Metaplot - wer kommt denn da noch mit?

  • Wir für unseren Teil haben schon sehr früh unsere Zeitschiene kurz nach der Dritten Dämonenschlacht eingefroren. Die damals erschienenen Regionalbände und Regelwerke hatten wir gemeinsam nahezu komplett (ich hab versucht die RBs zu komplettieren, doch das durchschlug mein Budget), wir kannten uns in der Welt aus und haben sie an unser Spielerlebnis angepasst. Alles was danach kam fiel in die Phase, wo wir beruflich nicht mehr so intensiv am Ball bleiben konnten, so dass wir gerade noch etwas in DSA4 gerutscht sind. Die Veröffentlichungen der letzten zehn Jahre kennen wir also kaum bis gar nicht mehr, insbesondere DSA5 und aktuelle Abenteuer. Es war früher immer schwer, ohne den Aventurischen Boten das aktuelle Geschehen zu verfolgen, später war es kaum noch möglich, dem Veröffentlichungstempo zu folgen. Daher haben wir da einfach einen persönlichen Cut gemacht, spielen quasi in unserer eigenen Blase. Ich könnte nicht mal ohne nachzuschauen beantworten, in welchem Jahr das aktuelle Aventurien derzeit ist oder wer in Gareth auf dem Thron sitzt.

    "Wenn nicht zusammenstehen all jene, die noch verehren die Zwölf, werden Frevel und Unheiligkeit verhüllen das Licht für die Augen der Sterblichen."
    [Zweite Offenbarung von Balträa, 1019 BF]

    Lust auf ein Forenabenteuer? Dann schau mal rein:
    Namenloses Vergessen

  • Da ich damals (ha!) alle Ausblicke in die Chronik VIb (die Baustelle!) eintrug, ist es "leicht" die offenen Plots zu nennen - ohne Spoiler:

    Ab 1035 BF: Zunahme von Drachenkulten, Aufwind der Uledshebs.

    Seit 1037 BF: Entwicklung (horasisch) Nagra und Region Brabak.

    1037 - 1040 BF: Schwesterchen Viderasab.

    Spätestens 1038 BF: Rommyils erhält Travias Gänsekiel zurück ... oder nicht?

    1038 BF: Milhiblablas Rückkehr als Hohe Schwester auf Maraskan ... hm?

    1039 BF irgendwannspäter: Was passiert mit Kurkum?

    frühstens ab 1039 BF: Ein Lebenszeichen von A. Phielasson?

    Bis 1040 BF: Keine spürbaren Veränderungen auf Maraskan ...

    Spätestens 1040 BF, nachdem es 1037 BF gefunden wurde, erhält den Rondrakult die Aquamarinlöwin zurück.

    Ab 1040 BF: Fühlt sich Hauptmann Shinxaqn unwohl?

    Ebenso das Vermächtnis der Dämonenschwerter, der letzten Kronensplitter, der Teile des Frevlergewandes, ebenso der Splitter Siebenstreichs, wie auch die neuen (vor 1040 BF) Entwicklungen/Entdeckungen im Südmeer und die Kolonien auf Ulthuria.

    (Mist, hat doch länger gedauert.X()

    Wo ich gerade bei den Orks vorbeischaute - Was wurde aus Gravesh Kette?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (31. August 2019 um 00:13)

  • 1039 BF irgendwannspäter: Was passiert mit Kurkum?

    Der offene Faden ist aber nun beendet.

  • Nein, Kurkum liegt im Trümmern, der Tempel wird Pilgerstätte. Aufbau, ja oder nein. Bergung von Relikten? Die Region verwildern lassen, etc.

    (Oder stand im Abenteuer mehr - ist lange her.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Diese Fragen werden beantwortet. Da das hier nicht hingehört, schreibe ich dazu mal eine pn.

  • Selbst beim Ogerzug hieß es, das über die Hälfte der Bevölkerung umgekommen sei ... dann folgte Borbarad, Seuchen und Bürgerkriege - und was lese wir in neuen Regionalbänden? Die Bevölkerung hat zugenommen?

