Sammelthread rund um die Theaterritter-Kampagne

  • Die Details passen, wie von dir analysiert, nicht ganz zusammen. Mir kam das gelegen, weil ich das AB ohnehin zeitlich früher datieren wollte, um auch TR2 vorzuziehen und zwischen TR2 und TR3 dann ein anderes AB (Quelle des Nagrach) einzubauen. Ich habs dann auf den Beginn des Rondras gesetzt und einen selbst für bornische Verhältnisse frühen Winter eingebaut.

  • Mir wurde sonst nur einfallen, dass der Hauptmann einfach sein Wort nicht halten kann. Wenn man seine Aussage streicht ergibt ja Anfang Travia Sinn, aufgrund des beginnenden Frost, wie es im Abenteuer beschrieben wird.

    Bin gerade nicht am PC, aber dein Hinweis auf den kurzen Zeitraum zwischen Teil 2 und 3 erscheint mir nicht unwichtig für meine Reihenfolge, die ich mir rausgeschrieben habe

  • Hey,

    ich häng mich hier mal rein mit einer Überlegung/Frage.

    Ich bereite auch gerade die Theaterritterkampagne vor, inklusive Thorwalertrommel und Ein Goblin mehr oder weniger.

    Meine Beobachtung bezieht sich auf die Zeitangaben von Thorwalertrommel und Der weiße See. In der Thorwalertrommel wird vom 8. Phex 1038 BF gesprochen für den Atmaskotumzug, im Weißen See für den Aufbruch des Schlachtzuges jedoch von Herbst 1039 BF und, dass die Krawalle im Frühling des Jahres/ ein halbes Jahr vorher stattgefunden haben. Gibt es dazu eine "offizielle" Lösung, welche Zeitangabe jetzt stimmt, bzw. gibt es Argumente für oder gegen ein bestimmtes Jahr?

    Da wir gerade noch Niobaras Geheimnisse (mit mir als Spieler) beenden, und wir uns Anfang Rahja 1038 BF befinden, würde es mir gut passen 1039 BF mit der Kampagne anzufangen, spräche da irgendwas dagegen, falls 1038 doch stimmen sollte?

  • Willkommen auf dem Orki, Sangu. :)

    wird vom 8. Phex 1038 BF gesprochen für den Atmaskotumzug, im Weißen See für den Aufbruch des Schlachtzuges jedoch von Herbst 1039 BF und, dass die Krawalle im Frühling des Jahres/ ein halbes Jahr vorher stattgefunden haben.

    Von Phex 1038 bis Herbst 1029 ist es ein halbes Jahr. Das Jahr endet im Sommer (Ende Rahja/Juni), Praios (Juli) beginnt das neue Jahr, und Herbst beginnt daher nach wenigen Monaten im neuen Jahr.

  • Danke.

    Oh Mann, stimmt :rolleyes2:

    Ok, dann wird sich der Stadtrat so zum Stillstand diskutiert haben, dass der Umzug ein oder zwei Monate später stattfindet.

    Verlege doch einfach den Feiertag auf ein Datum das passt.. Ich finde es doch eher unglaubwürdig dass so ein großer Feiertag ohne triftigen Grund um 2 Monate verschoben wird.

  • Ja vielleicht, muss ich mal gucken.

    Eine andere Frage: Einer meiner Spieler spielt einen Adelssohn, ich gucke noch nach einem passendem Adelsgeschlecht für ihn und bin dabei auf Wahnfried von Ask gestoßen, der ja dann im vierten Abenteuer der Kampagne stirbt.

    Meint ihr, wenn Wahnfried der Vater einer der Spieler ist könnte das der Situation schöne Dramatik verleihen oder führt das eher dazu, dass die Gruppe versucht den Grafen zu retten und dabei andere Handlungsoptionen vernachlässigt? Wäre dazu gespannt auf eure Meinung.

  • Meint ihr, wenn Wahnfried der Vater einer der Spieler ist könnte das der Situation schöne Dramatik verleihen oder führt das eher dazu, dass die Gruppe versucht den Grafen zu retten und dabei andere Handlungsoptionen vernachlässigt? Wäre dazu gespannt auf eure Meinung.

