Respekt Und Ehrfurcht

  • Moins,

    Da mir insbesondere im Chat-"Rollenspiel" hier im orken in letzter Zeit auffiel, dass es eigendlich kaum ein Char so genau mit dem Respekt und der Unterordnung dem Adel und den Kirchen gegenüber nimmt, wollte ich an dieser Stelle einmal fragen, wie es bei euch in euren Gruppen aussieht und wie ihr selber es damit haltet.

    Für die Sofort- Kritiker, ich weiß sehr wohl, dass parallel ein ähnlicher Thread zum Thema Umgang mit Geweihten und Tempeln läuft. Mir geht es hier um das allgemeinere Ganze.

    Damit ich nicht nur hier als Initiator wirke, sondern auch gleich eine Diskussionsbasis stelle, gebe ich im folgenden einmal meine Meinung kund. ;)


    Meiner bescheidenen Meinung nach ist Aventuriens Gesellschaft sehr weitreichend unserer irdischen aus der Vergangenheit nach empfunden. Sprich es handelt sich deutlich um eine Schichtengesellschaft.
    In einer solchen regieren Könige und Kaiser und unter ihnen der Adel. UND jeder Aventurier wächst mMn mit dem entsprechendem Respekt und vielleicht auch Angst vor der Obrigkeit und ihrer uneingeschränkten derischen Macht auf. Dutzen oder gar verbale Angriffe (von tätlichen ganz zu schweigen) würde sich wohl eigendlich keiner erlauben, wenn er an seinem Leben und Wohlergehen hängt. Eher wird er doch seine Zähne zusammen beißen und versuchen sich zusammen zu reißen. Oder?

    Den Einfluss und damit die Position der Aventurischen Kirchen stelle ich mir eher wie den der Kirche im 10. und 11. Jh. vor bzw. wie zur "Zeit der Musketiere". Oder aber, wie sie auch heute in einigen radikal-islamischen Ländern praktiziert wird.
    Zu diesem Schluss komme ich, da die Götter Aventuriens auch in der Aventurischen Gegenwart und jüngeren Geschichte mit Wundern und Erscheinungen ihre Existenz unterlegten und unterstreichen.
    Danach müssten Geweihte die Respektpersonen schlechthin sein, und jegliche Beleidigung oder Schmähung ihrer von Normalsterblichen vermieden werden.

    So viel dazu erst einmal von meiner Seite über ernst gemeinte Posts mit Begründung würde ich mich freuen. B)

    Ich bin auf dieses Thema gekommen, weil Sprüche wie "Fresse, Weib!" zu einer in Rüstung mit Familienwappen gekleideten Hauptfrau und Rittfrau, oder "Willste was, Hosenschei*er" zu einem als solchen gut erkennbaren Horasischen Hochadligen, wie auch das Beiseitestoßen einer Geweiten absolut nicht meinem Verständnis von guten Rollenspiel entsprechen.

    In meinen Augen ist die beliebte Pseudo-Begründung "Aber mein Char hatte echt schlechte Erfahrungen mit ..... und hat seinen Respekt verlohren." peinlich und schlicht weg schwachsinnig. :flop:

    Schreibt, was ihr denkt, aber begründet es bitte.

    Tolorion alias Falk von Eichenstein, Ritter seiner Majestät des Königs von Andergast, Hauptmann und Rittführer der 1. Königlichen Garde Andergasts

  • Das hängt zu arg vom Karakter ab.
    Mein Rondrianer ist äusserst respektvoll und ehrfürchtig, während mein Schelm das "nicht ganz so genau" nimmt.
    Und dazwischen ist alles möglich.

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

    DVD-Profiler

  • .... ein kurzer Nachtrag,

    Hiersollen nicht die Einstellungen vonElfen, Schelmen, Novadi, usw. zur Debatte gestellt werden!

    Es geht mir ausschließlich um den 0-8/15 12 Göttergläubigen Aventurier !!

    Danke.

