Qualitätsstufen - Wie viele Infos bekommt der Spieler

  • Hallo liebe Forengemeinde.

    Ich stehe im Begriff, mein allererstes Mal ein Abenteuer zu leiten.

    Nun können ja die Spieler bei Befragungen und dem Untersuchen, je nach Qualitätsstufe, gewisse Informationen erhalten.


    Beispiel aus "Angbarer Bock"

    Spoiler anzeigen

    QS 1 – Zwerge verwenden sogenannte Zeitmarken,
    bei denen beschreibend auf ein Ereignis verwiesen
    wird, um so ein Jahr zu bestimmen.
    QS 2 – Im Kosch dürfte es ein Hinweis auf den ersten
    Fürsten Baduar von Eberstamm sein, einen engen
    Gefährten Kaiser Rauls und Idealbild eines Ritters.
    QS 3+ – Als Fürst kehrte er an der Seite des Kaisers
    zurück, nachdem dieser den Fall Bosparans eingeleitet hatte, also im Jahre 0 BF.

    Wenn jemand nun mit Q1 die Probe ablegt bekommt er die Info QS1. bei QS2 dann 1 und 2? und bei 3+ dann alle?

    Es klingt zumindest für mich so logisch, konnte nur nichts entsprechendes finden, dass mich entweder bestätigt oder widerlegt

  • Genau richtig -- mit erwürfelten QS 3 bekommt man alle Infos, die unter QS1, QS2 und QS3 stehen.

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  • Ich kapere mal den Thread für eine Frage, die zur Überschrift passt:

    Wie handhabt ihr das, wenn Spieler unterschiedliche Qualitätsstufen zur selben Frage sammeln und ihr Informationen rausgebt?

    Meine Methode: Ich wende mich an alle, die QS1 erreicht haben, und erzähle ihnen was, dann nur noch denen mit QS2 und wenn es eine besondere Info gibt, die nur einer erhalten hat und die relevant sein kann bekommt er das auf einem Zettel.

    Ich wollte so erreichen, dass keine Einzelpersonen sich "dumm" fühlen, weil nur sie etwas nicht wissen, und trotzdem den Qualifizierten das Gefühl lassen, dass sie etwas wissen, was andere nicht tun.

    Welche Erfahrung habt ihr damit?

    Und wie ist eure Meinung dazu unterschiedlichen Helden für die selbe Probe andere Informationen zu geben?

    Konkretes Beispiel:

    Meine Helden treffen ein Feldlager von wandernden Rittern samt Waffenknechten.

    Eine Probe auf Kriegskunst hätte Informationen bereitgestellt. Jedoch wäre den Andergastern erst mit QS3 aufgefallen, dass es keine Frauen in den Reihen gibt. Andererseits hätte ich den "Zivilisten" mit QS1 noch nicht mitgeteilt, dass die Waffenknechte doppelt bewaffnet sind.

    Findet ihr sowas vertretbar oder grenzt das schon an Willkür?

  • Und wie ist eure Meinung dazu unterschiedlichen Helden für die selbe Probe andere Informationen zu geben?

    Konkretes Beispiel:

    Meine Helden treffen ein Feldlager von wandernden Rittern samt Waffenknechten.

    Eine Probe auf Kriegskunst hätte Informationen bereitgestellt. Jedoch wäre den Andergastern erst mit QS3 aufgefallen, dass es keine Frauen in den Reihen gibt. Andererseits hätte ich den "Zivilisten" mit QS1 noch nicht mitgeteilt, dass die Waffenknechte doppelt bewaffnet sind.

    Findet ihr sowas vertretbar oder grenzt das schon an Willkür?

    Ich finde es schon ungerecht, wenn die QS in Relation zur gespielten Rolle zu unterschiedlichen Ergebnissen = Erfolgen führt.

    1. Meistens sind die Chraktere (z.B. Ritter) in ihrem Handwerk (hier Kriegskunst) sowieso bewanderter als "Fachfremde" (hier Zivilisten"). Dies spiegelt sich in höheren Talentwerten wieder, was wiederum zu höheren QS-Wahrscheinlichkeiten führt

    2. Wenn eine fachfremde Person (hier Zivilist) sich dementsprechend nachqualifiziert (hier Kriegskunst steigert), dann ist sie nicht mehr fachfremd, sondern genauso Experte wie die Ritter aus dem Beispiel

    3. Auch bezüglich des (kulturellen) Charakterhintergrundes würde ich die gleiche QS immer zu gleichen Ergebnissen führen lassen. Jedoch sind begründbare Probenerleichterungen/-erschwernisse denkbar, welche zwar nicht die max. QS erhöhen, aber zu höheren QS-Wahrscheinlichkeiten führen.

    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: ´Lächle und sei froh, denn es könnte alles viel schlimmer kommen.` Also lächelte ich, war froh und es kam schlimmer...

    Im Balash gibt es auf alle Waren 19% Mherwed-Steuer

  • Ich kapere mal den Thread für eine Frage, die zur Überschrift passt:

    Wie handhabt ihr das, wenn Spieler unterschiedliche Qualitätsstufen zur selben Frage sammeln und ihr Informationen rausgebt?

    Meine Methode: Ich wende mich an alle, die QS1 erreicht haben, und erzähle ihnen was, dann nur noch denen mit QS2 und wenn es eine besondere Info gibt, die nur einer erhalten hat und die relevant sein kann bekommt er das auf einem Zettel.

    Ich wollte so erreichen, dass keine Einzelpersonen sich "dumm" fühlen, weil nur sie etwas nicht wissen, und trotzdem den Qualifizierten das Gefühl lassen, dass sie etwas wissen, was andere nicht tun.

    Welche Erfahrung habt ihr damit?

    Wenns keinen wirklich guten Grund gibt, gebe ich keine Zettel raus, meistens ist eh der erste Satz des Spielers "Ich erzähle denen, was ich weiß". Ausnahmen wäre z.B. eine gelungene Menschenkenntnisprobe während einem wichtigen Gesprächs, in dem man schlecht seinen Kameraden etwas mitteilen kann, und sich durch die Informationsinbalance eine interessante Situation ergeben kann.