Pdfs alter RSH/AB/Romane und warum sie nicht neu aufgelegt werden

  • Ach ... und sehe gerade Spielsteine der Götter war von Phönix ... den Verlag hab ich gar nicht im Kopf ... ist ja das selbe Logo wie bei FanPro ???

    Jaja, das Thema Copyright ist sehr verwirrend.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Phoenix-Verlag hieß der FanPro eigene Verlag, bevor er sich FanPro Bücher nannte: https://de.wikipedia.org/wiki/Fantasy_Productions

  • Soweit ich mich an die Vorlesungsreihe "Recht in Technik und Wirtschaft" aus dem Studium erinnere ist es auch in Deutschland so, dass bei Auftragsarbeiten die wirtschaftlichen Verwertungsrechte an den Auftraggeber gehen. Das heißt Ulisses sollte bei neueren Büchern, wie z.B. den Magierakademien-Bänden die Rechte an Bild und Text haben und die auch Verwenden dürfen. Wenn sie eBook oder PoD nicht ausgeschlossen haben oder das mit der IG Wort irgendwie Problematisch ist. Wie es mit der Verwendung von Charakteren, also NSCs, aussieht, weiß ich nicht. In den USA sind da ja einige Klagen aus dem Comic-Buch Umfeld bekannt.

    Künstler haben immer das Urheberpersönlichkeitsrecht und dieses kann nur testamentarisch übertragen werden und erlischt erst 70 Jahre post mortem. Dies würde verhindern, dass z.B. eine Werbefirma den Sloagan eines ihrer Texters der für Milchprodukte bestimmt war für Waffenproduzenten benutzt, wenn der Texter das nicht möchte - weil dies ggf. eine Auftragsarbeit ist die der Texter von vornherein abgelehnt hätte.

    In jedem Fall würde mich zu diversen Büchern mal ein Statement von Ulisses interessieren, woran es liegt, dass die Bücher aus dem eBook-Store verschwinden oder nicht als PoD herausgebracht werden. Ich meine sie sind doch relativ fleißig beim Crowdfunden - gerade für einige Quellenbände würde es sich denke ich lohnen.

    Man könnte eine Rangliste aus Online-Abstimmung, ursprünglicher Auflage und ggf. anderen Faktoren erstellen um eine Liste zu erstellen, welche Bücher am ehesten als PoD gewünscht sind.

    On a related note: Verkauft jemand seinen Liber Cantiones Auflage 3 vielleicht günstiger als 70€?

  • In jedem Fall würde mich zu diversen Büchern mal ein Statement von Ulisses interessieren, woran es liegt, dass die Bücher aus dem eBook-Store verschwinden oder nicht als PoD herausgebracht werden.

    Die Aussage ist, dass sie nicht (mehr) die Rechte dafür haben. Ganz so automatisch und unumkehrbar ist das nämlich nicht.
    Ich mein, wir können das jetzt noch 10 Mal wiederholen. Aber das ändert die Tatsache nicht. Oder willst du wissen "wir können Buch X nicht neu Drucken, weil Autor/Künstler Y uns Recht Z für Text/Bild W nicht einräumt"?

  • heinrich
    Nach Stand der Dinge ist es aber halt so, dass Ulisses juristisch nicht für alles die Rechte hat. Sie nehmen auch nicht einfach aus Jux und Dollerei Bände aus dem eBook-Store - das wäre ja auch reichlich dämlich, sondern nur dann, wenn es dafür konkrete Gründe gibt. Das geht bspw. ganz schnell, wenn sich ein alter Mitautor meldet, der im Buch nicht vermerkt war, aber nachweisen kann, daran mitgearbeitet zu haben. In dem Fall muss das dann erst wieder geklärt werden.

    PoD ist dabei tatsächlich eine ganz andere Baustelle. Dazu hat Teich ja schon was geschrieben, insbesondere was den Aufwand angeht. Grundsätzlich wird der Verlag da neben den Rechten auch die Wirtschaftlichkeit im Auge halten. Die Kalkulation ist für solche Titel halt nicht unbedingt attraktiv, so viel ich weiß, dazu kommt die Frage, wie die Qualität ist - wenn die PoD-Ausgaben dann nicht so geil aussehen, dann fällt das ja eher auf Ulisses zurück und weniger auf den PoD-Anbieter. Dazu ist da dann auch die Frage, wie hoch die Nachfrage tatsächlich ist. Ich glaube, da vertut man sich schnell. PoD ist auf heden Fall etwas, wo Ulisses schaut, aber bisher gibt es da anscheinend noch nichts, was das insgesamt sinnvoll umsetzbar zu machen scheint.

