Aventurisches Götterwirken 2

  • Borongeweihte brauchen IMO wirklich dringend eine Alternative zum Rabenschnabel

    Tja, fand ich vorab auch spannend, und "mehr über [...] Rastullah [...] erfahren". Wird wohl Gründe haben, warum das jetzt doch nicht drin ist. Vielleicht in AG2? EDIT: AG3 natürlich!

    Das Zitat habe ich dem älteren Thread (gleichen Titels, aber ab 2018)) entnommen, auf welchen Scoon sich schon bezogen hatte. Schattenkatze , wäre es nicht möglich, aus beiden Fäden einen zu machen? Lagen doch nur 4 Monate zwischen jeweils letztem und ersten Post.

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

    Einmal editiert, zuletzt von Zwerg Nase (3. Dezember 2019 um 18:28) aus folgendem Grund: EDIT

  • Es kommt sicherlich noch ein Band 3. Hoffentlich dann auch mit Kamaluq (als Einzelweihe), Ankhatep, Zerzal, Shinxir, Bylmaresh, Reißgram, Mithrida, Feqz (als eigene Tradition oder mindestens als eigener Stil) und anderen. Auf diese Gottheiten und auf andere warte ich eigentlich. Ich mein, Karmakorthäon und Sternenfall und so. Solche Geweihten machen gerade Spaß.

    In Band 2 ist nur Marbo interessant. Die Schamanen gefallen mir nicht so sehr, weil sie dieses Pantheon-Gemisch haben.

  • Ich gehe mal schwer davon aus, dass Shinxir-Geweihte auch in der Horasreich-RSH auftauchen könnten (je nachdem ob die vor oder nach AG3 erscheint)

  • Das Zitat habe ich dem älteren Thread (gleichen Titels, aber ab 2018)) entnommen, auf welchen Scoon sich schon bezogen hatte. Schattenkatze , wäre es nicht möglich, aus beiden Fäden einen zu machen? Lagen doch nur 4 Monate zwischen jeweils letztem und ersten Post.

    Das habe ich gemacht, danke für den Hinweis.

  • Ich habs Stück für Stück durchgelesen. Bis Ende der Talismane war ich noch positiv gestimmt. Alles fein. Sachen gut spielbar, nur paar Stellen bissel enttäuschend. Aber danach? Ich bin schon recht enttäuscht. Meine Güte... und dann steh ich in dem Buch drin, obwohl mein Zeug gar nicht benutzt wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von Lancaster91 (4. Dezember 2019 um 18:27)

  • Lancaster91

    Dafür, dass Du hier vor einigen Monaten noch als "blinder Fanboy" angegriffen wurdest, äußerst Du mittlerweile reichlich Kritik an einigen Produkten.

    Zum Thema:

    Darfst Du mitteilen, was inhaltlich "Dein Zeug" gewesen wäre? Gibt es die Möglichkeit, dass Ulisses es später noch verwenden wird?

    Zum Buch:

    Die Talismane finde ich auch sehr gelungen. Auch die Professionen an sich gefallen mir größtenteils gut. Schade, dass es nun doch keine alternativen Zeremonialgegenstände für die einzelnen Geweihten gibt. Das hätte deutlich mehr Tiefe zugelassen. Aber insgesamt bin ich mit den Regelwerken bisher weitestgehend zufrieden. Hoffe, dass das Ende der Fahnenstange regeltechnisch langsam erreicht ist und wir uns auf mehr relevantes abseits der Regeln freuen können.

  • Also, ich komme auf ca. 20 Seiten Dopplungen (abseits von dem kleinen Bestiarium im Anhang, welches ich sehr gut finde)...

