Unterschiede Pathfinder1, Starfinder und DnD

  • Das klingt langweilig, wenn ich spielen würde (bin eigentlich immer GM), dann wollte ich etwas spielen, was einigermaßen vielfältig ist. Ich glaube ich verstehe was du meinst.

    Da diese Systeme meistens sehr Kampflastig ist, ist es von vorteil, wenn dein Kämpfer zB eine RK hat die von Gegnern auf seiner Stufe so gut wie nie gertoffen wird.

    Es erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit deines Charakters und damit auch die der Gruppe.

    Vielfältigkeit ist etwas schweres.

    Was genau verstehst du daraunter?

    Ich zB kann einen SC einen super Charakter geben und super tief und vielfältig ausspielen und noch immer im Kampf beinahe unschlagbar sein.

    Ist das jetzt vielfältig oder nicht?

    Was die Ränge angeht:

    Wenn man gewisse Sache nicht steigert sind sie sinnlos.

    Beispiel Wahrnehmung, vergleichen wir einmal den DRU mit dem KÄM auf Stufe 10.

    Der DRU sollte hier eine WE von 24 herum haben (es ist immerhin sein Zauberattribut), was +7 WE ergibt.

    Der KÄM hingegen wird eher bei 12/14 herum sein, sagen wir 14 was einen Bonus von +2 ergibt.

    Wahrnehmung ist eine Klassenfertigkeit des DRU aber keine des KÄM

    Der DRU hat also 7 + 3 + 10 (Ränge) = 20 Wahrnehmung

    Der KÄM hat 2 + 0 + 10 = 12 Wahrnehmung.

    Selbst wenn der KÄM Wahrnehmung komplett stackt ist er schlecht darin.

    Da die meisten Wahrnehmungswürfe in der Gruppe gemacht werden, wird der DRU meistens Sachen sehen die der KÄM nicht sehen wird.

    Wenn der KÄM dazu noch meint, er gibt nur ein bisschen was in Wahrnehmung (sagen wir nur 5 Ränge), dann ist er sowieso nur bei einer 7.

    Womit seine Wahrscheinlichkeit besser zu sein als der DRU ziemlich weit runter geht.

    Da die Monster/Fallen/ versteckte Dinge aber an eine gute Wahrnahmung vorraussetzen, wird der KÄM mit 7 Punkten Wahrnehmung nichts mehr entdecken.

    Warum also Wahrnehmung halbherzig stacken?

    Entweder voll (damit man zumindest noch realistische Chancen hat, falls der DRU mal schlecht würfelt) oder gar nicht und in etwas sinnvollers investieren.

    Vielfältigkeit bei Fertigkeiten ist deswegen schwer zu erreichen, weil man ohne volle Ränge bald einmal ziemlich hinterherhinkt.


    Leute die also auf Optimierung gehen (vor allem in Gruppen) werden nur Dinge nehmen die der Gruppe helfen aber nicht anderen.

    Allerdings ist es mMn falsch, nur weil ein paar Min/Maxen mir zB Möglichkeiten wegzunehmen die ich wirklich begrüße.

    Die Min/Maxer stören mehr Fertigkeiten nicht wirklich (sie nehmen eh immer das gleiche), aber ein Charakterspieler (ich zB) will diese Möglichkeiten haben.

    Sie zu verringern hilft also nicht wirklich jemanden, sie "schadet" aber Charakterspielern.

    Bei den Fertigkeiten muss ich dir widersprechen, die Aufteilung ist sinnig (z.B. keine doppelten Fertigkeiten für die Zauberklassen mehr - Zauberkunde und Arkanes) und das Rumrechnen mit den Fertigkeitsrängen beim Stufenaufstieg hat meine Spieler überfordert, wenn sie nicht wirklich tief im System drin waren ("... und wieso kriege ich jetzt da keinen +3 Bonus?" "Weil es nicht deine Klassenfertigkeit ist"). D.h. Mit den Kompetenzgraden ist der Umgang wesentlich vereinfacht, aber die Wahlmöglichkeiten werden vielfältiger, weil nun bstimmte Aktionen für die Fertigkeiten sich nur übner bstimmte Kompetenzgrade und Fertigkeitstalente freischalten lassen. Fertigkeitstalente bringen jetzt coole Sachen (kein simplen +2, +2 Bonus auf irgendwas), es gibt keine "Feat Tax", soll ich weiter aufzählen?