    Realistisch wäre eine drastische Bevölkerungsabnahme, und eine langsame, erst jetzt einsetzende Erholung. Mitteleuropa brauchte schließlich weit über ein Jahrhundert, um sich von den Bevölkerungsverlusten des Dreizigjährigen Kriegs zu erholen, und das waren damals Verluste von im Mittel 50%, regional sogar zum Teil von über 70%!

    Ich glaube, dass der Meta-Plot-Gigantismus seit dem Ende der Borbarad-Kampagne DSA eher geschadet hat.

    Als laut dieser Quelle hat sich die Bevölkerung nach den wirren des 30 Jährigen Krieges sehr schnell erholt, Wenn man dann noch Faktoren, wie die gesunde Luft, Magie, Wunderwirken der Geweihten in Aventurien bedenkt, scheint eine schnelle Erholung nicht so unwahrscheinlich. Und mal ehrlich Krisenzeiten sind Heldenzeiten!

  • Als laut dieser Quelle hat sich die Bevölkerung nach den wirren des 30 Jährigen Krieges sehr schnell erholt, Wenn man dann noch Faktoren, wie die gesunde Luft, Magie, Wunderwirken der Geweihten in Aventurien bedenkt, scheint eine schnelle Erholung nicht so unwahrscheinlich. Und mal ehrlich Krisenzeiten sind Heldenzeiten!

    Selbst wenn die Zahlen stimmen, sind zwei Generationen nicht sonderlich schnell. Zum Vergleich, die Verluste beider Weltkriege wurden auf natürliche Weise schon wenige Jahre nach Kriegsende ausgeglichen (Quelle).

    Magie ist in Aventurien trotzdem selten und nicht alle Magier sind Heilmagier, daher ist dies zu vernachlässigen. Die "gesunde Luft" Aventuriens hilft nur bei der Regeneration von Lebenspunkten, und nicht gegen Krankheiten, die zum Teil ziemlich heftig sind, wenn man damit spielen würde, was die meisten Gruppen aber nicht machen, da sonst die Hälfte der Gruppe ständig krank wäre. Folglich ist die Luft ebenfalls zu vernachlässigen. Da bleiben nur die Geweihten, für die aber im wesentlichen ähnliches gilt wie für Magier. Nicht jeder Geweihte ist auch ein Heiler. Somit ist eine schnelle Erholung wie in modernen Zeiten eher unrealistisch...

  • Schlechter Vergleich, Neuzeitlich vs. Mittelalterlich, wo die meisten Kinder noch nicht einmal 5 Jahre alt wurden.

    Auch wenn DSA Realismus anstrebt, spätestens wenn Götter, Geweihte und Maige kommen, wirds leider unrealistisch. Denn wir hatten Hungersnöte in Aventurien - zu guten Zeiten, es gibt schreckliche Krankheiten, es gibt Verbrechen (nicht nur durch Orks), es gibt Fehden - regelmäßig, es gibt Kriege mit vielen Toten und Schwerverletzen (die nie wieder arbeiten können), es gibt Naturkatastrophen (wo ganze Pässe verschüttet werden) usw.

    Und in all dieser Zeit machen Zauberer Frühstück, gehen Geweihte in Urlaub etc. Es gäbe für Helden absolut Nichts zu tun, würde man die Kulte und Akademien realistisch ausspielen.

    Derzeit müßte in Aventurien jeder zweite oder dritte wehrfähigie Bürger etwa Zwölf sein, weil gut die Hälfte der Erwachsenen irgendwo Tod auf dem Schlachtfeld, tödlich erkrnakt oder waswießich ist.

    1985, also um 1008 BF, hieß es noch (S.25): "In ganz A. mögen etwa vier Millionen Menschen leben, die meisten davon im MR, dem LF und Aranien. ... Es mag in A. wohl 30.000 Zwerge und etwa 20.000 Elfen geben."

