Metaplot - wer kommt denn da noch mit?

  • Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Also ich spiele jetzt schon seit guten 12 Jahren an der Borbarad-Kampagne und allen Metaplot nach sagen wir mal 1025 BF haben wir bisher immer nur als Zuschauer aus der Entfernung bzw. aus späteren DSA4-RSHs aufgenommen.

    Hat aber nie seinen Weg an die Spieltische gefunden bei uns. ^^

    Phileasson, Khom-Krieg, Borbarad, Borbarads Erben - das ist der Stand des Metaplots in dem meine DSA-Spiel-Umgebung seit jeher heimisch ist.

  • Mit einem Zeitsprung von 10 Jahren nach der 7G hätte der Kontinent Zeit gehabt, sich von dem verheerenden Krieg zu erholen und die Heptarchen hätte es so nicht gegeben. Was ich persönlich durchaus gut gefunden hätte.^^

    Insgesamt sind ja auch nicht alle Metaplot-Fäden dazu gedacht, samt und sonders von einer Gruppe und auch noch mit den gleichen SC bespielt zu werden. In der Regel sind sie ja doch sehr regional gebunden, so dass man halt die bespielt, auf die man Bock hat, und die anderen kriegt man nicht mit, weil sie sich wenig oder auch mal gar nicht weiter auswirken. (Was eine gute Sache ist in meinen Augen).

    Zu den beiden Beispielen: Das erste hätte man mit etwas minimalistischer Recherche umgehen können, das zweite finde ich tatsächlich gut, dass so etwas geschehen kann und darf.

    Bei wie vielen NSC steht nicht in AB bei, dass denen aber nicht passieren darf und dass sie schon irgendwie überleben und wegkommen, weil sie später noch gebraucht werden. Wenn sie dann später eigentlich gar nichts Wichtiges machen (Arngrimm etwa in Tobrien als mir präsentes Beispiel), finde ich das umso ärgerlicher, dass sie vorher so unter Schutz standen.

    Ich mag es, wenn SC offizielle Ereignisse beeinflussen können und dürfen, das machte für mich einen großen Reiz unserer 7G aus, weil die Aktionen und ihre Umsetzungen tatsächlich offizielle Setzungen ändern konnten. Man sollte sich halt bewusst sein, dass es die Zukunft beeinflusst bei der Wahl zukünftiger AB. Wenn man weiß, dass man irgendwas nie spielt, ist es egal, wenn doch, dann muss man solche Änderungen berücksichtigen, wenn man in einem fortlaufenden Aventurien spielt, und nicht etwa mit der nächsten Runde in einem anderen als das der letzten Runde (das ist ja auch legitim).

    "Unser" Aventurien nach der 7G hatte sich grundsätzlich geändert, was im Sinne aller war, weil es schön war, im und durch das Spiel Einfluss nehmen zu können, und weil keiner von uns glücklich war mit den offiziellen Setzungen und Entwicklungen.

    Mit neuen SC spielen wir nun vor der 7G in einem separaten Aventurien, in dem die SC wieder beeinflussen dürfen, wenn sie es versuchen, und in dem offizielle Dinge anders stattfinden, wenn es sich so ergeben sollte, aber auch kein besonderer Metaplot gefolgt wird (es wird in die Wettfahrt zweier Kapitäne gehen, bei der ich übrigens großflächig abändern werde).

    Ich habe noch nie in einer Gruppe gespielt, die einem oder mehreren Metaplots folgen möchte, meist wurden einzelne AB danach ausgewählt, ob sie gefallen und passen können, und wenn sie zeitlich oder auch örtlich umverlegt wurden, störte dies auch niemanden. Die 7G war wohl der stärkste/größte Fall von Metaplot, der mal bespielt wurde, aber da wurde "das steht so im Buch" nicht durchgepeitscht.

  • Zu den beiden Beispielen: Das erste hätte man mit etwas minimalistischer Recherche umgehen können, das zweite finde ich tatsächlich gut, dass so etwas geschehen kann und darf.

    Bei wie vielen NSC steht nicht in AB bei, dass denen aber nicht passieren darf und dass sie schon irgendwie überleben und wegkommen, weil sie später noch gebraucht werden. Wenn sie dann später eigentlich gar nichts Wichtiges machen (Arngrimm etwa in Tobrien als mir präsentes Beispiel), finde ich das umso ärgerlicher, dass sie vorher so unter Schutz standen.


