Euer Lieblingszauber/erweiterung

  • Was ist euer Lieblingszauber oder eure Lieblingszaubererweiterung und warum?

    In letzter Zeit habe ich Geistermedium in mein Herz geschlossen.

    Die Möglichkeit einen Geist kurzerhand in sich zu befördern und anschließend zu sehen was passiert war bis jetzt immer unterhaltsam.

    Dabei meinte die Gruppe mein Gesicht wäre dabei total entstellt. So ein Quatsch kann nur auch ein magieunbegabter Tölpel von sich geben, aber was solls!

    Aber im schlimmsten Fall hat uns schon immer eine Hilfreiche Pfote beigestanden.

    Auf welche Ideen man kommt und was die Tiere eigentlich alles können! Ein wahrer Traum, wenn man mal ein paar Eier zum Frühstück will. Braver Waschbär!

    Wenn sogar die hilfreiche Pfoten einen im Stich lassen, ist noch die gute alte Seelenwanderung da.

    Einen Jägertrupp aus dem Gebiet gefangen genommen und den Oberbösewicht einfach mal die Kehle aufgeschlitzt.

    Was ich hier mache wollten seine Gefährten noch wissen! Mich über die AsP-Regeneration und Kosten des Zaubers beschweren.

    Ooops da haben Sie mich doch glatt umgebracht! Gut, dass mein eigentlicher Körper nicht weit ist.

    Dieses Thema soll mich ein wenig zu neuen Ideen anregen und habe nichts ähnliches gefunden.

  • Alle -form Zauber

    Alle Illusionszauber, mit denen man einen Sinn täuscht

    Motoricus

    Ich finde Zauber meistens dann cool, wenn sie einem ein wenig Freiheit beim spielen geben und man damit interessante Dinge anstellen kann.

    Z.B. der Objectofixo kann auch sehr cool sein (einer Wache kostenlos die Schuhe geputzt und schon kann sie nicht mehr weglaufen...)

  • Vom Fluff her finde ich Geistermedium und Hilfreiche Pfote sehr schön. Für mehr sind aber leider nur selten zu gebrauchen. Gerade zweiterer ist für seinen Nutzen zu teuer. Da macht ein Herr über das Tierreich universell eine wesentlich bessere Arbeit zu besseren Kosten. Ein ähnlich schöner wie meist nutzloser bzw. überteuerter Zauber ist der Katzenruf. Wenn man nicht, wie Axel Spohr, immer mal wieder gegen Bauern ohne RS ins Feld zieht, bleibt es vor allem erst einmal beim Fluff. Der ist allerdings sehr schön!

    Ein Exploit, welches mir neulich aufgefallen ist. Alrik Nischennutzer ist ein generischer Magier, welcher gelernt hat seine Lebenskraft zu nutzen. Er zaubert gerne mal mit den machtvollen verbortenen Pforten oder wandelt mit Blutmagie seine Lebenskraft in AE um. Wie die meisten Magier weiß er die Potenz des Zaubers Wolfstatze zu schätzen und verwandelt sich am liebsten in eine Hornechse. Warum? Na das liegt doch auf der Hand. Der dicke Panzer ist kaum zu durchdringen und selbst wenn, dass was durchkommt tangiert auf Grund von 200LE nur peripher. MOMENT... 200LP? Damit kann man doch besseres anstellen. Hauen wir als erst einmal einen Armatrutz mit 4 RS für 32 ASP... Entschuldigung LE drauf. Jetzt kann ich noch 17 Fulmen o.ä. sprechen, bis ich bei ca. 32 LP bin. Improvisationszauberei Gesten und Formel hilft natürlich ungemein. Sollte ich doch nicht so viel LE aufbrauchen, kann ich den Rest ja immer noch in AE umwandeln. Zugegeben, am Ende stehe ich dann mit nur 5 LP da (von 30 LP ausgegangen), aber dafür mit durchschnittlich 221TP. Ich finde, dass kann sich sehen lassen. ^^

    Edit: Naja, sinvoller könnte es natürlich sein, mittels Attributo auf MU die AT um 3 anzuheben und den Gegner einfach zu überrennen und zu zertrampeln. Gerade in Zusammenspiel mit dem Visibili oder dem Zauber Dunkelheit dürfte man damit auf deutlich mehr Schaden kommen. Ok, dann bleibt es erst einmal nur eine nettes Reservoir für viel Zauberei. Da gibt es dann bestimmt nette Anwendungsmöglichkeiten in anderen Bereichen.

    Einmal editiert, zuletzt von Scoon (25. Januar 2019 um 10:42)

  • Wusste garnicht das Hornechsen "sprechen" können oder gar Zaubern dürfen ... ist sicherlich schwierig mit dem Körperbau eines Triceratops Gesten und Formeln, die man als Mensch erlernt hat, richtig umzusetzen.