    Als Motivation und Charakterhintergrund sicher spannend - wenn sich der oder die Spielende damit auseinandersetzt. Was du aber bedenken solltest, ist, dass du damit einen sehr, sehr mächtigen Adelshintergrund gibt. Wahnfried ist nicht irgendwer. Er ist einer der drei Gebietiger, Held der Schlacht der Vallusanischen Weiden, Herr vom Orden der Jagd von Ask und generell einer der mächtigsten Bronnjaren Seweriens und des Bornlandes. Mit so einem Vater in der Hinterhand oder gar noch potentielle Erbansprüche müssten im Prinzip alle NPCs die Figur hofieren. Er wäre auch beispielsweise aus dem Nichts die politische einflussreichste Figur während des Konflikts am Weißen See. Zusätzlich müsstest du dir überlegen, ob der Korsmalsbund dann nicht versucht den oder die Spielende auf seine Seite zu ziehen - mit Wahnfried versuchen sie es ja und der geht scheinbar auch darauf ein. Oder informiert dann Wahnfried seinen Sohn über diesen Plan und die Helden müssen gar nichts mehr rausfinden? Alles keine Unmöglichkeiten, aber Dinge, die du als Meister bedenken musst.

    Und stehen die anderen Spielenden dann nicht permanent im Schatten des Adelsspross? Hier müsste man sich Gedanken zu Balancing und angenehmen Rollenspiel machen.

    Je nachdem wie wichtig Backstory oder einfach nur der Adelsvorteil ist, lässt sich bei sowas evtl. auch mit zerütteten Familienbanden oder einem Bastardschicksal unter vielen aushelfen. Das bringt Charaktermotivation und EInbindung in die Spielwelt ohne den übermächtigen Vater die ganze Zeit in der Hinterhand zu haben.

    Nur so als ein paar Gedanken.

  • Danke für die schnelle Antwort. Alles sehr gute Gedanken!
    Der Charakter wäre eh ein Sohn mit dem der Vater nicht viel anfangen konnte, weil Bücherwurm und kein Interesse in die militärischen Fußstapfen des Vaters zu folgen, der dann auf eine Akademie gegangen ist und jetzt umherzieht und wenig Wert auf seinen Titel legt. Kontakt bestünde auch keiner, zumindest nicht regelmäßig.

    Aber du hast mir ordentlich was zum nachdenken gegeben, danke dir.

  • Andererseits hat Wahnfried von Ask Bastardkinder wie Sand am Meer. Eines mehr mag da durchaus unterzubringen sein, besonders, wenn es nicht als Bastard anerkannt ist.

    Ich weiß nicht, als wie offiziell das zu gelten hat, aber so als möglicher Überblick: Grafschaft Ask - Wahnfried von Ask

    Oder wie der Wiki-Eintrag zu ihm beinhaltet: "Kinder: zahlreiche bekannte und unbekannte".

    Ansonsten mag Tharex vielleicht diesbezüglich aushelfen? :)

  • Andererseits hat Wahnfried von Ask Bastardkinder wie Sand am Meer. Eines mehr mag da durchaus unterzubringen sein, besonders, wenn es nicht als Bastard anerkannt ist.

    Ich weiß nicht, als wie offiziell das zu gelten hat, aber so als möglicher Überblick: Grafschaft Ask - Wahnfried von Ask

    Oder wie der Wiki-Eintrag zu ihm beinhaltet: "Kinder: zahlreiche bekannte und unbekannte".

    Ansonsten mag Tharex vielleicht diesbezüglich aushelfen? :)

    Aber gern! :)

    Bin da eh von Zeit zur Zeit der erste Ansprechpartner, seitdem T.G. mit dem Wechsel von DSA3 auf DSA4 sich vom offiziellen Aventurien verbschiedet hat.

    Deja vu: Vor 10 Jahren hab ich schon mal jmd, ím DSA-Forum beraten, du könntest also irgendwo einen Praios-geweihten Großonkel haben - falls der die G7 überlebt hat =O

    Die von Schattenkatze genannte Seite war die von T.G. gepflegte "offizielle Seite" von Grafschaft und Orden - also eine gute Info-Quelle über die Vergangenheit.

    Autor und Redax haben da übrigens selbst nicht sorgfältig recherchiert: Dieser Neffe - Anshag - ist praktisch aus dem Nichts aufgetaucht!

    Er kann jedenfalls rechnerisch praktisch nicht der Sohn von des Grafen einziger Schwester sein - die war an dessen Tsatag auch erst 13.

    Weitere (Meister-) Infos gebe ich Dir gern dann auch per PN.

    Wir hatten auch mal ein Ordenskompendium des OJA geplant. Ist dann leider versandet - auch im zweiten Anklauf als offizieles PDf über Ulisses, als

    "Der grüne Zug" herausgekommen war (unterschiedliche Vorstellungen, that's life). :(

    Vielleicht mach ich es aber irgendwann doch noch mal rudimentär im Stil von "Orden und Bündnisse" hier für den Downlaod fertig.

