Erstellung Geode

  • Nun nachdem ich ein Abenteuer mit dem angehenden Schattenkrieger gespielt habe, wurde mir klar, dass aufgrund der vorausgesetzten Heimlichkeit bzw Zurückhaltung, dieser nicht sonderlich Gruppen tauglich ist und mehr oder weniger zum "Schwertbert" verkommen ist und nicht sonderlich viel Laune machte zu spielen. Da es mir schnell genug aufgefallen ist, werde ich auf einen Geoden umsteigen. Da ich denke, dass dieser etwas vielseitiger spielbar ist und mehr Entwicklungspotential bietet.

    Hier mein erster Helden-Entwurf mit 1151 AP. :)

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    Name: Magnatosch Sohn des Bollox

    Kultur: Ambosszwerg (61 AP)

    Herkunft: Nordöstliches Thaschgebirge (zwischen Arsingen und Lowangen)

    Profession: Geode (130AP)

    Prägung: Seelenhirte

    Zauberstil; Herr der Erde (20AP)

    Element: Erz

    Attribute: (525 AP)

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    MU: 13 | KL: 13 | IN: 13 | CH: 14

    FF: 12 | GE: 12 | KO: 13 | KK: 9

    Abgeleitete Werte:

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    LP: 34 | AsP: 34 | SK: 3 | ZK: 2

    AW: 6 | INI: 13 | GS: 6 | WS: 7

    Vorteile: (80 AP) Nachteile: (80 AP)
    Affinität zu Elementaren Artefaktgebunden: Ring des Lebens
    Zauberer Unfähigkeit: Schwimmen
    Begabung Djinnenruf Persönlichkeitsschwäche: Unheimlich
    Reich 5 Stigma
    Visionär Wenige Visionen II
    Zwergnase Prinzipientreue:(Sumu, Angrosch)
    Immunität Tulmadron Verpflichtungen II (Fee)
    Zeitgefühl
    Allgemeine Sonderfähigkeiten (13 AP) Magische Sonderfähigkeiten (20 AP) Kampf Sonderfähigkeiten (0 AP)
    Analytiker Vertrautentier
    Rogolan [MS]
    Garethi [II]
    Kusliker Zeichen
    Rogolan Runen


    Ring des Lebens (24 AP)

    - Heilkraft der Natur

    Talente: (230 AP)

    Kampftechnik Schild 12
    Kampftechnik Stangenwaffen 10
    Körperbeherrschung 1
    Sinnesschärfe 4
    Willenskraft 2
    Tierkunde 8 Spezialisierung: Wildtiere
    Wildnisleben 4
    Magiekunde 4
    Spärenkunde 8 Spezialisierung: Sphärenwesen
    Malen/Zeichnen 4
    Selbstbeherrschung 4
    Orientierung 4
    Lebensmittelbearbeitung 4
    Steinbearbeitung 4
    Götter & Kulte 4
    Einschüchtern 4
    Sternkunde 4
    Geschichtswissen 4
    Menschenkenntnis 4
    Sagen & Legenden 4
    Zechen 4
    Pflanzenkunde 4


    Magie:

    Zauber (76 AP) Rituale (48 AP) Zaubertricks (4 AP)
    Manifesto 10 +1.Erw. Gestalt aus Rauch 4 Feenfüße
    Wolfstatze 8 +1.Erw. Elementarer Diener 12 + 1.Erw. +2. Erw. Feuerfinger
    Invinculo 10 Magischer Raub Hundekeks
    Armatrutz Djinnenruf Steinempathie
    Odem Arcanum
    Gardianum
    Visibili
    Exposami
    Analysis Arkanstruktur

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    Efreet der Hund (Weißer Koscher)


    Ausrüstung:

    Waffe: Hirtenstab, Druidendolch aus Feuerstein, Fuhrmannspeitsche(+1 AT)

    Parierwaffe: Großschild aus Holz (+1PA Verbesserung)

    Rüstung: Schwere Kleidung aus Phraisschafwolle (+1 RS Verbesserung)

    Sonstiges:

    Wolfsfell Beschwörungsgewand Zelt (1Person) Abblendlaterne
    Laterne Lampenöl 12 Stunden Geldbeutel Gürteltasche
    Schärpe/Gürtel Holzschale Holzteller Hundefutter (1 Woche)
    Leine und Halsband Lederstiefel Phraisschafwolldecke Seife
    Umhängetasche Wasserschlauch Wollstrümpfe 18 Zauberkerzen
    Zunder/Feuerstein/Eisen 3 Zauberkerzen 2x Hundesatteltasche Fass (Hund)
    3 Rationen Nahrung Kompass Kleidungsset (Frei) 10 Phiolen
    10 Seiten Papier 2 Kohlestifte Essbesteck 10 Schritt Seidenkletterseil

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    Hintergrundgeschichte; "kommt bald"

  • Soll der Held eine Parodie sein? Da kann der auffällig schwächliche Wicht (KK8 = Tragkraft 16 Stein) nicht mal seinen Rucksack ohne Erschöpfung tragen und geht dann praktisch mit einer riesigen Tür als Schild in den Kampf. Dazu noch die seltsame Kombination mit einem Hirtenstab (den er wohl einhändig führen soll). Dieser macht dann so gut wie keinen Schaden (W6), die Reichweite sinkt (mittel) und von der erhöhten Waffen PA hat man auch nichts, da man sowieso mit der vermutlich deutlich höheren Schildparade kämpft. Da der Held auch noch die VT Haltung beherrscht und Schildkampf wie ein Profi von der Akademie beherrscht, soll er wohl einfach auf PA gemaxt sein und selbstverständlich passt dazu auch die Konstitution eines Ochsen. Jeglicher Style bleibt dabei leider auf der Stecke und die Gestalt ist einfach nur peinlich.

    Wenn Du schon einen auf "harten Ambosszwerg" mit Großschild und "Panzerstoffhemd" machen möchtest, dann bitte mit einer ordentlichen Ausstattung. Eine Streitaxt (bei einem Geoden natürlich nicht aus Metall), ein wenig Waffenbeherrschung und deutlich mehr KK (die kannst Du von der KO abziehen, so dass beide vernünftige Werte erreichen) sollten es schon sein.

    Im Hinblick auf den spirituellen Softie, den der Rest des Heldenbogens skizziert würde ich das aber ganz sein lassen. Gib ihm einfach den Stab, lass den Schild weg und sorge für durchschnittliche körperliche Werte. Das passt viel besser. Mit Stab und VT Haltung bist Du immer noch defensiv überdurchschnittlich gut.

    Ansonsten hast Du Dir schon die besonderen Leckerlies raus gesucht und kannst magisch viel reißen.

    Ich persönlich vermisse etwas das "Berufsbild" mit dem sich der Gute durchs Leben schlägt. Er scheint ja nicht wirklich etwas außer Schildkampf zu können.

    Wenn Dein Herz an so einem einseitigen Helden hängt, würde ich ihn als SL zwar abnicken, aber in den Punkten Stimmigkeit und Stimmung gewinnt er nicht einmal einen Trostpreis. Er ist zwar sehr effektiv zusammengebastelt, aber das Herz fehlt wie bei dem Helden, den er ersetzen soll.

  • Schattenkatze 11. Februar 2019 um 16:02

    Hat das Label DSA 5 hinzugefügt.
  • Bin bei allen Punkten bei x76, hab jedoch selber noch ein paar die ich gern ansprechen würde.

    1) Vorteil Visionär, nachteil weniger Visionen II und nicht eine gelernte Vision?

    Hier scheinen einfach nur 10 VorteilsAP bezahlt werden und 20 NachteilsAP erhalten werden, oder?

    Kann man natürlich machen, finde ich persönlich aber eher unschön. Lass doch lieber Vor- und Nachteil weg und hol dir dafür etwas das deinen Helden besser definiert, Angst vor, eine Persönlichkeits- oder schlechte Angewohnheit/Eigenschaft. irgendetwas das den Charakter etwas definiert.