  • Tja... wobei es aber genug Spieler gibt (ich möchte jetzt nicht verallgemeinern....), die sich absichtlich Charaktere basteln, die wenig bis gar keinen Respekt aufbringen, und damit argumentieren, das solche Charaktere "nun mal so sind". Bestes Beispiel dafür ist der allseits (un-)beliebte "Zwergen-Axt-Södner" sowie der Thorwaler. Mit denen kann man so schön rumpöbeln, rumstänkern und unflätig sein wie man will, weil "die ja so sind" 8wo auch immer das stehen mag), und kann mit dieser Ausrede auch noch behaupten, gutes Rollenspiel zu betreiben.

    Nichts gegen Charaktere, die wenig Respekt vor Autorität haben (u.a. spiele ich selbst so einen - meinen Almadischen Stutzer), aber es gibt gewisse grenzen, die eigendlcih niemand, der halbwegs verstand hat, überschreitet. So etwas wie "Fresse, Weib!" zählt in meinen Augen definitiv dazu. Bei solchen Extremen würde ich als Spieler allerdings bereits ein Eingriefen seitens des Spielleiters erwarten....

  • Lieber Tolorion, mich nervt das genauso - allerdings nicht in unserer Runde (wo wir als Mittelreicher und Horasier ziemlich fest in ein Ständesystem eingebunden sind), sondern in DSA-Chats. Entweder wirst du als Adeliger und gestandener Ritter, bei dem auch in unserer jetzigen Welt viele Spieler instinktiv untertänig wären, blöd angeredet (dass jemand den korrekten Titel kennt, erwarte ich schon gar nicht mehr) oder aber man trifft als pofliger Streuner auf eine Person, die sich plötzlich als Adelige outet (Aber vorher mit mir als heruntergekommenen Halunken fröhlich ein Bierchen trank) und dann meint, "Ach, das mit dem Adel nehme ich nicht so genau, es kommt doch immer auf die Qualitäten des einzelnen an..." Nun ja.

    Klar kommt es auf den einzelnen darauf an, wie respektvoll er/sie ist. Aber letztlich sind doch alle (Mittelreicher, Horasier)so erzogen worden, dass es die praiosgefügte Ständeordnung gibt, und dass die schon ihren guten Sinn hat. Adelige sind nun mal zum Regiern da (ganz egal, wie die einzelnen Eltern das nun begründet haben) und in vielen Belangen dem einzelnen Bauer oder der Handelsfrau überlegen. Und wenn die Eltern keinen Respekt anerzogen haben, werden es die Adeligen früher oder später selber tun. Als Adelige würde ich mittlerweile knallhart die 15 (?) Stockhiebe durchsetzen, die auf das Ansprechen eines Adeligen ohne den korrekten Titel stehen. Und als Adelige habe ich den Vorteil, dass ein mittelreichisches Gericht erst mal mir glaubt und nicht dem Söldner ohne Reputation. Aber ich muss mich als Adelige auch entsprechend darstellen, denn sonst muss ich mich nicht wundern, wie eine Söldnerin behandelt zu werden!

    Und viele scheinen irgendwie vergessen zu haben, dass Demokraten rigoros verfolgt werden....

    Da könnte man jetzt noch ewig so weiterschreiben und lästern - aber für alle Interessierten empfehle ich einfach mal (gut zu lesende) historische Literatur zum frühneuzeitlichen Ständesystem zu lesen. Da geht einem manches Licht auf. Wen es interessiert, dem kann ich auch gerne Literaturtipps geben. Aber grundsätzlich muss immer auch die ganze Gruppe in einem Ständesystem spielen wollen, was insbesondere für Spielleriter(inne) sehr gewöhnungsbedürftig ist...


    Thorgrimma

  • meiner Meinung nach sollten solche Standesgrenzen klar gewahrt werden. Wer adlig ist ist nicht einfach etwas einflussreicher sondern er gehört einer andern Klasse an und das ist absolut selbstverständlich.

