Ideensammlung/ Input: PERainegefällige Bußqueste bzw. Pilgerreise für Medica

  • Hallo zusammen,

    ich bräuchte ein wenig Input bzw. ein paar Ideen für eine Bußqueste/ Pilgerreise für eine Medica. Wenn ihr mir etwas weiterhelfen könnt wäre das super!

    Ich habe ein Abenteuer geleitet und im Zuge dessen hat die Medica eine unrühmliche Entscheidung getroffen - sie hat gemeuchelt (oder zumindest versucht). Auch wenn das Opfer eine Verbrecherin war - so trägt sie sich mit einem schlechten Gewissen UND unser Distelritter hat die Tat entsprechend der PERaine-Kirche mitgeteilt. Ursprünglich strebte unsere Medica eine Spätweihe an, was nun - ohne Buße - nicht mehr möglich erscheint. Ich weiß, das steht IT auf wackligen Füßen, weil das Opfer nicht tot ist - doch plagen sie Gewissensbisse und sie möchte Buße tun.

    Die ganze Geschichte dahinter

    Am 14. Travia 1032 begab es sich, dass Lucrezia Isabella da Rosa mit fünf Gefährten auszog um einer peinlichen Angelegenheit der Stadt Gareth auf den Grund zu gehen. Sie folgten einer Spur von verschwundenen Menschen und Leichen aus dem Südquartier, hinein in die Dämonenbrache südwestlich von Gareth. Dort fanden sie einen Ritualplatz, an welchem ein Magier (spätere Ermittlungen der KGIA ergaben den Namen Jahuschar bin Eslam) einen Nurumbal beschworen hatte.

    Zusammen mit seinen Schergen brachte er das Blutbefleckte Gold unter die Menschen der Stadt Gareth und stahl im Anschluss ihre Leichen bzw. ihre bewusstlosen Körper. Aus diesen Körpern wurde von einer Anatomin und Medica (Zalines Vitaries aus Elburum) das Herz extrahiert, damit Jahuschar es dem Nurumbal opfern konnte.

    Durch geschicktes wechseln und tauschen sammelte sich ein stattlicher Betrag an Zahlungsmitteln im Lager der Bande an (die KGIA hat leider weitere Spuren des Geldes in Richtung Tulamidenlande verloren).

    Während der finalen Auseinandersetzung kam es dazu, dass Lucrezia Isabella da Rosa Zalines Vitares rücklings mit dem Dolch durchbohrte, daraufhin fiel diese nach vorn, in den noch geöffneten Brustkorb des letzten Opfers. Hier versuchte Lucrezia Isabella da Rosa Zalina Vitares in Blut und Eingeweiden des Opfers zu ertränken. Sie zog ihr Opfer jedoch vor dem Exitus aus dem Blut und stabilisierte es – so dass Zalina Vitares, wenn auch nur knapp, mit dem Leben davonkam und der Kirche des Herrn Praios überstellt werden konnte.

    Jetzt werde ich auf Wunsch der Spielerin eine entsprechende Bußqueste/ Pilgerfahrt meistern, das ganze darf rühig eine längere Geschichte werden und am Ende möglicherweise eine Spätweihe zur Folge haben.
    Ich werde folgende Mechanik aus der Quanionsqueste übernehmen:

    MI: Quanionsqueste

    SC und NSC werden für PERainegefällige Taten verdecktes, temporäres Karma bekommen, d.h. nur ich als Meister weiß wie viel Karma die Spieler haben. Z.B. einem Verwundeten geholfen = 1 KaP, einem Bauern geholfen sein Feld zu bestellen = 1 KaP.

    Diese KaP können sie natürlich auch wieder verlieren... eben durch PERaineungefälliges Verhalten.

    Die Medica wird mit -10 KaP starten, sie muss erst einmal ihre Buße tun!

    Die KaP gebe ich dann als Meister aus, z.B. wenn die Medica (oder ein anderer SC) für einen Kranken nach, oder während der Behandlung ein Gebet sprechen - dann wirkt das Gebet wie eine entsprechende, passende Liturgie.

    Die Bußqueste/Pilgerfahrt wird nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Spoiler anknüpfen und in Gareth beginnen.