    Das "kleine Bestiarium" belegt immerhin 15 Seiten und besteht komplett (!!) aus Wesen und Kreaturen, die bereits im Bestiarium und Magie III ausführlich (teilweise sogar ausführlicher) beschrieben sind! Diese Copy&Paste-Inhalte den Kunden dann unter der Überschrift "Neue Kreaturen" vorzusetzen, dafür aber gleichzeitige wirklich wichtige Inhalte zum Thema Götterwirken nicht aufzunehmen, finde ich ... mmhhh ... mutig - zumal sich mir die Kriterien für die Auswahl der aufgenommenen Götter, Halbgötter und Traditionen ohnehin nicht wirklich erschliessen und das Weglassen mancher Inhalte (Shinxir, Brazoragh, Mada,... Talismane/Orden des Namenlosen???) ja wohl keine Sache des fehlenden Platzes gewesen sein kann - wenn man sich solche überflüssigen Platzfresser wie das Bestiarium augenscheinlich leisten konnte! Eine kurze Erläuterung im Vorwort, in der dargelegt wird, wieso es zu genau dieser Auswahl an Göttern und Traditionen gekommen ist, hätte hier meiner Meinung nach geholfen, die inhaltlichen Lücken nachvollziehbar zu machen und Irritationen bei der Leserschaft vorzubeugen.

  • Ich verdrehe bei DSA5-Publikationen meist nur noch die Augen.

    Klar sind die Talismane eine interessante Designentscheidung, aber das die teilweise gleich so heftig ausfallen müssen. Dschadra al'Zul und der schwarze Speer finde ich überpowert. Marbo vollkommen überpowert. Vampirische Kräfte und pro KR 1W6 LeP für maximal 15 KR ??? Das scheint mir einfach zuviel des Guten. Ich finde das die Kluft zwischen Geweihtenschaft und Profanen Charakteren damit weit auseinandergeht, zu Weit.

    und Überhaupt: Im Vergleich zu den Zauberern war ich der Meinung, dass die Schwächung der Kampfzauber eine Designentscheidung war, damit nicht mehr Instant-Kills möglich sind, jetzt bemerke ich aber das der Schadensoutput bei allen anderen Charakteren immer weiter zu nimmt (jetzt insbesondere bei Geweihten: Talisame - ein Speer der 2W20 TP+QS macht, oder ein Boron Talisman der bei guten W6 Wurf einfach mal instant jemanden tötet...) ich weis nicht... ich komm mir da immer mehr verarscht vor. Die Dopplungen von Texten und Wiederverwendung von Bildern nerft mich sowieso.

  • Also, ich komme auf ca. 20 Seiten Dopplungen (abseits von dem kleinen Bestiarium im Anhang, welches ich sehr gut finde)...

    Das "kleine Bestiarium" belegt immerhin 15 Seiten und besteht komplett (!!) aus Wesen und Kreaturen, die bereits im Bestiarium und Magie III ausführlich (teilweise sogar ausführlicher) beschrieben sind! Diese Copy&Paste-Inhalte den Kunden dann unter der Überschrift "Neue Kreaturen" vorzusetzen, dafür aber gleichzeitige wirklich wichtige Inhalte zum Thema Götterwirken nicht aufzunehmen, finde ich ... mmhhh ... mutig - zumal sich mir die Kriterien für die Auswahl der aufgenommenen Götter, Halbgötter und Traditionen ohnehin nicht wirklich erschliessen und das Weglassen mancher Inhalte (Shinxir, Brazoragh, Mada,... Talismane/Orden des Namenlosen???) ja wohl keine Sache des fehlenden Platzes gewesen sein kann - wenn man sich solche überflüssigen Platzfresser wie das Bestiarium augenscheinlich leisten konnte! Eine kurze Erläuterung im Vorwort, in der dargelegt wird, wieso es zu genau dieser Auswahl an Göttern und Traditionen gekommen ist, hätte hier meiner Meinung nach geholfen, die inhaltlichen Lücken nachvollziehbar zu machen und Irritationen bei der Leserschaft vorzubeugen.

    Heißt es sind 35 Seiten Dopplungen drin? Von wievielen?

    War ja am überlegen ob ich es mir hole, da wir in der Gruppe recht viele Geweihten haben. Obwohl ich mir geschworen habe, kein DSA5 Regelwerk mehr zu holen, nach AMA3...

    Aber wenn ich das alles so lese, bin ich wenig begeistert.

  • Der Einsatz der Talismane wird sich ja auf wenige Situationen beschränken und wohl kaum von einem "Anfänger-"Geweihten durchgeführt werden. Ich finde sie sind eine schöne Designentscheidung und müssen auch entsprechend mächtig sein, damit die Götter nicht als lächerlich erscheinen. Zudem gebe ich zu bedenken, dass Geweihte auf viele profane Fähigkeiten verzichten müssen, da sie ja schon über 100AP in ihre Tradition gesteckt haben.

