Unterschiede Rondra Geweihter / Kor Geweihter

  • Nun machen weder Söldner, Gladiatoren und Scharfrichter, noch Ritter, Krieger oder SG die Mehrheit der beruflichen Kämpfer aus.

    Deshalb sehe ich Kor nicht per se bei jenen, die davon leben. Gladiatoren leben irgendwie schon davon, aber die machen das eher selten freiwillig, und wie sehr sie hinter Kor stehen und aufrecht an ihn glauben aus echter Hingabe heraus, sei auch mal dahin gestellt.

    Scharfrichter leben nicht davon zu kämpfen, die leben davon, Leute hinzurichten und haben gar nichts mit Kampf und kämpfen können zu tun. Söldner, ja, die leben auch davon, sind aber deshalb auch nicht Kor-gläubig. Gerade im Großteil aller Gebiete dürfte da wohl Phex mehr Anhänger haben, da bin ich mit bei Dir. Soldaten sehe ich vorrangig ebenfalls bei Phex.

    Kor bietet wild zu kämpfen, jeden Kampf mit Freuden anzunehmen, das eigene Blut zu vergießen (nicht zu schwer rüsten, sich auch mal treffen lassen), den stärksten Gegner suchen (das ist natürlich auch ein Ding der Rondrianer) und wenn sterben, dann im Kampf.

    Bei den meisten Soldaten und Söldnern nehme ich eher einen Kampf an, wenn es anders geht nicht geht, sich selber gut möglichst schützen, möglichst unversehrt raus kommen und alt und gar im Beisein der Enkelkinder sterben.

    Persönlich nehme ich auch an, dass der typische Soldat oder Söldner auch lieber neben oder hinter oder in der Nähe eines Ronnies steht statt eines Kor-Geweihten, aber da mag meine persönliche Interpretation mit reinspielen).

    Da es aber viele Kämpfer adeliger Herkunft gibt (Ritter, Krieger, SG) und auch jene, die ohne adlige Herkunft in die Richtung ausgebildet wurden (Krieger, einige SG, Amazonen, Offiziere) oder sonst hingefunden haben, sehe ich Rondra nicht als wenig verehrte Göttin.

    Natan :

    Dann wurde das vielleicht geretcont. In WdG sind die (alle) Aspekte Kors: "Kampflust, Kampfrausch, Blut, Sieg (Aspekte des ‘Guten Kampfes’); Beute, Sold, Vertrags- und Worttreue (Aspekte des ‘Guten Goldes’)".

    Im Wiki-Artikel sind aber auch die Aspekte aus Myranor mit aufgeführt, ich weiß aber nicht, welche das sind.

    Auch im Guten Kampf-Zweig fallen ja nicht plötzlich alle anderen Aspekte und Ideale weg. Die Schwerpunkte verschieben sich, aber die zugrunde liegende Religion und Philosophie ist keine plötzlich gänzlich andere. Weshalb ich die täglich-Brot-Kämpfer da immer noch nicht sehe, denn die zentrale Bedeutung von Blut und wofür Kor steht ändert sich ja nicht so völlig.

    Allerdings gehöre ich auch zu jenen, die im Kor-Vademecum eine gewisse Beliebigkeit für Kor sehen, weil nach dem auf einmal alles geht. Der Kor und seine Glaube vorher waren mir unsympathisch, der nach dem Vademecum ist ziemlich beliebig geworden.

    Meine Voraussetzung ist, dass du mit den Leuten, die um ihr tägliches Brot kämpfen müssen, (dafür ausgebildete) Kämpfer meinst.

    Ja, tue ich tatsächlich. Die mittelreichische Bauernwehr ist auch im Kampf vermutlich immer noch am liebsten bei Peraine und bei Phex, um das zu überleben, aber das sind Bauern, keine Leute, die davon leben, dass sie eine Waffe zur Hand nehmen.

    Gladiatoren, Soldaten, Söldner ... die alle genießen in irgendeiner Art und Weise eine Ausbildung, egal, wie rudimentär (aber erstaunlich gut, irgendwie, bein Fasarer Gladiator) sie zuweilen ist kann, aber in vielen Fällen auch nicht ist.

    Er bestreitet einen anderen Kampf als sie. Sie sehen am Morgen den Gegner vor sich, er nur eine Möglichkeit. Doch dennoch wissen sie um den Wert dieses Mannes, der den Krieg höchst selbst verkörpert und die Feinde erzittern lässt.

    Genau das könnten sie jetzt auch über einen oder eine Ronnie so denken.

  • Hier muss ich klar widersprechen, Krieg ist sehr wohl ein festernAspekt, wenn nicht einer der Hauptaspekte, der Kor zugeschrieben wird und der Kunchomer Kodex hat strikte Reglementierungen, was ehrbares Schlachtbetragen angeht.

