Elementares / Dämonisches Bauen

  • Hallo alle zusammen,

    ich habe mal etwas im Kompendium II geblättert und bin da auf das Thema Gebäude gestoßen.

    Jetzt habe ich dazu mal eine Frage und zwar wie würdet ihr die Möglichkeit von Erzdschinnen handhaben ein Haus, einen Turm oder wenn man im Abenteuer unterwegs ist vielleicht auch eine kleine Brücke oder ähnliches zu bauen.

    Sie können das Element nicht mehr einfach so verformen sondern brauchen dazu den Zauber Felsenform. Das ist soweit alles verständlich. Der Zauber sagt aus das man während der Zauberdauer frei formen kann. Also ich kann einen hübschen freitragenden Bogen formen der aber nach der Zauberdauer wieder einstürzt wenn ich ihn nicht richtig abstütze.

    Jetzt zurück zur Frage: Kann der Dschinn das einschätzen? Weil ein Mensch bräuchte dafür die SF Baumeister da ich eine Brücke vom Bauwerk her zwischen einfach und komplex anordnen würde. Vielleicht braucht er sogar Baumeister und die SF Brückenbau.

    Oder braucht er es nicht weil er ja einfach das Element verformen kann und kein Gerüst braucht um die einzelnen Steine für die Brücke richtig anzubringen?

    Ähnliches gilt für Humusdschinne bei Holz und Lehm und für Eisdschinne natürlich auch.

    Die selbe Frage gilt natürlich auch für Dämonen gerade unsere schönen Lastdämonen die können schleppen und stapeln ohne Ende. Aber können sie das auch so das es am Ende hält oder was muss ich dafür machen das sie es können?

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

    Einmal editiert, zuletzt von Eisenhower (15. August 2019 um 16:53)

  • Eisenhower 15. August 2019 um 16:51

    Hat den Titel des Themas von „Elementares bauen“ zu „Elementares / Dämonisches Bauen“ geändert.
  • Ein Dschinn kann das Einschätzen. Meinetwegen noch in der Beschwörung den richtigen nehmen aber ich hätte keine Lust in meinem Aventurien Bob den Baudschinn im Elementarium IV zu haben. Die sollten ihr Element generell schon einschätzen können. Aus meiner Sicht sollten sie auch besser als die besten Bauarbeiter sein, wenn es um die reine Form ihres Elementes geht. Bei Mischkombinationen sind sie dann vielleicht schon schwerer zu überzeugen.

  • Sehe ich genauso wie du. Ich wollte nur mal fragen wie hier die Allgemeinheit darüber denkt.

    Wobei ich Bob den Baudschinn sehr schön finde! Und ich hab auch das Gefühl: Jau, der schafft das! :)

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

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  • Ich stimme nicht ganz mit euch überein, ein Dschinn muss sich in der 2ten Sphäre wohl nicht mit Gewichts-Verteilung und Tragkraft auseinandersetzen, wie soll ihm Statik also ein Begriff sein? Ich denke die Grund-Intelligenz sowohl von Dschinnen, Elementaren, als auch Tragdämonen ist hoch genug, um nach Blaupausen stabil zu bauen und auch einen gewissen Lerneffekt dabei zu erreichen. Aber selbst in Yol-Ghurmak wurden die Dämonen nur als ausführende Kraft und nicht als Bauplaner eingesetzt und ich denke ein größeres Bauvorhaben wurde nie durch Nicht-Derische Entitäten umgesetzt.

    Wenn der Dschinn also so etwas können soll, dann muss man schon den richtigen rufen, von dem man weiß, dass er so etwas schon erfolgreich umgesetzt hat.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

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  • Natan

    Ich bin durchs Pandämunium nun mal durch aber über den Kasten find ich besagten Dämon nicht, hätte ihn in Agrimoth's oder Amazeroth's Domäne vermutet, kannst du mir seinen Namen oder seine Domäne nennen?

