Umgang mit Anhängern des Namenlosen

  • Kosmisch gesehen muss ein Selbstopfer größer, bedeutender und damit wichtiger sein, als ein beliebiges Fremdopfer.

    Belege gibt es viele in Aventurien: Kor-Geweithe und der kleine Finger, selbst Rondra-Geweithe opfern Tiere und Eigenblut.

    Der Flug der 12 wurde schon oben genannt. Für Shinxir (jetzt fängt Grumbrak schon wieder damit an) ist der Einzelne auch nichts wert und sein Opfer ist gut, wenn er die Legion rettet (wie di Legionsmagierin die sich hat fressen lassen... Irgend ein Roman).

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Jaja, und 1985 hieß es noch das irgendwo in Aventurien dem Praios menschliche Feueropfer gebracht werden.

    Blutopfer sind in allen zwölfgöttlicvhen Kulte eine (regionale) Ausnahme - nicht die Norm. Denn Blutopfer wird mit Blutmagie und Dämonenzauberei ein Verbindung gebracht, wie der freiwillige Verlust einens Körperteil ein Zeichen den NL-Anhänger ist (und dies sogar dereweit).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Feueropfer

    Hexen, Druiden... und wirklich böse Hexen?

    Freiwillige Opfer =! Blutmagie (siehe Ch'Ton'cha ähm Kor)... klar steht der, wie Levthan auch nahe der Niederhöllen... aber Kor kann und Levthan kann bald (dank neuster Entwicklung) ja wieder seinen Samen Karma verströmen...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ja, und trotzdem sind es zwei Götter die leicht (erneut?) dem Geflüster des NL verfallen können. Und es mag daher nicht wundern das den düsteren Halbgöttern wenige Tempel in Aventurien geweiht sind. Aber da sie als Kinder der Zwölf gelten, dürfen sie überhaput öffentliche Schreine besitzen.

    Stell dagegen ma lein Gemälde des NL auf dem Makrt von Gareth aus ... ja, dann wird es auch ein rasches Feueropfer geben, denn bekanntlich - wie jede Hexe weiß - reinigt das Feuer Praios.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wie heißt es in Schatten über Riva so schön:

    "Blut wäscht, Feuer reinigt?"

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • (Blutwäsche, Feuer steinigen?)

    So, langsam zurück zum Thema:

    Kultisten des NL sind zu steinigen, dann zu verbrennen. Ende des Dramas.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Am besten immer einen Geweihten mit haben, noch besser, wenn es einer von Praios oder Rondra ist. Dann hat man immer den 'göttlichen Auftrag' in Reserve.

    "Wenn 2 Menschen ein Geheimnis teilen, ist es einer zuviel" (chinesisches Sprichwort, etwa 200 AD)

    "Jede Geschichte hat mindestens 3 Seiten, die der Beteiligten und die Wahrheit!" (chinesisches Sprichwort, etwa 200 AD)

    Wissen vermehrt sich, wenn man es teilt!

  • Die Thematik mit dem Namenlosen und den zigfachen verschiedenen Kulten um den Namenlosen, ist so verworren und so undurchdringlich, sowohl ingame als auch OT. Das ist auch ein Stück weit so gewollt. in dem Quellenband, Wege der Götter gibt es u.a. einen kleinen Eintrag dazu.

    Davon abgesehen, ist es für einen normalen Aventurier kaum möglich herauszufinden, ob eine Person tatsächlich ein Diener des Namenlosen ist oder sogar ein Geweihter. Das wissen die Betroffenen oft selbst so gar nicht richtig. Gerade in Adelskreisen gehört es fast schon zu den geheimen Freuden sich ein wenig in dunklen Kulten herumzutreiben. Die wenigsten davon haben auch nur die leiseste Ahnung was sie da tun oder worum es da geht. Selbst für gebildete und weit gereiste Helden ist es in der Regel schwer zu erkennen, ob sie da wirklich "echte" Anhänger haben. So etwas lässt sich in letzter Instanz auch nur mit einer Seelenprüfung o.ä. herausfinden.

    Noch eine Anmerkung bevor ich auf die eigentliche Frage eingehe. Sowohl viele Spieler als auch die meisten Aventurier, können wirklich unterscheiden zwischen Anhängern des Namenlosen und Dämonenanhängern. Das ist nicht das gleiche, wahre wirklich hochrangige NL Geweihte, stehen Dämonen genauso feindlich gegenüber wie Götteranhängern. Man geht nur allzu schnell bei Blutritualen etc. vom selben Dunklen Kult aus.

    Nichts desto trotz oder vielleicht gerade deswegen, verstehen Praioten insbesondere der Bannstrahlerorden, absolut keinen Spaß mit Kultisten, egal ob die nun den NL toll finden, Borbarad nacheifern oder sich mit Belelkelel ein Bett teilen. Kommt jemand der dämonischen Umtrieben beschuldigt wird (die Praioten machen da keinen Unterschied ob NL oder Dämonen), in die Justiz dieser, dann erwartet den Betreffenden, Folter und Tod. Nur in Ausnahmefällen wird eine Buse etc. auferlegt. Die gehen da auf Nummer sicher.