    2) Artefaktgebunden beim Ring des Lebens hat erneut den Beigeschmack AP zu zugenerieren, zumal der Ring nicht abgelegt werden kann, du also den Nachteil des nachteils komplett umgehst. Erneut bitterer Beigeschmack.

    3) Der Ring des Lebens soll die Heilkräfte der Natur SF eingespeichert bekommen. Als Grundlage für alle Artefaktzauber gibt es jedoch immer die Bindung, die SF Bindung des Rings hast du aber nicht aufgezählt.

    4) Paktgeschenke von Feen kann man nur erhalten wenn man den Pakt mit einem hohen Feenwesen eingeht, zb einer Holde.

    Farindel wäre hier eine möglichkeit, sowas gehört aber unbedingt in der Hintergrundgeschichte erklärt.

    Leider kenne ich mich mit den Regeln zu Feenpakten nicht aus aber beide Paktgeschenke die du gewählt hast sind Stufe I. Sind 2 Stufe I Geschenke erlaubt?

    Düsternis der Anderswelt hat als Voraussetung auch noch "Domäne Finsternis", passt das bei deiner Paktherrin?

    5) KTW Schilde von 13 und Herausragende Kampftechnik Schilde?

    Kann man machen aber dabei keine Ahnung von irgendeiner Waffe? Hirtenstab und Druidendolch aus Vulkandolch hat er also aber kann sie nur mit Minimalwert benutzen?

    Druidendolch ist auch keine gewöhnliche Waffe sondern das Traditionsartefakt der Druiden.

    Zwar sind Druiden aus den Geoden entstanden aber ein Dolch mit einer Steinklinge scheint mir passender.

    6) Magische SF Erdgebunden? Ist mir unter diesen Namen leider unbekannt.

    Mir fallen da nur Hexentradition und Hexenstile dazu ein. Ist hier Erdkraft gemeint?

    7) Bei Herr der Erde hast du dich für das Element Erz entschieden. Jedoch keinen einzigen Elementarauber mit Erz gelernt. Invinculo wäre Humus, das würde dann eventuell mehr sinn machen.

    8) Allgemein scheinen mir die Zauber auch eher nach Power statt nach Charakterkonzept ausgewählt worden zu sein. Es ist von allem ein bisschen aber auf nichts spezialisiert. Was liegt dem Geoden? Wo ist sein Spezialgebiet?

    Aktuell sehe ich da einen Verwandlung der Elementare beschwört, in der Geisterebene herumschnüffelt, Gegner durch Ranken behindert, Antimagie mittels Gardianum wirkt, Gefährten heilt sowie von Betäubung befreit und sich um Tiere kümmert.

    Klar kann man einen Tausendsasser spielen aber wo liegt sein Steckenpferd? Was ist seine Kunst?

    9) Sind die Talente komplett? Das sind schon arg wenig Punkte und dann auch noch auf wenige Talente verteilt. Hat der Geode seinen Lebtag noch nie etwas gekocht? Keine Hobbys? Kein Interesse an Wissen oder der Natur?

    Klar sind bei Zauberern die AP knapp aber das ist ja sogar weniger als die Profession aus AMA III S.166 bietet. Der Geode wird im Abenteuerleben so gut wie keine Probe außerhalb seiner Kerngebiete schaffen können, das wird früher oder später zu frust führen.

    10) Das Inventar.

    - Praischafwolle ist schon was edeles und du besitzt sowohl Kleidung als auch Decke daraus.

    -Wie teuer sind bei euch eigentlich die Verbesserungen für +1PA beim Schild und +1RS bei der Kleidung?

    -Hundefutter für 5 Wochen? Wieviel Gewicht ist das?

    - Laterne und Abblendlaterne. Brauchst du beide? Und sind die nicht aus Metall hergestellt? Ebenfalls Metall enthalten wohl der Funkenstahl und der Kompass.

    - Seidenkletterseil. ja es existiert in der Rüstkammer aber sicher das du die Seidenversion willst? Unnötige Kosten, weniger Gewicht dafür mehr Strukturpunkte. Seide ist wertvoll, wer daraus ein Seil macht hat schon sehr spezielle Anforderungen.

    10 Meter Seil dauerhaft mit sich rumtragen ist auch gar nicht so lustig, vom gewicht mal abgesehen wird das auf dauer auch recht sperrig wenn man die tragen muss.

    - Beschwörungsgewand. Die verschiedenen Gewänder finden sich im AMA I auf S.15 und das ist das Kapitel zur Tradition der Gildenmagier.

    Zwar kann ich mir vorstellen das auch andere Zauberer solche Gewänder nutzen, RAW sind sie jedoch den Gildenmagier vorbehalten.


    Das Problem das du mit deinem Schattenkrieger hattest könntest du auch beim Geoden bekommen.

    Ich finde es nötig das der Heldenbogen schon einen groben Umriss des Charakters bietet und man eine grobe Vorstellung bekommt wo die Reise auch vom RP her hingehen soll, das sehe ich hier leider noch gar nicht.

    Klar fehlt noch die Hintergrundbeschreibung (Sachen wie der Feenpakt müssen erklärt werden oder woher das Reich III für die teilweise spezielle Ausrüstung herkommt) und die kann dafür sorgen das irgendwie doch alles zusammen passt.

  • Danke erstmal für die Kritik.

    Diese Varianten stellen den Fokus des Geoden da:

    -Weg des Prospektor, Gesteinskunde, Kristalle züchten, Bernsteinbearbeitung, Bergbau, Unterminieren etc. (Aber mit so geringer Körperkraft kommt das absolute albern rüber)

    -Weg des Karavanenführers Steppenkundig(Messergrassteppe und Grashoker Steppe und große Öde) auf Tierkunde und Abrichten spezialisiert.

    -Weg des Gelehrten, komplett auf Sphärenkunde/Magiekunde ausgelegt und der gesamtschwerpunkt des Helden soll sich auf Wesenheiten spezialisieren.

    Also Magiekunde "Magische Wesen", Sphärenkunde "Sphärenwesen" und Tierkunde "Wildtiere, vllt Ungeheuer(würde besser zu Drachen passen)", sowie Zauberzeichen und verschiedene Bann-/Schutzkreise.

    Diese 3 Aspekte sollen den Fokus des Helden darstellen...Welcher Weg genau verfolgt wird, kann ich erst mit erscheinen von Aventurischen Gefährten genau festlegen.

    Mich stimmt es auch unzufrieden, dass ich grundlegende Talente wie Pflanzenkunde, Lebensmittelbearbeitung, Verbergen, Heilkunde X, Holz/Leder/Stoff/Stein Bearbeitung keine Punkte verteilen konnte.

    Nun ich würde auch den Humus Geoden bevorzugen, allerdings finde ich einen Hund für einen Geoden einfach passend und musste mich leider für Erz entscheiden.

    Zugegeben der hohe Wert in Invinculo ist der Tatsache geschuldet, dass dies ein schneller und sehr Effektiver Zauber ist.

    Ich überlege die Paktgeschenke raus zu nehmen und mir die 27 AP zu sparen, damit dann Körperkraft um eins zu erhöhen, und einige Talente wenigstens etwas zu erhöhen.

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    x76 Nein der Held soll keine Parodie sein.

    Im Nahkampf soll der Geode gar nicht mit der Waffe angreifen, weder mit dem Stab/Dolch noch dem Schild. Da ich mich entscheiden musste, zwischen einem Malus von 2 auf GE oder CH, habe ich mich aufgrund der Leiteigenschaft der Tradition für den Malus auf Gewandheit entschieden... Aber der Geode soll später die Kampfsonderfertigkeit Beschützer erhalten und die anderen Gruppenmitglieder und Gefährten schützen.

    In der Praxis sieht das bei schweren Kämpfen so aus, sofern man sich vorbereiten konnte, dass der Geode sich eher im Hintergrund bei den anderen Gruppenmitgliedern bleibt und eine Rauchgestalt, Elementar und Hund sich in den Kampf stürzt. Er soll ausschließlich defensiv ausgerichtet sein im Kampf.