    Edit:

    Bin gerade nochmals jeden Kasten durch. Nicht ein Dämon besitzt das Talent Stein bearbeiten, noch finde ich bei Sphärenwesen oder den Sonderregeln etwas das dies bestätigt.

    Möglich das es irgendwo im Fließtext steht.


    Aber selbst ohne Quelle wären ein paar mehr Infos zu besagtem Dämon nicht schlecht; wie viele Hörner? Einzigartig?

    Solange es kein niederer Dämon oder Gehörnter unter 6 Hörnern ist, der nicht unter die Sonderregel

    Einzigartig fällt, bleibe ich bei meinem Standpunkt.

    Schließlich gelten in anderen Sphären andere Naturgesetze und was schert einen Erz-Dschinn der Aufbau eines Turms, durch den er einfach durchgehen kann?

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (23. August 2019 um 22:22)

  • Seite 130 Pandeamonium der Je-Chrizlayk-Ura im Zitat oben links. Aber leider spiegeln die Werte hier mal wieder nicht die Fähigkeiten wieder die im Fließtext beschrieben sind. Ich werde auch in diesem Punkt mal wieder die Redaktion befragen ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Eisenhower (23. August 2019 um 22:43)

  • Natan

    Du meinst den Je-Chrizlayk-Ura, denke ich.

    Der ist nur die Dämonische Variante eines Packesels und schleppt pro Dienst 8k Stein wohin du willst. Ist aber nur ein 1-gehörnter Sklavendämon ohne baumeisterisches Können.

    APA Seite 130-131

    Edit:

    Er und der Dharai sind besagte Tragdämonen die unter die Sonderregel Traghilfe fallen.

    Eisenhower

    Ich finde schon das die Werte einigermaßen passen. Ich hätte höchtens Kraftakt auf (gelingt automatisch) anstatt 13 gesetzt. Im Fließtext steht nirgendwo, dass er tatsächlich an der Konstruktion von Gebäuden beteiligt ist, sondern nur das er beim Bau "hilft".

    Und ich würde einen Arbeiter der 8000 kg transportiert, schon als Hilfe werten.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (23. August 2019 um 23:00)

  • Jul, den mein ich. Der Flufftext sagt was anderes. Bei mir funktioniert er daher auch als Baumeister :) in der Tat ist das regeltechnisch nicht abgedeckt, sondern nur in der Beschreibung.

    Wenn man sich aber fragt, ob es generell möglich ist, dann scheint der Fluff Text weiterzuhelfen und zu mindest für mich die Frage zu beantworten ;)

  • Eisenhower

    Ich finde schon das die Werte einigermaßen passen. Ich hätte höchtens Kraftakt auf (gelingt automatisch) anstatt 13 gesetzt. Im Fließtext steht nirgendwo, dass er tatsächlich an der Konstruktion von Gebäuden beteiligt ist, sondern nur das er beim Bau "hilft".

    Und ich würde einen Arbeiter der 8000 kg transportiert, schon als Hilfe werten.

    Im Fließtext steht das der Dämon geschickt genug ist eine Statur auf einem Punkt mit der Größe eines Kieselsteins fixieren kann. Das hat für mich nichts mit Kraft zu tun sondern mit Geschick.

    Aber es stimmt es ist halt nicht 100% sauber formuliert. Es kann auch so gelesen werden das sie nur das Baumaterial getragen haben.

    Bei Dschinnen bin ich da anderer Meinung als du aber das auch nur Aufgrund von Vermutungen zur Hintergrundgeschichte nicht weil ich es mit Regeln belegen kann.

    Aber die Elementaren Zitadellen wurden vermutlich von Dschinnen nach ihren eigenen Wünschen und Plänen gebaut.

    Die Mauern von Wehrheim die von Erzelementaren errichtet worden sind wurden meines Wissens nach auch nicht vorher von Menschen geplant.

    Wie gesagt das ist eher ein Gefühl meinerseits das ich denke das Elementare wissen was ihr Element kann und was nicht.

