Zauberstäbe, was ist der Unterschied

  • Der Königin Segen meine Freunde

    Ich verfüge momentan über das GRW, AM I und AM II und bis jetzt hat sich mir nicht erschlossen warum es verschiedene Zauberstabgrößen und verschiedene Hölzer gibt.

    Einer meiner Spieler der noch dsa 4 gespielt hat meinte das die verschiedenen Hölzer Erleichterungen auf bestimmte Handlungen geben etc, ähnlich wie bei Harry Potter.

    Zudem versicherte er mir das ein Zauberer nur von einem Magier Lehrernen kann, welcher die gleiche Zauberstabgröße hat.

    Stimmt das?

    Ich brauche Erklärungen bitte

    Hesinde behüte euch

    Jontum :saint:

  • Das mit dem Lernen ist - wenn überhaupt -auf jeden Fall ein rein innerweltlicher Aberglaube, der nicht weitverbreitet sein kann, wo doch keine Akademie sich daran hält ;)

    Oder funktioniert es bei denen nur deshalb, weil sie es nicht wissen?

    Interessant wäre es dann auch, wenn jemand nur ein Bannschwert hat. Ein Magier ohne Zauber? Und wie passiert die Ausbildung, wo der Magierstab doch am Ende hergestellt wird?

    Kurz: Das ist falsch.

    Mit den unterschiedlichen Hölzern bin ich mir nicht sicher. Es ist sehr wahrscheinlich (>90%) - wenn es existiert - eine Fokusregel.

    Ich denke aber, dass es nicht existiert.

  • Streng nach dem Codex ist der Zauberstab lang. Aus persönlichen Gründen nutzen einige Magier jedoch kürzere Stäbe. Das wird geduldet. Das Material gab nach DSA 4 Boni/Mali und richtet sich nach Verfügbarkeit und Geschmack. Im Mittelreich sind Blutulme und Steineiche am häufigsten. Im Süden Mohagoni, Zeder usw.

    In Sachen Lehrmeister für Stabzauber (wenn du das meinst) ist die Stabgröße egal.

    Gut Holz!

  • Die einzige Materialregel in DSA 5 bzgl. Hölzer ist der Stauberstab aus Steineiche in der Rüstkammer der streitenden Königreiche. Es könnte also rgendwann noch weitere geben.

  • Speicherkapazität und Erleichterungen wurden durch Größe/Länge und Material in DSA 4.1 geregelt. Es gab auch bestimmte Einschränkungen bei Stabzaubern bezüglich der Länge, allerdings ist dies für DSA 5 wohl anders geregelt, wenn überhaupt schon derartige Regelungen erschienen sind -> siehe Steineiche in der Rüstkammer der Streitenden Königreiche.

  • Lernen und Lehren waren auch in DSA4 stets unabhängig von der Länge des Zauberstabs; der Zauberstab hatte rein gar nichts damit zu schaffen.


    Die Länge des Stabes hat in DSA4 Einfluss auf:

    • Seine Werte als Waffe. Z.B. richtet der kurze Stab von nur ca. 1 Schritt Länge 1 TP weniger als der reguläre Stab an, dafür ist der TP/KK mit 11/4 etwas besser, hingegen die Distanzklasse auf N(ahkampf) beschränkt.
    • Das Volumen. Beispielsweise verfügt der reguläre Stab über 24 VP, mit eingearbeiteter Kristallkugel sogar über 27 VP, hingegen der sehr kurze Magierstab mit einer Länge von knapp über einen halben Schritt nur über 15 VP.
    • Die Wirkung bestimmter Stabzauber. So spart z.B. ein Stab von unter einem Schritt Länge bei der Anwendung als Kraftfokus nur dann 1 AsP ein, wenn die Gesamt-Kosten des Zaubers mehr als 10 AsP betragen.
    • Die Proben bestimmter Stabzauber. Sehr kurze Stäbe erschweren z.B. Erschaffungsproben um bis zu 3 Punkte.