    Kommt drauf an ob hier im Forum Interesse bestünde? ;)

    Beste Grüße

    Seine ehrenwerte Spektabilität 

    Allonar Hombar

    Jagdmarschall von Ask 

    Oberhaupt des Arkanen Zweiges 

    geschrieben und gesiegelt zu Burg Ask 

    im ausgehenden Ingerimm

  • Hi Tharex,

    danke auch für deine Infos. Gerne mehr dazu per PN.

    Zumindest ich hätte auch durchaus Interesse an einer Ordensübersicht zum OJA.


    Verlege doch einfach den Feiertag auf ein Datum das passt.. Ich finde es doch eher unglaubwürdig dass so ein großer Feiertag ohne triftigen Grund um 2 Monate verschoben wird.

    Um hierauf nochmal zurückzukommen: Der Gedanke gefällt mir inzwischen immer mehr. Der Feiertag ist ja recht "willkürlich" einfach der Tag der Niederlage von Atmaskot. Gibt es irgendwelche Folgen für die Kampagne, wenn man den Feiertag auf Ende 1038 oder sogar Anfang 1039 BF verschiebt, außer, dass Timpski dann seinen Schlachtzug schneller auf die Beine stellen müsste?

  • Gibt es irgendwelche Folgen für die Kampagne, wenn man den Feiertag auf Ende 1038 oder sogar Anfang 1039 BF verschiebt, außer, dass Timpski dann seinen Schlachtzug schneller auf die Beine stellen müsste?

    1038 ist für die Kampagne ansonsten wirklich egal. Du könntest das sogar in den Rahja schieben, ohne größere Probleme zu haben. Das einzige, was überhaupt zeitlich relevant ist, sind die die beiden zeitlichen Abstände, die realistisch wirken sollen: Einmal die Trennung zwischen den beiden Bausteinen der Thorwalertrommel, in dem der Rat sich mehr und mehr festfahren muss, und einmal der Abstand zum Weißen See, wo sich also die Trommel von A nach B, das Gerücht der Trommel B nach A und das Herr von Timpski von A nach fast B machen muss.

    Was ich in dem Kontext eher zu bedenken gebe, ist über die Datierung von DWS nachzudenken. Ich hab da AB etwas vorgezogen bzw. "Herbst 1039" recht euphemistisch schon auf Rondra gelegt. Hauptsächlich um mehr Zeit innerhalb der Kampagne freizuschaufeln - da hab ich dann z.B. das AB "Die Quelle des Nagrach" zwischen TR2 und TR3 eingebaut. Analoges gilt für Szenarien aus dem Scriptorium (Der Wiedergänger von Ingo Taag) oder eigene Szenen oder oder oder....

  • Meine Gruppe hat letzte Sitzung das erste mal Orvai Kurims Kriegstrommel zu spüren bekommen.

    Das Problem: ein SC ist im Begriff dabei sein Leben zu lassen.

    Durch Würfelpech (von mir dummerweise offen gewürfelt) ist er jetzt bei -2LeP. Die anderen 2SCs sind lediglich <5 LeP und entsprechend handlungsunfähig. Als den letzten beiden dann „schwarz vor Augen“ wurde, war unsere letzte Spielsitzung auch zur gewohnten Zeit vorbei. Zu dem Zeitpunkt erwehrte sich Leudara noch gegen ein Paar in Blutrausch versetzte Gegner. Ein Paar NSCs sind auch bereits tot.

    Nun zu meiner Situation: ich tu mich schwer den SC, der in vielen Stunden von dem Spieler mit mir gemeinsam erstellt worden ist, hier Sterben zu lassen. Andererseits möchte ich keine an den Haaren herbeigezogene Plot Armor für SCs schaffen, weshalb ich nach plausiblen Erklärungen suche, wie er gerettet werden kann. Wenn (!) ich eine plausible Erklärung habe, möchte ich natürlich auch, dass ein bleibender Schaden dabei entsteht. Denn ganz ohne Auswirkungen erscheint mir lächerlich. „Oh du lebst doch noch. Glück gehabt!“

    Folgende Ideen bisher

    1. Leudara rettet ihn. Wäre zwar im Rahmen des möglichen, aber warum rettet sie den SC (Hexer) und nicht einen der Festumer oder gar Adligen?

