Adelskonflikte im Horasreich um 1000 BF

  • Hallo ihr Lieben, ich versuche Mal mein Glück und hoffe hier Antwort zu finden.

    Als Meisterin bin ich gerade für den Hintergrund eines Helden auf der Suche nach kriegerischen Konflikten innerhalb des Horasreiches um 1000 BF.

    Über Informationen, oder einen Tipp wo welche zu finden sind wäre ich sehr froh ;)

  • Willkommen auf dem Orki, Gluehbaer. :)

    Durchlesen der Chronik auf Wiki mag Ansätze liefern.

    Amene bestieg 996 BF den Thron und reformierte viel und sorgte auch für Ruhe und Ordnung.

    Da es allerdings auch im Horasreich das Fehlderecht gibt (mit gewissen geltenden Regeln) sollte es möglich sein, wenn der kriegerische Hintergrund nicht groß sein muss, da einen Streit zwischen zwei fiktiven Adligen zu nehmen.

  • Innerhalb des Horasreiches politisch oder rein geographisch ?

    Zumindest geographisch wäre hier wohl Chababien zu nennen, wo man sich an der Grenze gerne einmal mit Schmugglern (aus Richtung Drol) oder kleineren Novadibanden (aus Richtung Kalifat) herumschlägt.

    Was für ein held ist das denn und in welchge Richtung möchtest du ?

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Wenn's nicht zu viel Chronologie ist - dann mal hier reinblättern ->

    zakkarus
    26. Dezember 2020 um 15:33

    ... wobei, wenn es um Nostriandergast gehen würde, wäre die Frage LEICHTER zu beantworten.

    Denn so lange Hal regierte - nicht umsonst als Friedneskaiser in die Geschichte eingegangen - gab es innerhalb des Neuens Reichen und dem Liebl. Felde keine nennenswerte Konflikte - abgesehen von Maraskan und Galotta ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wobei es natürlich schon zu gewissen Fehden bestimmter Kreise kommen kann. Man bedenke, daß sowohl die Oikaldiki in Neetha als auch die Galahans in Kuslik es nicht so besonders mit den Vinsaltern halten. Auch im Mittelreich mögen die Vinsalter bei einigen nicht so angesehen sein, unterstützten sie doch die Unabhängigkeitsbestrebungen Araniens.

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Im lieblichen Feld wird, leider, viel zu oft die Macht der geheimen Logen und Kammern unterschätzt. Diese sind sich zT. spinnefeind und Schrecken vor keinen Mitteln zurück. Sehr zu empfehlen ist das alte Abenteuer „Die unsichtbaren Herrscher“. Das Thema ist mMn wesentlich interessanter als irgendwelche Adelsfehden die überall auf Dere spielen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (7. Juli 2019 um 20:57)

  • Geheimbünde ... wenn es nur darum geht ... wurden bereits mit SH3 (1990) eingeführt:

    Harbaliom Bosparani (einige ihrer Ziele sind seit den Horastum umgesetzt), Freibrüder, Söhne des Horas, Bund der Freien, u.a.

    Aber davon ist nichts öffentlich ... einzig Kusmina sorgte für Ärger .. wie die Frage um die Erbfolge ...

    Königin Amene mußte nur auf den richtigen Zeitpunkt warten ...

    Was nun Adelsfehden angeht, gehören im Liebl. Feld - wie Almada - zur "Tagesordnung" ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich denke Adelsfehden dürften überall an der Tagesordnung sein, denn überall wo der Staat nicht das Gewaltmonopol für sich alleine beansprucht, ist die Fehde die naheliegende Lösung.

    Befehden können sich aber auch Einzelpersonen, „Gesellschaften“, Logen, also eigentlich alle.

    Ich persönlich mag am lieblichen Feld aber das Gefühl, dass wenn man etwas Gutes tut, man mindestens einem bis X anderen ans Bein pinkelt. Und das lässt sich halt wunderbar mit Geheimbünden der unterschiedlichsten Couleur darstellen und für die Helden sehr schön zu einem Überlebenskampf im Haifischbecken werden. Ohne das sie bemerken mit wem sie es sich da gerade (mal wieder oder zusätzlich) versaut haben...

  • Wow, erstmal vielen Dank für all die Antworten, ich werde das morgen in aller Ruhe durchgehen. Ich bin ganz begeistert von der Resonanz!