    Das verwendete Material beeinflusst all dies in DSA4 erneut, beispielsweise:

    • Mammutbaum: Fassungsvermögen –1; Erschaffungsprobe für Merkmalsfokus (Merkmal Elementar[Humus]) –3; werden Zauber mit diesem Merkmal in einen Zauberspeicher gelegt, so reduzieren sich ihre Kosten um 1 AsP; Erschaffungsprobe für Merkmalsfokus (Merkmal Elementar[Eis]) +3; werden Zauber mit diesem Merkmal in einen Zauberspeicher gelegt, so erhöhen sich ihre Kosten um 1 AsP.

    Auch äußerst exotische Materialien sind in DSA4 erlaubt, z.B. ein Zauberstab aus einem besonders reinem Eiskristall dessen Modifikationen dem Mammutbaum ähneln, nur mit Boni auf Elementar [Eis] und Mali auf Elementar [Humus]. (WdA, Seite 192, & WdZ, Seiten 107 ff.)

    Allerdings ist nicht jedem Magier bekannt, wie derart exotische Materialien zu nutzen sind. In einigen Regionen ist nicht einmal die korrekte Nutzung bestimmter Hölzer bekannt. Wer blindlings irgendetwas als Stab verzaubert, muss ggf. mit deutlichen Mali leben. Hilfreich ist die Lektüre von Büchern wie "Die Magie des Stabes" oder Besuch einer Akademie und passender Lehrmeister.

    Außerdem sollte die Natur des Materials selbst beachtet werden. Exemplarisch gilt die Blutulme zwar als der magische Baum schlechthin und schützt vor

    dämonischem Einfluss, doch wer eine Blutulme fällt, der gilt verflucht, wird von der Hesinde-Kirche als Frevler verfolgt und erhält regeltechnisch den Nachteil "Pechmagnet" in der Form, dass sich Elemente und Magie gegen ihn kehren und er nur auf dämonisch verfluchtem Gelände halbwegs sicher ist (ZBA, Seite 196).

  • In der Tat gab es in DSA 4.1 schon deutlich mehr Regeln für die Stäbe.

    In DSA 5 wurde einiges davon erleichtert also Fassungsvermögen usw. sind bei allen gleich und auf weitere Materialien für die Stäbe kann man nur warten.

    Es gibt sie scheinbar aber bisher halt nur ein einziges.

    Und das mit dem lernen nur von Magiern ist in der Tat an den Haaren herbeigezogen. Das habe ich zumindest noch nicht mal in einem Fluff-Text in Büchern gelesen.

    Und wie Natan schon schreibt du musst nicht mal einen Zauberstab haben wenn du von der Akademie gehst und selbst wenn du einen hast ist das der letzte Schritt den du sogar wenn ich mich recht entsinne erst kurz vor wenn nicht sogar nach deiner Prüfung machst.

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

  • In DSA 5 wurde einiges davon erleichtert also Fassungsvermögen usw.

    Erleichtert, vereinfacht und ähnliche Begriffe fallen erstaunlich oft, wenn in DSA5 etwas bloß gestrichen wurde ;)

    Tatsächlich ist die fehlende Mystik in DSA5 einer der für mich unangenehmsten Punkte.

  • Erleichtert, vereinfacht und ähnliche Begriffe fallen erstaunlich oft, wenn in DSA5 etwas bloß gestrichen wurde ;)

    Tatsächlich ist die fehlende Mystik in DSA5 einer der für mich unangenehmsten Punkte.

    Naja es ist schon erstmal eine Vereinfachung zu sagen alle Stäbe haben zu beginn das selbe Fassungsvermögen.

    Ob man das jetzt positiv oder negativ findet ist jedem selbst überlassen.

    Ich bin auch kein großer Freund von zu überzogener Vereinfachung und finde leider das bei DSA 5 vieles nicht unbedingt sinnvoll geändert wurde.