    Die +3 ist nicht sonderlich schwer und selbst 12 jährige verstehen das nach 1-2 Sitzungen (hab mal ne Runde mit meinen Pfadikids gespielt)

    Auch ist es nur fürn Anfang relevant und fällt dann weg, und am Anfang kann der SL sich dafür 2 min Zeit nehmen.

    Also tief muss man da nicht drinnen sein um das zu verstehen, tief muss man drinnen sein,

    wenn man ALLE Arten von Boni aufzählen will die man auf die RK bekommen kann.

    Das Zauberkunde und Arkanes finde ich getrennt zB passender.

    Ansonsten ist Wissen Arkanes "mächtiger" als Wissen Natur. (Das eine geht für Tiere und Allgemeines, das andere für magische Bestien, Allgemeines, Zauber und craften)

    Das ist also Ansichtssache und kein Faktum.

    Das mit den simplen Bonus allerdings ist wirklich etwas das mich ebenfalls stört.

    Erstens kann man damit Fertigkeiten wirklich unglaublich stark machen (wir haben einen elfischen Meisterspion der sich so gut verkleidet,

    dass ER deine zwergiesche Mutter sein kann und du kein Ahnung hast, egal wie oft du es versuchst und egal was er würfelt)

    Da würde ich es auch besser finden, wenn man einfach einen kleinen netten (oder extrem coolen, was besser blanced ist) Zusatzeffekt bekommen kann.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Wir hatten in DnD3.5 einen Barden in der Gruppe, der sich mit verschiedensten Kunstgriffen bei Stufe 8 auf eine RK von 36 brachte und sich damit als untreffbarer Tank in die Mitte stellte.

    Damit hatte ich es echt schwer, Begegnungen richtig für die Gruppe zuzuschneiden.

    Ich meinte ja auch nicht, das Prinzip der Fertigkeitsränge und der Klassenfertigkeiten, sondern die Auswahl der Fertigkeiten (34) für die neuen Ränge (2-13) beim Aufstieg. Ich hatte bei diversen PF-Neulingen den Rehblick im Scheinwerferlicht (d.h. ein Überangebot an Auswahlmöglichkeiten für relativ wenig "tolle" Sachen), als ich mit ihnen ihren ersten Charakter gebaut habe, weil sie sich mit den fertigkeiten an sich im Überbloick nicht richtig auskannten. Mehr als 30 (mehr oder weniger gleichwertige) Fertigkeiten sind da auch zu Beginn der Abenteuerkarriere schwer zu vermitteln.

    Pathfinder-Fan der ersten Stunde

  • Damit hatte ich es echt schwer, Begegnungen richtig für die Gruppe zuzuschneiden.

    Es geht.

    Wenn es nur ein Spieler macht, ist es anstrengend und mit ihm reden führt meistens zum Erfolg.

    Und wenn das nicht geht, kann man so ziemlich jeden Build aushebeln, es gibt fast nichts ohne Schwachstellen.

    Magie bannen ist meistens eine super Idee sonst, Ringkampf hilft gegen einen Barden zB auch.

    Stille wirkt auch wunder (zB in Verbinung mit Stille)

    Je besser man die Regeln kennt desto leichter ist es passende Entcounter zu finden, die für die Gruppe passen und trotzdem nicht am Powergamer scheitern.


    Und sowas gibt es auch in PF 2 und DnD 5. Zumindest hab ich schon von Freunden gehört was man da alles machen kann.

    Es ist für Powergamer genauso leicht und möglich das auszuheblen.

    Und eig kenne ich kein System wo das in der einen oder anderen Form nicht möglich ist.

    Aber ich glaub das ist ein anderes Thema

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Das klingt langweilig, wenn ich spielen würde (bin eigentlich immer GM), dann wollte ich etwas spielen, was einigermaßen vielfältig ist. Ich glaube ich verstehe was du meinst.

    Naja, etwas was du als DM willst, ist dass jeder Spieler seine Zeit im Rampenlicht bekommt... und dass ist natürlich mit festen rollen sehr viel einfacher... Ich weiss ich brauch was zum schleichen für den Rogue, was zum metzeln für den Barbar und jemanden zum bequatschen für den Barden...