    Mal paar EW-Zahlen zu den damals bekannten Städten: Al'Anfa (S.70) etwa 60.000 EW, Festum (S.79) 27.500 EW, Havena (S.81) 21.500 EW, Nostria (S.90) 5.600 EW, Vinsalt (S.100) 18.500 EW, Gareth (S.105) 152.000 EW (Stand vor 15 Jahren). Eigentlich stehen all diese Zahlen in WikiAventurica, wobei ich doch annehmen sollte, das eine Stadt wie Festum, die nie von Katastrophen heimgesucht wurde, gewaltig angewachsen ist.

    Festum (aktuellester Stand etwa 30.000 EW), während in Nostria (1040 BF, 6.000 EW) eine Seuche ausbrach.

    Wieso läßt man Aventurien nicht mal realistisch "veröden", damit Helden mal was anderes tun können als nur die Welt zu retten, was früher noch möglich war.

    Auch "sinnvolle" Einwohnerzahlen gehören zum Metaplot! Auch hier gitl die alte Weisheit: Weniger ist mehr.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Schlechter Vergleich, Neuzeitlich vs. Mittelalterlich, wo die meisten Kinder noch nicht einmal 5 Jahre alt wurden.

    Ich wollte damit nur zeigen, dass zwei Generationen nicht schnell ist, sondern eher langsam.

    Auch wenn DSA Realismus anstrebt, spätestens wenn Götter, Geweihte und Maige kommen, wirds leider unrealistisch. Denn wir hatten Hungersnöte in Aventurien - zu guten Zeiten, es gibt schreckliche Krankheiten, es gibt Verbrechen (nicht nur durch Orks), es gibt Fehden - regelmäßig, es gibt Kriege mit vielen Toten und Schwerverletzen (die nie wieder arbeiten können), es gibt Naturkatastrophen (wo ganze Pässe verschüttet werden) usw.

    Und in all dieser Zeit machen Zauberer Frühstück, gehen Geweihte in Urlaub etc. Es gäbe für Helden absolut Nichts zu tun, würde man die Kulte und Akademien realistisch ausspielen.

    Nicht wirklich. Man sollte nicht vergessen, dass Magie bei DSA trotzallem noch selten ist, weil die Regeneration relativ gering ist. Während ein D&D-Magier jeden Tag einen haufen Zauber wirken kann, ist ein DSA-Magier wegen der geringen Regeneration eingeschränkter. Und für Geweihte gilt das Gleiche. Daraus folgt, dass die magische Heilung weitgehend vernachlässigbar ist.

  • Es gibt magische Quellen, in Ilsur hab ich gelesen.

    Aber da mich das mit dem Bevölkerungswachstum doch interessiert, hab ich mich auf Hamburg gestürtzt, mit überraschenden Ergebnis -> Narakis und Anderswo (Geschichten)

    Und damit möchte ich gleichzeitig diese Thema hier beenden, soltle aber vielleicht als eignes Thema mal durchgesprochen werden.

    Was wieder die verschieden Plots angeht - und beim DG haben wir mal versucht alle magischen Orte, Artefakte etc. zu sammeln - da dürfte keiner mehr den Überblick haben, wenn keine Liste dazu erstellt wurde.

    Ich lege mal meine - aus DG-Tagen - Botenliste zu Artefakten bei (* = sozusagen erledigt):

    Dateien

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Selbst wenn die Zahlen stimmen, sind zwei Generationen nicht sonderlich schnell. Zum Vergleich, die Verluste beider Weltkriege wurden auf natürliche Weise schon wenige Jahre nach Kriegsende ausgeglichen (Quelle).

    Der Vergleich hinkt auch in der verhältnismäßigkeit. Laut diesen Zahlen mussten 66 Millionen 3 Millionen ausgleichen - es waren voher 69 Millionen. Das müsste ein Zuwachs von unter 5% sein. Nach dem 30 jährigen Krieg mussten 12 Millionen 6 Millionen ausgleichen - also 50% Zuwachs erreichen, bei deutlich schlechteren Lebensbedingungen.

