Hallo liebe Orkenspaltergemeinschaft,
ich habe sehr viel vorab im Netz recherchiert und leider nicht das Richtige zu diesem Thema gefunden, auch hier bisher leider nicht (möglicherweise habe ich aber auch falsch gesucht...).
Vorab... mir ist klar, dass Schelmencharaktere für viele ein Reizthema sind - und genau darum geht es mir auch. Ich finde den Schelm an sich eigentlich sehr interessant und ich würde mich fürreine andere Sicht-/Herangehensweise interessieren.
Ich möchte sehr gerne mal einen Schelm spielen, aber ausdrücklich nicht, weil er die gegnerische MR so heftig drückt oder weil er so tolle Sonderfertigkeiten etc. hat, sondern weil ich Schelme eigentlich als sehr tragische Figuren sehe, die, von ihren Zieheltern getrennt, versuchen, eine (neue) Identität in Aventurien zu finden. Ich kenne die Regelwerke von "Changeling" zwar nur am Rande, glaube aber, dort Parallelen zu sehen.
Ich möchte auch nicht den Spuren Torxes oder anderer finsterer Gesellen folgen sondern suche ein Konzept für einen DSA-Helden-Schelm, der nicht ständig alle murksen, sich kaputtlachen oder aufblasen lässt oder mit irrem Grinsen einen Gummihammer schwenkt.
- Habt ihr gute, spiel- und darstellbare Schelme erlebt?
- Lässt sich eine tragische Schelmenfigur mit den DSA-Zaubern vereinbaren?
- Die Bedingung "Nur zum Spaß zaubern" schränkt für mich massiv die Möglichkeiten ein, habt ihr da vielleicht Ideen?
- Habt ihr sonstige Tipps?
Mir ist noch sehr wichtig zu sagen, dass ich hiermit keinesfalls die SpielerInnen angreifen möchte, die Spaß am klassischen Schelmenspiel haben. Ich suche nur für mich nach einer spiel- und darstellbaren Alternative.
Vorab vielen Dank!