    Ich mag es, wenn SC offizielle Ereignisse beeinflussen können und dürfen, das machte für mich einen großen Reiz unserer 7G aus, weil die Aktionen und ihre Umsetzungen tatsächlich offizielle Setzungen ändern konnten. Man sollte sich halt bewusst sein, dass es die Zukunft beeinflusst bei der Wahl zukünftiger AB. Wenn man weiß, dass man irgendwas nie spielt, ist es egal, wenn doch, dann muss man solche Änderungen berücksichtigen, wenn man in einem fortlaufenden Aventurien spielt, und nicht etwa mit der nächsten Runde in einem anderen als das der letzten Runde (das ist ja auch legitim).

    Gerade am Schluss haben wir uns ziemlich vom Metaplott frei gemacht, was sehr befreiend war. Wenn man dann in einem Kampf tatsächlich mitbangen darf, ob die Amazonenkönigin das Duell überlebt (hat sie zum Glück) war das schon sehr spannend! Bei uns wurde Greifwin Greber auch von unserer Orktruppe ermordet in einem Abenteuer.

    Für uns war halt mit der neuen Heldengruppe sehr wichtig, dass wir nicht plötzlich in einem anderen Aventurien spielen - einfach das unsere Entscheidungen auch bleiben und nicht plötzlich die Historie neu geschrieben wird.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Ich komm seit Ende 1996 nicht mehr mit - also Mitte 1020. Die SCs sollen die Geschichte schreiben, ihre am besten. Die Geschichten sind meist weniger episch. Wer schon Halbgötter besiegt, Könige gemacht oder Tyrannenreiche zerschlagen, was kann man dem noch Neues bieten? Lieber Persönlicher, Boden näher - mehr Mittendrin statt nur dabei.

    I ♡ Yakuban.

  • Schattenkatze: Ich denke auch, dass nach Borbels Fall die beste Chance für so was gewesen wäre, aber inzwischen steht es völlig außer Frage. Und damals war das logistisch ja gar nicht machbar.

  • Da der Metaplot seit dem Ende der Splitterdämmerung ja nur noch im Schneckentempo unterwegs ist, finde ich es eigentlich nicht besonders schwer, da jetzt mitzukommen, um ehrlich zu sein. Hab aber auch noch nie dieses "OMG in Aventurien kann man ja gar nix machen weil man ständig dem Metaplot auf die Füße tritt!" so richtig verstanden, so viele Probleme hatte ich damit nie, im kleineren Rahmen kann man ja nahezu machen was wann will, und wenn ich relevante offizielle NSCs einbaue schaue ich eben kurz nach was der aktuelle Stand ist, fand ich jetzt nie besonders schwer.

  • Tschuldigung, Schattenka<tze, aber auch auf Erden mußten isch Länder von u.a. 30jährigne Krieg erholen ohne das jemand den Vorspuhlknopf drückte. Gerade die vielen Kirege und trotzdem ist im Mittlelreich eine starke Armee vorhanden, wird doch so oft vorgeworfen.

    Aber wenn dme so nciht ist, die Armee am Boden, ide Kaiserin überfordert ... huch, das klingt wie damals zu 1985 ... ja dann ist es Zeit für Helden.

    Ein Zeitsprung führt uns doch wieder dahin zurück, wo das Mittelreich stabil, überwacht und heldenmüde war.

    Nun wirklich mal den Mut haben Aventurien in diesem Zustand; Bevölkerung unter Angst des Sternenfalls, Rondrakult am Boden, Zwist einzelnen Kulte, Orks ante Porta, Al'Anfa im Aufwind, Umbrüche im Horasreich, wütende Drachen - und niemand da um einen Dämonenpraktier zu bekämpfen? - zu lassen, dann hätten wir wieder ein nach heldenschreinedes Aventurien.

    Und niemand wird zum Helden geboren ... es sidn die Umstände die jemanden dazu machen - aber wo es keine Probleme gibt, braucht es keine Helden.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • EDIT: Ich habe das hierhin verschoben, das es um Metaplot-Aufarbeitungen geht.


    Stark vereinfacht könnte man sagen, dass die derzeitige Redax einfach viel zu klein für die zu leistende Arbeit ist. Man hat einfach nicht genug Leute, die sich so mit Aventurien beschäftigen können, wie es früher der Fall war.