    Soweit es in der Beschreibung in der Wiki nicht vergessen wurde steht bei Wolfstatze nichts davon das der Zauberer weiterhin Magie wirken kann in seiner neuen Form, auch die Zaubererweiterungen ermöglichen dies nicht. Das Konzept scheitert also folglich an den Regeln, nichts mit dem Exploit, wenn dann ein Regelverstoß oder aber Hausregel, aber nicht RAW möglich.

  • Wolfstatze:

    Der Zauberer verwandelt sich in ein Landtier seiner Wahl, das jedoch weder fliegen, noch im Wasser leben darf (also keine Vögel, Fische usw.) und maximal die Größenkategorie klein aufweist..

    3te Erweiterung: Groß.

    Die Hornechse ist mit 3.000 Stein nach meinem Gefühl nicht mehr groß (Oger, Pferd), sondern Riesig, aber die Wiki sagt: groß. Es sollte daher gehen.

    Für 18 SaP 1 Stunde Hornechse spielen... sicher Spaßig.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Von den Geweihtenregeln der Verwandlung in das Heilige Tier schließen würde ich nein zum Zaubern in Tiergestallt sagen. Dort ist die 3. Erweiterung die Erlaubnis auch Liturgien wirken zu können. (Die 2. Ermöglicht das sprechen und ist vorraussetzung)

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Tigerayax

    Das wurde irgendwo schon mal besprochen. Natürlich musst Du die Aufschläge für das Weglassen der Geste und der Formel hinnehmen, weshalb ich die SF Improvisationszauber empfahl. Soweit es in der Beschreibung in der Wiki nicht vergessen wurde steht bei Wolfstatze nichts davon, dass der Zauberer seine Fähigkeit Magie wirken zu können in seiner neuen Form verliert. Das Konzept scheitert also folglich nicht an den Regeln, es ist ein Exploit, kein Regelverstoß und keine Hausregel, sondern RAW möglich.

    Grumbrak

    Nach den Regeln zur Größe und skallierenden AP sind viele Verwandlungen überhaupt nicht möglich. Das Beispiel aus dem RGW vom Salander mit dem Mammut in eine Maus zu verwandeln würden 1600 ASP mit Kosten einsparen, SF und Kraftfokus im Stab immer noch 600ASP. Ein Zauberweber käme auch noch auf 500 ASP. Wendet man diese Regeln an, dann geht es natürlich nicht, weil alle Tiere über 400-500kg schlicht nicht mehr bezahlbar sind.

    2 Mal editiert, zuletzt von Scoon (25. Januar 2019 um 12:25) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • siehe Killerpranke ... nur weil etwas im Zauber nicht explizit verboten wird ist es nicht automatisch möglich -> Ansonsten könnte man mit dem Zauber "Brennender Hass" jemanden auf das Konzept der Schwerkraft aufhetzen und derjenige würde dann dagegen "ankämpfen" und anfangen zu schweben, da er versucht die Schwerkraft aus der Welt zu schaffen (viel spaß mit diesem Exploit).

    Zitat

    "Während der Wirkungsdauer verwendet der Zauberer die körperlichen Werte des Tieres, einschließlich seiner Eigenschaften, Talente und Kampfwerte."

    "Eine niedrige LE wird bei der Verwandlung anteilsmäßig angerechnet, gleiches geschieht bei der Rückverwandlung."

    "Die geistigen Werte des Zauberers bleiben ebenso wie sein Bewusstsein erhalten." Wolfstatze, Wiki DSA 5

    Die Zauberfähigkeit/Fähigkeit Magie zu wirken wird nicht erwähnt.

    In den Heiligen Tierformen ist der Zusatz bezüglich der Übernatürlichen Fähigkeiten als letzter Satz (wie eine Ergänzung) beigefügt, wesshalb ich davon ausgegangen bin, das beim Wolfstatze dies einfach vergessen wurde (nicht bedacht wurde, da bereits älter als die anderen Einträge -> Tierformen)

    Auch die Schreibweise der Beschreibungen weicht deutlich voneinander ab, was die vermutung verstärkt das dies von unterschiedlichen redakteuren mit unterschiedlichem Ansatz an Verständlichkeit/Eindeutigkeit eingetragen wurde.

    Das ist absolut nicht Einheitlich vom Stil mit der Zauberbeschreibung und sorgt folglich für Potential für Missverständnisse und Zweifel.

    Diese neueren Regelbeschreibungen haben aber den Vorteil, das sie eindeutiger sind und auf die wesentlichen Bestandteile besser eingehen.

    Zitat


    "Zudem kann er QS x 2 Punkte zusätzlich auf die körperlichen Eigenschaften (FF, GE, KO, KK) des Delphins verteilen. Abgeleitete Werte ändern sich dadurch nicht."

    Delphingestalt, Wiki DSA 5

    Dieser Zusatz mit den abgeleiteten Werten findet sich leider nicht bei der Panter oder Eisbärengestalt, aber bei der Delphingestalt.