    In Wahrheit laufen unsere demokratischen Werte einer solchen Gesellschaft klar entgegen und sowohl Spieler als auch Spielleiter sabotieren häufig "die Praios gefällige Ordnung"
    leztendlich erscheinnt mir das Hauptproblem die Umsetzung, adlige Helden sind schwerer zu spielen sowohl für Spielleiter als auch für die Spieler

    der Meister muss sich die Gruppe zusammensetzen und die Szenarien dem gesellschaftlichen Stand der Charaktere anpassen und dafür sorgen das velverhalten von Spielern auch in der Aventurischen Realität folgen hat. Wer Adlige anpöpelt beleidigt nicht nur diese (und kein Adliger liese sich solche Worte wie "Hosenscheisser" von einem Bürgerlichen gefallen) sondern auch dessen Untertanen wer den Herr anreifft, kann im Normalfall nicht mit Sympathie der Bevölkerung rechnen selbst wenn das Volk klagt ist der andere im Zweifelsfall der Fremde der Unruhestifter und hat in internen Reibereien nichts zu suchen.
    Viele Spieler behaupten ihre Charaktere hätten ihren Respekt verloren und verlassen sich auch darauf das sie stark genung sind möglichen Konsequenzen zu entgehen, hier sollte der Meister klar einen Riegel vorschieben und solche Sachen nicht zulassen.

  • Hi Thorgrimma , was ist denn mit deinen Umlauten ( ä , ö , ü ) passiert ?
    Zum Thema : Es ist ein generelles problem , dass viele Spieler ( und damit ihre Chars ) sich erst mal gegen Obrigkeiten ( Büttel , Geweihte , Adel etc. ) wehren .
    Ein nachzuvollziehender Grund , standen und stehen sie doch unter dem Druck von Eltern , Lehre , Behörden .
    In einer Spielerrunde kann man das entweder von Beginn an besprechen und klarmachen , dass ein solches Verhalten sofort Sanktionen nach sich zieht oder man bestraft den großmäuligen Spieler eben sofort mit Gefangennahme , Urteil und Schadenersatz und
    Pranger ( Bewerfen mit faulen Eiern ).

    Im Chat müsste man ( ich habe da keinerlei Erfahrung ) den Leuten klar machen , dass sie nicht rollengerecht spielen und auf sie , bei Wiederholung ) nicht mehr reagieren.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • @ Hathu

    Sehe ich genauso. Viele Spieler haben schwierigkeiten, sich von den ihnen gewohnten Normen udn Gesellschaftsformen zu trennen. Dabei sehe ich gerade das als einen der interesanten Anreize des Rollenspiels an. Ein normaler Bürger (und auch ein Söldner zählt dazu) kennt es nunmal nicht anders, als vor der obrigkeit zu Buckeln, und so etwas wie ungehorsam, freie Meinungsäußerung oder gar Menschenrechte sind im eigendlcih völlig fremd...

  • Ich denke das man das mit der Hintergrundgeschichte des Charakters klar machen sollte:

    Mein Tulamide ist in der Gosse aufgewachsen und hat sich mittlerweile zum einigermassen wohlhabenden Händler und WEhrhaften Mann hochgearbeitet, er hat respekt vor jenen die es verdient haben oder sich das recht sich Adlig zu nennen erkämpft haben (beispiel Prinz Brin im Donnersturm-Rennen). Andererseits hat er wenig Respekt vor jenen die in den Adelsstang hereingeboren worden und sich ein Leben lang auf ihrem "Geburtsrecht" ausgeruht haben (acuh wenn er denen das nicht so genau zeigen würde, man is ja nicht dämlich und legt sich mit den PAlastwachen an oder sowas, für sowas hat man Etikette). So ist das nun mal in Mhanadisten, da ist derjenenige toll der viel erreicht oder Geld hat.

    Andererseits, würde ich einen Horasischen Bauern spielen der ins Abenteuer zieht und der sein Leben nichts anderes als das Lehenssystem kennengelernt hat, würde er wohl vor jedem Adligen einen Kniefall machen.

    Ich bin der Meinung man sollte einen Chara nicht so spielen weil "der halt so ist" sondern weil es zu seiner Geschichte passt.

    Zitat

    Sehe ich genauso. Viele Spieler haben schwierigkeiten, sich von den ihnen gewohnten Normen udn Gesellschaftsformen zu trennen.


    z.B.einen bestimmten Elfen den wir kennen? :lol:

  • Zumindest bei jungen Helden halte ich auch diesen Respekt gegenüber Adel und Priesterschaft für extrem wichtig und auch wenn ich als SL einem erfahrenen Recken, der auch ohne Titel mehr Ansehen erlangt hat, zugestehe sich dieser Ebene etwas mehr zu nähern, sollte zumindest ein respektsvoller Ton gewahrt werden, auch wenn völlige Unterwürfigkeit hier mMn fehl am Platze wäre.