    Die Schändung von Orten, Objekten und Personen ist nicht Kor gefällig und widerspricht den Grundsätzen des Guten Kampfes, wie er vom Kunchomer Kodex postuliert wird. Diese Grundsätze stehen leicht im Widerspruch mit Aspekten, wie Gnadenlosigkeit und Kampfrausch... Jedoch sagt das Kor Vademecum ganz klar, wer auf Kors Pfaden wandelt gibt sich dem Kampf hin mit allem was er hat, doch zügelt er sich im Sieg und beansprucht nie mehr als vereinbart worden ist.

    Jedem Sieger steht Beute zu, doch blinde Plünderei und feiger Diebstahl sind keine Arten Beute zu machen.

    Kor ist also nicht einen ganzen Krieg über ein blind wütendes Monster, sondern trennt ganz klar zwischen Schlacht und Kampfpause.

    Im Gegensatz zu den ehrbares Rondrianern, hat ein Korgeweihter aber keine Gewissensbisse einen unfairen Vorteil auszunutzen, denn im Krieg gilt es schließlich möglichst hohen Schaden, bei möglichst niedrigen Verlusten anzurichten und da ist Kor für kleinen Milizer und einfachen Soldaten einfach die logischere Wahl, als die ehrenhafte Rondra, die selbstaufopferung für andere erwartet und wahrscheinlich tadelnt auf den Pikinier herab sieht, der gerade erleichtert aufatmet als er erfährt, dass er ganz hinten in der Reiterabwehr positioniert wurde.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Kor bietet wild zu kämpfen, jeden Kampf mit Freuden anzunehmen, das eigene Blut zu vergießen (nicht zu schwer rüsten, sich auch mal treffen lassen), den stärksten Gegner suchen (das ist natürlich auch ein Ding der Rondrianer) und wenn sterben, dann im Kampf.

    Da sehe ich zwei Denkfehler.:)

    1. Hier scheint mir der Korkult auf die (weniger bedeutsame!) Strömung des Weges des guten Kampfes reduziert zu werden, die möglichst blutige Kämpfe fordert. DIe allermeisten Gläubigen sind aber nicht bei dieser hochmysthischen, sondern bei der pragmatischen Strömung "Weg des guten Goldes". Und wie der schon sagt, steht da gerade die Bezahlung für das Kämpfen und Töten im Vordergrund, die für Söldner, Gladiatoren und Scharfrichter so wichtig ist.

    2. Scheinen mir hier die Forderungen an Geweihte auf alle Gläubigen ausgedehnt zu werden. Darf ein ingerimmgläubiger Handwerker kein Feuer löschen? Eine efferdgläubige Seefrau nichts über dem Feuer gegartes essen? Muss ein praiosgläubige Rechtsgelehrte überall deutlich als Praiosgläubiger erkennbar sein? Muss ein borongläubiger Totengräber wirklich jedes unnötige Wort vermeiden?

    Nicht jeder Korgläubige muss sich dem Weg des guten Kampfes gemäß verhalten und fanatisch eigenes und fremdes Blut vergießen, wie auch nicht jede Rondragläubige der Strömung der Honore folgen und Bogenschützen und Kampfmagier vom Schlachtfeld fernhalten muss.

    Ich weiß auch nicht, ob der Thread hier so gut passt, weil wir uns ja gerade nicht über Geweihte, sondern über Anhänger*innen und Gläubige der Gottheiten allgemein unterhalten.:/

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (3. Dezember 2020 um 13:38)

  • Krieg ist sehr wohl ein festernAspekt, wenn nicht einer der Hauptaspekte, der Kor zugeschrieben wird

    Nicht in WdG, wie erwähnt.

    Vieles andere (Blut, Sieg, Kampfrausch), aber kein Krieg.

    Von Schändung habe ich doch gar nichts geschrieben. Kampfrausch und Gnadenlosigkeit (die in DSA 4 Kor ganz deutlich zugesprochen wird) für den Kult wiederum sehe ich keinem Widerspruch dazu. Man kann auch wild kämpfen und Kampf großartig finden und keine Gnade dem Verlierer geben, ohne anschließend zu brandschatzen und zu plündern.


    denn im Krieg gilt es schließlich möglichst hohen Schaden, bei möglichst niedrigen Verlusten anzurichten

    Die eigenen Verluste verlangen aber in jedem Fall bei Kor, das eigene Blut zu geben, sich mal treffen zu lassen, und sich auch deshalb nicht zu schwer zu rüsten, und für sich oder den besten Freund neben sich nicht um Gnade zu bitten und anschließend nur profan sich heilen zu lassen.

