Langdolche: 2 ziehen / Erschwernis gegen lange Waffen

  • Erste Frage: Wenn ich zwei Dolche ziehen möchte, dauert das eine oder zwei Aktionen? Wenn ich nun außerdem die SF Schnellziehen habe, dauert das eine Freie Aktion? Oder eine Freie und eine normale Aktion?

    Zweite Frage: Wenn ich einen Langdolch verwende, (gegen Waffen mittlerer Reichweite Erschwernis 1 statt 2) ist die Erschwernis gegen lange Waffen nun 4 oder 3?

    Danke :D

    [infobox]EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

  • Erste Frage: Wenn ich zwei Dolche ziehen möchte, dauert das eine oder zwei Aktionen? Wenn ich nun außerdem die SF Schnellziehen habe, dauert das eine Freie Aktion? Oder eine Freie und eine normale Aktion?

    Zweite Frage: Wenn ich einen Langdolch verwende, (gegen Waffen mittlerer Reichweite Erschwernis 1 statt 2) ist die Erschwernis gegen lange Waffen nun 4 oder 3?

    Danke :D

    1. Frage, ist nicht 100% fest gelegt.

    Meine Spieler dürfen mit jeder Hand innerhalb ihrer Aktion jeweils eine Waffe ziehen(Bei Schnellziehen feie Aktion)

    2. RAW 4, aber von der Logik her 3, ist wieder Meisterentscheid

  • 1. Soweit ich das überblicke eine Aktion pro Waffe ohne Schnellziehen und mit Schnellziehen entsprechend 1 freie und die Normale für 2.

    Waffe bereitmachen

    Ohne Scheide/Gehänge benötigt ein Held mindestens 2 Aktionen, um an eine Waffe zu kommen. Mit Scheide/Gehänge braucht er lediglich 1 Aktion. Und mit der Sonderfertigkeit Schnellziehen in der Regel nur 1 freie Aktion.

    Es klingt für mich danach, dass "eine Waffe" auch wirklich *eine* Waffe meint.

    2. RAW 4, wie Lorenz schon schrieb.

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Ich würde Tengwean Raw zustimmen.
    Ich würde für 2. mich auch an RAW halten, da es hier nur um Balancing geht.


    Im ersten Fall würde ich jedoch das "zwei Dolche auf einmal ziehen" erlauben. Es fühlt sich einfach passend an, dass man dafür nur eine Hand pro Dolch braucht. Rein RAW ist es aber jedoch klar.

    1 Waffe = 1 Aktion

    2 Waffen = 2 Aktionen

    Schnellziehen:

    1 Waffe = 1 freie Aktion

    2 Waffen = 2 freie Aktionen

    Parallelisierbarkeit von Handlungen in freien Aktionen werden dann in Fokusregel Drölf mitgeliefert :P (nicht bös gemeint)

  • Würde allerdings auch Schilde massiv aufwerten, weil man dann Schild und Hauptwaffe gleichzeitig zieht und danach noch zuschlagen kann.

    Bei 2 Dolchen als Waffen hat der Gegner bei gleichzeitigem Ziehen nicht mehr die Möglichkeit, bei einem überraschenden Angriff (nicht unbedingt im Sinne des Status Überrascht) die Schwäche des Dolchkämpfers auszunutzen (Keine PA gegen "schwere" Waffen, außer mit Kreuzblock für den man 2 Dolche braucht). Einen Dolch kann man (ohne Status überrascht) auch so direkt mit der freien Aktion ziehen, wodurch man schon mal nicht unbewaffnet parieren muss. Wenn der 2. Dolch die Aktion braucht ist das mMn viel interessanter, weil der Dolchkämpfer dann zwischen "Diese KR schon mit einem Dolch angreifen, dafür aber verwundbarer sein" und "erst nächste Runde mit beiden Waffen, dafür aber geschützter" wählen muss.

    M2P

    Gruß

    T

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Ich habe mir noch keine Gedanken über das Balancing oder sonstige Auswirkungen gemacht, sondern sehe eher die Analogie des Cowboys im Wild West Film, da macht es in puncto Dauer keinen Unterschied, ob 1 oder 2 Colts gezogen werden. Wir erlauben das gleichzeitige Ziehen zweier gleichartiger Waffen, wobei wir normalerweise nicht pedantisch auf die Dauer bei solcherart Aktionen achten, sondern das eher handwedeln.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Ein Schild ist kein Dolch.

    Kann man so machen aber ich würde es dem Dolchkämpfer erlauben ;) einfach weil ich darin den Vorteil des Dolchkämpfers sehe.