    Zum Helden und dem Hintergrund: Wir spielen gerade 1010 BF und ich habe vor die Gruppe langsam in Richtung G7 zu leiten (aber davon wissen sie noch nichts). Der Held ist eine Art Streuner, der aber größere Ambitionen hat und etwas aus seinem Leben machen möchte. Sein Gedanke war, dass sein Held einer angesehenen Gauklerfamilie entstammt. Diese wurde in einen Konflikt innerhalb des horasischen Adels verwickelt, beziehungsweise verweigerte die Rekrutierung und wurde in der Folge ausgelöscht. Der einzige Überlebende war besagter Held - damals noch ein Kind.

    Ich versuche möglichst auf die Wünsche meiner Spieler einzugehen und trotzdem so gut es geht in der offiziellen Geschichte zu bleiben.

    Ein kleiner Konflickt wäre denke ich ausreichend, man muss sich ja nur "mächtige Feinde" gemacht haben.

  • Wenn das so ist, und man ein bißchen Ärger nicht scheut, sieh dir mal den Blutkonvent zu Arivor an.
    Vielleicht gab es in der Familie des Charakters Galahanisten ?

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Ist ein guter Gedanke, aber der Blutkonvent ist ja meines Wissens um einiges später, auch wenn ich schon damit geliebäugelt habe eine Familie der späteren Galahanisten mit einzubeziehen... Die Kindheit des Helden wäre ca. 1000 BF. Es wäre natürlich interessant wenn es am Rande von Ereignissen angesiedelt ist, die später noch größere Wellen schlagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gluehbaer (7. Juli 2019 um 23:25)

  • OooooK, ich hatte den deutlich früher im Hinterkopf, mein eigener Datierungsfehler, also. Hrmpf !

    Wenn die 7G ihre Schatten vorauswerfen sollen, bau vielleicht eine Geheimgesellschaft von 'Alt-Borbaradianern' auf, die sich als Loge tarnen. Vielleicht war ein verwandter Mitglied, hat mmehr mitbekommen, als gut für ihn war, bekam es mit der Angst zu tun und wurde dann mit jedem, der auch nur im verdacht steht, von ihm etwas erzählt zu bekommen, ermordet ?

    Agenten ausländischer Mächte oder Umstürzler gehen da natürlich auch, auch wenn das weg vom Adel geht.

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Nachdem ich nochmal ein bisschen gelesen habe bin ich auf den Yaquirbruch gekommen und über einen kleinen Umweg auf die Velirische Erbfolgefehde. Leider finde ich dazu nicht allzu viele Informationen. Adriana von Verliris müsste ja zu dem Zeitpunkt Baronin gewesen sein... Hat zufällig jemand Informationen zu den Parteien und dem Ablauf, beziehungsweise der Motivation?

    Das würde ja später auch ganz gut zu den Galahinsten führen, falls mein Spieler irgendwann einmal Nachforschungen zum Tod seiner Familie anstellen möchte...

  • 1010 BF ... Khomkrieg endet ... Thorwaler in Salza ... Hal im Bornland ... und dann wird es lustig!

    Wenn die Familie - im Lieb.Feld - sich einmal mit dem falschen Adel angelegt hat, kann das langfristige Folgen haben ...

    Die Frage ist wie weit will man gehen - bis "Gesucht"?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • In gewissert Weise ja. Aber da der Held zu dem Zeitpunkt ein Kind war und niemand weiß, dass er überlebt hat und selbst wenn, er die Zusammenhänge nicht kennt, dann sollte es erst zu Konsequenzen führen, wenn er im Wespennest stochert, oder den falschen Menschen auf die Füße tritt.

  • Nun, man könnte vielleicht etwas aus der Grundreform (999 BF) Amenes herausholen, ihre erste große Amtshandlung seit ihrer Krönung 996 BF.

    Aber - gerade im Lieb. Feld - holt manchmal eine (falsche?) Entscheidung der Eltern (oder Großältern) in späteren Jahren ein.

    Viele Adlige sind in den letzten Jahren in hohe Ämter gehoben worden, und sicherlich nicht zu jedermanns Freude ...

    So sind u.a. "Konkurrenzkämpfe" aus Grangor überliefert.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)