    Ich werde die Körperkraft auf 11 erhöhen, da das führen eines solchen Schildes schon ein gewisses Maß an Körperkraft voraussetzt.

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    Psiren

    1. Ich hatte leider keine Punkte mehr, um Götter und Kulte und die Vision des Schicksals einzubauen, möchte aber schon mal den Grundstein dafür legen.

    2. Ja das stimmt schon, da habe ich mir schon ein paar AP zusätzlich generiert.

    3.Die Bindung des Rings kostet 14 AP und Heilkraft der Natur kostet 10 AP, ist doch oben mit 24 AP beschrieben.(Es kostet doch 14 AP, sofern man zu Spielbeginn die permanenten AsP zurückkaufen will oder?)

    4. Es handelt sich hierbei um einen Roten Wyrm aus dem Farindelwald, diese zählen zu den Finsterfeen. Ich bin aber noch am überlegen, ob ich die Sonderfähigkeiten zugunsten anderer Talente streiche.

    5. Wie schon gesagt, wird der Geode nicht mit Waffen kämpfen sondern ausschließlich defensiv agieren. Und wenn die Heldengruppe auf zusätzliche Kampfkraft angewiesen ist, so wird sich Magnatosch mithilfe von Wolfstatze verwandeln.

    6.Es handelt sich hierbei um Erdkraft, Fehler meinerseits

    7. Der Meister beharrt leider darauf, dass ich nur einen Hund als Vertrautentier wählen kann, wenn ich auch das entsprechende Element auswähle. Ansonsten hätte ich mich auch eher für Humus entschieden.

    8.Zaubertechnisch wird sich sein Spezialgebiet dahingehend entwickeln,hohe Elementare zu beschwören und der Schutz/Verbannung von Sphärenwesen und Zauberzeichen.

    9.Ja viele Talente, die noch Fehlen, es hat leider nicht alles in die Start AP gepasst. Siehe oben.

    10. Zum Inventar: Das Schild hat 30 Dukaten gekostet und die Schwere Kleidung Deluxe 25 Dukaten-

    Zum Hundefutter, da ist mir ein Fehler passiert, ich habe 0,2 Stein pro Woche angenommen, allerdings ist im Regelwerk gar kein Gewicht angegeben..Wenn sich das wie Nahrungsrationen verhalten sollte, dann bräuchte der Geode schon einen Karren zum Transport (selbst wenn es nur 0,5 Stein pro Tag wiegt wären das schon fast 20 Stein an Hundefutter xD)

    Nun ich habe mir gedacht, sobald ich ein Wesen aus Rauch beschworen habe, dass ich die Kerze so durch äußere Einflüsse schützen kann. Ich weiss nicht ob es auch Laternen aus Stein gibt, ich habe es einfach mal angenommen. Die Abblendlaterne ist für die Kerze, und die normale Laterne zum erkunden von Höhlen etc.

    Zum Thema Beschwörungsrobe, da müsste ich mit dem Meister sprechen, ob ich in der Akademie der Verformungen zu Lowangen evtl diese erwerben konnte, aber danke für den Hinweis, ich habe die Robe einfach mal so gekauft, ohne mich vorher schlau zu machen :o).

  • Mich stimmt es auch unzufrieden, dass ich grundlegende Talente wie Pflanzenkunde, Lebensmittelbearbeitung, Verbergen, Heilkunde X, Holz/Leder/Stoff/Stein Bearbeitung keine Punkte verteilen konnte.

    Ich denke das liegt daran, dass Du viel zu viel Konzept in einen erfahrenen Helden packen möchtest. Du solltest meiner Meinung nach nochmal von der anderen Seite an den Helden heran gehen und schließlich die Endergebnisse gegenüberstellen und die Heldenbogenvariante wählen, die Dir besser gefällt.

    DSA5 Zauberkundige haben bekanntlich nicht viel Spiel. Umso wichtiger ist es den Kern der Vision in Zahlen und Werte um zu setzen.

    Ich persönlich würde beim zweiten Versuch mit einem Deiner angedachten "Wege" beginnen (so etwas meinte ich auch mit dem fehlenden Berufsbild). Der Held muss dazu nicht zwingend die entsprechenden SF haben, wohl aber passende Fertigkeiten.

    Wenn der Held halbwegs glaubhaft über die Runden kommt (hier muss man leider einige Kompromisse eingehen und sich auf eine kleine Basis beschränken), kann man andere Bereiche füllen. Er muss doch nicht die unzähligen Zauber, Rituale usw. gleich zu Beginn beherrschen!

    Insgesamt (profan wie magisch) lieber weniger Baustellen und die dafür wenigstens halbfertig.

    1. An erster Stelle würde ich den Rotstift beim zweifelhaften Kampfkonzept ansetzen. Es macht ohne entsprechende "Not" überhaupt keinen Sinn sich vorab so extrem spezialisiert auf zu stellen. Wenn der Held im laufenden Spiel erkennt (Spielerlebnisse), dass er mit Schild etc. den kleinen Megeabschirmer geben muss ist etwas ganz anderes. Spare die wertvollen AP und verschiebe die Lernphase "Kampf" ins laufende Spiel. Auf das Panzerhemd und den Superschild kannst Du dann auch verzichten. Gib ihm einfach den Stab oder auch seinen Dolch mit dem er notfalls in den ersten Abenteuern verzweifelt um sich schlägt und "gut is".

    2. Bei den Talenten solltest Du Dich möglichst auf eine kleine Kernkompetenz festlegen und diese dafür solide beherrschen.

    3. Bei den Zaubern ebenfalls stärker konzentrieren. Ich würde ca. 3 Zauber/Rituale zum Spielstart streichen. Gerade solche Fähigkeiten wie den Nekropathia brauchst Du in den Startabenteuern sicherlich nicht, "um zu funktionieren" und auch den Magischen Raub wirst Du wohl nicht so bald ernsthaft einsetzen können (entsprechende magische Feinde, die man auch noch aussaugen kann dürften in Abenteuern einer so niedrigen Erfahrungsstufe kaum an zu treffen sein). Dazu noch 1-2 Zauber raus werfen und das gestresste AP Konto sollte schon mal erheblich entlastet sein, ohne das der Held all zu sehr in seinen Möglichkeiten beschnitten wird.

    Auch bei den SF kann man sicherlich die ein oder andere dem Rotstift opfern! Mittelfristig musst Du die Zauber, SF, Talente etc. natürlich nicht vergessen, aber für ein schlankes und damit funktionales Startkonzept brauchst Du weniger Ballast!

    Die aus den o.g. Bereichen abgezogenen AP (das sollten gar nicht mal so wenige sein!) steckst Du dann in die Bereiche, die Dir wirklich am Herzen liegen und solche die dem Helden wirklich eine "Daseinsberechtigung" gewähren. Wenn man beim Blick auf den Bogen das Gefühl bekommt "der Held hat Hand und Fuß" und geht glaubhaft ins erste Abenteuer ist viel gewonnen.

    Der Held ist dann nicht nur stimmiger, sondern kann vor allem auch wirklich etwas (und das ist bei einem erfahrenen Zauberkundigen alles andere als leicht zu erreichen)! Die Spielbarkeit in den ersten Abenteuern entlohnt Dich dafür. V1 ist zwar stark optimiert, aber trotzdem nicht wirklich funktional.

    Einmal editiert, zuletzt von x76 (11. Februar 2019 um 22:12)

  • Ich habe jetzt den Helden angepasst...

    Die Sonderfähigkeiten wurden teilweise ersetzt und einige Talente kamen dazu.

    Um die kämpferischen Aspekte besser zu unterstreichen, habe ich Peitschen als Hauptwaffe gewählt, da ich denke, dass dies gut zu einem Abrichter passt.

    Stärke habe ich nur minimal angepasst, da ich die Wundschwelle von 7 beibehalten wollte.

    Der Held wirkt zwar immer noch stark spezialisiert, allerdings bereitet mir diese Version weitaus weniger Bauchschmerzen, da für mehrere Schlüsseltalente, schon der Grundstein gelegt worden ist. Darauf kann man Aufbauen, und der Held hat auch seine Daseinsberechtigung als Held.