    Bei uns habe ich einfach immer mal wieder unterschwellig ein paar NSCs eingestreut, die den erwähnten Personen Respekt erwiesen, oder tuschelten, wenn einer der Helden sich nicht richtig verhielt und seitdem hat es sich zumindest bei den meisten Spielern eigentlich recht gut gegeben, auch wenn ein paar weiterhin Probleme damit haben.

  • Ich habe vor es in unserer Gruppe mal zu diskutieren, weil der eine is gerne paktierer, die anderen gehen nie in nen Tempel und der andere ersticht ne Rahjageweihte beim Liebesspiel... )Ich denke man sollte den Helden-sofern sie es nicht wisen- als meister mal nahelegen, dass sie den ritter da vorne nicht mit ey alda anquatschen können.
    @off topic gibts eigentlich aventurische Schimpfwörter?

  • Zitat

    andere ersticht ne Rahjageweihte beim Liebesspiel


    da braucht man mit ihm outgame gar nicht zu reden, der bekopmmt laut GuD einfach das mal des frevlers und soll mal sehen wie er sich beim nächsten Geweihten vor der Todesstrafe drückt, und die würde ich durchziehen als Meister und zwar eiskalt

    Zitat

    eine is gerne paktierer

    ,
    gibt es mittlerweile wundervolle Regeln für wie man denen das austreibt

  • Klaro , ne ganze Menge .


    Diese stammen aus:
    https://www.orkenspalter.de/%5Burl=http%3A…eidigungen.html][/URL]

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Ja, Tolorion, du hast recht. Die meisten Charaktere haben vor nichts und niemandem Respekt. Interessanterweise ist die Respektlosigkeit häufig mit der Höhe der Kampftalente/Zauberfertigkeiten korreliert.

  • Ja, die Diskussion hatte ich bei mir in der Gruppe auch schon. Es kommt immer wieder vor uns lässt sich wahrscheinlich nie völlig abstellen, gerade weil wir sehr fest in unseren heutigen Ansichten eingebunden sind und wenn man dann permanent von einem Adligen 'dumm' angemacht wird, verliert irgendwann jeder irdische Spieler die Geduld. Die Kunst st es, diesen Geduldsverlust nicht in den derischen Charakter einfließen zu lassen.
    Es ist auch mmer eine Art Gratwanderung enthalten - spätestens wenn die Helden Stufe 10+ erreicht haben, dürften sie auch überregional eine gewisse Bekanntheit erreicht haben - da ist es dann schwierig zu begründen, dass ein Adliger - der vor allem weiß, wen er da vor sich hat - diese Helden genauso behandelt, wie jeden e-beliebigen Leibeigenen oder Bauern.
    Auf korrekte Titel für irgendwen lege ich übrigens nicht viel Wert, dafür gibt es mir einfach zuviele. Worauf ich Wert lege ist, dass man merkt, ein Charakter verhält sich respektvoll einem ständisch höher Stehendem gegenüber. Ob er den nun Hoher Herr oder euer Gnaden nennt ist mir relativ schnupe - meist wussten das die Untergeordneten Leute sowieso nicht wirklich und haben die Leute eher zu hoch, als zu niedrig angesprochen.

    Ausnahmen sehe ich bei Elfen und ja, auch und vor allem bei Zwergen.
    Zwerge werden nicht im ständischen System erzogen. Soetwas wie (Erb)adel gibt es in ihrer Gesellschaft nicht - der, der etwas am Besten kann macht das mit ziemlicher Sicherheit auch. Sie werden also die Leute nach ihren Taten und Handeln beurteilen und dann auch behandeln - wobei man von einer grundsätzlichen distanziert brummien Höflichkeit ausgehen sollte.

    Wir haben jetzt am WE 'Strom des Verderbens' gespielt und ich muss sagen, dass meinen zwergischen Krieger der Drachenei-Akademie schon mehrmals der Kragen geplatzt ist, einfach aus dem Grund heraus, dass die Leutchen gemacht haben, was sie wollten - trotz gegenteiligem Anratens seitens des doch recht erfahren Kämpfers - und sich dann auch noch darüber beschwerten, dass sie durch ihre eigene Uneinsichtigkeit sich selbst in Gefahr gebracht hatten, dies aber auf die Helden geschoben haben.