    (Wobei das Volumen der Zauberstäbe mir in diesem Fall sogar gut gefällt da man sonst doch fast immer nur einen langen Zauberstab hatte um an das große Volumen zu kommen)

    Dass das Regelwerk damit leider nicht mehr zum Hintergrund und der "Mystik" und Geschichte usw. passt ist für mich der Hauptkritikpunkt an DSA 5. Aber das gehört hier ja nicht hin ;)

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

  • Ich finde sogar es lässt sich recht gut bei den Stäben erklären, warum die länge nun die Kapazität nicht mehr beeinflusst. Denn schließlich hat DSA4 als allererste Version die kürzern Varianten eingeführt! In DSA3 "Die Magie des Schwarzen Auges" standen noch ganz klare Instruktionen welche Maße (nicht nur Länge sondern auch Stärke) ein Stab haben MUSSTE, damit der erste Stabzauber auf ihm hielt. Damals wurden auch nur die Variante Steineiche und Blutulme als magische Hölzer genannt, kein anderes Holz wurde verwendet (Ausnahmen bestätigen die Regel, ich glaube es gab einen tulamidischen NPC der davon abwich.)

    Und wie ja auch in AMA1 steht Entwickeln sich Stabzauber stetig weiter, warum also nicht auch die Herstellung eben jener.

    Übrigens hieß es in "Magie des Schwarzen Auges" auch das nur das Kernholz sich zur Herstellung eignet, wenn ich mich recht erinnere.

    Was der Grund ist warum schon in DSA3 die Blutulme recht selten ist. Sie wurde in und vor den Magierkriegen total überholzt, und da sie nur unter sehr bestimmten Bedingungen wächst hat sich ihr Bestand immer noch nicht erholt. (Quelle: Hebaricum Aventurica Absatz über Bäume, wenn mein Gedächtnis mich nicht im Stich lässt)

    Somit ändert sich die Herstellung von Stäben und die Anzahl der Stabzauber von Edition zu Edition, denn Aventurien entwickelt sich, genau wie die Regeln sich entwickeln.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Streng nach dem Codex ist der Zauberstab lang. Aus persönlichen Gründen nutzen einige Magier jedoch kürzere Stäbe. Das wird geduldet. Das Material gab nach DSA 4 Boni/Mali und richtet sich nach Verfügbarkeit und Geschmack. Im Mittelreich sind Blutulme und Steineiche am häufigsten. Im Süden Mohagoni, Zeder usw.

    In Sachen Lehrmeister für Stabzauber (wenn du das meinst) ist die Stabgröße egal.

    Gut Holz!

    der Codex Albyricus gibt dir keine Zauberstabgröße vor.

  • Und wie ja auch in AMA1 steht Entwickeln sich Stabzauber stetig weiter, warum also nicht auch die Herstellung eben jener.

    Wenn die Magier einen Weg gefunden haben, magische Kraft und Muster auf deutlich kleinerem Raum ohne Nachteile zu konzentrieren und in Folge die kleinen Stäbe ebenso tauglich sind, wie einst nur die großen Stäbe waren, warum dann diese neuen Wege und Techniken nicht auch auf die großen Stäbe anwenden, womit sie in Relation wieder mehr aufnehmen können sollten? Wobei dies im Grunde stets nur *Tech-Babel* ist, d.h. eine hübsche, aber im Grunde absolut beliebige Verkleidung für rein offgame vorgenommene Setzungen. Magierstäbe und Magie ganz allgemein sind in DSA5 so oder so nur noch ein billiger Abklatsch der letzten Editionen, d.h. umfassend teurer und zugleich weniger nützlich.