  • Laßt es besser - wie mein Hamburgbeispiel zeigt. Und irdisch waren die Zustände wirren als im göttlich/magischen Aventurien - wobei ich mich wunder, das es so wenige Großfamilien (also mit 5-10 Kindern) gibt, immerhin steht doch im MR Travia ganz hoch im Kurs ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • zakkarus & Halbblut

    Mir ging es darum zu zeigen, dass die Bevölkerungserholung in Aventurien eher der nach beiden weltkriegen entspricht, obwohl die Bevölkerungsverluste und die Lebensumstände eher denen nach dem Dreißigjährigen Krieges entspricht. Ich wie ich schon schrieb, ist Magie bei DSA nicht so häufig, dass sie dies positiv beeinflussen kann, weil die astrale und karmale Regeneration recht gering ist. Ein Zauberer, der sich vollkommen leergezaubert hat, braucht mehrere Tage, wenn nicht sogar über eine Woche, um wieder voll da zu sein. Bei D&D zum Beispiel wäre ein solcher Zauberer schon am nächsten Tag wieder volleinsatzfähig, wodurch die Magie einen viel größeren Einfluss auf die Spielwelt hat.

    Aber dies alles hat jetzt nichts mehr mit dem Metaplot zu tun, sondern allein mit den Auswirkungen der Magieregeln auf die Spielwelt.

  • Ne, das hat nix mit Regel nzu tun, sonderon mit dme Hintergrund, der hierbei genauso scheitert wie die gruseligen Tage des Namenlosen ... oder dem Sternenfall ... aber, DSA ist ja ein Rollenspiel und kein SimCity ;)

    Und die Bevölkerungentwicklung bei den Massen an aktiven NSCs (weiß jemand wie viele es seit 1040 BF sind?) noch zu überblicken, das kann ich nicht erwarten - dazu brauchte es ein eignes Programm.

    Denn - wie in meienr Liste zu sehen ist - bei Katastrophen oder Kriegen sitrbt nicht nur der Mneschn, sondern auch das Vieh. Man will ja was essen. Und wenn ich sehe wie dicht alleine die Region um Gareth besiedelt ist, darf man nicht fragen, wo all das Essen täglich (!) herkommen soll.

    Auch ein interessantes Thema für den Metaplot, denn bisher hatten wir nur Hungerwinter ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wir für unseren Teil haben schon sehr früh unsere Zeitschiene kurz nach der Dritten Dämonenschlacht eingefroren. Die damals erschienenen Regionalbände und Regelwerke hatten wir gemeinsam nahezu komplett (ich hab versucht die RBs zu komplettieren, doch das durchschlug mein Budget), wir kannten uns in der Welt aus und haben sie an unser Spielerlebnis angepasst. Alles was danach kam fiel in die Phase, wo wir beruflich nicht mehr so intensiv am Ball bleiben konnten, so dass wir gerade noch etwas in DSA4 gerutscht sind. Die Veröffentlichungen der letzten zehn Jahre kennen wir also kaum bis gar nicht mehr, insbesondere DSA5 und aktuelle Abenteuer. Es war früher immer schwer, ohne den Aventurischen Boten das aktuelle Geschehen zu verfolgen, später war es kaum noch möglich, dem Veröffentlichungstempo zu folgen. Daher haben wir da einfach einen persönlichen Cut gemacht, spielen quasi in unserer eigenen Blase. Ich könnte nicht mal ohne nachzuschauen beantworten, in welchem Jahr das aktuelle Aventurien derzeit ist oder wer in Gareth auf dem Thron sitzt.

    Kenn ich.