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

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  • Zitat von APA S.130-131

    [...]Der dunkle Gallertklumpen, aus dem ein warzenbedecktes Stielauge herausgewachsen ist, isr dafür gedacht, Lasten zu transportieren, um Bauwerke zu erschaffen, Häuser zu errichten oder Statuen durch die Gassen einer Stadt zu ziehen.

    Der Je-Chrizlayk-Ura ist nicht für den Kampf gemacht, dafür ist er zu langsam und zu ungeschickt, um einen einzelnen Gegner effektiv zu bekämpfen.

    [...]

    In Yol-Ghurmak wird der Dämon häufig als Transport- und Last-Sklave eingesetzt. Neben dem Dharai ist Je-Chrizlayk-Ura für die meisten Konstrukte in der Dämonenstadt verantwortlich. Der Dämon wird aber auch von anderen Dämonenbeschwörern überall in Aventurien gerne eingesetzt. In den Ländern der Tulamiden sollen viele Paläste von Dschinnenmacht erschaffen worden sein, einige von ihnen sind aber das Werk von Je-Chrizlayk-Ura. Auch in Mirham sollen Teile der prachtvollen Villen und sogar die Magierakademie durch Je-Chrizlayk-Uraya fertiggestellt worden sein, aber ob dies stimmt, wissen nur die Bauherren selbst.

    Der Unaufhaltsame und Vielförmige Höllensklave existiert nur, um zu dienen. Ohne Murren transportiert er Lasten dorthin, wo sie hinsollen. Er hat ansonsten kein Ziel und wenn er nicht gebraucht wird, so veharrt er wie eine Riesenamöbe an Ort und Stelle und wartet auf weitere Befehle. Im Gegensatz zum Dharai wirkt er nie unruhig, sondern völlig lethargisch.

    Die fett-markierten Hervorhebungen und der letzte Absatz, der ein wenig versteckt auf Seite 131 unter dem Kasten steht, lassen mich immer noch nicht meiner Meinung abrücken. Aber ich verstehe wie durch Formulierungen wie "verantwortlich" oder "sind aber das Werk von" eine andere Kontext-Analyse möglich ist.

    Ich denke nur ein Wesen ohne jeden Selbstantrieb, jede Kreativität und die als plump beschrieben wird, wäre ein schlechter Baumeister.

    Die Werte bestätigen mich hierbei.

    Edit:

    Das was ihr mir hier als Beschreibung verkaufen wollt, ist die Wiedergabe eines einzelnen Aventuriers! Ich habe schon oft davor gewarnt Fluff-Texte als Regelbeschreibung zu verstehen! Ein Rondrageweihter wird sich immer für Rondra aussprechen.

    Ein Baumeister der seit Jahren mit Hilfe von Je-Chrizlayk-Ura seine Aufträge schneller erledigt bekommt, fängt auf einmal an Dämonen zu verharmlosen.

    Und wie er selbst sagt sie tun was man ihnen befiehlt, was im Umkehrschluss nur heißt, dass immer ein Baumeister gebraucht wird, der weiß was getan werden muss!

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (24. August 2019 um 00:01)

  • Ich kann nur meine Meinung rein werfen. Aber das ein Spährenwesen einen Turm oder eine Brücke bauen kann, kann ich mir zwar vorstellen, zumindest wenn ein Beschwörer ihm damit genauer sagt was er von ihm verlangt. Aber ohne Vorkenntnisse von Menschensichten oder Anleitung wird er sowas bauen, aber nicht wie es ein Mensch tuen würde oder es so aussehen lassen würde wie es ein Mensch schaffen würde.

    Einen Fels verformen und ihn über den Fluss härten lassen, damit ein Mensch hinüber gehen kann, sollte doch gehen? Die Brücke ist dann nur massiv und nicht aus mehreren Steinen zusammengestellt und muss daher auch nicht in ein Gerüst oder abgestützt werden. So stell ich mir das zumindest bei elementare Meister vor...

  • Genau wie Fahles seh ich es auch, nur wieviel Traglast ein solches improvisiertes Konstrukt aushält, liegt dann in der Hand des Meisters.

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