    Aus Erfahrung muss ich sagen, dass man sich in fast jedem System letztlich seine Nische sucht. Ich meine ich hab vor ner weile mit DSA 4.1 angefangen... und da kann man seine Charaktere fast komplett frei gestalten, was Skills angeht... Wenn du einen Skifahrenden Opernsängern basteln willst, kannst du das da. Trotzdem ist meine Erfahrung, dass fast jeder sich entweder einen Kämpfer oder einen Magier baut. Und ich hab fast ein schlechtes gewissen, dafür, dass ich einen Charakter gebastelt habe, der etwas breiter aufgestellt ist. Wieso? Weil ich am ende 80% der Aufmerksamkeit bekomme, weil mein Charakter der einzige ist, der einigermassen klettern, schwimmen, schleichen und sich auch mal rausreden kann.

    Aber warum wurden die Prestige-Klassen abgeschafft? Das scheint mir doch ein cooles Konzept zu sein.

    Weil sie fast nie verwendet wurden... ich glaub ausser dem Drachenjünger hab ich nie irgend jemanden gesehen, eine Prestigeklasse verwenden... zum Teil auch einfach, weil viele spätere Klassen diese Nischen besser gefüllt haben. Nimm zB. den Duelist. Wenn du den mit nem Swashbuckler aus den erweiterungsregeln 6 vergleichst, hast du ein sehr ähnliches Feeling, nur der Swashbuckler ist klar besser und muss nicht irgendwelche Voraussetzungen erfüllen, um benutzt werden zu können.

    Und wenn man sich die Regelwerke von PF so anschaut, ist es irgendwie schon so, dass Paizo eigentlich die Prestigeklasse schon recht bald nach dem CRB aufgegeben hat. FIndet sich ganz selten mal in nem Fluffbuch eine oder zwei, aber die sind dann auch eher für NPCs... Das konzept ist interessant, aber PF hatte einfach zu viele andere Dinge.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Archetypen und Hybridklassen sind bessere Möglichkeiten zur Individualisierung einer Klasse, als Prestigeklassen. Sie sind anfangs mit übernommen worden, um mit PF1 ein "kompatibles" Regelwerk zur Verfügung zu stellen, dass alles enthält, was auch das Grundregelwerk von DND3.5 zu bieten hatte. Sind aber kaum weiter verfolgt worden (es gab einen Almanach über die Prestigeklassen Golarions, das war es aber auch schon so ziemlich). Einige Basisklassen eignen sich aber weniger für Archetypen, da sie wenige Elemente zum Austauschen bieten (Magier, Kämpfer).

    Pathfinder-Fan der ersten Stunde

  • Wieso? Weil ich am ende 80% der Aufmerksamkeit bekomme, weil mein Charakter der einzige ist, der einigermassen klettern, schwimmen, schleichen und sich auch mal rausreden kann.

    Müsste sein Charakter dann nicht bei einigen Sachen ziemlich hinterherhinken?

    Weil sie fast nie verwendet wurden... ich glaub ausser dem Drachenjünger hab ich nie irgend jemanden gesehen, eine Prestigeklasse verwenden

    Einer meinr Spieler verwendet sie sehr gerne (derzeit ein Meisterspion).

    Aber leider sind sie vor allem was kämpfe angeht meistens schwächer bis viel schwächer.

    Deswegen kann man sie dafür kaum brauchen (und damit werden sie für die meisten Spieler sehr uninteressant).

    Und je mehr Ausbauregeln hinauskommen, desto mehr Basisklassen ersetzen die Rollen.

    Leider oder zum Glück kann man nicht sagen.

    Aber für manche Konzepter eignen sie sich noch immer.

    Und mit ein bisschen drehen und wenden kann man vor allem die Prestigklassen die zwei Klassen vereinen (Expertenregelwerk) ziemlich gut unmsetzen.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Das DIng ist, dass ich noch nicht so lange PF spiele (und das nur mit einer anderen Person und mit dem Beginner-Set), sodass ich von alledem noch nicht so viel Ahnung habe. Außerdem würde mit bei den Prestige-Klassen vor allem des Flair gefallen.

    Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

    Die Bibel, Sprüche 17,12

    Wer will, hier gibt es (quasi) eine Version für den Wilden Hexenmeister für PF1 von mir und Ju-mo

  • Müsste sein Charakter dann nicht bei einigen Sachen ziemlich hinterherhinken?