    Schon die letzten halbes Dutzend oder auch mehr Redaktions-Zusammensetzungen waren zu klein, oder der Metaplotfäden zu viele, oder der AB-Ausstoß zu gering oder die Zeit, alles durch Spielerseite zu bespielen zu gering, um wirklich alle Plotfäden in einem angemessenen Zeitrahmen auf- und auszuarbeiten und umzusetzen.

    Es gibt halt unglaubliche viele NSC, Ereignisse und Fäden, die irgendwann von irgendwem mal angestoßen wurden, und dann nur sporadisch, gar nicht oder erst viel später wieder aufgegriffen zu wurden. Und statt bestehende Plotfäden aufzugreifen (weil sie halt nicht jeden Autoren oder Reaktionsmitglied interessieren oder als z.B. nicht als zu erfolgreich/interessant eingestuft werden) werden mitunter eben auch neue angestoßen, und schon hat man sehr schnell mehr, als man reell irgendwie umsetzen kann und möchte.

    Da, denke ich, kann man nicht einem kleinen Personenkreis allein die Schuld geben, da DSA nun schon über Jahrzehnte wächst und manchmal schlicht wild wuchert und mehr hinzukommt, als durch AB verfolgt und abgebaut werden kann. Einige der heute noch (aus-) laufenden oder abzuschließenden Plotfäden stammen noch aus den 90ern (der Aikar, seine Pläne und die Orks z.B.), und ein nicht unbeträchtlicher Rattenschwanz an NSC ebenfalls, von dem, was ich in den 20 Jahren danach nich ansammelte, ganz zu schweigen.

  • Stark vereinfacht könnte man sagen, dass die derzeitige Redax einfach viel zu klein für die zu leistende Arbeit ist. Man hat einfach nicht genug Leute, die sich so mit Aventurien beschäftigen können, wie es früher der Fall war.

    Schon die letzten halbes Dutzend oder auch mehr Redaktions-Zusammensetzungen waren zu klein, oder der Metaplotfäden zu viele, oder der AB-Ausstoß zu gering oder die Zeit, alles durch Spielerseite zu bespielen zu gering, um wirklich alle Plotfäden in einem angemessenen Zeitrahmen auf- und auszuarbeiten und umzusetzen.

    Es gibt halt unglaubliche viele NSC, Ereignisse und Fäden, die irgendwann von irgendwem mal angestoßen wurden, und dann nur sporadisch, gar nicht oder erst viel später wieder aufgegriffen zu wurden. Und statt bestehende Plotfäden aufzugreifen (weil sie halt nicht jeden Autoren oder Reaktionsmitglied interessieren oder als z.B. nicht als zu erfolgreich/interessant eingestuft werden) werden mitunter eben auch neue angestoßen, und schon hat man sehr schnell mehr, als man reell irgendwie umsetzen kann und möchte.

    Da, denke ich, kann man nicht einem kleinen Personenkreis allein die Schuld geben, da DSA nun schon über Jahrzehnte wächst und manchmal schlicht wild wuchert und mehr hinzukommt, als durch AB verfolgt und abgebaut werden kann. Einige der heute noch (aus-) laufenden oder abzuschließenden Plotfäden stammen noch aus den 90ern (der Aikar, seine Pläne und die Orks z.B.), und ein nicht unbeträchtlicher Rattenschwanz an NSC ebenfalls, von dem, was ich in den 20 Jahren danach nich ansammelte, ganz zu schweigen.

    Sorry, aber das sehe ich anders. Die derzeitige Misere ist eine Folge verschiedener redaktioneller Veränderungen/Entscheidungen der letzten zehn(?) Jahre und des dadurch bedingten permanenten Ausscheidens vieler wichtiger Mitarbeiter. Aber das ist nicht der einzige Grund. Man könnte auch dem "Gigantismus" der DSA4-Jahre die Schuld geben. Zwar erhielt DSA dadurch viel mehr Tiefe, aber es wurde immer schwieriger die Übersicht zu behalten. Dieser "Gigantismus" war aber auch in anderer Hinsicht schlecht. Nicht nur das die Regel zu kompliziert wurden. Sondern man wollte jetzt mit jeder Großkapagne die voherigen übertreffen. Was aber leider schief gehen musste, denn DSA5 fängt mit einem Großereignis an, welches wirklich gewaltig ist und auch massive Auswirkungen auf ganz Aventurien (jund zwar in alllen Bereichen des Lebens) haben müsste, aber da kam dann nichts mehr. Folgen, von denen man erwartet hat, dass sie eintreten, blieben aus oder wurden nur am Rande behandelt. Und dies ist wiederum eine Folge einer in meinen Augen hoffnungslos überforderten Redax. Dazu kommt noch, dass einige geplante Projekte nicht beendet wurden, weil die jeweiligen Autoren ihre Zusammenarbeit mit der Redax beendet haben.