  • Wenn die Magier einen Weg gefunden haben, magische Kraft und Muster auf deutlich kleinerem Raum ohne Nachteile zu konzentrieren und in Folge die kleinen Stäbe ebenso tauglich sind, wie einst nur die großen Stäbe waren, warum dann diese neuen Wege und Techniken nicht auch auf die großen Stäbe anwenden, womit sie in Relation wieder mehr aufnehmen können sollten? Wobei dies im Grunde stets nur *Tech-Babel* ist, d.h. eine hübsche, aber im Grunde absolut beliebige Verkleidung für rein offgame vorgenommene Setzungen. Magierstäbe und Magie ganz allgemein sind in DSA5 so oder so nur noch ein billiger Abklatsch der letzten Editionen, d.h. umfassend teurer und zugleich weniger nützlich.

    Aber nur dann wenn man Astralenergie und ihre Wechselwirkung mit Physischen Objekte auf banale Naturgesetze wie Volumen, Dichte und Masse beschräkt. Was aventurische Magier wohl lange ebenfalls getan haben?!

    Wenn du aber astrales Volumen eines Objekts, unabhängig seiner derischen Schranken der Physik zu betrachtest, ist Größe vielleicht gar nicht ausschlaggebend vielleicht nicht einmal relevanten.

    Entschuldige, aber das is Unsinn.

    Lancaster91 solche Bemerkungen bitte immer erläutern oder ganz weg lassen. Wiederrede der Wiederrede zu liebe, verschlechtert nur das Klima im Thread.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Aber nur dann wenn man Astralenergie und ihre Wechselwirkung mit Physischen Objekte auf banale Naturgesetze wie Volumen, Dichte und Masse beschräkt. Was aventurische Magier wohl lange ebenfalls getan haben?!

    Wenn du aber astrales Volumen eines Objekts, unabhängig seiner derischen Schranken der Physik zu betrachtest, ist Größe vielleicht gar nicht ausschlaggebend vielleicht nicht einmal relevanten.

    Bisher waren genau diese Größen, d.h. Material und Volumen, stets relevant, sowohl beim Magierstab als auch bei der regulären Artefaktmagie z.B. mittels Arcanovi. Lediglich kamen noch andere Faktoren wie z.B. die Form und weltliche Funktion hinzu, exemplarisch waren Schuhe bessere Träger für einen Axxeleratus als z.B. ein Hut oder eine Lampe. Außerdem wird nicht ersichtlich, weshalb diese besseren Einsichten, Techniken, Erkenntnisse oder was auch immer nun den kleinen Stäben ein größeres Volumen verleiht, nicht ebenso bei den größeren Stäben funktionieren sollte.

    Jedoch, wie bereits geschrieben, ist diese Diskussion, wie viele weitere Diskussionen, welche über die Funktionsweise der Magie spekulieren, sehr mühselig und kaum zielführend, da es faktisch reine Phantasie ist. Halbwegs greifbar lässt sich höchstens über die Regeln und Regeländerungen unterhalten. Doch gleiten derartige Diskussionen schnell in einerseits einem reinen Feststellen von Änderungen und andererseits einen Meinungsaustausch ab, x gefällt die Regel, y gefällt sie nicht. Zudem scheint mir diese Diskussion gerade mit DSA5 deutlich weniger spannend geworden zu sein, insofern sich imho DSA5 deutlich weniger Gedanken um ingame evtl. existierende Systeme der Magie oder Mystik im Allgemeinen zu machen scheint.

  • Bisher waren genau diese Größen, d.h. Material und Volumen, stets relevant, sowohl beim Magierstab als auch bei der regulären Artefaktmagie z.B. mittels Arcanovi. Lediglich kamen noch andere Faktoren wie z.B. die Form und weltliche Funktion hinzu, exemplarisch waren Schuhe bessere Träger für einen Axxeleratus als z.B. ein Hut oder eine Lampe. Außerdem wird nicht ersichtlich, weshalb diese besseren Einsichten, Techniken, Erkenntnisse oder was auch immer nun den kleinen Stäben ein größeres Volumen verleiht, nicht ebenso bei den größeren Stäben funktionieren.