    Station 1 - Gareth: Die Medica wird sich zur Beichte in den Tempel im Stadtteil der Rosskuppel begeben. (Das ist soweit schon klar, weil das die Spielerin schon direkt nach dem Abenteuer angekündigt hat.) Der Hüter der Saat - Perainfried Segensreich - wird ihr die Beichte abnehmen und ihr die Ideale PERaines erneut ins Gedächtnis rufen. Danach nimmt er ihr ALLES an Ausrüstung und Habseeligkeiten ab. Sie erhält eine grüne Kutte, Stab und eine Flasche - zusätzlich erhält sie das "Werkzeug" der verurteilten Anatomin mit den Worten "Ziehe aus, wasche es rein und wirke damit Gutes." Dann wird sie vom Hüter der Saat in das Siechenhaus im Schlossviertel geschickt, wo sie einen greisen PERaine-Geweihten kennen lernt, dieser Alte wird sie begleiten.* Die ersten Tage wird sie hier zusammen mit dem Alten Dienst tun und im Tempel nebenan Beten. Für die Reise wird sie bei Aufbruch hier ein paar Kräuter, geweihtes Öl, eine Hand voll Talismane und ein Buch der Schlange erhalten.

    Station 2 - Trollzacken: Ich werde das Abenteuer "Der Unglückswolf" aus der Phileasson-Saga in die Trollzacken verlegen.

    Phileasson-Saga: Der Unglückswolf

    In einem Dorf der Trollzacker sind die Zorgan-Pocken ausgebrochen und das Dorf läuft Gefahr ausgelöscht zu werden. Mittels einer Prophezeiung/ Traum werden sie hier her gelotst. Die Gruppe kann entsprechend ihrer Fähigkeiten und Vorgehensweise entsprechend viele der Trollzacker retten.

    Station 3 - Nasir Malkid: Hier soll der Geburtsort von des Heiligen Therbûn von Malkid besucht und von den Ereignissen in den Trollzacken berichtet werden.

    Station 4 - Perainehain von Anchopal:

    Station 5 - Zorgan: Besuch des Tempels, Andacht beim bzw. Betrachtung des Handschuh der Peraine.

    Station 6 - Frühlingsstrand: Auf dem Weg nach Frühlinggstrand werden sie einen weiteren SC kennenlernen, einen Reisenden aus dem Güldenland.

    Station 7 - Ilsur: Hier soll die Reise enden. Hat sich die Gruppe tadellos verhalten und der alte PERaine-Geweihte bürgt für die Medica, dann kann hier eine Spätweihe erfolgen. Sie werden vom alten PERaine-Geweihten hier her geführt, er spürt dass sein Ende nahe ist. Hier kommt es wohl zur schwierigsten Aufgabe, einen Freund und Weggefährten seine letzten Schritte zu begleiten und zu BORon zu führen.

    Station (Bonus) - Honigen: Hier hab ich leider noch keine Idee, wie ich die Gruppe von Ilsur nach Honigen bekomme...

    "Zufallsereignisse" auf der Reise:

    - Ein alter Mann wird von drei Räubern zusammen geschlagen. Als die Gruppe eingreift fliehen zwei der Räuber, der dritte ist zu schwer verletzt von der Gegenwehr des Alten. Beim Alten kann jedoch nur noch der Tod festgestellt werden - so muss der Mörder gerettet werden.

    - Eine Frau bringt ein Baby zur Welt und die SC helfen bei der Geburt, es kommt zu Komplikationen. Es muss eine Entscheidung getroffen werden: Kind oder Mutter.

    - Das Feld eines Bauern steht in Flammen und die Ernte droht zu vergehen. Unter (kreativem) Einsatz der Kräfte muss die Ernte gerettet werden, da sonst nicht der Zehnt erbracht werden kann.

    Die grobe Route steht, jetzt muss ich die Stationen mit Aufgaben/ Leben füllen und weitere Zufallsereignisse finden. Also - falls ihr Ideen, Vorschläge usw. habt wäre ich euch sehr dankbar! :thumbsup:

    Besten Dank und viele Grüße

    Gnupi

    *Der Alte wird von einem Spieler gespielt und tritt seine letzte Pilgerreise an. Der Twist ist, dass der Alte todkrank ist und am Ende der Pilgerreise in Ilisur (vermutlich) verstirbt - im Falle einer Spätweihe wird er zuvor Leatmon Phraisop von den Taten der Medica berichten.