    Das alles unterstützt für mich nicht "eigene Verlust gering halten" (wobei die Verluste gering halten an sich und so grundsätzlich auch durchaus bei den Rondrianern zu finden ist - immerhin wollen sie kämpfen und sind bereit zu sterben, damit andere überleben können).

    Daher sehe ich so gesehen weder Rondra noch Kor als logische Wahl für den einfachen Soldaten aus den Reihen, denn beide haben Ideologien, die diesem Soldaten zu weit weg sind und jeweils etwas erfordern, was ihm nicht wichtig sind.

    Kor als Gottheit hat jedenfalls nichts mit Geld und Bezahlung zu tun, denn seine Beinamen haben alle etwas mit Blut und Kampf zu tun.

    In WdG (S. 56) heißt es zum Weg des Guten Goldes: "Sie sehen sich in der Pflicht, für Kors Klientel da zu sein, für die Gladiatoren der Arenen und die gläubigen Söldner. Ihnen ist durchaus die blutige Seite Kors bekannt, doch glauben sie, dass Kor sich stark von den Prinzipien Xarfais unterscheidet, denn anders als der Erzdämon will Kor den Sieg nicht um jeden Preis und kennt vor allem die Spielregeln des Krieges."

    Das klingt zwar recht relativierend, aber auch schwammig: Blutige Kämpfe ja, aber eigentlich ist doch nicht alles erlaubt (nur was nicht?) und unterscheidet sich von Xarfai. Gut, tut der Weg des Guten Kampfes auch (gehe ich von aus).

    Ist für Gladiatoren und gläubige Söldner, von denen es im Süden mehr gibt, im Norden sehr schnell weniger. Aber das ganz große und breite Klientel sehe ich da aber immer noch nicht.

    Ich weiß auch nicht, ob der Thread hier so gut passt, weil wir uns ja gerade nicht über Geweihte, sondern über Anhänger*innen und Gläubige der Gottheiten allgemein unterhalten. :/

    Durchaus was dran. Wobei dann wieder die zugrunde liegenden Religionen, Philosophien und und Ideologien auch im Kleinen wie im Großen gelten. Das gilt nicht zwingend für einen "nur" Gläubigen, aber es sind die Grundlagen und Eckpfeiler, was eine Religion und ihre dazugehörige Kirche ausmacht, deretwegen man sich einer Gottheit verbunden fühlt und sie anbetet, oder nicht.

  • Kor als Gottheit hat jedenfalls nichts mit Geld und Bezahlung zu tun, denn seine Beinamen haben alle etwas mit Blut und Kampf zu tun.

    In WdG heißt es zum Weg des Guten Goldes: "Sie sehen sich in der Pflicht, für Kors Klientel da zu sein, für die Gladiatoren der Arenen und die

    gläubigen Söldner. Ihnen ist durchaus die blutige Seite Kors bekannt, doch glauben sie, dass Kor sich stark von den Prinzipien Xarfais unterscheidet, denn anders als der Erzdämon will Kor den Sieg nicht um jeden Preis und kennt vor allem die Spielregeln des Krieges."

    Das wurde aber deutlich entschwammt, wenn man neuere Publikationen dazu nimmt, wie ich in meinen Beiträgen versucht habe zu vermitteln. Wenn du nur für den DSA4 Kor argumentieren möchtest (was natürlich in Ordnung ist), dann will ich dir keinen Widerstand entgegen stellen.

    Im Kor-Vademecum (DSA5) ist es aber offensichtlich;

    S.6,50,62,69,125,

    Speziell S.121-144

    Darf ich erwähnen, dass das Kor-Vademecum sehr, sehr gut ist?

  • Von Schändung habe ich doch gar nichts geschrieben. Kampfrausch und Gnadenlosigkeit (die in DSA 4 Kor ganz deutlich zugesprochen wird) für den Kult wiederum sehe ich keinem Widerspruch dazu. Man kann auch wild kämpfen und Kampf großartig finden und keine Gnade dem Verlierer geben, ohne anschließend zu brandschatzen und zu plündern.

    Schändung kann auch an einem besiegten Feind geschehen, daher sehe ich durch aus einen Widerspruch zu den beiden Aspekten. (In HdR haben die Orks zur Demoralisierung der Verteidiger Gondors, ihre Katapulte mit den Köpfen ihrer toten Feinde geladen. Sowas würde ein Korgeweihter nie dulden.)

    Die eigenen Verluste verlangen aber in jedem Fall bei Kor, das eigene Blut zu geben, sich mal treffen zu lassen, und sich auch deshalb nicht zu schwer zu rüsten, und für sich oder den besten Freund neben sich nicht um Gnade zu bitten und anschließend nur profan sich heilen zu lassen.