    Naja, Zaubern kann er nicht und im Kampf war er zumindest zu beginn komplett nutzlos... hat inzwischen aber ein paar weiterbildungskurse besucht und... naja, kann sich natürlich immernoch nicht mit einem Kampfspezialisten messen, kann aber immerhin die Action-Economy vom Gegner durcheinanderbringen und relativ sicher sein, nicht getroffen zu werden... wenn er aber getroffen wird, ist er fast immer raus ausm Kampf. Außerdem kann er nicht Skifahren (die Punkte gingen alle in Tepichfliegen) und auch im Singen ist er eher mittelmäßig.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Naja, Zaubern kann er nicht und im Kampf war er zumindest zu beginn komplett nutzlos... hat inzwischen aber ein paar weiterbildungskurse besucht und... naja, kann sich natürlich immernoch nicht mit einem Kampfspezialisten messen, kann aber immerhin die Action-Economy vom Gegner durcheinanderbringen und relativ sicher sein, nicht getroffen zu werden... wenn er aber getroffen wird, ist er fast immer raus ausm Kampf. Außerdem kann er nicht Skifahren (die Punkte gingen alle in Tepichfliegen) und auch im Singen ist er eher mittelmäßig.

    Okay, also zugunsten des Reise und Gesichts der Gruppe Spotlight hast du einfach dein Kampfspotlight quasi auf 0 gesetzt.

    Das passt dann aber eh.

    Man könnte ja auch in PF jedes Talent in Fertigkeitsfokus und die Attribute in IN investieren, womit alles mit etwas höheren Rängen, in vielen Dingen echt gut wird.

    Kämpfen geht dann aber für die meisten Klassen nur noch mittelmäßig, wenn überhaupt.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • mmmh... ich denke in PF würd ich da einfach einen Investigator machen. Silly good als Skill-Monkeys, und ein wenig Alchemie zum Abrunden, dafür kaum praktische Kampffertigkeiten... ich würd wohl sogar ausdrücklich en Archetyp nehmen, der Studied Strike raus nimmt. Hast du den Portal Seeker aus AB XI gesehen? Swift Action Teleportation im Tausch gegen Sneak Attack des mausarmen Mannes? Aber sofort...

    Das DIng ist, dass ich noch nicht so lange PF spiele (und das nur mit einer anderen Person und mit dem Beginner-Set), sodass ich von alledem noch nicht so viel Ahnung habe. Außerdem würde mit bei den Prestige-Klassen vor allem des Flair gefallen.

    Naja, wie gesagt... PF hat 41 klassen nach meiner letzten Zählung, konservativ geschätzt 500 Archetypen und weit über 2000 Talente... flair findest du auch so sehr viel :)

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • mmmh... ich denke in PF würd ich da einfach einen Investigator machen. Silly good als Skill-Monkeys, und ein wenig Alchemie zum Abrunden, dafür kaum praktische Kampffertigkeiten... ich würd wohl sogar ausdrücklich en Archetyp nehmen, der Studied Strike raus nimmt. Hast du den Portal Seeker aus AB XI gesehen? Swift Action Teleportation im Tausch gegen Sneak Attack des mausarmen Mannes? Aber sofort...

    Ich würde eine Kombination aus einem Unchained Rouge, einem Mentalisten und einem Barden spielen

    Der Mentalist (2) gibt mir doppelte IN auf alle Wissenswürfe (und IN hab ich bei so einem Char nicht wenig),

    der uSRK (3) gibt mir viele coole Tricks um Fertigkeiten auszubauen und mit Waffenfinessetraining ab Stufe 3 einen ganz guten Nahkämpfer.

    Der Phantom Thief nimmt das Kampfpotenzial noch mehr hinaus, haut dafür den Skill Unlock wirklich gut hinein.


    Naja, wie gesagt... PF hat 41 klassen nach meiner letzten Zählung, konservativ geschätzt 500 Archetypen und weit über 2000 Talente... flair findest du auch so sehr viel :)

    Ich glaub mit Blutlinien und Domänen bin ich mal über 900 Varianten gekommen.

    Und das war für dem ABR VII: Okultes wenn ich mich nicht irre.

    Ich glaub es sind inzwischen schon 42 mit dem Omdura

    Wie vorher schon mal erwähnt, ich kenne nichts was an die Vielfältigkeit von Pathfinder herankommt.

    Und ich glaube so schnell wird auch nichts mehr diese Vielfältigkeit erreichen.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Ich glaub es sind inzwischen schon 42 mit dem Omdura

    Dazu kommen noch die unzähligen Klassen der Drittanbieter... ;)

    Wie vorher schon mal erwähnt, ich kenne nichts was an die Vielfältigkeit von Pathfinder herankommt.