  • Wenn du den Teil von Peraine mit dem Ackerbau von einer anderen Seite betrachten willst kann ich dir vielleicht etwas "seltsames" anbieten, was einige andere Kultur involviert. Lass sie eine Höhle von einem zwergischen Pilzzüchter finden welcher seit geraumer Zeit Probleme hat mit seinen Pilzen. JA für mich gehört die Pilzzucht irgendwie auch zu Peraine und Ackerbau. Dadurch lernt sie das Pilze anders gepflanzt und bewirtschaftet werden müssen als Felder. Vielleicht macht sie es sich dann dadurch noch zur Aufgabe den Zwergen Peraine näher zu bringen.

    Als Gründe für die "Missernte" kannst du dir noch alle möglichen Gründe einfallen lassen. Als Belohnung gibt es natürlich noch verschiedene Pilze. Egal ob essbar, giftig,heilend oder gar als Waffe verwendbar.

  • Ich sehe da ein wenig die Schwierigkeit darin, dass ich gerade nicht verstanden habe, wer sich alles an der Pilgerreise beteiligt bzw. wie viele "Nicht-Büßer" sich da mitschleifen lassen und was damit sich für die Gruppe eignen könnte.

    Generell könnte alles Perainegefälliges thematisiert werden bzw. deren Feindbilder. Einige unzusammenhängende Gedanken/Ideen (teilweise ja schon selber genannt aber ich war gerade zu faul das immer zu prüfen):

    • Heilkunst-Theorie
      Jemanden die Heilkunst lehren bzw. Wissensaustausch betreiben oder ein Buch über die Heilkunst zu Ehren Peraine schreiben.
    • Heilkunst-Praxis
      diverse Notfälle oder aber auch kleinere Blessuren (z.B. Tavernen-Schlägerei, Klopperei unter Kindern/jugendlichen und Erkennen dass die eigentliche Aufgabe das Beilegen des Streites sein soll)
    • Heilkräuter
      Sammeln oder Heil-Kräutergarten anlegen oder (ein wenig mit Heilkunst-Theorie zusammen) ein Buch über die Heilkräuter auf der Pilgerreise anlegen mit Zeichnungen und evtl getrockneten Kräutern darin
      Oder als Kontrast das Dokumentieren der Gifte und Giftpflanzen (zu Heilzwecken!)
    • sich dem Müßiggang verwehren
      Der Reisegruppe mal einen Tag ruhe gönnen und schauen wie das angenommen wird. Wird eine Aufgabe gesucht oder Einkehr/gebet zu Peraine gesucht oder gar gefaulenzt?
      evtl. als Abwandlung zu den Themen: Bescheidenheit bzw. Prunk, Hochmut
    • Ackerbau
      Hilfe auf einem Feld, Ausrichtung eines Erntedanks, Streit um die Ernte auf der Grenze, Hilfe/Fürsprache bei einem (zu?) gierigen Lehnsherrn wegen der Abgaben
    • Fruchtbarkeit
      Ja... hmm evtl gibt es da auch ein spezielles Anliegen, dass evtl die Medica ein wenig in Verlegenheit bringt (und man nicht mit dem alten ehrwürdigen Geweihten direkt besprechen "kann").
    • Familie
      Wenn auch nicht direkt wie in der Travia-Kirche ein "Heiliges-Paar" die Peraine-Kirche anführt, so wird doch das Amt innerhalb einer Familie "vererbt". Ausserdem ist Peraine die Göttin der Fruchtbarkeit und auf dem Land der eher bäuerlichen Verehrung dem Familienbetrieb zugetan - warum sollte es da nicht gutgemeinte Angebote/Anfragen/Vermittlungsversuche geben, die der guten zusätzlichen Halt geben würde.
  • Station 3 - Nasir Malkid:

    1032 BF RAH Leatmon Phraisop der Jüngere, Patriarch der Peraine-Kirche, zieht mit 11 Geweihten, einigen Gehilfen und Beschützern in die Fürstkomturei Tobimora, um bei Aussaat- und Ernte-Arbeiten zu helfen. AB139 S. A2, 29
    An dieser Stelle, könnte die Medica die Geweihten unterstützen. Sie muss nicht unbedingt mit in die Tobimora ziehen, sondern könnte bei Vorbereitungen und Planung helfen, schließlich dauert es noch bis RAH, bis die Gruppe loszieht. Zu den klassischen Aufgaben würde an dieser Stelle das Auftreiben von besonderen Kräutern oder Tränken passen.