    Beispielsweise haben wir in der Gruppe einen profanen Kämpfer, dessen Schadensoutput unsere Rondrageweihte locker in den Schatten stellt. Er hat einfach mehr AP zur Verbesserung seiner Kampffertigkeiten zur Verfügung, als die Geweihte, die ja noch ihr karmales Wirken im Auge behalten muss.

  • Das Weglassen des Bestiariums hieße aber, dass man AMAIII und (!) die Bestiarien bräuchte, um mit AGÖ II zu spielen. Klar, für diejenigen, die alle Bücher kaufen/haben (mich eingeschlossen), wäre es besser, wenn der Platz anderweitig genutzt würde. Aber als jemand, der erst 2016 mit DSA5 zum ersten Mal ein PnP RPG gespielt hat, kann ich auch sagen, dass die Prämisse „Nur RGW und AAL sind Vorraussetzungen für alle anderen Bände“ mit ein Grund war, nach dem Schnellstarter zum „richtigen Produkt“ zu greifen. Hätte ich für das Kompendium I noch das Bestiarium I und die Rüstkammer gebraucht, hätte ich mir wahrscheinlich keines der 3 gekauft. Ebensowenig ein Freund, der AGÖ I kaufte, ohne ein anderes Buch als die Grundbücher in PDF zu besitzen und es so nutzen konnte.

    Die Wiederholungen sind definitiv etwas, dass man kritisieren kann. Aber auch etwas, dass man loben kann.

    Ein Vorwort zu dem Prozess der Auswahl der Unsterblichen hätte ich aber auch begrüßt.

    Tau 35 von 240, meine ich. (Wenn man alle anderen blauen und roten DSA5 Bände hat.)

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Die immer wiederkehrenden Wiederholungen aus dem Bestiarium in den Abenteuer-, Heldenwerk- und Regelbänden sind in meinen Augen ein ständiger Kritikpunkt an der Redaktionsstrategie und hätten recht einfach vermieden werden können, wenn

    a) Ulisses kommuniziert hätte, dass es eben 3 und nicht 2 Grundlagenbände braucht, um DSA5 spielen zu können. Klar, hört sich sicherlich nicht so attraktiv an, wie "hey, nur 2 Bücher und ihr könnt starten", wäre aber ehrlicher gewesen - zumal das was da an Dopplungen in die Bücher geschoben wird, nach kürzester Zeit auch die Neueinsteiger vergrätzt, die ja durch diese Verkaufstaktik zu DSA gelockt wurden (wie in meinem Fall) oder

    b) das Bestiarium im Regel-WIKI als Referenzquelle einfach konsequent genutzt würde. Dazu müssten v.a. auch die Abbildungen der Kreaturen ins WIKI. In früheren DSA-Abenteuern gab es auch die Hinweise im Vorwort, dass sich Namenlisten, Hintergrundinfos, Handouts usw. nicht im Heft, sondern auf der Download-Seite des Verlags finden lassen. Wieso bedient man sich bei den Kreaturen nicht solcher Verweise auf das Regel-WIKI-Bestiarium? Wenn das schon 2008, 2009, 2010... problemlos ging, sollte das mittlerweile bei der Zugänglichkeit digitaler Inhalte kein Thema sein!

  • a) Ulisses kommuniziert hätte, dass es eben 3 und nicht 2 Grundlagenbände braucht, um DSA5 spielen zu können. Klar, hört sich sicherlich nicht so attraktiv an, wie "hey, nur 2 Bücher und ihr könnt starten", wäre aber ehrlicher gewesen - zumal das was da an Dopplungen in die Bücher geschoben wird, nach kürzester Zeit auch die Neueinsteiger vergrätzt, die ja durch diese Verkaufstaktik zu DSA gelockt wurden (wie in meinem Fall) oder

    Wir wären jetzt aber schon bei 2 Bestiarien (+ 1 Pandämonium, + 1 Tiergefährten), 2 Rüstkammern, 2 Kompendien, 3 Magiebänden und 2 Götterbänden. Macht zusammen 13 und mit GRW und Almanach sind wir bei 15 Büchern, selbst wenn durch die Dopplungen ein paar Seiten eingespart werden könnten, glaube ich das es etwas abschreckend auf neue Spieler wirken könnte, wenn es heißt: "Um DSA spielen zu können benötigt Ihr nur so um die 12 - 13 Regelbände."