    Möge der Loot mit Euch sein!
    Schaut außerdem mal bei meinem Lets Play Kanal auf Youtube vorbei: Atarius Maier - YouTube
    Oder auf Twitch. Atarius_Maier

  • Als finstere Anti-Gottheit hat Er (Sie?) auch viele Vertreter auf Erden unter diversenen Namen und Anbetungen, u.a. Ahriman, Pan, Teufel, Lucifer, Schlange, Shaitan ... Es darf nicht übersehen werden das sich Aventurien/Dere aus viele Kulturen zusammensetzt, wo selbst die ZWÖLF nicht überall glecih verehrt oder benannt sind. Und bei so einem uralten Bösen, dessen Namen niemand kennt, erfindet dann jeder Kult sich selbst.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Chuck Norris kennt den vollen Namen des Namenlosen.... den hat dieser ihm nach einem Roundhouse-kick verraten.

    Btw. zurück zum Thema:

    Es ist immer die Frage, wie auch der Meister mit OT Wissen umgeht. Wenn er im Kampf in einem Kultraum zu den Spielern spricht:

    "Der NL-GEweithe Nr.1 greift an, ..."

    "Die Anhängerin des NL pariert,..."

    Dann suggeriert das dem Spieler Wissen, das er für seinen Charakter übernimmt, aber eigentlich nicht hat. Besser wäre:

    "Der Mann in der roten Kutte pariert mit dem Dolch" oder

    "Die Frau deren blonden Haare aus der schwarzen Kapuze hängen pariert... "

    Ob die beiden dann wirklcih dem NL gehuldigt haben, oder einer Igelgottheit oder der schwarzen Rondra von Kurkum, das wissen weder die Spieler, noch deren Charaktere.

    Ähnliche "Kommunikations-Probleme" sind:

    "Die Chimäre greift wendet sich zur Flucht." oder

    "Der Agrimoth-Dämon Azzi'Blei'st'ft versucht dich mit einer Finte anzugreifen."

    hier wird wieder Spieler/Charakterwissen suggeriert (das der Held natürlich nach einer magischen Analyse durchaus gewinnen könnte, aber i.d.R. ad hoc nicht besitzt).

    Spannender ist es alternative Sätze zu verwenden:

    "Das pelzige Wesen mit dem Wolfskopf und den Widderhörnern flieht in hohen Sprüngen"...

    "Aus dem Nebelwesen vor Dir formt sich unvermittelt eine Rauchklinge, die auf dich zurast."

    Fazit: Ob es wirklich Anhänger des NL sind, die die Helden vor sich haben sollten sie nicht 100%ig wissen. Hier hilft es kein Meta-Wissen zu spoilern, auch wenn das als Meister schwer fällt (mir auch oft). Ein Rest Unsicherheit sollte bleiben.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Würde uns das dann nicht zum Talent "Götter und Kulte" (zurück-) führen?

    Im Endeffekt kann es ja nur so sein, daß der Meister (wie bereits mehrfach angesprochen) nur offensichtliches anspricht:

    - Der Priester brabbelt in einer Dir unbekannten Kultsprache

    - Alle tragen rote Roben, einer hat eine mit Silber verzierte Maske und zwei weitere haben silberne Verzierungen an der Robe

    Nach einer Probe auf das Talent, erfährt der Spieler genaueres. Aber ich bin absolut auch der Meinung, daß die Spieler nie 100% sicher sein könnten/sollten, ob ihre Wiedersacher wirklich dem Namenlosen dienten.

    Woran erkennt ein Character (im Gegensatz zum Spieler) einen Geweihten des Namenlosen?

    Woher weiß der Spieler/Charakter, woran man es erkennt?

    Darf er dieses Wissen weitergeben?

    Gibt es vielleicht sogar Diener/Geweihte des Namenlosen, die seine Macht einsetzen um anderen selbstlos zu helfen?

    Wie lange würde der Namenlose sowas unterstützen?

    "Wenn 2 Menschen ein Geheimnis teilen, ist es einer zuviel" (chinesisches Sprichwort, etwa 200 AD)

    "Jede Geschichte hat mindestens 3 Seiten, die der Beteiligten und die Wahrheit!" (chinesisches Sprichwort, etwa 200 AD)

    Wissen vermehrt sich, wenn man es teilt!

  • Gibt es vielleicht sogar Diener/Geweihte des Namenlosen, die seine Macht einsetzen um anderen selbstlos zu helfen?

    Wie lange würde der Namenlose sowas unterstützen?

    Selbstlos ist eine Definition. Auch ganz selbstlose Menschen (irdisch) haben etwas von ihrem Verhalten. Sei es Anerkennung, das Gefühl das "richtige getan zu haben", etc. Im Prinzip gibt es "selbstlos" überhaupt nicht...

    Warum sollte ein NL Geweither nicht als "Der Gute" auftreten? Das gehört ggf. sogar zu seiner Tarnung.

    Wie lange? Der NL mischt sich, wie die anderen Götter auch, nur sehr sehr selten in die Belange ein. Ein "guter Mensch" kann viel länger seinen Zielen im Verborgenen nachgehen, als ein mieser Fieskopp, der schneller im Ziel von Heldengruppen landet...

    @Götter/Kulte-Probe:

    Ja würde ich (verdeckt???) würfeln (lassen).

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Inwieweit ein Geweihter des Namenlosen auch als "Gutmensch" sich verhalten kann/darf/würde, wurde hier diskutiert: Ein Guter Geweihter des Namenlosen (und sollte dort auch im Bedarfsfalle weiter diskutiert werden, da dieser Faden ein anderes Thema hat).