  • Ich sehe die ganzen Metaplot-Angelegenheiten als einen riesigen, eigentlich unübersehbar großen Haufen, der seit Jahrzehnten gewachsen ist und keinesfalls nur aus den letzten 10 Jahren stammt (die Heptarchien, der Aikiar ... das ist im Grunde älter als noch DSA 4). Und selbst in den letzten 10 Jahren hat die jeweilige DSA-Redaktion diverse Zusammensetzungen durchlaufen, so dass also keineswegs von der derzeitigen die Rede sein kann, die es in dieser Form auch erst seit letztem (?) Jahr gibt.

    Ich bestreite nicht, dass es zu wenig Leute gibt, Redaktion wie Autoren, allem nachzukommen, ich sehe aber auch keinen Markt und kein Interesse, das groß genug ist, dass zeitnah aufzugreifen.

  • Ich bestreite nicht, dass es zu wenig Leute gibt, Redaktion wie Autoren, allem nachzukommen, ...

    Und genau dies ist das Problem, und zwar schon seit Jahren.

  • Tschuldigung, Schattenka<tze, aber auch auf Erden mußten isch Länder von u.a. 30jährigne Krieg erholen ohne das jemand den Vorspuhlknopf drückte.

    Da gab es aber auch mehr Einwohner in Europa, als das z.B. das Mittelreich (oder ganz Aventurien) hat. Und es folgten nicht zeitnah großflächige Konflikte (20 Jahre Kampf gegen Heptarchien mit mindestens 2 gegenseitigen Großoffensiven) wie in Aventurien.

    Ansonsten haben wir den Faden nebenan, um über die Sinnigkeit von Zeitsprüngen des aventurischen Hintergrunds zu diskutieren

  • Mehr Einwohner in Europa - eher weniger, die gegen Hungernöte, inkl. kleiner Eiszeiten, Seuchen, diverse Kriegen ums Überleben kämpfen mußten; weswegen jede Familie auch so um die 5 Kinder hatte. Im aventurischen -dichtbesiedelten- Mittelreich gibt es hingegen Wissenschaft, Magie, Wunder, Kleinfamilien und in kurzen Abständen die schrecklichsten Kriege der letzten 50 Jahre.

    Selbst beim Ogerzug hieß es, das über die Hälfte der Bevölkerung umgekommen sei ... dann folgte Borbarad, Seuchen und Bürgerkriege - und was lese wir in neuen Regionalbänden? Die Bevölkerung hat zugenommen?

    Auch so eine (unrealistische?) Entwicklung sollte der Metaplot mal - im Sinne von einfachen Heldentaten - im Auge behalten.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Selbst beim Ogerzug hieß es, das über die Hälfte der Bevölkerung umgekommen sei ... dann folgte Borbarad, Seuchen und Bürgerkriege - und was lese wir in neuen Regionalbänden? Die Bevölkerung hat zugenommen?

    Realistisch wäre eine drastische Bevölkerungsabnahme, und eine langsame, erst jetzt einsetzende Erholung. Mitteleuropa brauchte schließlich weit über ein Jahrhundert, um sich von den Bevölkerungsverlusten des Dreizigjährigen Kriegs zu erholen, und das waren damals Verluste von im Mittel 50%, regional sogar zum Teil von über 70%!

    Ich glaube, dass der Meta-Plot-Gigantismus seit dem Ende der Borbarad-Kampagne DSA eher geschadet hat.

  • Nö - im Gegenteil.

    Würde man mal die Verluste der letzten 20 Jahre in ganz Aventurien realistisch umsetzen, wären Völker - wie die Orks - eine ernstzunehmende Bedrohung. Jeder fremde Kult wäre eine Bedrohung gegen die ZWÖLF. Der Sternenfall hat zudem das Vertrauen an die Macht der ZWÖLF, immerhin steht Praios für die Ordnung - auch am Himmel - erschüttert.