  • Zitat

    Zumindest bei jungen Helden halte ich auch diesen Respekt gegenüber Adel und Priesterschaft für extrem wichtig und auch wenn ich als SL einem erfahrenen Recken, der auch ohne Titel mehr Ansehen erlangt hat, zugestehe sich dieser Ebene etwas mehr zu nähern, sollte zumindest ein respektsvoller Ton gewahrt werden, auch wenn völlige Unterwürfigkeit hier mMn fehl am Platze wäre.

    Gerade Erfahrene Helden hingegen dürften es besser wissen, als sich wie der Elefant im Porzellanladen aufzuführen....

    Zitat

    Ausnahmen sehe ich bei Elfen und ja, auch und vor allem bei Zwergen.

    genau das meinte ich mit der Ausrede "die Sind halt so".... wer keinen Bock auf das Auspielen von Standessystemen hat, spielt einen Zwerg (oder Elfen), und wird dafür, das er wild herumpöbeln darf ("die sind halt so") noch mit guten Zauber- und Fernkampffähigkeiten (im Falle des Elfen) oder hoher KK, KO und Nahkampftalenten (im Falle des zwerges) belohnt - die dann (besonders bei den PG-Zwergen-Axt-Söldnern) natürlich PG-mäßig bis zum max gesteigert werden, damit man, falls einer sich durch das "rollengerechte" rumpöbeln gestört fühlt, man diesem "rollengerecht" die Schn...e polieren kann....

    Hmmm... ich glaube, ich sagte schon in einem anderen Thraed, das ich Zwergen hasse, oder....?

  • Doc schreibt unter anderem ganz richtig :

    Zitat

    Ausnahmen sehe ich bei Elfen und ja, auch und vor allem bei Zwergen.


    Nicht zu vergessen der/die ThorwalerIn :
    Auch in ihrer Gesellschaft gibt es keinen Adel und eine Art " Urdemokratie " die von der Gleichheit aller Thorwaler ( nicht Fremden ) ausgeht. Auch ist ein gewisses verwurzeltes Misstrauen gegenüber Adel etc. vorhanden.
    Dennochweiß auch ein höherstufiger Thorwaler , sich im " Ausland " zu benehmen , wenn ihm der andere nicht gerade allzu dämlich daherkommt :" Das Walgesicht dort hinten scheint ein aufmüpfiges Kerlchen zu sein . Wir werden ihn mal ein wenig horasische Moral lehren müssen. "
    Da rastet selbst ein Thorwaler mit Etikette 2 aus...........

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • @Turajin: So meinte ich das ganze gar nicht und dass sie sich alles rausnehmen können, steht da ja auch nirgendwo ;-). Ein erfahrener Held, sollte immer noch respektvoll sein, aber ich fände es unpassend, wenn er vollkommen unterwürfig wäre und nur den ergebenen Diener spielt, wo auch der Adelige wissen müsste, dass man z.B. dem Retter des berühmten Künstelers X und den Beschützer der Stadt Y etwas mehr zutrauen darf.
    Er wird sich mMn an die Form halten und Respekt erweisen, aber er wird es eher für sich etwas hinterfragen, als jemand, der bisher nur gelernt hat unterwürfig zu sein, da dies der Ordnung entspricht, die er bisher gelernt hat.

  • @ Wechselbalg

    Das das nicht so gemeint ist, ist mir klar, nur interpretieren das eine ganze Menge so... mehr dazu im "Zwergen-hasser"-Thread....

  • @Turajin: Einerseits hast du Recht, wenn du Zwergenspielern schlechtes Rollenspiel vorwirfst, wenn sie in einer Tour rumpöbeln andererseits fühle ich mich immer irgendwie persönlich angegriffen, wenn du so verallgemeinernd über Zwerge und Zwergenspieler herziehst. Für deine schlechten Erfahrungen kann ich nichts aber wie ich dir schon im bezeichneten Topic gesagt habe, spielt nicht jeder so. Und gerade Zwerge beten mit ihrer fremden Kultur und Weltsicht sehr schöne Möglichkeiten zum Rollenspiel.