Wenn man D&D mit Game of Thrones kombiniert, erhält man Birthright, ein interessantes aber leider nicht sonderlich erfolgreiches Setting für AD&D von 1995.
Birthright unterscheidet sich von den anderen Settings nicht nur durch seine besondere Kampagne und den weitgehend fehlenden Metaplot, sondern auch durch die Blutlinien, welchen den Dragonmarks von Eberron nicht unähnlich sind. Sie unterscheiden sich aber von diesen. Es gibt insgesamt 7 Blutlinien, die nicht an irgendwelche Rassen gebunden sind. Zwei Träger der gleichen Blutlinie haben in der Regel ganz unterschiedliche Fähigkeiten, deren Macht von der Stärke der Blutlinie abhängt. Während man die Dragonmarks bei Eberron durch Talente (3e, 4e) oder Rassenvarianten (5e) darstellte, ist dies für die Blutlinien der falsche Weg, auch wenn die inoffizielle 3e-Version von Birthright es genauso gemacht hat, denn die Stärke einer Blutlinie hängt vom Zufall ab und lässt sich nur sehr schwer ändern. Deshalb sollte man die Regeln aus dem Birthright Rulebook (S.20ff) verwenden.