    Der Charakter wird wohl wie eine Mischung aus folgenden Bildern aussehen.

  • Ich würde mir mal überlegen, von einer anderen Seite an den Helden ranzugehen. Du scheinst sehr auf die Werte fokusiert zu sein, und gleichzeitig mehrere Konzepte miteinander verheiraten zu wollen.

    Bei einem Anfängerhelden rate ich dir dazu, einen runden Helden zu bauen und nur das Fundament für das zu legen, wo du mal hin möchtest. Was treibt deinen Helden an, wie ist er drauf, und was macht er den ganzen Tag, bis er Held geworden ist?
    Dein erster Draft muss sich gefallen lassen, dass da einiges nichtg zusammen passt. Wie lerne ich denn Schidlkampf, wenn ich keine Waffe dazu verwenden kann? Stell ich mich hin und lass mich verdreschen? Hab ich den als Geode jemanden, den ich beschützen möchte, sodass sich die ganzen SFs lohnen? Oder denkst du "mein Geode soll mal meine Gruppe beschützen können, deswegen kann er das halt"?

    Manchmal hilft es, in Archetypen zu denken: Wie geht dein Held an Probleme heran? Ein Gesellschaftscharakter kann sich durch sein Charisma so manche Türen öffnen, der Streuner knackt das Schloss, und der Kämpfer schlägt die Tür ein. Ein magischer Held ist für mich immer einer, der eine Tür da hinzaubert, wo gar keien ist.

    Warum muss denn dein Held der Typ sein, der mitkämpft und der Oberzauberer sein soll? Für mich ist der Magier/Geode in er Gruppe immer die Figur, wo sich alle anderen der Gruppe sich mit Schild vor ihn stellen, damit der sein Mojo wirken kann, während die Kämpfer das gröbste abhalten.

    Wer willst du in einem Kampf sein? Derjenige, der mit dem Schild dasteht und der heldenhaft seine Mithelden beschützt, oder der magische Held, der irgendwas großartiges zaubert und damit den Tag rettet?
    Du kannst irgendwann beides KÖNNEN wenn die AP reichen, aber du kannst nie beides MACHEN, weil am Ende vom Tag halt immer nur eine Sache machbar ist.

    Wenn du dich auf ein Konzept reduzierst - der Schleicher, der Naturtyp, der Zauberer, der Kämpfer, der Priester usw. dann wird es plötzlich auch leichter, die Talente so zu wählen, dass da was rundes draus wird, wenn du dir überlegst, was die Figur denn braucht, um so durch den Tag zu kommen.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (12. Februar 2019 um 12:42)

  • Eine Peitsche zum Abrichten zu nutzen, und damit im Kampf nach Leuten mit Waffen in Händen zu schlagen, sehe ich ein wenig unterschiedlich. Für das eine knallt man nur, für das andere muss man damit umgehen können, und gezielt damit daraufhin üben. Gut, dass Regelwerk unterscheidet nicht gänzlich bei so etwas. Aber ausgerechnet Peitsche und Schilde mit Abstand am höchsten bei einem Geoden, der sich eigentlich durch andere Schwerpunkte auszeichnet, finde ich ebenfalls ungewöhnlich.

    Allerdings tue eich mich mit einem Geoden schwer, der einerseits Zauber wie Sanftmut hat, der auch seinen Vertrauten hat, und dann andere wilde Tiere abrichten möchte und dazu den rein profanen Weg geht, mit Peitschengeknalle Befehle zu geben? Warum richtet er überhaupt Tiere ab? Für seinen Hund als Vertrauten (oder überhaupt für Hundeausbildung) braucht man keine Fuhrmannspeitsche.

    Du scheinst sehr auf die Werte fokusiert zu sein, und gleichzeitig mehrere Konzepte miteinander verheiraten zu wollen.

    Das war in meinen Augen schon das Problem bei dem anderen Konzept, und bei diesem ebenfalls wieder. Es sollen verschiedene Standbeine und effektive Talente und Zauber drin sein.

    Aber wer ist Dein Charakter, wie ist er, was zeichnet ihn aus? Und damit meine ich keine Werte oder Abdeckung von Talenten/Fähigkeiten


    Den Roten Wyrm halte ich für eine schlechte Wahl, um mit ihm einen Pakt zu schließen. Der ist zu sehr als wirklich böse und gefährliches Feenwesen gesetzt. Den Pakt dürfte man auch nur in Albernia schließen können, und gerade dort gilt er halt großer Erzfeind Farindels und als schon einmal jemand mit ihm einen Pakt geschlossen hatte, sind böse Dinge geschehen.

    http://albernia.westlande.info/index.php?title=Roter_Wyrm

  • Xollosch Sternenschmied

    Dafür, dass Du in der Diskussion zur Mächtigkeit von Elementarwesen, so heftig ansetzt, als es darum geht, dass ein Spieler die Regeln auch wirklich nutzt, welche ihm das Regelwerk zur Verfügung stellt, zeigst Du mir hier viel zu sehr, dass Du selbst das maximale heraus holen möchtest. Verstehe mich nicht falsch, ich kritisiere diesen Ansatz nicht grundsätzlich, aber eben das zweierlei Maß, dass hier zu sehen ist.

  • Magnatosch war ein Geode, der wissbegierig durch die Steppen Nordaventuriens zog, stehts darum bemüht andere Geoden zu Treffen und reiste von Steinkreis zu Steinkreis in der Hoffnung dort sein Wissen zu nähren. Als Ambosszwerg aus dem nordöstlichen Thaschgebirges war er an den Anblick von Orks, anderen Zwergen, Elfen und Menschen früh gewöhnt. Trotz seiner stark an die Essenz zehrenden Feuertaufe verlor Magnatosch niemals den Bezug zur Flora und Fauna, ganz im Gegenteil, er versuchte immer in Harmonie mit der Natur zu leben und das Gleichgewicht zu bewahren. Tagelang lief er er durch Sumpf und Steppe, eine immer wiederkehrende Vision zwingte ihn Formlich dazu. Wege die er niemals vorher bestritten hatte, erschienen ihm bekannt, als würde er Tag um Tag auf diesen umherwandern.

    So kam er nach einigen schier endlos wirkenden Tagen in Rhorwhed an. Magnatosch hatte in seiner Vergangenheit schon viele überwältigende Gebirge und Felsformationen gesehen, aber dieses war anders. Eine tiefe Beunruhigung überkam ihn und er begann an sich zu zweifeln, er war aber schon so weit gekommen und umkehren war keine Option mehr. In der darauffolgenden Nacht, passierte es, eine Patrouille Rorwhed-Ork Späher entdeckten Ihn und schalteten Magnatosch aus.

    Als dieser am nächsten Morgen erwachte, seinen stehts tiefen Schlaf verflucht hatte und sich umschaute, fand er sich in einem schweren Eisenkäfig gefangen.

    Und neben ihm lag ein wimmernder Hundewelpe, der ihn mit seinen großen Kulleraugen anblickte. Umringt von fressenden Orks, die sich noch um die letzten Fetzen Fleisch einer Halmar Antilope formlich prügelten, wurde ihm bewusst, dass er sich in einem kleinen Orklager an den Hängen des Berges befinden musste.

    Magnatoschs rufe wurden von ihnen grunzend, häufig mit einem Tritt gegen den Käfig erwidert. Was wollten sie von ihm? Hat dies was mit meinen Visionen zu tun, fragte er sich und verfiel in melancholische Stille. Die Zeit vertrieb er sich mit ein paar Knochen, die vom vorangegangen Mahl der Orks neben den Käfig geworfen worden sind. Dies half Magnatosch die Hoffnung nicht aufzugeben, der kleine Welpe war trotz seiner Situation und schlechter Behandlung in gewisser Weise glücklich. Selbst wenn er nur den Knochen von der einen Ecke des Käfigs zur anderen trug.

    Sich im tiefen Schlaf befindend, wurde dieser durch ein lautes Krachen und Gebrull jäh unterbrochen. Ein gleißender brennender Schweif bewegte sich mit solch einer Präzision durch die Reihen der verzweifelten Orks, dass dies fast einem Tanz der Flammen glich.