    Dann sollte das jedoch bei Kampftechnik Dolche dabei stehen wenn solch ein regeltechnischer Unterschied existiert.

    Wenn man 2 Dolche in einer Aktion ziehen kann, sollte man dann nicht auch einen Dolch ziehen und den zweiten vom Boden aufheben können? Ist ja auch nur eine Aktion und "man hat ja 2 Hände"., dann müsste ich aber auch 2 Dolche vom Boden aufheben können. Wo die Grenze ziehen.

    BHK hat den höchsten Schadensoutput und mehr Flexibilität als Klingensturm, das es da einen Nachteil hat um das auszubalancieren finde ich gut.

  • Psiren

    Ich habe vorher explizit gesagt, dass es RAW anders ist. Ich halte mich nicht strikt ans Regelwerk und der zweite Kommentar ist auf meinen ersten bezogen und somit auch nicht RAW. Es existiert also kein solcher regeltechnischer Unterschied, was ich nicht gut finde.

    Die meisten Menschen müssen sich Bücken oder eine größere Abwärtsbewegung machen, um einen Gegenstand vom Boden hochheben zu können. Ich kann mir das nur schwer vorstellen.

    Die Grenze ziehe ich da, wo das Regelwerk eine Grenze zieht und denke damit weiter:

    Es ist anscheinend möglich einen Dolch so schnell zu ziehen, dass man es als freie Aktion betrachten kann. Ich glaube nicht, dass der Dolch mit zwei Händen gezogen wird. -> Ich vermute, dass man wenn man zwei Hände hat, die gleiche Technik auf beiden Seiten anwenden könnte. Man könnte natürlich mit Hüftdrehung arbeiten, was dann nur noch einseitig funktioniert aber dann könnte ich auch die Dolche auf eine Seite packen oder mir etwas anderes ausdenken.

    Dolche haben viele Nachteile (die sie in echt auch haben) und viele Vorteile fehlen (noch). Aber wir sollten das jetzt nicht lange diskutieren, da wir sonst den Faden kapern ;)

    Eisvogel

    Colts sind genau das, wo es einen immensen Unterschied macht ^^ dort wird nämlich beim Schnellziehen mit Hüftdrehung gearbeitet, damit der Colt schneller das Holster verlässt. Das Video ist vom Moderator her Mist aber in der Mitte sieht mans: https://www.youtube.com/watch?v=iS9uGktUCrY

  • Zur Ergänzung:

    Waffe bereitmachen dauert mindestens zwei Aktionen.

    Eine Scheide oder Gehänge reduziert das auf eine Aktion.

    Die KSF Schnellziehen reduziert eine der Aktionen auf eine Freie Aktion.

    Daraus ergibt sich auch, dass mit Schnellziehen ohne Scheide/Gehänge das Bereitmachen eine Aktion und eine Freie Aktion lang dauert.

    Für die folgenden Nahkampfwaffen gibt es weder Gehänge noch Scheiden (zumindest keine, die regeltechnische Vorteile bieten) wodurch das Ziehen auf maximal "1,5" Aktionen reduziert werden kann:

    Schilde, Kettenwaffen, Stangenwaffen, Lanzen, Fächer, Peitschen, Raufen, Spießwaffen.

    Ich glaube es ist keine Diskussion nötig, warum bei diesen Waffen ein Gehänge das Bereitmachen nicht beschleunigen würde, da es recht selbsterklärend ist.

    Ich würde hingegen für einige Waffen die Zeit zum Bereitmachen sogar verlängern, je nachdem, wo sie getragen werden.

    Ein Schild, der für die Reise am Rucksack festgemacht ist, braucht nie im Leben nur 2 Aktionen bis er bereit ist. Ich sehe das eher eher wie beim Bogenspannen bei 4 Aktionen. Ähnlich bei Lanzen und Spießwaffen.

    Ich habe einen Vorschlag für eine Hausregel bezüglich des Ziehens von zwei Waffen zeitgleich:

    Das zeitgleiche Ziehen der zweiten Waffe ist nur möglich, wenn es genau so lange dauern würde, wie die Hauptwaffe zu ziehen und verlangt eine Probe auf die Kampftechnik inklusive aller Modifikatoren. Das Ziehen wird wie ein beidhändiger Angriff gewertet.

    Demnach gelten Abzüge von 0-2 in Abhängigkeit von der KSF Beidhändiger Kampf und ggf. zusätzlich noch Abzüge (-4) für die falsche Hand.