    Was das CF angeht: Das passiert ja teilweise. Aber man wird kaum mit einem CF alles erschlagen können. Ich habe auch so einen vagen Verdacht, dass bei einem weiteren Retro-zentrierten CF eine Menge Leute eher sauer sein würden, da sie lieber erst einmal neue Auflagen anderer Sachen hätten, als wieder aufgelegte alte Sachen. Ich hatte zumindest den Eindruck, dass die Neuauflagen in den letzten CF von Abenteuern und Romanen nicht unbedingt die Lieblinge der Stretch-Goals waren.

    Gaze no more in the bitter glass the demons, with their subtle guile,

    Lift up before us when they pass, or only gaze a little while;

    For there a fatal image grows that the stormy night receives,

    Roots half hidden under snows, broken boughs and blackened leaves.

    -- W. B.Yeats, The Two Trees

  • Jaja, Copyright ... manchmal erstaunlich - gerade bei Filmen - was diese "Weitergabe" anrichten kann, u.a. beim Klassiker "Drei Männer im Schnee".

    Bei Bücher kaum anders, oder gar schlimmer ... manch ein Buch verschwindet vom deutschen Markt für immer samt Verlag ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Nach Stand der Dinge ist es aber halt so, dass Ulisses juristisch nicht für alles die Rechte hat. Sie nehmen auch nicht einfach aus Jux und Dollerei Bände aus dem eBook-Store - das wäre ja auch reichlich dämlich, sondern nur dann, wenn es dafür konkrete Gründe gibt.

    Das mag sein, aber da wäre es trotzdem schön, wenn man das kommuniziert. Ich meine, Links auf das Buch führen zu DriveThru's "This item doesn't exist"-Seite (oder so), statt dass das Buch angezeigt wird und der Kauf nicht möglich ist. Sowas kann DriveThru auch.

    PoD ist dabei tatsächlich eine ganz andere Baustelle. Dazu hat Teich ja schon was geschrieben, insbesondere was den Aufwand angeht. Grundsätzlich wird der Verlag da neben den Rechten auch die Wirtschaftlichkeit im Auge halten. Die Kalkulation ist für solche Titel halt nicht unbedingt attraktiv, so viel ich weiß, dazu kommt die Frage, wie die Qualität ist - wenn die PoD-Ausgaben dann nicht so geil aussehen, dann fällt das ja eher auf Ulisses zurück und weniger auf den PoD-Anbieter. Dazu ist da dann auch die Frage, wie hoch die Nachfrage tatsächlich ist. Ich glaube, da vertut man sich schnell. PoD ist auf heden Fall etwas, wo Ulisses schaut, aber bisher gibt es da anscheinend noch nichts, was das insgesamt sinnvoll umsetzbar zu machen scheint.

    Die Nachfrage ist sicherlich je nach Titel unterschiedlich, aber wenn ich mir ansehe zu welchen Preisen DSA4.1 Bücher bei eBay verkauft werden (und nicht nur Angebote auf die keiner bietet oder "Sofort-Kauf" den keiner ausführt), lässt das schon vermuten, dass einige Leute die Bücher wollen und dafür auch bereit sind Kohle in die Hand zu nehmen.

    Und White Wolf/CCP/Onyx Path verkaufen quasi nur über DriveThru und deren Vertragsdruckreien und die Bücher sind von ordentlicher Qualität, wenn man die Premium-Papier Version wählt. Die kamen bisher immer aus England zu mir, da war das Porto auch kein Problem (wie das mit dem Brexit aussieht wird sich zeigen).

    Und Ulisses sollte das wissen, sie arbeiten ja beim eBook-Shop mit DriveThru zusammen.

    Was das CF angeht: Das passiert ja teilweise. Aber man wird kaum mit einem CF alles erschlagen können. Ich habe auch so einen vagen Verdacht, dass bei einem weiteren Retro-zentrierten CF eine Menge Leute eher sauer sein würden, da sie lieber erst einmal neue Auflagen anderer Sachen hätten, als wieder aufgelegte alte Sachen. Ich hatte zumindest den Eindruck, dass die Neuauflagen in den letzten CF von Abenteuern und Romanen nicht unbedingt die Lieblinge der Stretch-Goals waren.

    Ja, kann ich verstehen. Mein Nostalgiebedarf reicht auch nicht zwingend zu DSA1, DSA2 oder DSA3 zurück, auch wenn ich die Boxen dazu z.T. auch noch habe und da vervollständigen könnte. Aber was mich im Moment interessiert sind z.B. die Q- & G-Bände.

  • Die Aussage ist, dass sie nicht (mehr) die Rechte dafür haben. Ganz so automatisch und unumkehrbar ist das nämlich nicht.
    Ich mein, wir können das jetzt noch 10 Mal wiederholen. Aber das ändert die Tatsache nicht. Oder willst du wissen "wir können Buch X nicht neu Drucken, weil Autor/Künstler Y uns Recht Z für Text/Bild W nicht einräumt"?