    Sich absichtlich Treffen lassen ist nicht korgefällig, im Kampf alle Fähigkeiten und Mittel für den Sieg einzusetzen ist korgefällig, wenn die Gegner zu ungelenk sind. Wenn sie über die Fähigkeiten verfügen den Korgeweihten zu verwunden, ist der daraus resultierende Schmerz, gleichermaßen Lektion, als auch ein Geschenk an Kor.

    Krieg und Schlacht unterschreiden sich halt. In Kampfpausen sind Kor- und Rondrageweihter, gleichermaßen Strategen. In der Schlacht ist der Korgeweihte dann wild und offensiv, wo der Rondrageweihte eher defensiv und überschauend agiert.

    Das alles unterstützt für mich nicht "eigene Verlust gering halten" (wobei die Verluste gering halten an sich und so grundsätzlich auch durchaus bei den Rondrianern zu finden ist - immerhin wollen sie kämpfen und sind bereit zu sterben, damit andere überleben können).


    Daher sehe ich so gesehen weder Rondra noch Kor als logische Wahl für den einfachen Soldaten aus den Reihen, denn beide haben Ideologien, die diesem Soldaten zu weit weg sind und jeweils etwas erfordern, was ihm nicht wichtig sind.

    Ein Korgeweihter geht risiken ein, ja. Aber nur in Situationen in denen er einen hohen Nutzen daraus ziehen kann (High Risk, high Reward). Der rondrianische Heerführer wird immer safe planen, macht sich damit aber berechenbarer. Der Korgeweihte geht vielleicht häufiger ein Risiko ein, bleibt aber dadurch in seiner Entscheidungsfindung flexibler.

    und sich auch deshalb nicht zu schwer zu rüsten

    Die typische Gewandung ist das Skorpionhemd, eine Variante der Kettenrüstung, die häufig auch mit einem Kürass kombiniert wird. So leicht ist die Rüstung eines Korgeweihten also nicht.

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    Ergebnis 'Ich'

  • Wenn es hier gerade nur um den Aspekt "Krieg" geht, so kann ich eigentlich nur schreiben, das weder Rondra, noch Kor, wirklich den Aspekt "Krieg" verdienen. Wenn ich einem Gott, einen Aspekt zuordne, dann würde ich grundsätzlich davon ausgehen, das dieser Gott dem gewählten Aspekt auch in allen Teilaspekten positiv/wohlwollend/förderlich gegenüber steht. Rondra wie auch Kor haben beides gemeinsam das ihnen Aspekte zugeordnet werden, die für das Thema "Krieg" wie auch "Kriegsführung" von Vorteil sind. Jedoch stehen auch beide wiederum für Aspekte ein, die dem entgegen stehen. Das aktuelle Pantheon nach Silem-Horas-Edikt kennt daher eigentlich gar keinen echten Kriegsgott. Ich denke also es bringt nichts darüber zu streiten ob nun eher Rondra, oder Kor den Aspekt "Krieg" sich zuschreiben darf. Wenn jemand diesen Aspekt verdient hat, dann wäre das wohl Shinxir, aber der ist dann wieder ein anderes Thema. ;)

  • Allerdings geht das nun von "Unterschiede Kor-/Rondra-Geweihter" tatsächlich weg (sonst würde ich mich gerne über das Kor-Vademecum auslassen), und "was Kor ist oder nicht ist" ist hier nicht Thema (ich habe von Schändung, Verstümmelung wirklich nichts geschrieben oder unterstellt; sich selber treffen lassen wird im Vademecum erwähnt, weil ein Kampf ohne Verletzung zu hinterfragen ist, wenn nicht gar schlecht ist (S. 120, auch S. 128), auch ist schwere Rüstung deshalb verpönt (aber möglich, S. 56, im Vademecum ist als Rüstung meist ein Kettenhemd, S. 59, angegeben), aber haben wir bestimmt ein passendes Thema für.


    In der Schlacht ist der Korgeweihte dann wild und offensiv, wo der Rondrageweihte eher defensiv und überschauend agiert.

    Tatsächlich, findest Du?

    Klar, wild und offensiv entnehme ich dem Kor-Vademecum an sehr vielen Stellen, wenn da nicht seht, dass man auch seine Kampfeslust unterdrücken kann, um doch kalter Stratege zu sein (S. 128 z.B., S. 142), und Anführer, und nur sachlich den Vertrag einhält, aber Rondra-Geweihte bestimmt oder meistens oder typischerweise defensiv kenne ich nicht und Setzungen dafür sehe ich nicht.