    Es wurden zwar Siege geschlagen ... doch für welchen Preis?

    Es zeigte isch ja das - kaum war Borbarad weg, die Grenzen zu dne Heptarchien klar gezogen, innere Konflikte in den Reichen erneut aufbrachen ... und die schwqellen in einigne Regionen weiterhin.

    Dann gibt es da noch offne Plotbaustellen, die in dne RSHs-DSA4 "angekündigt" waren ... u.a. Thorwal erschüttern könnten. Und oben im Eis warten paar NSCs aufgetaut zu werden ... und dann die Orks ... Zhe'Tha ... Drachen ... es gibt noch so viele angefangene Baustellen.

    Dies stellte ja Michael Ende in dedr "Unendlichen Geschichte" fest, jede Geschichte erschafft mindestens eine weitere ... weswegen Bastian beinahe nicht in unsere Welt zurückgekehrt wäre. Und DSA hat mit seinen vielen NSCs, Regionen und Ländern unendliche Möglichkeitenm geschaffen. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Dann gibt es da noch offne Plotbaustellen, die in dne RSHs-DSA4 "angekündigt" waren ... u.a. Thorwal erschüttern könnten. Und oben im Eis warten paar NSCs aufgetaut zu werden ... und dann die Orks ... Zhe'Tha ... Drachen ... es gibt noch so viele angefangene Baustellen.

    Hast Du mal geprüft, welche der Ausblicke bzw. Ankündigungen aus den DSA4-Regionalspielhilfen umgesetzt wurden und welche immer noch ausstehen? Ich bin mir recht sicher, dass einige Themen gar nicht behandelt wurden (ich kann mich da konkret an bestimmte Punkte in "Reich des Horas" oder "Schattenlande" erinnern).

    Das sollte auch, wenn man es schon ankündigt hat, auch mal umgesetzt bzw. publiziert werden. Genug Zeit, um einen ordentlichen Plan dafür zu entwickeln, sollte die Redaktion ja gehabt haben.

  • Das sollte auch, wenn man es schon ankündigt hat, auch mal umgesetzt bzw. publiziert werden. Genug Zeit, um einen ordentlichen Plan dafür zu entwickeln, sollte die Redaktion ja gehabt haben.

    Wahrscheinlich wurden diese Plotelemente nicht mehr umgesetzt, weil die Zusammensetzung der Redax sich geändert hatte und man kein Interesse mehr hatte, dies umzusetzen.

  • Wobei man allerdings bedenken muss, dass einen Plot fortzusetzen, den andere angeleiert habe und auf den man persönlich keine Lust hat, schlechtere Ergebnisse liefert, als wenn Autor sich um das kümmert, was ihm gefällt. Man kann nur (gut) schreiben, was einem selbst gefällt.

    Was allerdings machbar sein sollte, wäre eine Auflistung, welche Plots und NSCs nicht mehr aufgegriffen werden. Dann könnte man - ohne dass es sich irgendwann mit offizieller Setzung beißt - das in selbstgeschriebenen Abenteuern verwursten. Mit Blick auf das Scriptorium ohnehin ...

    "Die Kinder des 23. Ingerimm"

    Blog zum Projekt

    Produktseite im Scriptorium (Kurzgeschichtenanthologie)

    Produktseite im Scriptorium (Spielhilfe)

    Link zum Orkenspalterdownload der Kurzgeschichten-Anthologie

    Link zum Orkenspalterdownload der Spielhilfe

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  • Wobei man allerdings bedenken muss, dass einen Plot fortzusetzen, den andere angeleiert habe und auf den man persönlich keine Lust hat, schlechtere Ergebnisse liefert, als wenn Autor sich um das kümmert, was ihm gefällt. Man kann nur (gut) schreiben, was einem selbst gefällt.

    Was wir leider viel zu oft erleben mussten. Ein Beispiel wäre das Schicksal von Kaiser Hal. Wenn ich die Hinweise aus WdSA (und auch GA (da nur ein auf DSA4 gebrachter Nachdruck der DSA3-Box)) richtig gedeutet habe, hatte man ursprünglich etwas vollkommen anderes geplant, als dann Jahre später im dritten Teil von JdF verwirklicht wurde.