Wie weißgrauschwarz darfs denn sein?

  • Ich mag eigentlich alle Schattierungen von Grau.

    Der Einfachheit halber halte ich mich in DSA am ehesten an hellgraue Helden und lande tendenziell in hell- bis mittelgrauen Truppen.

    Meistens wird sich in den Gruppen weniger über die Wahl der Mittel gezankt, als darüber, wie tief die Helden dem Auftraggeber in die Tasche greifen dürfen.

    Da halte ich mich stets daran, dass man vom Auftraggeber nicht mehr fordern sollte, als er entbehren kann. Manche meiner Mitspieler sind aber fest davon überzeugt, dass man uns freischaffenden ProblemlösernTM den Job besser so schmackhaft wie möglich machen sollte - immer schön den eigenen Marktwert hochhalten, so die Logik.

    So wirklich schwarze Charaktere finden auch bei mir als Meister wenig Bildfläche. Neben Dämonen ist nichts vollkommen böse und selbst ein Geweihter des Namenlosen versucht noch, die Welt zu retten.

    Ich neige da eher zu weißen Bösewichten oder Antihelden als Gegenspielern ...

  • Da fällt mir gerade auf, dass es auch ein wichtiger Faktor ist, wie man an seine "Missionen" kommt.

    Weiße Gruppen stolpern tendenziell hinein, graue Gruppen werden zumeist gefordert/angeworben und schwarze Gruppen finden ihre "Missionen" selber. So jedenfalls mein Bauchgefühl.