    Der Hund bellend auf der einen Seite und Verzweiflung und Furcht auf der Seite der Orks, verbreiteten in Ihm das selbe Gefühl das er vernahm, als er sich dem Berg näherte.

    Doch dann näherte sich mit stetem Schritt ein Zwerg, der wie durch die Elemente selbst geführt fast schon elegant durch das Flammenmeer wandert und vor den Käfig trat.

    "Du bist also meinem Ruf gefolgt, junger Angroschim....Ich habe mir ja mehr von dir versprochen, lässt dich einfach von einem Dutzend Orks gefangennehmen...Nun gut folge mir." sagte der mysteriös wirkende Zwerg und fing an finster zu lachen und wendete sich ab und bewegte sich vom Käfig weg.

    Magnatoschs Worte fraß der Wind, oder er war so von der Aura des Zwerges in ehrfurcht versetzt worden, dass ihm einfach die Worte fehlten.

    Plötzlich näherte sich mit rumpelnden Schritten ein Fels dem Käfig und öffnete diesen mit einem Ruck. Danach zerfiel der Fels in viele verschieden große Steine, die nun vor dem Käfig schier thronten.

    Magnatosch richtete sich auf und folgte dem Zwerg. Der kleine Welpe ließ ihn dabei nicht aus den Augen und folgte ihm.

    Nach einigen Meilen stillschweigenden Marsch kamen sie an einer von Gestrüpp und Büschen gut getarnte Höhle.

    "Komm nur herein, junger Angroschim, ich habe mit dir einiges zu besprechen." Mit diesen Worten betrat Magnatosch die Höhle und stand in einem großen kreisrunden Raum, der auf den ersten Blick einem pompösen Saal glich. Möbel, alchemistische Waren, Kräuter, Bücher, eine große Feuerstelle mit blubbernden Kessel, dazu einige Fackeln und Kerzen ließen diesen Raum durchaus gemütlich wirken.

    ____________Ende Part 1______________

    Sternenfaenger

    Ich habe ja mit der Spielegruppe schon ein Abendteuer erlebt(Mit einem anderen Helden) und da ist mir schon aufgefallen, dass uns ein defensives Element in der Gruppe fehlt, ich habe mich dahingehend schon explezit für den Schildkampf und den späteren Erwerb der Sonderfähigkeit "Beschützer und Verteidigungshaltung" entschieden.

    Nun ich denke das Kampfverhalten wird ganz individuell ausgespielt:

    Ist der Held der Meinung es wäre Ratsam sich im Hintergrund zu halten und dort Zauber zu wirken, so wird er dies tun, ebenso gut kann es Sein, dass dieser sich direkt in den Kampf stürzt indem er sich in ein Tier verwandelt und in die Monsterhorden springt oder aber den Beschützerpart ausspielt. Ich würde dies ganz von der Situation abhängig machen wollen.

    Gesellschaftliche Talente sind bei dem Helden weniger stark ausgeprägt und dieser wird wahrscheinlich nicht versuchen einer Zwergischen Schankmagd mit Betören die gewünschten Informationen zu erhalten, sondern eher den sozial Kompetenteren in der Gruppe den Vortritt lassen diese zu erfragen.

    Bei magischen Problemstellungen hingegen nimmt der Held sich die Zeit, um das Problem vollständig zu verstehen und versucht in der Gruppe eine Lösung zu finden und gegeben falls die Elemente um Rat zu fragen.

    Wenn ich den Geoden mit einem Wort beschreiben müsste wäre dies: Wesensforscher (Sphärenübergreifend)

    Schattenkatze

    Ich habe mich für die Peitsche entschieden, da dies auf der einen Seite was besonderes ist und auch eine Individuelle Entscheidung ist. Ich hatte ursprünglich ja gar nicht vor gehabt eine Hauptwaffe überhaupt zu lernen, aber nur ein Schild zu beherrschen erschien mir dann auch als Hanebüchen.

    Ich wollte mich aber auch nicht für den 08/15 Jadtspeer mit Steinspitze entscheiden, auch wenn dies auch eine durchaus gängige Bewaffnung für Geoden darstellt und auch noch effektiver wäre.

    Der Herr der Erde kann mMn entscheiden, ob er Tiere auf kurze und lange Sicht "beherrschen" möchte. Tiere ohne Potential werden einfach in den Kampf geschickt und sich überlassen und Tiere mit Potential begleiten den Geoden auf seinem Weg, wenn er sich davon etwas verspricht. Und das Vertrautentier hat beim Geoden einen ganz anderen Stellenwert.

    Danke für den Link mit dem Roten Wyrm, mit den Informationen wäre es wohl nur einem Eisgeoden vorbehalten mit diesem zu Paktieren :o). Das fällt aber schon durch die weiß/graue Gesinnung der Gruppe schon flach. Naja ich werde mal schauen, ob es unbedingt ein Feenwesen der Kategorie Finsternis handeln muss.

    Ich habe natürlich ein Charakterkonzept, welches ich meist schon vorher festlegen möchte, mein Problem ist lediglich, dass ich versuche soviel wie möglich davon schon zu Beginn an in die Heldenerschaffung zu packen und dabei bleiben halt einige Aspekte unzureichend ausgeprägt, aufgrund fehlender AP.

    Scoon

    Nun ich beschäftige mich mit den Regeln, und nur weil ich Schwachstellen in den Regeln finde und diese zur Diskussion bringe, heißt dies noch lange nicht, dass ich diese auch mit biegen und brechen durchsetzten will, nur weil es möglich ist. Der unterton meines Beitrags im besagten Thread war bewusst negativ Formuliert und ich kann dich beruhigen, ich werde nicht mehr als zwei Elementare gleichzeitig beschwören. :o)

    __________________________________

    Ich hätte noch ein paar Geodentypische fragen, die ich gerne hier in diesem Thread besprechen wollen würde.

    - Wie stehen die meisten Geoden dem studieren von Zauberbüchern, Schriftrollen und Erstellung von Dokumenten(jeglicher Art[Also Handelsdokumente, Passierscheine, Urkunden, Verträgen etc.) gegenüber?

    - Wie kann ein Geode Bergbau betreiben? Wenn er keine Metallspitzhacke benutzen kann würde es sich um eine ziemliche Sisyphos Arbeit handeln, sofern er nur Steinwerkzeug benutzen kann. Und es ist doch die Aufgabe der Angroschim die Erze und Edelsteine aus dem Berg zu lösen, um dem Ziel Sumus geborstenes Herz wieder zusammenzufügen einen Schritten näher zu kommen. Oder gibt es eine alternative Möglichkeit wie die "Läuterung des Erzes", nur, dass anstatt durch eine Liturgie, die Erze und Edelsteine mit einem Zauber gelöst werden?

  • Ist der Held der Meinung es wäre Ratsam sich im Hintergrund zu halten und dort Zauber zu wirken, so wird er dies tun, ebenso gut kann es Sein, dass dieser sich direkt in den Kampf stürzt indem er sich in ein Tier verwandelt und in die Monsterhorden springt oder aber den Beschützerpart ausspielt. Ich würde dies ganz von der Situation abhängig machen wollen.

    Gesellschaftliche Talente sind bei dem Helden weniger stark ausgeprägt und dieser wird wahrscheinlich nicht versuchen einer Zwergischen Schankmagd mit Betören die gewünschten Informationen zu erhalten, sondern eher den sozial Kompetenteren in der Gruppe den Vortritt lassen diese zu erfragen.

    Bei magischen Problemstellungen hingegen nimmt der Held sich die Zeit, um das Problem vollständig zu verstehen und versucht in der Gruppe eine Lösung zu finden und gegeben falls die Elemente um Rat zu fragen.