    (#Vorteil Beidhändigkeit)

    Kritischer Erfolg: Gewährt einen Passierschlag mit der Zweitwaffe.

    Erfolg: Die Waffe ist gezogen.

    Fehlschlag: Die Waffe wird nicht gezogen.

    Patzer: Patzertabelle für Angriffe.

    Nur, wenn bestätigt sonst werden sie wie ein Normaler (Miss-)Erfolg gewertet.

  • Zweite Frage: Wenn ich einen Langdolch verwende, (gegen Waffen mittlerer Reichweite Erschwernis 1 statt 2) ist die Erschwernis gegen lange Waffen nun 4 oder 3?

    Danke :D

    Da schließe ich mich den Vorposten nicht an. Warum sollte ein langer Dolch, der besser gegen ein Florett zu führen ist, diesen Vorteil auch gegen einen Speer oder eine Hellebarde ausspielen können?

  • Warum sollte ein langer Dolch, der besser gegen ein Florett zu führen ist, diesen Vorteil auch gegen einen Speer oder eine Hellebarde ausspielen können?

    Also, ich bin einverstanden, dass es RAW so ist und sehr gerne so bleiben sollte.

    Dass sich aber eine Waffe (45) zwischen Dolchlänge (30) und Kurzschwertlänge (60) nicht nur im Vergleich mit einer mittleren Waffe den Werten nach dem Kurzschwert annähert, sondern sich ebenfalls im Vergleich mit langen Waffen dem Kurzschwert annähert, ist kein abwegiger Gedanke.

    Aber so ist es nicht. RAW und RAI. Man kann sich immer für alles Begründungen schnitzen. So ist es einfach nicht.

  • Ich würde hingegen für einige Waffen die Zeit zum Bereitmachen sogar verlängern, je nachdem, wo sie getragen werden.

    Ein Schild, der für die Reise am Rucksack festgemacht ist, braucht nie im Leben nur 2 Aktionen bis er bereit ist. Ich sehe das eher eher wie beim Bogenspannen bei 4 Aktionen. Ähnlich bei Lanzen und Spießwaffen.

    Das sehe ich genauso. Ich ziehe meine Analogien immer vom LARP (wobei die WAffen/ Schide hier leichter als reale sind und ich mir bewusst bin, dass ich abstrahiere).


    Einen mittleren oder großen Schild trägt man auf dem Rücken... das dauert mindestens 2-4 KR den abzunehmen, den Schultergurt zu kürzen (damit man nciht drauftritt und das Schild zu fixieren. Wikingerschilder mit dem Griff im Schildbuckel sind tendenziell schneller, als Schilde mit Griff und Armschlinge (wobei ich gar nicht weiß ob die doppelte fixierung am Arm historisch korrekt ist?).

    Lange Waffen, wie Lanze und Speer, auch langstiliege Äxte werden nicht im Gehänge getragen, sondern bleiben in der Hand / auf der Schulter abgestützt, sind also immer fast-berei, hier denke ich reicht eine Aktion. Wurfspeere trägt man vermutlich im Köcher, diese zu ziehen dauert länger, wenn man sich auf einen Kampf vorbereitet, kann man die auch vor sich in den Boden stecken/ an die Wand lehnen was auch immer und hat so ebenfalls schnelleren Zugriff.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Beim Gewicht realer Waffen zu LARP-Waffen, würde ich mir keine alzugroßen Gedanken machen, wenn du den ganzen Tag mit deinen Waffen rumläufst, trainierst und kämpfst, gewöhnst du dich an das Gewicht und irgendwann nimmst du es kaum noch wahr, mit gewissen Ausnahmen natürlich.

    Bei Wurfspeeren kann ich mir auch gut vorstellen, gerade wenn der Charakter aus einer "unzivilisierten" Kultur stammt, dass er 2-3 Wurfspeere mit einem Speer zusammen in einem losen Bündel, nur mit ein Lederband umwickelt, in der Hand hält. So kann er sie schnell ablegen, irgendwo anlehnen, hat sie immer parat und kann damit auch ganz gut laufen ohne das sie ihn behindern. Wurspeerköcher sind er unhandlich und sollten eher für den Transport an einem Streitwagen oder Pferd benutzt werden. Hier sollte auf jeden Fall noch zwischen Wurfspeeren und der Munition einer Speerschleuder unterschieden werden, die sind noch etwas kleiner, von der Größer her in der Mitte zwischen Wurspeer und Langbogenpfeil.

