Manövervorschlag

  • Wer kennt es nicht, jeder Film, jeder Held, jeder Schurke nutzt das Manöver Todesdrohung

    Zweikampf, Anschleichen, Kampf gegen Unbewaffnete, ganz egal, der Witz ist, man attakiert nicht, man bereitet vor.

    Regeltechnisch auszuführen wir ein Todesstoss, kann auch nur von Waffen ausgeführt werden, die Todesstoss können, erfordert das Manöver Todesstoss (klar, oder ?). Hier führt ein gelungenes Todesdrohungs Manöver, welches der Gegner nicht parrieren könnte, nicht zu Schaden des Gegners, sondern man hält kurz vor dem Gesicht / dem Hals/ dem winzigen Loch in der Mitte der Brustplatte ein und gibt dem Angreifer Gelegenheit, zu sprechen

    Der Verteidiger kann, wenn er einer gelungenen Todesdrohung entkommen will, nach einer gelungenen Mutprobe ein Ausweichen erschwert gegen die Distanzklasse würfeln, um einem Todesstoss des Angreifers zu entkommen. Misslingt die Mutprobe, so kann der Angreifer entweder den Todesstoss ausführen, oder den Gegner laufenlassen, oder weiterquatschen (nach einer Spielrunde neue Mutprobe) Misslingt das Ausweichen, so kann der Angreifer den Todesstoss ausführen

    Kosten, vielleicht 150 - 200 AP, ist regeltechnisch eher schlechter als der Todesstoss selber, da das Opfer Möglichkeit auf Ausweichen hat, ist im RPG aber viel Cooler ....


    ok, entwaffnen ist ähnlich...
    Kritik, bitte

  • Aber warum könnte man die Attacke nich Parieren ? Wenn es so schnell geht, dass man diese Attacke nicht Parieren kann könnte man auch nicht kurz vor dem Gesicht oder Hals anhalten.
    Aber die Idee is nich schlecht.

  • nette idee
    aber irgendwie sinnlos das regeltechnisch umsetzen zu wollen ...
    ich würde sagen jeder der todesstoß kann kann das auch automatisch

    (M: "nein du kannst das nicht machen du hast die SF nicht"
    S: "ok dann kill ich ihn halt :( " ) ;

  • Japp, das, was Geri anspricht, ist zwar ein generelles Problem der SF, aber bei den Vorraussetzungen würde ich dann zumindest die AP-Kosten senken - mit 50 lohnt es sich dann noch, 75 oder gar 100 sind auch noch vertretbar aber mehr... da sticht man lieber zu und versorgt dann die Wunde.

  • *agree*

    ok, als senken wir die AP Kosten auf 50 und ermöglichen es dem Verteidiger, wie beim Todesstoss auch, eine Parade zu würfeln (war soweiso vorgesehen, hab ich mich unklar ausgedrückt ?)

    also, der Verteidiger hat erst ne Parade, scheitert die, "sitzt" die Todesdrohung am Hals / verwundbare Stelle

    dann steht dem Verteidiger (nach gelungener Mutprobe) ein Ausweichen erschwert um die Distanzklasse zu (eventuell + Meisterzuschlag)

  • ich denke das kam recht klar rüber


    Zitat

    dann steht dem Verteidiger (nach gelungener Mutprobe) ein Ausweichen erschwert um die Distanzklasse zu (eventuell + Meisterzuschlag)

    klingt so weit gut nur würde ich dem angreifer noch ne IN probe machen lassen und mit den IN*/2 das ausweichen auch noch erschweren (fällt mir halt grad so ein vielleicht auch IN*/3 ...)

  • wenn wir schon dabei sind:
    warum nicht nich eine gewandheits-probe damit man anhalten kann? und KK zum waffe festhalten? und der verteidiger ne KO damit er nicht in die hose macht?

    man sollte regeln nicht 'zu-proben'! eine mut-probe ist ok, aber bitte lasst den rest!

  • netter sarkasmus ..

    wir wären bei 3 proben [OH MEIN GOTT 3! , für ein manover das man ca 1-2 mal pro ab einsetz :shock: ] außerdem machts sinn ... (ziemlich viel sogar) (ich schreib nicht warum weil das wohl allen klar ist ...)

  • Die Idee is sehr gut, um mich den anderen anzuschließen.
    Allerdings denke ich, dass jeder erfahrenere Speerträger gut genug ist, den Speer kurz vor den Gegner anzuhalten.
    Regeltechnisch: Ab einem TaW von 6 kann der Held das Manöver einsetzen. Bei allem anderen stimme ich absolut mit dem bereits gesagten überein . ;)

    blah