Was sind eure Lieblingsmagierakademien/Lehrmeister in DSA5?

  • Der Titel sagt eigentlich schon alles - welche Ausbildungsstätte nach gildenmagischer Tradition in DSA 5 gefällt euch am besten und warum (es können auch mehrere sein). Wie beurteilt ihr die Unterschiede (z.B. Akademie XY heute viel besser weil die und die Zauber gelehrt werden) zu älteren Versionen insbes. DSA 4.1 - es haben sich ja einige Hauszauber geändert. Welche Akademien sind flopps, welche topps?

  • Ich bemesse eine Gilde in der Regel am Zauberstil, da gelernte Zauber bei uns entweder nicht so fix sind oder man im Laufe der Abenteuerkarriere meist eh an andere rankommt.
    Persönlich finde ich, dass im Vergleich zu später erschienenen, der Zauberstil der Akademie der Geistigen Kraft zu Fasar (Bei Merkmalszaubern Gegner -1 SK, aber nur wenn maximal SK 2 für 25AP), ein kompletter Flopp ist.

    Der Stil der Schule der Beherrschung zu Neersand (Merkmalszauber +1 oder -2 Asp für 15Ap) ist einfach das gleiche nur in besser und günstiger, +1 bei allem bedeutet im direkten Verlgeich eine SK ignorieren egal wie hoch deren SK ist und bei Zielen mit SK 0 oder niedriger wirkt die +1 immer noch, zusätzlich noch die Option die Kosten zu drücken (als Gildenmagier dann ganz schnell -4 Asp, ergo Horriphobus für 4 Asp oder 2 Asp mit -1, Dauerfeuerabenteuer).

    Die erweiterten Sonderfertigkeiten sind auch bei 2 von 3 gleich (wenn man da sich ganz strikt an die Regeln hält, bei uns ist die Auswahl da freier).

    Generell finde ich die ganzen Stile die auf ausgewählte Merkmale +1 auf die Zauber geben sehr stark, z.B. Halle der Winde zu Olport,Pentagramm-Akademie zu Rashdu, Rashduler Dämonologen,Zauberschule des Kalifenzu Mherwed. Das in Kombination mit einem Merkmalsfokus im Zauberstab und einem Charakter der in einem Merkmal sein Fokus hat, braucht lange seine Eigenschaften nicht steigern.

    Zusätzlich finde ich das Honiger Kolleq noch sehr gelungen, weil der Stil einfach mehr Flexiblität bietet und so schön die Einstellung von Ilmenblick abbildet. Auch klingt der Aufbau einer neuen Gilde spannend und als sehr vielseitige Quelle für Abenteuer.

    Einmal editiert, zuletzt von Kvasir (21. August 2019 um 23:02)

  • Zusätzlich fidne ich das Honiger Kolleq noch sehr gelungen, weil der Stil einfach mehr Flexiblität bietet und so schön die Einstellung von Ilmenblickabbildet. Auch klingt der Aufbau einer neuen Gilde spannend und als sehr vielseitige Quelle für Abenteuer.

    Jaja, "Der Aufbau einer neuen Akademie klingt total spannend!" haben sie gesagt, und auf einmal hat man dann güldenländische Namenlosgeweihte im Hals!

    Wenn man Schadenszauber will (was in DSA5 jetzt ja tatsächlich wieder ein legitimer Schwerpunkt ist), ist rein regeltechnisch denke ich Bethana kaum zu überbieten. Es ist in der Tat ein wenig schade, dass bei den Stilen so wenig Augenmark auf Balance gelegt wurde und oft ein Stil nur "So wie dieser andere Stil, nur schlechter" ist.

  • Oh, gab es da im Ab etwas zu?

    Zusätzlich fidne ich das Honiger Kolleq noch sehr gelungen, weil der Stil einfach mehr Flexiblität bietet und so schön die Einstellung von Ilmenblickabbildet. Auch klingt der Aufbau einer neuen Gilde spannend und als sehr vielseitige Quelle für Abenteuer.

    Jaja, "Der Aufbau einer neuen Akademie klingt total spannend!" haben sie gesagt, und auf einmal hat man dann güldenländische Namenlosgeweihte im Hals!

  • Das war jetzt ein Bezug auf die Collegium Magicae-LARP-Reihe in der der Aufbau der Akademie und die Geschehnisse im Umfeld bespielt wurden, persönlich weiß ich jetzt gar nicht genau wie weit das in anderen Quellen alles verarbeitet wurde oder noch wird.