    Wie du dir das mit den veränderten Stabregeln erklärst ist jedem selbst überlassen, ich finde es gut, dass man nun die Wahl hat, ohne gleich zauberteschnisch Mali in kauf nehmen zu müssen. So kann jeder Spieler seinem eigenen Geschmack nach, seinen Gildenmagier designen ohne dafür bestraft zu werden, dass er nicht möchte, das sein Held mit einem fast 2 m langem Kampfstab herum läuft.

    Das System in DSA 5, mag beim Punkt Magie vereinfacht worden sein. (Was ich nicht beurteilen kann, da ich mich mit den Regeln aus DSA 4.1 nur minimal beschätigt habe.)

    Aber Fakt ist die Regeln sehen in 5 anders aus und Fakt ist wenn man möchte kann man diese Veränderung auch Ingame erklären. (Zum Beispiel sind die Rituale der Stabzauber mittlerweile auf die jeweilige länge das Stabes angepasst, was früher nicht der Fall war)

    Und das mit der Form und deinem Axxeleratus Vergleich, hat hiermit nichts zu tun, denn der Stab bleibt ja in jeder der 3 Varianten immer ein Stab und wird nicht plötzlich einer Pfeife oder ein Gürtel.

    Jedoch, wie bereits geschrieben, ist diese Diskussion, wie viele weitere Diskussionen, welche über die Funktionsweise der Magie spekulieren, sehr mühselig und kaum zielführend, da es faktisch reine Phantasie ist. Halbwegs greifbar lässt sich höchstens über die Regeln und Regeländerungen unterhalten. Doch gleiten derartige Diskussionen schnell in einerseits einem reinen Feststellen von Änderungen und andererseits einen Meinungsaustausch ab, x gefällt die Regel, y gefällt sie nicht. Zudem scheint mir diese Diskussion gerade mit DSA5 deutlich weniger spannend geworden zu sein, insofern sich imho DSA5 deutlich weniger Gedanken um ingame evtl. existierende Systeme der Magie oder Mystik im Allgemeinen zu machen scheint.

    Dafür ist ein Forum doch da ode? Das x und y ihre Meinung austauschen können und man sich so mehr Gedanken zu einem bestimmten Thema macht. Hier in diesem Thread ist ja schon geklärt, das Stäbe rein regeltechnisch nur einen Unterschied aufweisen, wenn man den Steineichen-Stab aus der RK der streitenden Königreiche berücksichtigt.

    Danach ging es ja darum, ob diese Volumen Änderung nun "logisch" ingame nachvollzogen werden kann.

    Das wir dabei nur noch spekulieren bzw. subjektiv unsere Ansichten austauschen ist wohl allen klar.

    Ich fand DSA4 immer viel zu regellastig und mag es eben wenn ich als Leiter Lücken stopfen darf/kann/sollte.

    Ich brauch keinen zu 100% niedergeschrieben Magie Mythos.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    3 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (24. März 2019 um 20:59) aus folgendem Grund: RS und Gramma und diplomatische Umformulierung

  • Wie du dir das mit den veränderten Stabregeln erklärst ist jedem selbst überlassen

    Eine offizielle Erklärung ist zumindest mir nicht bekannt.


    Und das mit der Form und deinem Axxeleratus Vergleich, hat hiermit nichts zu tun, denn der Stab bleibt ja in jeder der 3 Varianten immer ein Stab und wird nicht plötzlich einer Pfeife oder ein Gürtel.

    Genau das ist doch mein Punkt:

    1) Physische Größen eines zu verzaubernden Gegenstands, z.B. Material und Volumen, hatten in DSA seit jeher Auswirkungen auf die genutzten Zauber.

    2) Zwar kamen auch weniger physische und mehr symbolische Faktoren mit hinzu, z.B. die weltliche Funktion eines Gegenstands, doch dürften diese bei den Magierstäben stets mehr oder weniger denselben Einfluss haben; wie du selbst schreibst, bleibt der Stab stets ein Stab.