    Da bin ich auf bis spätestens DSA 4 informiert und vertraut, aber in DSA 4 haben sie nicht von Haus aus den defensiven Schildkampf (passt auch nur begrenzt zu einer zweihändigen Waffe als Hauptwaffe) und per se defensiv eingestellt wäre mir auch neu. AT ausbauen und bevorzugen? Warum nicht. Die Liturgie Thalionmels Schlachtgesang ist auch nicht defensiv, sondern stärkt die Offensive (verbessert gewaltig die AT, aber gar nicht die PA).

    Beide haben Kriegskunst als Mirakel-Plus-Talent beide Kirchen sind nun nicht unbedingt als Taktiker-Kirchen bekannt, haben sie aber in ihren Reihen (Kor ganz ausdrücklich, S. 142), und dass ein Ronnie immer auf Nummer Sicher geht ... Er muss schützen und verteidigen, und wenn er es wie bei Thalionmel allein gegen Viele macht, und das ist keineswegs auf Nummer Sicher gehend. Honoren ziehen sich nicht mal zurück. Ronnies können es sich nicht leisten, defensiv und auf Nummer Sicher zu gehen bei ihren Idealen, das sehe ich auch nirgendwo in den Richtlinien der Rondra-Kirche und des Rondra-Glaubens angedeutet.

    In dieser Form der Schwerpunkte im Kampf sehe ich keine deutlichen Unterschiede.

    Ectheltawar : Bis auf den letzten Satz stimme ich Dir zu. ;)

    ist hier aber auch schon zu Beginn des Fadens mal festgestellt worden, dass so einen Kriegsgott wie der Ares der irdischen Mythologie (Krieg herbei führen, Krieg wollen) in Aventurien (zum Glück, wie ich finde) nicht gegeben ist, u.a. auch mal von mir, und drei Beiträge weiter auch von Dir.

  • Ectheltawar : Bis auf den letzten Satz stimme ich Dir zu. ;)

    ist hier aber auch schon zu Beginn des Fadens mal festgestellt worden, dass so einen Kriegsgott wie der Ares der irdischen Mythologie (Krieg herbei führen, Krieg wollen) in Aventurien (zum Glück, wie ich finde) nicht gegeben ist, u.a. auch mal von mir, und drei Beiträge weiter auch von Dir.

    Ich weiß und mein letzter Satz sagt auch nichts anderes. Ich sehe nach wie vor nicht das es im DSA-Pantheon einen Kriegsgott gibt der einem "Ares" ähnlich ist. Es ging in den letzten Beiträgen hier aber irgendwie um die Frage ob nun der Aspekt "Krieg" als ganzes eher Teil von Rondra, oder Kor sein sollte. Unabhängig von einem Ares und dem dazugehörigen Pantheon, stehe ich zu meiner Aussage, das wenn einer der aktuellen Götter diesen Aspekt verdient eben Shinxir wäre. Dieser ist alles andere als ein Abziehbild von Ares, aber trotzdem ist es der einzige Aventurische Gott dem man wirklich diesen Aspekt zuordnen könnte. Ares ist ein Kriegsgott, weil ihm einzig und alleine der Krieg als ganzes gewidmet ist. Entsprechend ist es Ares anliegen das möglichst auch immer ein solcher herrscht. In Aventurien sind die Götter aber Allgemein etwas breiter aufgestellt. Ist Shinxir ein reiner Kriegsgott? Nein! Wenn es aber um den Aspekt "Krieg" geht, sehe ich diesen trotzdem lediglich bei Shinxir. Er ist der einzige Gott dessen restliche Aspekte eben alle diesen einen unterstützen und nicht im Wege stehen. Jedoch ist nicht der Krieg selber, seine einzige Daseinsberechtigung, den er steht auch für andere Aspekte welche zwar positiv zum Thema Krieg und Kriegsführung stehen, dieser aber niemals entgegen stehen.

    Bei Rondra wie auch Kor ist das anders. Ich finde bei beiden Aspekte die sich Vorteilhaft im Krieg äußern. Im gleichen Maße finde ich aber auch Aspekte die dem entgegen stehen. Ich sehe daher weder in Rondra, noch in Kor Gottheiten welche sich den Aspekt "Krieg" wie auch "Kriegsführung" zuordnen könnten. Die eine steht eher für das Rittertum, der andere eher für das Söldnertum. Beides hat seinen Platz im Krieg, jedoch wird der Krieg am Ende immer von Soldaten geführt und diese stehen aktuell wohl am ehesten zwischen Rondra und Kor. Man bietet vermutlich Kor das er einem die Kraft und Gleichgültigkeit schenkt für die anstehenden Schlacht und wird zusätzlich Rondra darum bieten, dass die Schlacht vielleicht im Rahmen ihrer Tugenden geführt wird.