    Schilde sind da noch ein ganz anderer Schnack, hier sind unsere Vorstellungen von vielen Filmen und Spielen schon sehr fantastisch.

    Natürlich wurden sie für den leichteren Transport auf den Rücken getragen und größere Schilden wurden oft als Bündel und Rucksatzersatz benutzt (wie es die Römische Legion vormacht). Auch gab es nicht viele Armeen die den Schildkampf so perfektionierten wie die Wikkinger (Schildwall), die Römische Legion (diverse Formationen) und die Zulus (auch mehrer Formationen). Und spätestens gegen Kavallerieeinheiten sind Schilde fast nutzlos. Auch hier setzten dann die Wikkinger lieber auf die Langaxt. Schilde wurden meist schon griffbereit in die Schlacht getragen und waren während eines Überfalls/Hinterhaltes er hinderlich (Sieg der Germanen im Teuteburger Wald, wenn der Schild als Bündel getragen wird, kann man diesen schlecht bereit machen, das wusste auch der Arminius, hat er ja bei den Römer gelernt ;)). Ich würde also hier eher von 2-4+ KR ausgehen je nach größe des Schildes. Einen Buckler den ma an der Seite trägt kann man bestimmt auch in 2 KR lösen und Kampfbereit machen. Und über die Befestigung des Schildes am Arm würde ich jetzt nicht auch noch philosophieren wollen.

    Natürlich ist es bei allem Realismus am wichtigsten, dass die Gruppe Spaß hat und dann darf es auch fantastischer zugehen.

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

    Einmal editiert, zuletzt von Quandt (9. August 2019 um 09:00)

  • Ich würde also hier eher von 2-4+ KR ausgehen je nach größe des Schildes.

    Genau das hab ich ja geschrieben.... Ich kann also annehmen wir sehen das gleich. Schön

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Zitat

    Und spätestens gegen Kavallerieeinheiten sind Schilde fast nutzlos

    Das hätte mal jemand Wilhelm des Eroberers Normannen sagen sollen, vielleicht hätten sie dann den englischen Schildwall aufgebrochen...

    Diese Kleinteilige Betrachtung hat durchaus seinen Reiz, natürlich insbesondere in Überfallsituationen wo die Helden dann eben auch mal zu ungünstigen Bedingungen kämpfen müssen.

    Man sollte aber zwei Dinge bedenken:

    Zum einen neigen die Helden dann dazu möglichst oft oder ständig mit einsatzbereiten Waffen herum zu laufen. Das kann man als Meister natürlich durch höheren Verschleiß oder Erschöpfung abstrafen, trotzdem kann es nervig sein wenn die Helden bei jedem Pieps ausführen wie sie ihre Waffen und Schilde bereit machen.

    Zum anderen eignet sich das DSA Kampfsystem nicht besonders gut dazu einen Kampf in seiner Gänze darzustellen (tatsächlich wäre es auch etwas mühsam bis langweilig das annähern über mehr oder weniger viele 100m auszuspielen). Das liegt an der Kleinteiligkeit, welche dazu führt das die Helden ihre Aktionen möglichst ununterbrochen zum Kampf verwenden. Während Dinge wie ein verschnaufen, orientieren, neu Positionierung meist auf der Strecke bleiben bzw. im Verhältnis zum ununterbrochenen zuschlagen in DSA (zu) lange dauern.

  • Das sehe ich genauso. Ich ziehe meine Analogien immer vom LARP (wobei die WAffen/ Schide hier leichter als reale sind und ich mir bewusst bin, dass ich abstrahiere).

    Wird in meinen Augen überbewertet. Natürlich sind LARP-Waffen leichter, aber keiner von uns Freizeitkriegern hat auch nur annähernd das Training, das professionelle Schwertschwinger hatten - von daher ist das durchaus vergleichbar. Die Stahlschwerter wurden nicht langsamer geschwungen als LARP-Schwerter. Eher schneller, weil du im LARP aus Sicherheitsgründen abbremst. ^^

  • Man sollte das „dengeln“ aber nicht überbewerten. Ein Kampf mit Schwertern war idR nach einem halben bis Dutzend Schlägen vorbei. Das Kreuz und quer durch den Burghof, drei Treppen hoch und dann Showdown auf der Zinne ist aus den Mittelalter-Filmen aus Hollywood. Geht in Wirklichkeit halt eigentlich nur mit Degen und Florett. Macht im PnP aber trotzdem Spaß ??

  • Schattenkatze 13. August 2019 um 23:14

    Hat das Label DSA 5 hinzugefügt.