  • Schattenkatze 2. September 2019 um 09:35

    Hat den Titel des Themas von „Metaplott - wer kommt denn da noch mit??“ zu „Metaplot - wer kommt denn da noch mit??“ geändert.
  • (Metapott wäre besser ^^)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ne, das hat nix mit Regel nzu tun, sonderon mit dme Hintergrund, der hierbei genauso scheitert wie die gruseligen Tage des Namenlosen ... oder dem Sternenfall ... aber, DSA ist ja ein Rollenspiel und kein SimCity ;)

    Da liegst Du leider falsch. Der Einfluss der Magie auf die Spielwelt hat sehr viel mit den Regel zu tun, denn nur in den Regeln steht, wie häufig jemand Zaubern kann und wie schnell er sich davon erholt. Und DSA gehört zu den Rollenspielen, wo sich Zauberer am langsamsten erholen. Während bei D&D, Midgard, Splittermond, etc. Magieanwender alle spätestens nach einer Nacht Ruhe magisch wieder topfit sind, selbst wenn sie sich vorher magisch vollkommen verausgabt haben, dauert dies bei DSA hingegen deutlich länger, im Schnitt anderthalb Wochen. Daher ist es für aventurische Magieanwender sinnvoll täglich nicht mehr AE zu verbrauchen als man im besten Fall in einer Nacht regenerieren kann. Dazu kommt noch der wirklich geringe Verbreitungsgrad von Zaubern, die Krankheiten heilen können. Folglich ist es allein schon durch die Regeln her unmöglich, dass Magie einen Einfluss auf die Bevölkerungsentwicklung haben kann. Bei den Geweihten sieht es ähnlich aus.

  • Hier geht es um den Metaplot, nicht um Magie, nicht um Regeln, nicht um Bevölkerungsentwicklung. Bitte beim Thema bleiben.

  • Nicht ganz richitg. Der Hinterrgrund gibt vor das es Götter gibt, das Magie exestiert und das Drachen fliegen könnnen - die Regeln hingegen "steuern" oder schränken diese Aussagen nur ein, damit sie spielbar sind. Sonst will ja jeder Nahema sein :)

    Es wie mit dem Apfel derr vom Baum fällt, wir wissen dies ist die Schwerkraft, die Wissenschaft erklärt die physikalischen Regeln dazu.

    Und bereits im DSA3-Regelwerk zur Magie außersten sich die Autoren im Vorwort was Sie (jeweils) unter Magie verstehen, weil (in den Worten von Hadmar Wieser, MA, S.7): "Das Wesen der Magie ist es, geheimnisvoll zu wirken. Der Zweck von Regeln im RPG ist es, keine Zweifel aufkommen zu lassen. Daraus folgt: Regeln für Magie sind eigentlich der Tod der Magie!"

    Und der Metaplot folgt ja keine Regeln, sondern kreativen Hintergrund, aufbauend aus Vergangenen und notfalls regelsprengenden Möglichkeiten (was bei Borbarads Invasion ja passierte). Aktuell wird für Veränderungen der Sternenfall herangezogen, aber nicht korrekt ausgespielt.

    Alles was ich in 8 Büchern in den Chroniken aufschrieb, basiert nur auf den Hintergrund - in keinem Fall wären Regeln nötig gewesen.

    Beim DG wollten wir die Zeitveränderung in Städten nur mit dne Veränderung der Gebäude (aufbau/abriß) simulieren - auch diese Stadtentwicklung gehört zum Metaplot. Nebenbei, Khunchom hat seit der Khom-Box noch immer den gleichen Stadtplan, trotz eines neuen Maraskanviertels und Bevölkerungszuwachs. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Sorry, Schattenkatze , aber es ist ein teil des Themas, weil dadurch die Schwächen des Meta-Plots deutlich werden, nämlich die viel zu schnelle Bevölkerungserholung, die nicht durch Magie erklärt werden kann, weil Magie einfach nicht so häufig eingesetzt werden kann. Dies ganze führt dazu, dass der Gigantismus im DSA-Meta-Plot der letzten fünfzehn(?) Jahre doch etwas unrealistisch wird. Bei der Häufig von Katastrophen und Kriegen im Mittelreich, müsste es Aussehen wie Arnor am Ende des Dritten Zeitalters, nämlich fast komplett entvölkert.