    Mal unabhängig einer Shinxir-Diskussion, die ja schon an anderer Stelle geführt wurde, finde ich das Rondra wie auch Kor jeweils genug eigene Aspekte mit sich bringen um sich deutlich voneinander zu unterscheiden. Jedoch empfinde ich den Aspekt "Krieg", in beiden Fällen als falsch gesetzt.

  • Sich absichtlich Treffen lassen ist nicht korgefällig, im Kampf alle Fähigkeiten und Mittel für den Sieg einzusetzen ist korgefällig, wenn die Gegner zu ungelenk sind.

    Sich treffen lassen ist ein Blutopfer, und natürlich ist ein Blutopfer korgefällig.

    Dieser ist alles andere als ein Abziehbild von Ares, aber trotzdem ist es der einzige Aventurische Gott dem man wirklich diesen Aspekt zuordnen könnte. Ares ist ein Kriegsgott, weil ihm einzig und alleine der Krieg als ganzes gewidmet ist. Entsprechend ist es Ares anliegen das möglichst auch immer ein solcher herrscht.

    Nein Shinxir ist eher ein Abziehbild des römischen Mars, wenn auch natürlich mit ein paar Eigenheiten. Ares ist kein Kriegsgott weil "ihm einzig und allein der Krieg" gewidmet ist... Tut mir leid wenn das respektlos klingt aber das ist völliger Unsinn. Es gibt in der griechischen Mythologie mindestens 15 Götter denen mehr oder weniger direkt der Krieg gewidmet ist, die prominentesten davon sind Athena und Ares. In der Ilias unterliegt Ares (auf Seite der Trojaner) Athena (auf Seite der Griechen) im Krieg!!! Ares war also nicht wirklich mehr Gott des Krieges als Athena, im Gegenteil, ihre Aspekte Strategie und Taktik sind sogar besser für den Krieg geeignet als Ares der für Blutdurst, Brutalität und Gnadenlosigkeit steht. Ähm und natürlich ist Kor ein Abziehbild von Ares.

  • Timonidas

    Bitte entschuldige, ich habe keineswegs das griechische Pantheon studiert und bin auch nicht derjenige, der Ares als "Kriegsgott" ins Spiel gebracht hat, daher geht das ohnehin nur bedingt gegen mich. Ich ärgere mich da höchstens, dass ich den "Unsinn" von anderen hier aufgegriffen habe und in meinem Beitrag eingeflochten habe. Es ändert aber für mich nichts an meiner weiteren Ausführung, es ging hier um die Unterschiede zwischen Rondra und Kor sowie zuletzt welchen von beiden man am ehesten den Aspekt "Krieg" zuordnen könnte. Welcher Gott dabei nun Abziehbild von welchem ist, spielt keine Rolle. Ich bleibe dabei, das weder Kor noch Rondra sich wirklich den Aspekt "Krieg" als ganzes zuordnen können.

  • [...] Kor und seine Glaube vorher waren mir unsympathisch, der nach dem Vademecum ist ziemlich beliebig geworden.

    Den meisten DSA 3 Spielern war Ch'Thon'Ka anfangs unsympatisch. Mir ging es nicht anders, das er inwzsichen ziemlcih weit vom Ungeduldigen Zerreißer und Verschlinger, Brandschatzer und Schänder des Schalchtfeldes zu einer "weichen" Form zerbreit wurde, finde ich ebenfalls "Beliebig".

    Sicher ist er für Söldner relevant (Kunchomer Kodex), aber vermutlich nur für die Bezahlung und Plünderrechte.

    2. Scheinen mir hier die Forderungen an Geweihte auf alle Gläubigen ausgedehnt zu werden.

    Stimmt. Gutes Argument. Dennoch versuchen Gläubige möglichst den Geweihten und den göttlichen Geboten nahe zu kommen. Sodass der Efferd anbetende Fischer eher zu Trockenfisch greifen wird, als zu schön angebratenem Aalfilet.

    Daher sehe ich so gesehen weder Rondra noch Kor als logische Wahl für den einfachen Soldaten aus den Reihen, denn beide haben Ideologien, die diesem Soldaten zu weit weg sind und jeweils etwas erfordern, was ihm nicht wichtig sind.

    *nickt* Ein Glück, dass es bald Shinxir gibt. *grins*

    kenne ich nicht und Setzungen dafür sehe ich nicht.

    *nickt*

    Nein Shinxir ist eher ein Abziehbild des römischen Mars, wenn auch natürlich mit ein paar Eigenheiten.