    -Ich sag ja nichts, ich mein ja nur-

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

  • Naja, zum Spielen braucht es ja nur GRW und den Almanach.

    Vielleicht hätte man wirklich mehr auf die Wiki verweisen sollen und damit Doppelungen in den anderen Regelwerken vermeiden können. Aber wir entfernen uns vom Thema. Das heißt ja eigentlich AG2.

  • mir ist in AG2 zum Thema Doppelungen aufgefallen, dass die Zwei-Regelwerke-Doktrien langsam an ihre Grenze stößt. So gibt es im ersten Teil des Buches zahlreiche Verweise auf weitere Publikationen (z.B. Aventurisches Götterwirken 1, Aventurische Magie 2 und Bestarium 1). Eine Wiederholung der referierten Regeln erfolgt nicht.

    Was mir positiv aufgefallen ist, ist die geringe Menge an Rechtschreibungs- und Zeichensetzungsfehlern. War Aventurische Magie 3 der Tiefpunkt, so ist läuft die Orthographie inzwischen richtig gut.

    Insgesamt mag ich AG2. Es gibt für mich inhaltlich nur ein paar Kritikpunkte. Noch ein paar einleitende Sätze zu den jeweils vorgestellten (Halb-)Gottheiten hätte ich gut gefunden, weil leserfreundlicher (insb. Verwandtschaftsverhältnisse der Halbgottheiten). Einleitende Sätze gab es auch in AG1 nicht, nur ist es mir da nicht so aufgefallen, weil die vorgestellten (Halb-)Götter viel präsenter sind.

    Es gibt längere Ausführungen, die nach meinem Verständnis nicht in ein wichtiges Regelwerk zur Götterwelt gehören. Wiederholung und Ausbau der Vampirregeln aus dem Bestarium 2 mag noch in Ordnung gehen, da die Kinder der Nacht Bedeutung für den Marbokult haben. Aber 17 Seiten Ausführungen zu kleinst-Splitterorden aus den Thulamidenlanden (Hadjinim-Orden) fand ich wirklich enttäuschend. Meiner Meinung nach gehören diese Ausführungen in eine Regionalspielhilfe und nicht in ein wichtiges Regelwerk. Wenn man schon einzelne Orden beschreiben möchte, dann gibt es wirklich wichtigere und bekanntere. Es wäre auch naheliegender (wenn überhaupt) die Hadjinim-Orden im Zusammenhang mit dem Rastullah-Glauben zu beschreiben, der in AG2 komplett fehlt.

  • Was mir positiv aufgefallen ist, ist die geringe Menge an Rechtschreibungs- und Zeichensetzungsfehlern. War Aventurische Magie 3 der Tiefpunkt, so ist läuft die Orthographie inzwischen richtig gut.

    Echt? Ich finde das Buch steht – was die Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler angeht – AM3 in nichts nach. Ich habe Seiten mit 5+ Rechtschreibfehlern gefunden, teilweise mehr als einer in einem Satz. Habe schon entsprechendes Feedback an Ulisses geschickt.

    Generell fällt auf, dass nur eine einzige Person im Korrektorat genannt wird. Bei anderen Rollenspiel-Verlagen sind da deutlich mehr Leute dran beteiligt. Muss ehrlicherweise sagen, dass die Menge an Rechtschreibfehlern mir etwas den Spaß am Lesen an diesem mMn. sonst recht gelungenem Buch genommen hat. Aber das zieht sich ja bei Ulisses so durch, egal ob Publikation, Website, F-Shop oder Social Media Texte: Häufig sind dort viele vermeidbare Fehler zu finden.

    Aber da es hier ja um AGW2 geht würde ich empfehlen, eine Diskussion um Rechtschreibfehler in einen eigenen Thread zu verlagern.