    Station 4 - Perainehain von Anchopal:
    Kürzlich hat sich ein seltsamer, violetter Käfer im Hain der Peraine niedergelassen. Zur Verwunderung der Gelehrten, ist dieser Käfer in keinem Buch der Bibliotheken zu finden. Die Population der Käfer nimmt täglich weiter zu und bedroht mittlerweile die ersten Baume des Waldes. Welche Konsquenzen das Sterben der Bäume für die Stadt haben dürfte, sollte klar sein. Die Geweihten weigern sich, gewaltsam gegen den Käfer vorzugehen. Die Medica sollte eine friedliche Lösung finden und erforschen, woher die Käfer so plötzlich stammen und warum sie es auf den Hain abgesehen haben.

    Station 5 - Zorgan:
    Die Heldengruppe wird von der Rahjakirche in den Rosengarten von Zorgan eingeladen. Die Rosendjinne sind in letzter Zeit sehr verstört und lassen sich kaum mehr bei den Rosen im Garten blicken. Der ganze Garten droht zu verwildern. Die Helden sollen zu einen den Garten auf Vordermann bringen, zum anderen dem Problem der Rosendjinne auf die Spur kommen.

    Station 6 - Frühlingsstrand:

    Die Dryade Perainiane prüft die Seele der Medica. Über mehrere Tage umschließt ein Wurzelgeflecht die Medica und die Dryade. In dieser Kuppel wird die Medica mit ihren Ängsten und vor allem, mit der Situation des Meuchelangriffs konfrontiert. Sie hat nun erneut die Wahl, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Station (Bonus) - Honigen:

    Nach der Spätweihe, erhält die frische Perainegeweihte ihre erste Aufgabe. Durch ihre Erfahrung und auch ihre Gruppe, soll sie eine Statue zu Ehren der Heiligen Theria ni Ulghain auf den Theria-Platz in Honingen bringen. Selbstverständlich ist die Statue relativ groß, weshalb die Kirche eine Kutsche für den Transport bereitstellt. Wie es sich gehört, muss die Geweihte auf dem Weg Heilung und Wachstum bringen, was dir einiges an Spielraum für andere ABs auf dem Weg lässt.

    Sind nur ein paar Ideen zu den Schauplätzen.

    Warum das alles passiert wenn die Helden vor Ort sind? Peraines Wege sind unergründlich...

  • Vielen Dank euch beiden schon mal!

    chilledkroete das mit dem Zwergen klingt spannend. Damit könnte man den Aspekt der Missionierung einbringen. Tatsächlich waren unterschiedliche Kulturen und deren Ansicht von PERaine mit ein Antrieb in die Trollzacken und nach Gorien zu gehen. ^^

    Tiro Die Reisegruppe wird im Kern auf jeden Fall aus der Medica und dem alten PERaine-Geweihten bestehen.

    Mögliche weitere Charaktere (durch wechselnde Verfügbarkeit der Spieler) wären:

    - der Distelritter, diesen kann man motivieren, die Queste zu "überwachen", den Pilgern Schutz zu bieten, oder mit elementarem Kram (er will ein Streiter der Elemente werden - der Humus-Aspekt bietet sich hier an).

    - ein "Efferd-Priester" (eig. ein Char aus Myranor, welcher z.Z. in Aventurien unterwegs ist), dieser wird mindestens ab Frühlingsstrand dabei sein und in Ilsur auf Leatmon Phraisop treffen. Einen Träger des Dritten Auges - was in Myranor nur noch sehr selten in Optimatenfamilien vor kommt. Zudem möchte besagter Char Aventurien und seine Wunder erkunden.

    - ein Aves-Geweiter, wandern und pilgern gehört da zum guten Ton.

  • Vielleicht könnte man auch noch allgemeine Aufgabe für die Pilgerreise vergeben bzw. der Medica anraten z.B. verschiedene Erden der Regionen sammeln, Samen seltener Pflanzen/Heilpflanzen suchen, verschiedene Krankheiten heilen oder, wie schon gesagt wurde, gründliche Aufzeichnungen über die Reise führen. Hierbei könnten dann evtl. auch KaP vergeben werden /verloren gehen.

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

  • Deine Gruppe findet unterwegs ein kleines frommes Dorf in dem sie nächtigen wollen. Am nächsten Morgen erfahren sie von einigen aufgeregten Bürgern das der Baum blüht und Früchte trägt. Da die Bürger alle dort sind wollen die Helden dies sicher auch sehen. Sie finden dann dort einen Vielobstbaum. Dieser wird dann natürlich geweiht (von einem der Pilger oder einem PERGe aus der Umgebung). Dabei wird der Baum lebendig, aggressiv und geht ein... ein Zeichen das der Baum dämonisch ist, eigentlich (der Samen war von einer Chimäre der früheren Generation und dadurch noch anfälliger für die Segen).