    Das Problem ist, dass du als Geode erst mal typischer Stoffie bist. Schwere Rüstungen kommen nicht in Frage, weil du kein Metal abkannst, und weil viel BE deine körperlichen Talente ziemlich runterziehen, die du normalerweise nicht auch noch hoch haben kannst. Es lohnt sich außerdem nur, jemanden zu beschützen, wenn derjenige ein noch schlechterer Kämpfer ist.
    Ich weiß nicht, wie weit die Geoden sind, aber normalerweise hatten die auch immer coole Sachen, um mitstreiter auf magischem Weg zu beschützen. Seelenfeuer zum Beipsiel. Ein verbündeter ist mit einem starken Armatrutz oft besser bedient - als Schildkämpfer ohne Angriffspotential (stört ein Schild eigentlich beim Zauberen?) stehst du einem Gegner ja im Prinzip nur im Weg, aber wirklich verbessert wird die Situation davon nicht...
    Ich finds einfach cooler, wenn man als zauberkräftige Figur dann ein Elementar abkommandiert, jemandem zu helfen, eine Mauer aus Erz, Feuer bzw. ein Fortifex herbeiruft, oder eines der coolen Rituale aus dem Ring wirkt, um seinen Freunden beizustehen.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Weil ich mit Xarambegolosch Sohn des Balbarosch einen Kollegen aus dem Volk der Erzwerge spiele, melde ich mich auch mal zu Wort. Vielleicht gefallen dir einige seiner Eigenschaften oder helfen dir weiter. Den Rest haben die anderen schon sehr gut zum Thema gesagt.
    Eine breit gefächerte Zauberauswahl finde ich nicht verkehrt, aber auch ich vermisse bei dir die Erzkomponente.

    Xarambegolosch setzt auf Erz zum Schutz und Kampf: Archofaxius, Steinwand

    Betreibt Elementarbeschwörung: Manifesto, Elementarer Diener

    Ist Heiler: Heilkräfte der Natur, Tiere besprechen

    Ist Tier- und Naturversteher: Sanftmut, Tiergedanken, Eins mit der Natur, Steinempathie, Hundekeks

    Als Seelenhirte kann er den Geist manipulieren: Große Verwirrung

    Kämpfen tut er mit der Macht des Erzes (s.o.) und führt seinen Steindolch eher zum Auf-Abschneiden von Tieren/Pflanzen.

    Weltliche Talente sollen vor allem im Bereich der Naturkunde und Heilkunde gesteigert werden.

    Niemals würde er seinen geliebten und erst kürzlich "gefundenen" Vertrauten-Hund Pogolosch in den Kampf schicken, noch ist Pogolosch eh ein halber Welpe, aber bald beginnt seine Ausbildung zum Lawinensuchhund!

    Das Spektrum welches ein Charakter abdeckt kann schon breit sein, gerade wenn wenig Mitspieler in der Runde sind, aber alles können geht nicht. Ich sehe einen Geoden im Kampf außer mit Magie nichts reißen, ich sehe auch zwergischen Mißtrauen gegenüber Feen, werde zu einem naturkundigen Heiler oder zu einem zähen Waldläufer, oder fokussiere dich mehr auf Zauberrei, Magiekunde und Sagen.

  • Niemals würde er seinen geliebten und erst kürzlich "gefundenen" Vertrauten-Hund Pogolosch in den Kampf schicken, noch ist Pogolosch eh ein halber Welpe, aber bald beginnt seine Ausbildung zum Lawinensuchhund!

    *nickt anerkennend* Es ist ein Freund und Gefährte. Kein Arbalonen- oder Stiefelfutter.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Xollosch Sternenschmied

    Du brauchst mich nicht beruhigen, denn mir ist es egal, wie Du in Deiner Gruppe spielst. Deiner Gruppe muss es gefallen. Mir geht es um Dein Verhalten hier im Forum. Auf der einen Seite deutest Du an, einen Spieler, welcher die Regeln nutzt und dadurch sehr stark wird ohne Absprache ingame konfrontieren zu wollen und auf der anderen Seite nutzt Du Regeln selbst, um einen möglichst starke SC zu erschaffen. Das war meine Kritik. ;) Aber nichts für ungut, zurück zu Deinem Konzept.

  • "Setzt euch zu mir, junger Angroschim, mein Name ist Xertram Sohn des Zogrim und habe dich Magnatosch auserwählt meine Prüfungen zu bestehen...Wieso schaust du so überrascht herein?" sagte der Zwerg mit einem lächeln und trank einen großen Schluck aus seinem Humpen.

    Überrascht erwiderte Magnatosch:" Woher kennt ihr meinen Namen....diese Visionen, es ist alles so verwirrend...Welchen Prüfungen soll ich mich stellen und warum?".

    Der kleine Welpe, der auch den beiden gefolgt war versuchte auf die Steinbank zu springen auf der Magnatosch saß, scheiterte allerdings kläglich, bis Magnatosch ihn vorsichtig anhob und neben sich setzte.

    "Der Wind flüsterte deinen Namen, der Humus zeigte mir deine Pfade, das Feuer erhellt deine Seele, das Wasser weiste dir den Weg, das Eis offenbarte mir deine Verzweiflung und der Fels trägt deinen unerschütterlichen Willen....Das Band zwischen dir und den Elementen ist sehr stark, junger Angroschim....Ich wurde vom Zirkel der Elemente darum gebeten mich dir anzunehmen und auf die Probe zu stellen....Solltest du dich der Herausforderung stellen und erfolgreich sein, wünscht dich der Zirkel der Elemente willkommen und die unglaubliche Macht des Wissens über die Elemente, die im Laufe der Generationen angesammelt worden sind, wird mit dir geteilt.... Solltest du versagen, werden dich die Elemente brechen und zerstören...So frage ich dich, Magnatosch Sohn des Bollox, bist du bereit dazu, dich den Prüfungen zu stellen... Entscheide dich weise und denke nach, es gibt kein zurück?" erläuterte Xertram mit erhobener Stimme und kalten Blick.

    Magnatosch ging tief in sich und hüllte sich in Verschwiegenheit, er war deutlich erstaunt über die Worte Xertrams.

    "Ich bin den Visionen gefolgt, weil dies mein Schicksal ist.... Ich werde mich euren Prüfungen stellen." sprach Magnatosch entschlossen.

    Mit aussprechen dieser Worte fing der Hundewelpe neben ihm wie wild zu bellen an und es passierte etwas seltsames...Ein riesiger Stein löste sich aus der Felsendecke und verschloss den Eingang der Höhle, die Kerzenflammen loderten um ein vielfaches höher als üblich, Moos überdeckte in Sekunden große teile der Höhle, eine kleine Windhose entstand aus dem nichts und tanzte um den Kessel herum, die Temperatur sank so stark, dass der Atem sichtbar wurde und Wasser tropfte von der Decke.

    "Die Elemente haben deine Herausforderung angenommen...Ich werde dir bei deiner Prüfung nicht beistehen können, ich überlasse dir nur diesen *Hinweis*....Mögen die Elemente mit dir sein!" Mit diesen Worten überreichte Xertram eine kleine Schriftrolle aus Pergament an Magnatosch und verschwand durch die massive Felsenwand.

    Etwas überrascht von dem was gerade passiert war, kratzte sich Magnatosch am Kopf und öffnete die Schriftrolle.

    Von den Tagen in Gefangenschaft sichtlich gezeichnet, verstand er nicht, was das Ziel seiner Prüfung sei und vom Hunger übermannt stand er auf und untersuchte die Höhle nach Vorräten, in der Hoffnung seinen Hunger stillen zu können.

    Er untersuchte jedes Gefäß, jede Truhe und alle Regale und Schränke im großen von den Elementen erfüllten Raum, fand allerdings nichts essbares.Und die getrockneten Kräuter waren ihm Unbekannt. Mit viel Geschick war es Magnatosch möglich der Windhose und den übertrieben hohen Flammen an der Feuerstelle zu trotzen und einen Blick in den Kessel zu werfen. Enttäuscht stellte er fest, dass sich dahin nur kochendes Wasser befindet.

    Etwas enttäuscht setzte er sich wieder auf die Bank und prägte sich die geschriebenen Worte auf der Schriftrolle ein.