    In der Summe kann diese Änderung daher begrüßt werden oder nicht, in jedem Fall fehlt für diese Änderung, welche ingame eine durchaus zu bemerkende Besonderheit darstellt, aktuell eine hinreichende Begründung.


    Dafür ist ein Forum doch da ode? Das x und y ihre Meinung austauschen können und man sich so mehr Gedanken zu einem bestimmten Thema macht.

    Davon abgesehen, dass das Forum durchaus noch mehr Zwecken dient, z.B. jenseits bloßer Meinung dem Klären von Regeln, dem Bekanntgeben von Conterminen usw. usf., sehe ich darin aktuell keinen Mehrwert. Dir gefällt die Änderung, da nun der modische Geschmack keine Auswirkungen mehr auf die regeltechnischen Werte hat. Mir gefällt dies nicht, da ich lieber eine in sich geschlossene, konsistente Spielwelt habe, in der selbst die Magie gewissen Regeln unterliegt, die in sich ein stimmiges, glaubwürdiges Gesamtbild ergeben. In ähnlicher Weise verstehe ich zwar, wenn beispielsweise ein Spieler für seinen Charakter lieber eine rot gefärbte Lederrüstung nutzt und kann einen gewissen Ärger über bedingt schlechtere Werte verstehen, würde deshalb aber dennoch nicht den Schritt gehen, dieser roten Lederrüstung die Werte eines Plattenpanzers zuzuweisen oder in der Wildnis die eher ungünstige Farbgebung bei Verstecken-Proben vernachlässigen.


    Was ich nicht beurteilen kann, da ich mich mit den Regeln aus DSA 4.1 nur minimal beschätigt habe.

    Ich fand DSA4 immer viel zu regellastig und mag es eben wenn ich als Leiter Lücken stopfen darf/kann/sollte.

    Ich brauch keinen zu 100% niedergeschrieben Magie Mythos.

    Du hast dich mit den DSA 4.1 - Regeln nur minimal beschäftigt, aber unterstellst diesem Regelwerk, dass du kaum kennst, allerlei Mängel?

    Rein zur Aufklärung: DSA4 war imho regeltechnisch in vielen Bereichen deutlich sauberer, übersichtlicher und in sich geschlossener aufgestellt als DSA5. DSA4 hat gewiss Mängel, z.B. ein unnötig aufgeblähtes Ausdauersystem, doch sind diese Mängel zum einen in DSA4 durchaus zu überwinden und in DSA5 ebenso vorhanden. Außerdem nein, gerade die Magie bot auch in DSA4 gewisse Spielräume und dies sollte sie auch, doch war sie weder derart willkürlich noch imho derart einfallslos wie in DSA5. Ganz im Gegenteil war die Magie in DSA4 deutlich mysteriöser und spannender als in dem auf mich eher recht uniform und unterkühlt wirkenden DSA5.

  • Ok Leute, ich hab dsa4 bisher nicht angefasst weil selbst dsa5 für mich an manchen Stellen zu viel ist, aber wollt ihr diese Diskussion nicht vill auslagern?

    DSA5 versucht eben Simpler zu sein, ist es aber anscheinend nicht immer. Können sich darauf die Anwenden einigen?

    Zurück zu den Zauberstäben, wie sieht es mit z.B. Eingesetzten Kristallen aus, wie man sie von so manchen Zeitungen kennt?

    Bei uns hat sowas keine Wirkung, aber wie ist es bei euch?

    Würde sich bei euch ein Abgänger der SundS zu Gareth einen Robin für seine Rondra Glaubensprinzipien in den Stab einsetzen lassen? Und wäre das dann ne Design Erscheinung?


    Ja die Fragen sind zum Teil unnötig aber vill lenken sie ab

    Viel Spaß noch