    Ich bin grundsätzlich dagegen irdische Götter und aventurische als Abziehbilder oder Vorlagen zu bezeichnen. Ich möchte und das schon immer keinen Vergleich zwischen Rastullah und ... aber ihr wisst worauf ich hinaus will, auch ohne das Attentate gegen die Redax verübt werden warum ich das will. Dito beim LARP: Odin hat da nichts zu suchen, der Glaube an die Asen und Wanen hat einen realen Hitnergrund und sollte ebenso wie der Krezuglaube in keiner Fantasywelt vorhanden sein... ich möchte keine ungewollten Bezüge zwischen real udn fantasy haben. Zu lange hat und LARPern der Ruf von Satanisten angehangen, den wir erst ende der 90er Jahre losgeworden sind.

    Daher finde ich den "neuen" Weg in den DSA5 Regionalbeshcreibungen Scheiße, irdische Beispiele zu nenen. Strikte Trennung hat viele Vorteile.

    Natürlich unterliegen Autoren (allgemein) wenn sie etwas erfinden, immer dem was sie kennen! Daher werden erfundene Geschichten, Welten, Götter immer irgend eine Ähnlichkeit aufweise, die Vermuten lässt: Hier hat man wohl hier oder dort "geklaut". Dennoch sollten wir uns bitte nicht angewöhnen aventurisches und irdisches zu analogisieren, gleichzusezten und parallelen zu sehen.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich stimme dem Ork generell zu,

    Den meisten DSA 3 Spielern war Ch'Thon'Ka anfangs unsympatisch. Mir ging es nicht anders, das er inwzsichen ziemlcih weit vom Ungeduldigen Zerreißer und Verschlinger, Brandschatzer und Schänder des Schalchtfeldes zu einer "weichen" Form zerbreit wurde, finde ich ebenfalls "Beliebig".

    möchte aber dazu anmerken:

    Für Spieler, wie mich, die Kor noch nicht kannten und erst mit DSA5 wirklich kennengelernt haben, sei es weil sie mit 5 eingestiegen sind oder weil die Götter vorher bei ihnen allgemein keine zuu große Rolle spielten, wie bei mir, ja, für solche Spieler spielt diese Beliebigkeit keine allzu große Rolle und sie erfreuen sich an Kor :)

  • sie erfreuen sich an Kor :)

    Das sollst du auch... erfreue dich am Blutsäufer. Aber schlucke schnell das Blut, bevor du darin ersäufst. Denn der Unterschied zwischen säufen und ersaufen ist klein. An beidem hat der Mordbrenner seine freude. Gepriesen sei sein Name! KOR, KOR, KOR!

    Herzschlag der Massen, heiß und voller Leben ist der Sieger, heiß und voller Blut ist auch der Verlierer.

    Kor ist der Herr der Arena... leider ist das wohl in Vergessenheit geraten, weil es so wenige Arenen gibt, ist er wohl notgedrungen auf das Schlachtfeld ausgewichen.

    Back to topic: Klar kann man Kor mögen. Aber man sollte wissen (zumindest der Spieler, nciht der Charakter), das Kr'Thon'Cha eine sehr düstere Vergangenheit aht, wie auch sein Bruder Levthan stehen beide sehr nahe an den Niederhöllen. Die Grenze ist nicht so dicht, wie man annimmt.

    So wie Levthan Satuaria vergewaltigt hat, so hat Kor Ifirn vergewaltigt... und mit ihnen neben der Tat an sich verschieden Übel in die Welt gebracht.... Drum preise ihn, aber wisse: Er ist dunkel und viel Blut fließt, wenn viele seinen Namen rufen!

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Alles in allem liegt es immer daran, wie der Spieler A.) die Moralvorstellung des Glaubens auslegt, B.) Wie die Persönlichkeit des Geweihten gebaut ist und C.) wie die genauen Umstände aussehen, wie der/die Geweihte handelt/nicht handelt.

    Rondra ist eben extrem geradlinig und oftmals eindeutig ausgelegt: Schutz und Hilfe, Verteidigung der Ordnung und des Glaubens, und ein (in meinen Augen meist) übertriebener Ehrenhaftigkeitskomplex (es gibt einige Paradebeispiele, in denen die Ehrenhaftigkeit eingehalten wird, aber nicht stocksteif beharrt wird).


    Kor dagegen ist sehr offen ausgelegt, die zwei Ströme allein machen schon riesen Unterschiede, wie der Moralkodex ausgelegt oder ausgeweitet werden kann.
    Korgeweihter kann viel sein: der "Schatzmeister" der Gruppe (Verhandlung über faire Bezahlung mit Verträgen und Klauseln, welche bei Überleistung auch Überkompensation bringt, empfang der Bezahlung sowie nach Leistungen faire Aufteilung unter der Gruppe), the Sellsword ("typisches" Söldnerschwein, der, der am meisten Geld bietet, der bekommt meine Dienste, moral relativ egal), Kampffanat (ein Tavernenstreit? oh toll, Unterhaltung für den Abend *Sprungangriff* oder Reden? *Wuchtschlag*), der Anführer/Anpeitscher (beide ähnlich, nur andere Persönlichkeiten.. Stratege Teammanager und meistens Frontliner der Gruppen, welcher so ziemlich alles für diese Mitglieder unternimmt, und das selbe auch von ihnen verlangt) etc.