    Magnatosch schaute sich um und konzentrierte sich auf die frisch entstandenen moosbedeckten Flächen der Höhle. An einer Wand erstreckte sich ein großer Moosfleck der von einem Schrank teilweise verdeckt ist. "Könne es sein?!" Murmelte Magnatosch vor sich her und erinnerte sich an die gesprochenen Worte Xertrams.

    Mit aller Kraft (soviel ist es ja nicht xD) schaffte er es den Schrank zu verrücken und entdeckte einen kleinen Tunnel der grade groß genug war um durch zu kriechen.

    Es war so dunkel, dass er sich eine Fackel holen musste um überhaupt etwas stehen zu können. Magnatosch griff sich die erste Fackel die er finden konnte und kroch durch den Tunnel. Trotz der Flamme vor seinem Gesicht war es in diesem Tunnel so kalt, dass dies vergleichbar war mit dem kältesten Winter, den er je erlebt hatte.

    Nach einigen Minuten kriechen kam er an einen Höhlenabschnitt an, in dem er stehen konnte. Mit dem Hunger und der Kälte ringend schaute er sich in dem nur von der Fackel erhellten Gang um und sah erstmal nichts ungewöhnliches. Allerdings hörte er etwas, es schien der Wind zu sein, der durch den Gang peitschte.

    Er fand endlich den Ursprung der Geräusche, es war ein kleiner Schacht mit kaum 10 Finger Durchmesser.

    Mit der Fackel vor raus steckte er seinen den Arm in den Schacht, die auch gleich erlosch, die kälte war noch weitaus intensiver in diesem Schacht. In nun völliger Dunkelheit versuchte er irgend etwas darin zu finden, einen Schalter, einen Hebel oder irgend etwas, dass ihm aus dieser Lage befreien könnte.

    Nach einigen Minuten wurde ihm klar, dass in dem Schacht nichts ist.

    In völliger Dunkelheit und gegen die Unterkühlung kämpfend setzte sich Magnatosch erschöpft hin und kauerte sich zusammen...Doch dann vernahm er bekannte Geräusche, ja der Hund ist ihm auch hier hin gefolgt und machte sich mit Bellen aufmerksam. Den Kopf zum bellen gerichtet fiel Magnatosch etwas auf, dass im Licht noch unsichtbar war. Es schien fast so, als würde der Fels leicht glimmen. Magnatosch erhob sich mit letzter Kraft und schleppte sich zur leicht flimmernden Wand.

    Als er diese mit den Händen berührte glitt seine Hand durch den Felsen und es fühlte sich nass an. Er zog seine Hände wieder zurück drehte sich zum bellenden Hundewelpen um und sagte:"Ohne dich hätte ich diesen Weg nicht gefunden." Mit diesen Worten hob er den Welpen hoch und trat mit Ihm durch den nassen Fels.

    Nach etwas über einem Schritt betrat Magnatosch einen komplett neuen Raum.

    Dieser war fast das genaue Gegenteil des Ganges aus dem er kam. Es war wirklich heiß und so hell erleuchtet, dass seine Augen sich nur schwer daran gewöhnen konnten. Nach einigen Sekunden konnte er endlich Erkennen was in diesem Raum war. Es war ein länglicher Raum und zwischen der einen und der anderen Seite verlief ein Lavafluss. Auf der anderen sah er in der Ferne ein riesiges Tor.

    Magnatosch musste einen Weg finden, sich und seinen Hund über den Fluss zu befördern. Die Wände waren zu glatt um rüber zu klettern. Er entdeckte neben sich zwei brennende Feuerschalen. Er trat an den Feuerfluss und konnte sich nicht vorstellen diesen jemals zu überqueren

    Inzwischen war seine Haut zwar von Frostbeulen übersät, aber wenn er noch weiter hier bleibt, werden noch Verbrennungen dazu kommen, doch dann kam der Hund zu ihm und schüttelte sich trocken.

    Dann hatte er eine Idee. Er schüttete den Inhalt einer Feuerschale aus und füllte diesen mit der flüssigen Felsentür durch die er kam. Es stellte sich heraus, das es sich dabei um Wasser handeln musste. Als er dieses großflächig auf den Lavafluss verteilt hatte entstand magischer Wasserdampf, der wie durch Geisterhand einen Pfad bildete. Nach mehrmaligen Wasser holen und ausschütten hatte sich förmlich eine Brücke aus Nebel gebildet.

    "Wollen wir es wagen?" sagte Magnatosch zu seinem Hund und nahm ihn hoch.

    Er folgte der Nebelbrücke und spürte dabei keinen Schmerz an den Füßen. Schritt für Schritt näherte er sich der anderen Seite des anderen Raumes.

    Nach ein paar Minuten hat Magnatosch endlich die andere Seite erreicht und sieht sechs kreisförmig aufgestellte Gefäße vor einem unüberwindbaren Felsentor.

    Es musste was mit den Gefäßen zu tun haben, dachte er sich und sah, dass sich in jeder Schale ein Edelstein befand.

    Da wurde ihm klar, dass diese Edelsteine für die Elemente stehen mussten, denn er erkannte schnell, dass es sich bei den Edelsteinen um einen Diamanten, Aquamarin, Rubin, Achat, Bergkristall und Lapislazuli handeln muss.

    Er fing an sich auf ein Element zu konzentrieren und er rief eine kleine Menge des jeweiligen Elements herbei und platziert diese in das entsprechende Gefäß.

    Magnatosch konnte hören, dass ein Geräusch aus dem Steintor zu hören war und wiederholte Zauber so oft, bis jede Schale mit dem jeweiligen Element befüllt worden war. Mit grollendem Geräusch öffnete sich das Tor und dahinter befand sich ein weiterer kleiner Raum.

    Komplett erschöpft trat er in den Raum und brauch erschöpft zusammen.

    Die Überanstrengung forderte seinen Tribut. Unbeschreibliche Visionen aus fremden Sphären nahm er während des Schlafes wahr. Er wusste, dass er es fast geschafft hatte. Nach einigen Stunden wurde Magnatosch von einer nassen Hundezunge geweckt.

    Dehydriert und Hungrig schaute er sich um. Es war Nacht und der Vollmond strahle durch eine Öffnung in der Felsendecke. Jede der sechs Wände des Raumes bestand aus einem anderen Element und in der Mitte befand sich ein Hexagram mit Edelsteinen an den Ecken.

    Magnatosch war sich sicher, dass dies der finale Test seiner Prüfung sei und überlegte Stunde um Stunde, wie er das Rätsel lösen vermag.

    Mit unerschütterlichen Willen stellte er sich vor die Erzwand und konzentrierte sich intensiv auf das Element. Es gab ein Ritual, dass er niemals erfolgreich absolvieren konnte, aber dieses mal muss es klappen. Nach mehreren Stunden magischer Gesten und Worte passierte es. Aus dem Felsen erhob sich ein Wesen, komplett aus Stein und dennoch erschien es Magnatosch so, dass das Wesen über eine Seele verfügen mag.

    Geistesgegenwärtig sprach er zum Elementarwesen:"Geh in die Mitte des Raumes". Mit trägen aber wuchtigen Schritten befolgte das Wesen die Bitte und ging in die Mitte des Raumes und betrat das Hexagon. Der Diamant an einer Seite des Hexagramms fing an in Regenbogenfarben zu leuchten und erhellte den Raum.

    Die anderen Edelsteine verschwanden im Boden und die Wände verwandelten sich in massive Felsenwände. Auch der Eingang des Raumes war nun von einer Felsenwand verschlossen. Es schien fast so, als ob die Seele des Elementars in den Diamanten gesaugt wurde und stand fortan statisch an Ort und Stelle.

    Magnatosch war ein wenig beunruhigt, weil er sich nicht sicher war, ob er die Prüfung bestanden hatte.Von den letzten Tagen war Magnatosch sichtlich gezeichnet und musste sich ausruhen. Er setzte sich auf den Boden und starrte an das offene Loch an der Decke und beobachtete den Mond.