  • mir ist in AG2 zum Thema Doppelungen aufgefallen, dass die Zwei-Regelwerke-Doktrien langsam an ihre Grenze stößt. So gibt es im ersten Teil des Buches zahlreiche Verweise auf weitere Publikationen (z.B. Aventurisches Götterwirken 1, Aventurische Magie 2 und Bestarium 1). Eine Wiederholung der referierten Regeln erfolgt nicht.

    Das ist nicht "an die Grenzen stoßen", das ist von Anfang an so kommuniziert worden. Ja, man braucht nur GRW + Almanach um alle Abenteuer zu spielen (mit Ausnahme einiger Spezialfälle wie Eiserne Flammen und die RSH-Abenteuer), aber wer Götterwirken 2 kauft muss damit leben dass da Querverweise auf AG1 drinnen sind.

  • Generell fällt auf, dass nur eine einzige Person im Korrektorat genannt wird. Bei anderen Rollenspiel-Verlagen sind da deutlich mehr Leute dran beteiligt. Muss ehrlicherweise sagen, dass die Menge an Rechtschreibfehlern mir etwas den Spaß am Lesen an diesem mMn. sonst recht gelungenem Buch genommen hat. Aber das zieht sich ja bei Ulisses so durch, egal ob Publikation, Website, F-Shop oder Social Media Texte: Häufig sind dort viele vermeidbare Fehler zu finden.

    Eine einzelne Person sollte für einen bereits lektorierten, nicht-wissenschaftlichen Text in der Länge eigentlich locker reichen - auch wenn es kein Hauskorrektorat ist. Sieht für mich eher nach einem Problem beim Zusammenführen von verschiedenen Arbeitsversionen bzw. von Textbausteinen mehrere Autoren aus - da kann der Korrektor dann auch nix dafür, wenn es eine ältere/neuere Fassung, die er/sie gar nicht zu Gesicht bekommen hat, ins Buch schafft.

    Zu den Prozessabläufen hat Ulisses ja kürzlich eine interessante Podcast-Reihe gestartet:

    https://ulisses-spiele.de/podcast/

    15 Nov : Folge 1 – Wie entsteht ein DSA-Buch?

    04 Dez : Folge 2 – Feedback und Errata

  • Ich hatte leider noch keine Zeit AG2 zu lesen und bislang nur Bildchen angeschaut, daher kann ich da nix zum Korrektorat sagen. Nur allgemein:

    Ich habe bislang weder bei DSA noch sonstwo feststellen können, das die Güte des Korrektorats mit der Anzahl der Korrektoren zusammenhängt.

    Im Gegenteil kann das sogar problematisch sein, da auch stilistische Verbesserungen ins Aufgabenfeld fallen und da verderben zu viele Köche den Brei.

    Eine gute Korrektorin ist besser als drei "halbgute".

    Zu den Hadjinim: Für mich sind die (neben dem Marbokult) das Highlight des Bandes.

    "Die Kinder des 23. Ingerimm"

    Blog zum Projekt

    Produktseite im Scriptorium (Kurzgeschichtenanthologie)

    Produktseite im Scriptorium (Spielhilfe)

    Link zum Orkenspalterdownload der Kurzgeschichten-Anthologie

    Link zum Orkenspalterdownload der Spielhilfe

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  • mir ist in AG2 zum Thema Doppelungen aufgefallen, dass die Zwei-Regelwerke-Doktrien langsam an ihre Grenze stößt. So gibt es im ersten Teil des Buches zahlreiche Verweise auf weitere Publikationen (z.B. Aventurisches Götterwirken 1, Aventurische Magie 2 und Bestarium 1). Eine Wiederholung der referierten Regeln erfolgt nicht.

    Das ist nicht "an die Grenzen stoßen", das ist von Anfang an so kommuniziert worden. Ja, man braucht nur GRW + Almanach um alle Abenteuer zu spielen (mit Ausnahme einiger Spezialfälle wie Eiserne Flammen und die RSH-Abenteuer), aber wer Götterwirken 2 kauft muss damit leben dass da Querverweise auf AG1 drinnen sind.

    Es sind ja nicht nur Querverweise auf AG1 sondern auch auf andere Regelwerke. An anderer Stelle werden statt eines einfachen Verweises seitenweise Ausführungen aus früheren Regelwerken wortwörtlich wiederholt. Eine konsistente Linie kann ich darin nicht erkennen.