    Man kann nur anhand der Beispiele jeweils komplett eigene Versionen des Moralkodex der Korkirche machen, die eben jeweils individuell durch Charakterzüge/Moralvorstellung des Charakters sowie Umfeld geprägt und beeinflusst sein kann.

    Die Heldengruppe in der dich ein Rondra sowie ein Kor Geweiter befinden durchreisen ein Dorf. Sofort kommen die Bürger angelaufen und berichten das sich in der nahegelegenen Höhle zwei Oger ihr neues zu Hause gesucht haben und jetzt in der Region auf „Beutezug“ gehen. Beide Charaktere entschließen sich sofort dazu diesem Einhalt zu gebieten um in den Augen ihrer jeweiligen Gottheit zu glänzen.

    Rondrageweihter: Komplett eindeutig: Schutz der schwachen armen Menschen vor Monstren. Nur unter größter Not würde ein Rondrianer da nicht gegen die Oger ziehen. (z.b. eine komplette Stadt könnte zerstört werden, wenn der Rondrianer nicht innerhalb der nächsten paar Stunden bei X ankommt und Y erledigt)


    Korgeweihte: etwas komplexer.. zuerst grundsätzlich: Anhänger des Kampfes oder Goldes? Des weiteren, Dorf von vielen Greisen/vielen Kindern/vielen Frauen etc, das sich nicht selbst verteidigen könnte? Zustand des Dorfes (heruntergekommenes Dörfchen, das kaum Zeug zum überleben hat, oder goldene Dachplatten?)
    Ebenso: Zeit? Langeweile? eventuell Wette?

    Ein Korgeweihter muss zuerst dadurch halbwegs gegeben sein.

    Anhänger des Goldes wird ziemlich sicher den Zustand des Dorfes abschätzen und nach dem ermessen eine Faire Belohnung verlangen können (je nach Charakterzüge kann die Belohnung auch einfach ne Nacht gratis "saufen" sein oder freie Übernachtung). Ein Anhänger des guten Kampfes hingegen wird eher die Herausforderung sehen, und nur ermessen, ob die Dörfler zu faul sind (z.b. 30 Mann, die kämpfen können werden weniger Unterstützung bekommen, wie ein Dorf das aus 5 Frauen und 40 Kindern (unter 13 Jahren) besteht.

    Ebenso kommt es auch darauf an, wie man das den Korgeweihten übermittelt. Man kann da auch ziemlich Leicht ne Mutprobe oder sonstiges machen, um so den Geweihten leichter zu locken.

    Brüder des Blutes sind da einfach komplexer.

    Die Heldengruppe durchreist ein Dorf. Sofort kommen die Bürger angelaufen und berichten das der Dorfschläger wieder mal den Dorfdeppen drangsaliert. Beide Helden entscheiden sich nichts zu tun, da ja jeder angehalten ist auch seinen eigenen Wert unter Beweis zu stellen.

    Rondrageweihter: Kommt drauf an wie drangsaliert wird. genaue Situation kann auch ermöglichen dass ein Rondrianer nix unternimmt (idiotische Streiche gegen den Trunkenbold etc), ansonsten ziemlich sicher ein Eingreifen des Rondrianer .

    Korgeweihter: Ebenso kommt drauf an, wie es passiert. Ein Beispiel eines Drangsalieren, in welchen ein Korgeweihter eingreifen würde: (geklaut aus der dunklen Turm Reihe von Stephen King) der geistig und körperlich eindeutig eingeschränkte Schankjunge wird von einen bewaffneten betrunkenen Typen drangsaliert/attackiert, (in der Reihe auch eine klare Absicht der Ermordung des Jungen gegeben, aber benötigt es nicht) Korgeweihte würden relativ häufig eingreifen.

    Zwei in etwa gleich alte Typen, na solange niemand anheuert, sollen die blödeln.

    Mehrere Personen vs. einen Dorfidioten. Kommt auf den Charakter und die Prinzipien des Korgeweihten an. Einer meiner Geweihten hätte auf der Seite des Idioten gerauft, um die Abendliche Unterhaltung zu genießen (solange sie zumindest einen brauchbaren Kampf liefern) ein Anderer hätte eher nur bei Hilfeschreie, oder übertriebener Gewalt reagiert.

    Sollte das ganze generell nur Verbal ablaufen, dann würden es die meisten ignorieren (es sei denn es wird zu laut/stört Gruppenbesprechungen etc).