    2. Olko eilt zur Hilfe und wirkt einen Balsam. Er war zwar die letzten Tage krank, aber hat heimlich die Übergabe beobachtet und das Gemetzel erlebt ohne selbst Blutrausch betroffen zu sein. Da der SC inzwischen gut mit Olko befreundet ist wäre das eine gute Motivation Olko im weiteren Verlauf der Kampagne retten zu wollen. Und umso tragischer den Weg bis zum Ende zu begleiten. Die Frage ist nur warum Olko plötzlich wieder fit ist und warum er heimlich die Übergabe beobachten sollte

    3. Andere Erklärungen, die euch einfallen?

    Nun zu den möglichen Konsequenzen:

    Nachteile: Pech, Jähzorn, Rachsucht, Blutrausch, Hässlich I-II … oder andere Vorschläge?

    Zusätzlich denke ich wäre ein permanenter LeP Verlust passend. Verlust von Eigenschaftspunkten fühlt sich zu heftig an.

    Wenn ich nichts finde, dass mir schlüssig erscheint, würde ich den Tod des SC, wenn auch ungern, hinnehmen. Würde vorher nochmal mit dem Spieler sprechen, wie sehr er an dem Charakter hängt.

    Ich hoffe ihr könnt mein Dilemma nachvollziehen und mir evtl ein post Ratschläge geben.

    Falls das hier nicht hingehört darf ein mod natürlich auslagern.

  • Nun zu den möglichen Konsequenzen:

    Also von deinen Vorschlägen finde ich Olko am sinnvollsten.

    Alternativen sind natürlich immer noch höhere Mächte, Levthan könnte eingreifen wenn der Held sich diesem Gott nahe fühlt. Levthan wird im Bornland auch als Gott der Lebenskraft verehrt und gilt manchen als Milzenis Vater, der wiederrum gerade on Hexen manchmal als wahrer Herr des Borlandes/Bornwaldes angesehen wird. (Siehe Theaterritter Band III)

    Eine weiter Möglichkeit könnte es sein das ganze als ein Phänomen des Erwachens darzustellen, also durch die ganze Wut und das Leid das hier ausgelöst wurde hat das Land mit eineem Ausbruch elementarer Lebenskraft reagiert was verhindert hat das irgendjemand gestorben ist, außerdem ist das Gras viel länger gewachsen, überall sid Blumen aufgeblüht um die hunderte Bienen schwirren (wird von den Norbarden evtl. als Mokoscha Wunder interpretiert).

    Oder es war tatsächlich ein Eingriff Mokoschas (oder auch Hesindes).

    Göttliche oder überntürliche Eingriffe können durch Visionen begleitet werden.

    Es kann aber auch sein das der Hexer in seiner Verzweiflung unbewusst einen Heilzauber auf sich gewirkt hat. Vllt. hat er auch einen Schutzgeist von dem er bisher nichts wusste (dann den Vorteil Schutzgeist erwerben). Sein Vertrautentier könnte kurz vor dem Tod des Heldens sich Opfern und seine/ihre Lebenskraft übertragen.

    Wenn der Held an sowas interessiert ist und auch schon vorher Anzeichen gezeigt hat könnte auch einer der Erzdämonen hier eingreifen und ihn mit einem Pakt retten.

    Das ist was mir spontan eingefallen ist.

  • Das Ritual kann tatsächlich ganz schön reinhauen. Aber ich würde den Helden dort auch nicht versterben lassen, solange er nicht mehrere offensichtlich riskante Entscheidungen getroffen hat, um zu sein, wo er gerade ist.

    An Darstellungensformen sehe ich prinzipiell drei Möglichkeiten:

    a) Bodenständig: Das ist im Wesentlichen was du oben mit Olko beschreibst. Dein Held braucht halt einen Heiler. Auch Tumnika könnte diese Rolle einnehmen.

    b) Episch: Dein Held könnte Visionen o.ä. und einen Schub Lebenspunkte bekommen, ohne sich ganz sicher zu sein, wo die herkommen. Du müsstest dir überlegen, ob die dann tief der Goblinmystik entstammen (und entsprechende Nachteile vergeben) oder ob sie (und diesen Weg würde ich vielleicht gehen) eine Auswirkung des Erwachens des Bornlandes sind - letztlich ist das nämlich nur eine wilde Verteilung von Sikaryan, die zumindest teilweise auch mit dem Element Zorn verknüpft sind, was zum Trommelritual ja gut passt. Hier kann man dem Helden dann spannende Visionen und Nachteile geben, die ihn immer wieder mit dieser Szene in seinem Leben konfrontieren. Die Unsicherheit und die Unlogik, dessen was passiert ist, trägt zur Gesamtstimmung der Kampagne voller Unsicherheiten vermutlich gut bei.

    c) Verregelt: Siehe Beitrag von Gregorey

    Nachteile:

    Ich würde mich bei sowas entweder auf offizielle Verregelungen (Schicksalspunkte) stützen oder Dinge vergeben, die einen roleplaytechnischen Gewinn darstellen, sich also v.a. auch das Verhalten der Figur auswirkt. Neben den Zornelementen von dir sehe ich da vor allem andere Persönlichkeitsschwächen oder Schlechte Angewohnheiten. Vielleicht auch vom Helden wahrgenommene Verpflichtungen gegenüber wem auch immer er seine Rettung zuschreibt. Was ich nicht tun würde ist permanenter LeP-Entzug. Das wird sonst im weiteren Verlauf der Kampagne zu einem Schnellball. Der liegt dir dann permanent im fast-tot-Bereich. Die Kampagne hat da nämlich einige Stellen, die ziemlich reinhauen können, je nachdem, wie die Spieler handeln.

  • Also ja LeP Verlust würde ich auch weglessan. Einen permanenten Schicksalspunkt und dann je nach ausgewähltem Szenario Prinzipientreue, Schutzgeist, Hässlich I durch Narben wäre auch passend.

    Weitere mögliche Nachteile: Angst vor Trommeln, Unfähigkeit Raufen und wilde Magie.

    Was ich auf keinen Fall vergeben würde wäre Blutrausch, der Nachteile wäre für jeden Nichtkämpfer ein Todesurteil.

  • Lass Olko ran, er hatte ein ungutes Gefühl und ist deswegen der Gruppe gefolgt, wegen der Erkrankung jedoch in Deckung geblieben.

    Olko konnte den Abenteurer dann im letzten Moment noch mittels Magie stabilisieren aber hat sich selbst dabei so stark verausgabt das ihn die Erkrankung hat ohnmächtig werden lassen.

    Die Gruppe kommt wieder zu Bewusstsein, sieht Olko da liegen, der Hexer hat ein paar magisch frisch geheilte Wunden (das wird den anderen auffallen das er nicht mehr verblutet). Nun geht es darum Olko zu retten, in seinem Zustand wird er nicht lange in der Kälte überstehen und wer weiß wie viel schlimmer die Erkrankung durch die Aktion wird. Also muss die Gruppe nun einen Heiler suchen, dieser benötigt eventuell eine seltene Zutat für den richtigen Trank/Zauber/Ritual oder will etwas anderes als Gegenleistung für seine Dienste. Vielleicht kann auch nur einer der Nivesen auf dem See helfen aber die Festumer wollen nicht Mal einen Heiler ins Lager lassen.

    Lass den Charakter überleben aber schenke ihm das Leben nicht, das hat Olko getan, hierdurch wird er der Gruppe um so mehr ans Herz wachsen und sicherlich wollen sie ihm nun mindestens so helfen wie er es für sie getan hat.

    Ein wenig Drama tut doch immer gut, die neue Nebenquest erhöht noch die Zeitknappheit und macht es dadurch noch spannender. Das ist doch das beste was dir passieren konnte :)

    PS: ich stelle mir eben vor wie ein fiebernder Olko im Delirium vor sich hinmurmelt:"wollte nur helfen, jetzt mach ich euch Mühe.", Er ist aber nicht ansprechbar, schlechtes Gewissen und Verantwortungsbewusstsein für die ganze Gruppe sind dir gewiss.

  • Wir sind gerade auf dem Grünen Zug und näher uns sehr langsam Ouvenmas. (Bis jetzt haben wir pro Sitzung ca. eine Station ausgespielt)

    Im AB gibts ja bloss die Information: "Beide [Herrscher] sind abwesend und die Garde beider Seiten verweigert dem Grünen Zug Einlass in die Stadt. Nadjescha entscheidet, weiter zu ziehen."

    Warum sind Wlaselgo von Ouvenstam und Ljasew von Utzbinnen-Ouvenmas beide abwesend? Auf dem Feldzug gegen Haffax? Wenn man sich um eine Herrschaft streitet, würde man der Stadt doch kaum freiwillig den Rücken zukehren, weil man ein Agieren des Gegners befürchtet. Und wer hat in diesem Fall die Vollmacht und aus welchen Motiven verweigern sie dem Grünen Zug nicht nur Einlass, sondern offenbar auch jegliche Unterstützung? Meine Spieler werden wahrscheinlich mit gewissen Erwartungen nach Ouvenmas kommen, wegen der Grösse der Stadt.

    Würde mich auch interessieren, ob jemand von euch etwas mehr aus dem Ouvenmas-Szenario gemacht hat, als im Abenteuer steht. So als Inspiration..