    Ja.
    Oder wenigstens: "Das Buch/PDF kann derzeit wegen Lizenzrechten nicht verkauft werden."

    Im Fall von "Stätten okkulter Geheimnisse" vielleicht auch: "Obwohl das Buch von 2012 ist haben wir uns keine Rechte zum Vertrieb des PDFs gesichert und es deshalb aus dem eBook-Store genommen, während das gedruckte Buch noch im F-Shop zu bekommen ist".

    Und ja, ganz so "automatisch und unumkehrbar" ist es nicht, wenn man selbst von Freiberufler nur Lizenzen kauft, statt ganze Werke zu beauftragen oder gar festangestellte Autoren/Künstler zu nutzen. :P

  • Und White Wolf/CCP/Onyx Path verkaufen quasi nur über DriveThru und deren Vertragsdruckreien und die Bücher sind von ordentlicher Qualität, wenn man die Premium-Papier Version wählt. Die kamen bisher immer aus England zu mir, da war das Porto auch kein Problem (wie das mit dem Brexit aussieht wird sich zeigen).

    Und Ulisses sollte das wissen, sie arbeiten ja beim eBook-Shop mit DriveThru zusammen

    Hör Dir mal den DORP Cast #159 (so ab 40:30...) an, da erzählen Thomas und Michael was zum Thema PoD.
    https://www.die-dorp.de/index.php/dorp…eeklatsch-no-10
    DriveThru bietet z.b. derzeit keinen DIN A4 Druck in Europa an, nur in den USA....

    Insgesamt sehr interessante Infos in dem Podcast

  • Ich habe mir eine Online-Druckerei im Internet gesucht und da das gekaufte Liber Cantiones PDF als Druckwunsch angegeben. Der automatische Prozess hat dann gemeckert, weil die Einbandseite und der Buchrücken nicht erkannt wurden. Habe also kurz mit Word und Paint eine extra Seite zusammengebaut (und dabei verpeilt, wie die Seite gefaltet werden würde), die hochgeladen und fertig.

    Als Format habe ich A5 gewählt, also kleiner als der normale Liber Cantiones.

    Nach vier Tage hatte ich für knapp unter 20€ portofrei ein solides Buch in der neusten Auflage. Zum Spielen völlig ausreichend.

    Das das Buch auf der Vorderseite schwarz ist und auf der Rückseite das Titelblatt ist wie gesagt mein Fehler :cool:


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    Danke für den Link zu dem PoD-Cast (Achtung, Wortwitz). Ich verstehen die Problematiken die da genannt werden zum Teil. Denke aber auch, dass an einigen Stellen, gerade was Farbechtheit oder Druckqualität die Ansprüche vielleicht auch ein wenig hoch sind. Wenn man Bücher im Offset-Druck herausbringt und das PoD nur für den Erhalt des Back-Katalog nutzt, dann ist es mMn okay, dass die PoD-Bücher etwas andere Qualität haben.

  • (Interessante Frage ob so ein "Privatdruck" nicht auch unter dem Copyright fällt.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • (Interessante Frage ob so ein "Privatdruck" nicht auch unter dem Copyright fällt.)

    (Das würde mich auch mal interessieren. Ich denke, es gibt da keine Probleme solange man das wirklich nur als Einzelstück für den Privatgebrauch - wissen tue ich es aber nicht sicher).

  • Am Heimdrucker ein PDF ausdrucken ist ja kein Problem. Auch ein Buch als Sicherheitskopie zu fotokopieren ist erlaubt. Nur die Kopie oder den Ausdruck weitergeben kann Probleme geben. Ich weiß, dem juristischen Laien erschließt sich nicht jede Regelung, aber eigentlich... :/

  • (Interessante Frage ob so ein "Privatdruck" nicht auch unter dem Copyright fällt.)

    Nein. Wenn Du nicht zig drölfzig Kopien davon machst und an xyz Leute weitergibst, oder am schlimmsten diese verkaufst, dann sind reine "Privat-Kopien" (auch ausgedruckt) völlig in Ordnung.

  • Am Heimdrucker ein PDF ausdrucken ist ja kein Problem. Auch ein Buch als Sicherheitskopie zu fotokopieren ist erlaubt. Nur die Kopie oder den Ausdruck weitergeben kann Probleme geben. Ich weiß, dem juristischen Laien erschließt sich nicht jede Regelung, aber eigentlich... :/

    Und das Anfertigungen lassen ist eine Dienstleistung, gegen die kann Ulisses an sich nichts sagen.

    Für gewöhnlich umfasst ein Kauf die Erlaubnis der Nutzungsrechte, solang man sich selber einen Ausdruck als Sicherung drucken darf ist alles im Rahmen.