    Und ich glaube so schnell wird auch nichts mehr diese Vielfältigkeit erreichen.

    Mutants & Masterminds?

  • Dazu kommen noch die unzähligen Klassen der Drittanbieter

    Verwenden wir nicht.

    Werden wir whs auch nie, ich red hier wirklich nur vom rein offiziellem Material

    Mutants & Masterminds?

    Sagt mir leider nichts, schau ich mir einmal grob an

    Aber wenn ich in Pathfinder jede verschiedene Variante mit Kombinationen zähle komme ich auch weit mehr.

    Es klingt nämlich so, als würde ich einfach nur Fähigkeiten aus einem Pool aussuchen können und so basteln können,

    ähnlich dem Völkerbaukasten.

    Wenn ich einen PAL mit Waffenfokus (Langschwert) als verschieden zu einem PAL mit Waffenfokus (Axt) nehme,

    dann sind die daraus resultierenden Kombinationen quasi für die Welt unausspielbar.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Verwenden wir nicht.

    Werden wir whs auch nie, ich red hier wirklich nur vom rein offiziellem Material

    Das ist auch vernünftig, denn das inoffizielle Material ist oft nicht sonderlich ausgewogen.

    Sagt mir leider nichts, schau ich mir einmal grob an

    Aber wenn ich in Pathfinder jede verschiedene Variante mit Kombinationen zähle komme ich auch weit mehr.

    Es klingt nämlich so, als würde ich einfach nur Fähigkeiten aus einem Pool aussuchen können und so basteln können,

    ähnlich dem Völkerbaukasten.

    Der nächste logische Schritt. Ein klassenloses System, damit steigt die Anzahl von theoretischer 'Klassen' wirklich ins unermessliche...

    Wenn ich einen PAL mit Waffenfokus (Langschwert) als verschieden zu einem PAL mit Waffenfokus (Axt) nehme,

    dann sind die daraus resultierenden Kombinationen quasi für die Welt unausspielbar.

    Das stimmt natürlich.

  • Das ist auch vernünftig, denn das inoffizielle Material ist oft nicht sonderlich ausgewogen.

    Anischtssache.

    Aber ich finde es gibt genug PF Material und man kann alles erreichen was man erreichen will (und für Sonderfälle, ich als SL lasse auch mit mir reden für Hausregeln)

    Da braucht man eig keine weiteren vil unblancten Möglichkeiten.

    Der nächste logische Schritt. Ein klassenloses System, damit steigt die Anzahl von theoretischer 'Klassen' wirklich ins unermessliche...

    Hm... ja und nein.

    Wenn ich sowas wie einen Klassenbaukasten habe, steigt die Zahl der Klassen immens an.

    Allerdings ist es gleich wie beim Völkerbaukasten, wenn man in einem gewissen gebalancden Powerlevel bleibt, dann sind die sinnvollen Möglichkeiten begrenzt.

    Wie mehr Auswahlmöglichkeit desto mehr sinnvolle Möglichkeiten, aber die Auswahl der PF Klassen ist schon so rießig, dass man da kaum mithalten kann.

    Shadowrun funktioniert ähnlich. Keine fixen Klassen, nur Rollen die nicht schlecht wären zu besetzen (wie zB einen Tank)

    Allerdings kann man in SR alles auf einmal können, wenn man seinen Charakter lange genug spielt und er genug Karma ansammelt.

    Ist ca das gleiche wie das von dir erwähnte System, keine Klassen und beinnahe unendlich Möglichkeiten.

    In der Realität bleibt es recht nah zusammen, weil eben die sinnvollen Möglichkeiten bald einmal ausgeschöpft sind.

    So hat man meiner Empfindung nach in SR weniger Möglichkeiten als in PF.

    Obwohl es ebenfalls klassenlos ist

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  • Eine Sache, die man mit Pathfinder abgeschafft hat, ist der ECL (effective Character Level). Dies war ein von der Rasse abhängiger Wert der auf die Summe aller Klassen addiert wurde, um zu bestimmen, wie mächtig ein Charakter wirklich ist. Für die meisten Rassen betrug dieser Wert 0, aber bei einigen Rassen lag er bei +1, +2 oder höher. Dadurch wurden jetzt auch etliche Monsterrassen (inklusive schächerer Teufel und Dämonen) spielbar. Aber dadurch wurden alle diese Rassen von mächtigeren Fähigkeiten ihrer Klasse ausgeschlossen. Außerdem wurde diese Regel selbst bei offiziellen Charakteren nicht konsequent angewendet, denn eigentlich sollten noch die normalen, also klassenunabhängigen, Trefferwürfel eines Wesen auch noch darauf addiert wurden.