    Die Bewohner haben Angst und verzweifeln, da sie bald nicht mehr genug zum Leben haben von den Feldfrüchten und so, da es immer wieder gerade zu Mehltau und Käferplagen kommt. Den Samen haben sie von einem Magier gekauft der sich auf Pflanzen spezialisiert hat. Den finden sie ausserhalb auf seiner Farm. Er heisst Sonmanta und ist ein Schüler von Magister Treublatt. Der magier wusste nichts von der Dämonischen Komponente seines Zaubers, welcher eine Variante des Chimäroform ist. Eigentlich wollte er nur Menschen helfen mit Pflanzen die leichter und besser wachsen und seinen Pflanzendünger verkaufen (Humuselementare). Zumindest sagt er dies. Insgeheim forscht er noch an Insekten und Käfern herum die die Plagen verursachen aber sehr empfindlich auf seine Samen reagieren so das die Menschen auf ihn angewiesen sind. Auch sein Pflanzenschutzmittel hat gesundheitliche Auswirkungen auf die Menschen.

    Auf wen/was Magier eine Anspielung sein soll sollte ja deutlich sein ;) Falls deine Gruppe diese Anspielung verstehen könnten solltest den Namen ändern und vllt etwas mehr verschleiern. Vllt merken die nur viele Käfer und Würmer im Kompost und so. Finden aber keine Bienen und Hummeln die die Pflanzen bestäuben.

  • Die Versuchung

    Ein vermeintlich kompetenter Heiler gesellt sich zu der Gruppe. Nachdem er, durch einige erfolgreiche Behandlungen, das Vertrauen gewonnen hat bietet er der Pilgerin an, ihr seine anstrengungslose Diagnosemethoden zu vermitteln. Hierbei handelt es sich jedoch um ein Minderpakt mit Mishkhara. Die Pilgerin muss sich dem vermeintlich leichten Weg verweigern und lernen, dass Peraine vor den Erfolg den Fleiß gesetzt haben.

    Der heilige Apfelhain

    Die Helden treffen auf eine Pilgergruppe. Kranke auf der Suche nach Heilung. Die Gruppe ist auf dem Weg zu einem lokalen Wallfahrtsort. Ein heiliger Apfelhain der, vor etwa 120 Jahren, durch eine außerplanmäßige Ernte im Winter, ein Dorf vor dem Hungertod bewahrte. Die Helden können die Pilger auf ihrem Weg begleiten. Im Hain spukt noch der Geist eines ehemaligen Geweihten. Dieser hatte geschworen, die Äpfel des Hain perainegefällig zu verwerten ist aber zwischenzeitlich verstorben. Die Helden sollten den Geist erlösen, indem sie sein Werk vollenden. (z.B. die Äpfel pflücken und an die Kinder der umliegenden Dörfer verschenken). Anschließend können die Kranken die Quelle im Wald aufsuchen.

  • Oronische/Ur-Tulamidische Heilmethoden/exotische Heilungen

    Lass sie andere Heilmethoden entdecken aus vergangenen Zeiten. Heiler aus Oron welche Akupunktur mit Knochennadeln betreiben. Krankheiten mit Blutegeln heilen. Wunden mit Maden heilen. Auraglätten, Schröpfen, Massagen ect. Statt Peraine anbeten zum heilen Mishkhara anbeten fortzubleiben. Nivesen ihre Schwitzhütten testen. An einem Zaubertanz der Heilung teilhaben lassen. Ja vielleicht muss sie sogar einen Menschen lebendig oder tod aufschneiden zum Erfahren was ihn getötet hat. Immerhin kann sie den toten ja nicht mehr retten aber bevor er andere ansteckt?!?

    Prävention betreiben

    Lasse die Pilgergruppe einen Sumpf austrocknen. Die Menschen der Umgebung denken das die Nebel dort krank machen und ein Unheiligtum von Mishkhara sein könnten. Wenn dies erledigt ist gibt es natürlich weniger Kranke was aber eher an den Stechmücken liegt als wirklich an den Dämpfen.

    Rede mit einigen Boronis darüber das es bei kranken Verstorbenen besser ist diese zu verbrennen, da vielleicht sonst das Trinkwasser verseucht werden kann. Vielleicht hilft dir dabei die Praioskirche?