  • Wenn man Schadenszauber will (was in DSA5 jetzt ja tatsächlich wieder ein legitimer Schwerpunkt ist),

    Wurde da was nachträglich geändert? Ist das Sarkasmus? Es gibt doch bei DSA5 gar keinen Schadenszauberei mehr... O.o

  • Wenn man Schadenszauber will (was in DSA5 jetzt ja tatsächlich wieder ein legitimer Schwerpunkt ist),

    Wurde da was nachträglich geändert? Ist das Sarkasmus? Es gibt doch bei DSA5 gar keinen Schadenszauberei mehr... O.o

    ? Ein Magier der sich darauf spezialisiert, mit Zaubern Schaden anzurichten, ist jetzt ein durchaus valides Konzept, während es das in DSA4 kaum war (durch die feste Kopplung von angerichtetem Schaden an AsP-Einsatz war das in den meisten Kämpfen ja einfach nicht praktikabel), da wurde nichts geändert und das war alles, was ich damit ausdrücken wollte.

    Hatte vor einer Weile mal einen Thread darüber, wieviel man aus einem Bethaner Magier und dem Fulminictus rausholen kann, da geht schon eine ganze Menge.

  • AsP einsparen > AsP regenerieren > AsP > Wirkung (meistens)

    Elfen

    Kämpfer:

    Unaufhaltsam, AsP einsparen

    Bewahrer:

    Begabung für Heilung? wtf

    Zauberweber:

    2AsP einsparen? Das nenn ich geil!

    Gildenmagier

    Vollendeter Kampf:

    +TP ist eine starke Verbesserung. Vor allem für günstige Zauber.

    Dschinn/Demon (wie z.B. Heptagon):

    Einfach gut

    Nachtwind:

    Ich find die Nachtwinde cool :)

  • Unser Norburger findet seinen Zauberstil ja ziemlich passend (3 Heilzauber fremder Tradition kann er als Zauber der gildenmagischen Tradition behandeln).

    Persönlich finde ich den Scholar der Khelbara ay Baburia toll, mit Urtulamidische Heilmagie hat man hier tolle Möglichkeiten und es bietet so viele Gelegenheiten für das Rollenspiel, mir persönlich so viel wichtiger als "+1 auf XYZ".

  • Ich finde das Konzil der Elemente im Rashdulswall am faszinierendsten, vielleicht da ich mit DSA3 das meistern anfing und die Beschreibung im Mysteria Arkana die Akademie con allen anderen hervorhob. Aber vorallem da ich das Konzept eines Gildenmagiers witzig finde, der noch weltfremder als ein Waldelf ist.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Zitat
    Aber vorallem da ich das Konzept eines Gildenmagiers witzig finde, der noch weltfremder als ein Waldelf ist

    Ich habe Punin verstanden. Hat noch jemand Punin verstanden ? :blaeh:

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Meine Favoriten sind eigentlich sämtliche tulamidische Akademien mit dem 1001- Nacht- Flair, dicht gefolgt von Punin, Mirham und Al'Anfa. Im Norden finde ich Festum und Lowangen ganz nett, primär auch wegen der Breite der Forschung und den Optionen, die sich dadurch für Charaktere ergeben.

    "Pertinatia sapientiaque ad cognitionem cursus sunt."

  • Khelbara ay Baburia steht bei mir ganz weit vorne wegen des Fluffs und dem möglichen Rollenspiel.

    Gefolgt von den Bethanern. Jedoch nicht wegen des regelseitigen Outputs sondern weil mir der Charakter dieser Akademie und deren Abgänger gefällt.

  • Ich bin auch ein großer Freund der tulamidischen Akademien und ganz besonders die Pentagramm Akademie zu Rashdul und Rafim Bey als privatem Lehrmeister. Der Flair der Region und natürlich die Kunst der Elementarbeschwörung finde ich super spannend.

  • Ich finde ja das Kampfseminar zu Andergast ganz gut, sehr starke Zauber. Danach kommt Bethana und danach Belhanka.

    Estas bone, ke vi tradukis la tekston. Nun vi fariĝas parto de mia saĝo. Investu multan tempon en via familio kaj faru ion kun viaj infanoj, ili poste dankos vin.
    -- Bonega Ulo, 2023

    Kaj morgaŭ mi ŝtelos ŝian infanon de la reĝino.

  • Was mir nicht so gefällt, da muss ich genau überlegen. Haben doch viele Akademien so ihre Stärken und Schwächen.

    Kein Konzept kann ich bei der

    Halle der Metamorphosen erkennen --> Verwandlungsmagie passt irgendwie nicht zum Horasreich - und außerdem einfach nur langweilig diese Tempelkriecher!