    Definitiv nicht erlaubt ist damit andere zu versorgen oder sogar dadurch selbst Geld zu verdienen.


    Warum Ulisses was gegen PoD vergriffene Werke hat kann ich mir so erklären: PoD hat durch preiswertere Druckmethoden eine schlechtere Druckqualität, sieht jedoch noch gut genug aus um als Original durchzugehen.

    Wenn nun 2 verschiedene Versionen des selben Werkes im Umlauf sind könnte das dafür sorgen das dritte Leute denken das Ulisses ihre Qualität nicht im Griff hat und das schadet dem Ansehen der Firma, doppelt da sie seit dem Umschwung auf DSA5 ja in allen Produkten einen unglaublich hohen Standart in der Druckqualität fahren.

    Aber das ist nur mein eigener Versuch es zu verstehen.

  • Ich habe meine Anwältin (und Mutter^^) mal gefragt. Das magische Wort ist "Verbreiten". Dafür braucht man eine Genehmigung. Ob man es im Copyshop, einer Druckerei oder zu Hause vervielfältigt, ist nicht das Entscheidende. Wenn man die Kopie verkauft oder verschenkt oder sonst wie weitergibt (oder das Original, während man die Kopie behält), hat man das urheberrechtlich geschützte Material verbreitet und wenn man dabei erwischt wird, gibt es Ärger. Zumindest habe ich das jetzt so verstanden. Wichtig ist, dass man die Texte und Bilder, die man drucken will, legal erworben hat. Wenn man den Ausdruck an einen Freund verleiht, ist es aber vermutlich schon dünnes Eis. Man selbst hat ja noch die eigentliche PDF. Das wäre wohl schon eine Verbreitung. Obwohl... Der verwahrt ja nur die Sicherheitskopie, falls das eigene Haus abbrennt. Ist schließlich alles gut, solange die DSA-Sachen es überstehen. Und selbstverständlich würde er nie die Kopien lesen! Das wäre illegal! :D Aber im Ernst. Es ist ein komplexes Thema. Wahrscheinlich kann man bei der Druckerei anfragen. Die müssten doch eigentlich jemanden haben, der von Urheberrecht ein bisschen Ahnung hat. Und wenn Ulisses es noch vertreibt, also die Rechte haben muss, kann man da vielleicht auch mal anfragen. Aber wie gesagt: Solange es wirklich nur für den Eigenbedarf ist und nicht verbreitet wird, müsste es eigentlich in Ordnung sein.

  • Das war ja einst bei VHS so interessant - und anscheinend wußte es niemand ;) - das Kopien aus dem TV NUR für private Zwecke erlaubt waren, aber nicht die weitergabe .. .was sich nun im Internet fortsetzt. Selbiges galt für Spiele, wo gar gefodert wurde, Sicherheitskopien anzulegen.

    Ein pdf/ebook selbst drucken lassen, das ich selbst für mich neu. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich habe das mal bei drivethru angefragt, die haben mir explizit geantwortet, dass das ok ist, die pdfs selbst drucken zu lassen. Natürlich nur für den Eigengebrauch. Mir ging es darum, das Buch professionell drucken und binden zu lassen. Ich hab es dann nicht gemacht, zwischenzeitlich war das als PoD erhältlich, für kleines Geld in guter Qualität.

  • Interessantes Thema.

    Als Beispiel, man hat sich die Zauber/Fertigkeitskartrn als PDF gekauft.

    Für den Eigenbedarf hat man sich diese gedruckt. Mittlerweile werden diese nun nichtmehr benötigt. Dürfte man diese dann auf ebay verkaufen?

  • Interessantes Thema.

    Als Beispiel, man hat sich die Zauber/Fertigkeitskartrn als PDF gekauft.

    Für den Eigenbedarf hat man sich diese gedruckt. Mittlerweile werden diese nun nichtmehr benötigt. Dürfte man diese dann auf ebay verkaufen?

    Achtung, es folgt eine eigene Interpretationen ohne belegte Rechtsgrundlage.

    Nein darfst du nicht, du würdest dich so ja durch die Leistung eines anderen bereichern, ob du die Karten zwischendurch benutzt hast oder nicht ist hier egal.

    Was du mit dem Kauf des digitalen Produktes erlangt hast war das Nutzungsrecht, nicht das Vermarktungsrecht, du darfst also keinen Umsatz generieren.

    (Gegen diese Behauptung meinerseits steht jedoch jeder Flohmarkt, ganz so kann es nicht sein, wobei hier ja das komplette Produkt verkauft wird und nicht bloß ein Teil. Wäre es also vielleicht OK wenn du zu den gedruckten Karten auch die PDFs verkaufst und sicherstellt das du sie selber anschließend nicht mehr verwenden kannst?)