geplant in genau der Reihenfolge:

    - Doom 3 BFG

    - Doom (2016)

    - Dragon Quest 11

    - Doom64 (kriegt im November einen Switch Port!)

    - Doom: Eternal

    - Astral Chain

    - Fire Emblem: Three Houses

    Und parallel dazu Mortal Kombat 11 und ab Dezember Samurai Shodown (2019).

    Irgendwo füge ich vielleicht auch noch Dragon Quest I&II&III ein.

    Und sollten wider jegliches Erwarten Ports von Fallout 4 oder Tekken 7 angekündigt werden, könnte sich da auch noch mal was ändern ...

    Oder wenn Donkey Kong Country in der Switch SNES virtual console auftaucht ...

    Aber so oder so: wenn ich die Liste durch habe ist locker Mai 2020.

    Und dann warten irgendwann:

    - Baldurs Gate 3

    - Guilty Gear (2020)

    - vllt. The Outer Worlds

    Und sowieso noch:

    - Daemon X Machina

    - Zelda: Breath of the Wild I (und bis dahin auch II)

    - Skyrim selbstverständlich.

    - vielleicht auch Dragon Ball Fighterz

    - Sachen die heute nicht mal angekündigt sind ...

    Und dann ist 2021 ...

    Das ist eben auch ein nicht unwichtiger Aspekt von "Wie spielt ihr?" finde ich.

    Wie man Zeit und Ambition fürs Gaming Hobby irgendwie in ein Gleichgewicht bringt und für welche Games man sich überhaupt entscheidet auf einem Spiele-Markt wo sich seit spätestens 10+ Jahren für quasi jeden Geschmack monatlich hochkarätige Releases überschlagen. ^^

  • Oje, angefangen mit C128, Amiga1000- und heute/seitdem PC. Je nach Spielart Maus/Tatatur oder eher selten Joy.

    "Pool of Radiance" war DER RPG-Einstieg neben "Maniac Mansion"; und solche Spiele können mich heute noch fesseln. Dank Simulator komme ich auch nciht gbanz vom C64er weg - da gibt's noch Spiel die ich nie beenden konnte, und damals keine Lösung für hatte.

    Den guten alten Gameboy darf ich nicht vergessen - gestern ging er zum Recylehof. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die Infinity-Engine-Spiele wurden ja schon genannt - gerade mit den Charaktererweiterungmods bietet Baldur's Gate enormen Wiederspielwert. Fuer Freunde der Nordlandtrilogie sind Ultima V-VII ein Muss - zu allen gibt es Fanportierungen auf moderne Systeme, mit teilweise wirklich beeindruckendem Detailreichtum. Einen Abend zwischendurch verbringe ich immer noch gerne mit NWN Modulen. Das sind dann gewissermassen One-Shots, in denen man auch gut Inspiration fuer Settings im P&P bekommt. Generell bevorzuge ich heutzutage inspiriertes Fanmaterial.

  • Da ja schon einmal die Diskussion darüber aufkam, was ein Handheld eigentlich an Funktionen bieten müsste, packe ich mal einen Link zu einem Test der Switch Lite durch Digital Foundry hier herein. https://www.youtube.com/watch?v=iPAKunJoi2o

    Grundsätzlich finde ich das System interessant, da ich eine Switch im Docked Modus aufgrund der begrenzten Leistungsfähigkeit ohnehin wenig benutzt hätte. Leider ist die Akkulaufzeit im Vergleich zum Ursprungsmodell zwar gestiegen, aber im Vergleich zur neuestens Revision dennoch etwas gesunken. Einen etwas kleineren Bildschirm finde ich aufgrund der höheren Pixeldichte auch ganz gut, ebenso wie das geringere Gewicht. Vermutlich warte ich aber doch noch bis entweder ein gutes Bundle herauskommt oder eine neue Revision noch etwas Akkulaufzeit draufpackt.