    Der Hundewelpe heulte den Mond an und kurz darauf rollte er sich neben Magnatosch zusammen und schlief ein. Magnatosch kraulte den Hund und schlief nach einer Weile entkräftet ein.

    "Wie lange wollt ihr denn hier noch schlafen junger Angroschim, es gibt Grund zum Feiern!" rufte eine vertraute Stimme und unterbrach Magnatoschs Ruhe.

    "Ich habe niemals an euren Fähigkeiten gezweifelt, nun wenn ich Ehrlich vielleicht doch ein wenig, als ich euch in einem Orkkäfig fand" sagte Xertram lachend.

    "Und wie ich sehe ist euer tierischer Begleiter auch nicht von eurer Seite gewichen...ich persönlich hätte ihn ja gegessen um bei Kräften zu bleiben, aber ihr habt euren Weg gewählt und wart erfolgreich." erläutert Xertram.

    "Ich werde diesen Hund niemals essen, ihm verdanke ich es, dass ich in den Tiefen dieser Höhle nicht erfroren bin und den Weg hierher gefunden habe...Wie seid ihr eigentlich in diesem Raum gelangt, seid ihr auf den Felsen geklettert und hier hinein gesprungen Xertram?" fragte Magnatosch verdutzt.

    "Ich und Klettern Hahahahahaha.... nun Magnatosch trage deinen Vertrauten in der einen Hand und reiche mir die andere, dann zeige ich dir, wie ich hier hereingekommen bin" sagte Xertram mit erwartungsvollen Blick.

    Magnatosch folgte den Anweisungen Xertrams und nahm seinem Hund auf den Arm und ergriff Xertrams Hand.

    Was danach passierte war zu schnell für die Wahrnehmung Magnatoschs, er befand sich plötzlich ein einer anderen Höhle.

    Diese war weitaus kleiner und gemütlicher als die vorherige.

    "Willkommen in meiner bescheidenden Unterkunft, ich habe während meiner Abwesenheit einen kräftigen Fleischeintopf gekocht und noch etwas Bier und Wein aus Hilvallas Schenke besorgt...Grbl ihr musstet ja überleben und die Prüfung bestehen, dann hätte ich nicht teilen müssen. Hahahaha....Wenn ihr wieder bei Kräften seid, dann werden wir uns zum Zirkel der Elemente begeben und dort beginnt erst eure wahre Ausbildung" begrüßte Xertram seine beiden Gäste mit sarkastischen Unterton.

    Nach einem guten Mahl und einiger Tage Ruhe und Erholung von den mühsamen Geschehnissen die an Magnatosch und seinem Hund zehrten, begannen sie paar Tage später mit Xertram eine beschwerliche Reise durch die Lande. Durch den Einsatz seiner Fähigkeit vermag Xertram mit Magnatosch und dem Hund durch Gebirge und Felsen zu Bewegen. Durch Einsatz dieser Fähigkeit gelang es Ihnen, die Salamandersteine und die Rote Sichel innerhalb kürzester Zeit hinter sich zu lassen. Nach knappen zehn Tagesmarschen kamen wir am Runhager Forst an, man konnte man in der Ferne einen Steinkreis erspähen und es schien unser angestrebtes Ziel zu sein.

    ______________Ende Part 2__________________

    Sternenfaenger

    Schaden wird der Magnatosch garantiert nicht durch seine Peitsche machen, aber man hat ja immer noch die Möglichkeit mithilfe von Entwaffnen und Zu fall bringen, auch in Zwergengestalt auch ohne AsP im Kampf in gewisser weise nützlich zu sein. Dies allerdings erst später.

    Und wenn ein weiterer Kämpfer vonnöten sein sollte, dann zieht sich der Held eben auf und verwandelt sich in ein Tier und kämpft mit :)

    Von den wenigen gut beherrschten Zaubern stellt Invinculo einen universellen Kampfzauber dar.

    Famburasch Ich bin mir leider nicht genau sicher, welche Zauber alle die Ausprägung Erz verkörpern.

    Es fehlen noch ein paar Basis Talente, aber die werde ich auch mit den ersten APs steigern.

    Naja, Magnatosch kann ja auch nicht wirklich gut kämpfen er ist einfach nur zäh.

    Grumbrak

    Die Hintergrundgeschichte zeigt ja auch, welchen Stellenwert das Vertrautentier einnimmt.

    Scoon

    Ich bastel viel an den Konzepten herum und bei so mancher möglichen Spieltechnischen Regelinteraktion frage ich einfach gerne nach, ob das so funktioniert, wie ich es verstehe, und stelle das im Forum zur Diskussion.

    Ich versuche immer ein Gesamtkonzept eines Helden zu entwickeln, auch wenn der Held sich erst nach einigen Abenteuern sich diesem nur langsam annähert.

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    Hat keiner eine Antwort auf die in meinem vorherigen Beitrag gestellten fragen?

    Zitat

    - Wie stehen die meisten Geoden dem studieren von Zauberbüchern, Schriftrollen und Erstellung von Dokumenten(jeglicher Art[Also Handelsdokumente, Passierscheine, Urkunden, Verträgen etc.) gegenüber?

    - Wie kann ein Geode Bergbau betreiben? Wenn er keine Metallspitzhacke benutzen kann würde es sich um eine ziemliche Sisyphos Arbeit handeln, sofern er nur Steinwerkzeug benutzen kann. Und es ist doch die Aufgabe der Angroschim die Erze und Edelsteine aus dem Berg zu lösen, um dem Ziel Sumus geborstenes Herz wieder zusammenzufügen einen Schritten näher zu kommen. Oder gibt es eine alternative Möglichkeit wie die "Läuterung des Erzes", nur, dass anstatt durch eine Liturgie, die Erze und Edelsteine mit einem Zauber gelöst werden?

  • Warum eigentlich Analytiker ohne Odem/Analys?


    #Durch die Sonderfertigkeit Analytiker kann er ohne Hellsichtzauber oder –liturgien maximal 1 QS ansammeln.

    RAW ist es so vorgesehen das man mit Analytiker ohne Odem/Analys QS1 erreichen kann und so erkennen kann ob etwas magisch ist oder nicht.

    Für den Geoden ist es eventuell auch nur ein Anfang, der Odem wurde vielleicht wegen AP Knappheit nicht erworben und kommt erst später noch dazu?

  • Ich hab genauso vermutet wie Psiren .

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich hatte leider nicht genug AP um Analys Arcanstruktur zu erlernen und Odem erscheint mir ohne Analys nicht notwendig. Dieser wird aber auch später dazugekauft, fürs erste ist es ausreichend zu wissen, ob ein Objekt oder Wesen magischer Natur ist oder eben nicht. :o)

    Ob Steinbearbeitung die richtige Wahl ist, kann ich nicht beurteilen, ich dachte, dass es stimmig sei, allerdings weis ich nicht, wie der Geode an Erze/Bernstein/Edelsteine kommen soll, wenn es ihm nicht möglich sein sollte Bergbau zu betreiben.

    Und grade einen so Erd- und Naturnahen Helden wie dem Geoden würde ich es nicht zumuten, ausschließlich auf entsprechende Händler angewiesen zu sein.

    Kristallzucht wäre ein flufftechnischer Aspekt, der mMn wie für den Geoden gemacht ist, finde allerdings, dass auch andere Steinbearbeitungs Sonderfähigkeiten sinn machen würden.... Unterminieren, Töpfern, Weg des Prospektors, Gesteinskunde, Bergbau, Glasbläserei, Bernstein erhitzen und Bearbeiten, Tulmadron Abbau und Wafenbau(Steinwaffen).

    Allerdings denke ich, dass der Weg des Gelehrten Fachrichtung Magie/Sphärenkunde eher anzustreben ist.

    DIe Vision des Schicksals muss auch noch erworben werden, allerdings sind die 30 AP nicht wirklich günstig und wird noch auf sich warten lassen.

    Ich werde heute meine erste Runde mit dem Held spielen und werde dann meine ersten Eindrücke posten und mit meiner Hintergrundgeschichte fortfahren.

    Vielen dank für die Kritik und Verbesserungsvorschläge.