    Pathfinder hat dafür einen anderen Mechanismus gefunden und bei Starfinder ist so etwas bisher nicht notwendig.

  • Naja, wie gesagt... PF hat 41 klassen nach meiner letzten Zählung, konservativ geschätzt 500 Archetypen und weit über 2000 Talente... flair findest du auch so sehr viel

    Weiß ich. Stöbere gerne auf der PF-Seite und lese das. Sehr inspirierend und beeindruckend, dass denen so viel einfällt.

    Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

    Die Bibel, Sprüche 17,12

    Wer will, hier gibt es (quasi) eine Version für den Wilden Hexenmeister für PF1 von mir und Ju-mo

  • Eine Sache, die man mit Pathfinder abgeschafft hat, ist der ECL (effective Character Level). Dies war ein von der Rasse abhängiger Wert der auf die Summe aller Klassen addiert wurde, um zu bestimmen, wie mächtig ein Charakter wirklich ist. Für die meisten Rassen betrug dieser Wert 0, aber bei einigen Rassen lag er bei +1, +2 oder höher. Dadurch wurden jetzt auch etliche Monsterrassen (inklusive schächerer Teufel und Dämonen) spielbar.

    Das stimmt nicht ganz.

    Im ABR III: Völker kommen sowohl mächtigere Völker als auch HG Anpassungen dazu vor.

    Auch kann man sich Teufel und Dämonen bauen und es gibt auch Regeln zu Monster als SC.

    Allerdings sind Monster mit SC Stufen je nach Kombination ziemlich mächtig.und sollten vom SL durchgeschaut werden.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Das stimmt nicht ganz.

    Im ABR III: Völker kommen sowohl mächtigere Völker als auch HG Anpassungen dazu vor.

    Auch kann man sich Teufel und Dämonen bauen und es gibt auch Regeln zu Monster als SC.

    Allerdings sind Monster mit SC Stufen je nach Kombination ziemlich mächtig.und sollten vom SL durchgeschaut werden.

    Es ist aber ein ganz anderes System, welches nicht die Charakterstufe erhöht und auf höheren Stufen nicht mehr ins Gewicht fällt. Somit kann ein Charakter, der wegen ECL = CL+8 bei D&D 3e nur insgesamt 12 Klassenstufen haben konnte, jetzt sogar auf 20 kommen.

  • Es ist aber ein ganz anderes System, welches nicht die Charakterstufe erhöht und auf höheren Stufen nicht mehr ins Gewicht fällt. Somit kann ein Charakter, der wegen ECL = CL+8 bei D&D 3e nur insgesamt 12 Klassenstufen haben konnte, jetzt sogar auf 20 kommen.

    Die Sachen die einem die besseren Völker bringen sind auf höheren Stufen eher irrelvant geworden.

    Sicher sind sagen wir +4 ST und +2 KO zusätzlich für das eine Volk besser als der normale Mensch.

    Aber deswegen jemanden die Stufe 20ziger Fähigkeit abzuerkennen?

    Stände in keiner Relation.

    Man ist mit den magischen Klassen eh schon bestraft, wenn man die Grade je nach Volk und Stufe 1-2 Stufen hintennach bekommt.

    Das komplett zu ignorieren ist vil nicht fair, aber fairer als Hochstufige Fähigkeiten vorzuenthalten.


    Zu Monstern als SC.

    Ich bin mit gerade nicht sicher was du meinst, aber ein Minotaurus zB ist ab DGS 10, mit "nur" 8 SC-Stufen ganze 2 Stufen hintennach.

    Er erreicht also ebenfalls niemals Stufe 20, was wie schon gesagt ordentlich in Gewicht fällt.

    Bei magischen Klassen mehr, aber zB auch beim BRB mit dem stärkeren Kampfrausch.

    Klar gibt es Kombinationen von Monstern und SC-Klassen die immens davon profietieren.

    Aber das ist immer so, es kann nicht jede Kombination immer komplett gebalenced sein.

    Und hier hat der SL das letzte Wort was für Monster er zulässt und man hat auch den Charakternachteil, dass man ein Monster ist.

    Ja nachdem wie stark man Rede-Begenungen ausspielt, fällt das mehr oder weniger ins Gewicht.

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