    Und verstärkt noch mehr das Gefühl der Unvollständigkeit/Inkosistenz und teilweise schlecht beschriebenen Regeln.

    Würden wir also mit der prämisse rangehen, das es nicht explizit verboten ist die abgeleiteten Werte neu zu berechnen in der Pantehr oder Eisbärengestalt, da es dort nicht explizit verboten ist, dann wären die Efferdgeweihten benachteiligt, die Kor und Firungeweihten hingegen dürfen den Taschenrechner zücken und munter ihre AT und andere abgeleiteten Werte neu berechnen.

    Ebenso wie es dann möglich wäre als Triceratops/Hornechse zu Zaubern, da es nicht explizit verboten ist ... auch wenn andere ähnliche Regelmechaniken explizit dies verbieten -> selbstverwandlung über Karma, Salander, etc.

  • Tigerayax

    Ungünstiges Beispiel oder konnte das Opfer von brennenden Hass schon vorher schweben? :) Ich gehe nicht davon aus, dass der Bezauberte plötzlich etwas kann, dass er vorher nicht konnte. Als Mensch kann er einen Brief schreiben, als Ente wohl eher nicht. Vielmehr gehe ich davon aus, dass er immer noch etwas kann, was er auch vorher schon konnte. Welche Dinge sich ändern sind ja bei dem Zauber vermerkt. Dort steht nicht geschrieben, dass der Zauberer in verwandelter Form nicht mehr in der Lage ist zu zaubern.

    Was die Regelbeschreibung der Liturgie betrifft, könnte das ein Ansatz sein oder aber auch nicht. Den Armatrutz gibt es sowohl magisch, als auch als Liturgie bei Praios (erzähls ihm besser nicht, sonst rastet er aus! ^^), nur das bei Praios kosten eingespahrt werden können, so dass die Liturgie wesentlich besser ist, als der Zauber. Die anderen Beispiele hast Du ja selber genannt.

    Verstehe mich nicht falsch, wenn etwas die Balance kippt, dann gilt es darüber nachzudenken, wie man damit umgeht. Es gäbe Möglichkeiten mit den Verwandlungen besser umzugehen, z.B. in dem man die (Kampf)Fähigkeiten an Talente(Raufen) und SFn (Finte u.ä.) knüpft. Das die Möglichkeit mit einem 4er Aufschlag zu zaubern diese Balance kippt, denke ich fast nicht. Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, was RAW möglich ist.

  • Zitat

    Ungünstiges Beispiel oder konnte das Opfer von brennenden Hass schon vorher schweben? :) Ich gehe nicht davon aus, dass der Bezauberte plötzlich etwas kann, dass er vorher nicht konnte.

    Der zauber ermöglicht es, da es nicht explizit verboten ist ;)

    btw. deine Hornechse kann auch plötzlich "Sonderfertigkeiten: Mächtiger Schlag (Hornstoß), Trampeln (Trampeln), Überrennen (Überrennen)," einsetzen, und diese kann kein Held von generierung her, da es alles automatische SF sind die natürlich vorhanden sein müssen ("Voraussetzungen: Wesen verfügt automatisch über die SF").

    Also, wenn der zauberer mittels wolfstatze plötzlich neue fähigkeiten erhält, weil: Magie!, dann gilt dies folglich auch für andere Zauber, beispielsweise Brennender Hass.

    Das Beispiel habe ich bewusst wegen deiner verwendeten Hornechse genutzt, da du bereits neue Fähigkeiten und SF in deinem Beispiel vorrausgesetzt hast (also das diese plötzlich nutzbar werden).

    Wenn man jetzt versuchen will mit Physik zu argumentieren unterstelle ich zurecht das messen mit zweierlei maß aufgrund der Basis das sich beides auf Magie bezieht! Also bitte nicht den Fehler begehen und eine einseitige Ausnahme prokalmieren, dies bringt keine logische argumentationsgrundlage sondern zeigt vielmehr das es hier Regeluneindeutigkjeten gibt, die man versucht zu verschleiern.

    Fakt bleibt, das keine Regelstelle gibt die eindeutig eine Aussage macht, welche Zauberfähigkeiten ein Magier in bestimmten verwandlungszuständen hat, dies aber bei Karmalen verwandlungen durchaus berücksichtigt wurde.

    Solltest du eine Regelstelle kennen und veröffentlichen können an der eindeutig (ohne großen interpretationspsielraum oder wohlwollender Auslegung) die Zauberfähigkeiten als erhalten explizit genannt werden in verwandeltem Zustand dann sehe ich den exploit mit der Erschwernis durch weglassende Geste und Formel ein. Und bitte nicht auf aüßerungen anderer Foristen und deren mutmaßungen verweisen, es geht um Regelsetzungen der Redaktion (RAW).

    Sollte dies nicht möglich sein, sind beide Lesweisen möglich und folglich ist eine Klärung durch die redaktion notwendig oder aber zumindest eine einigung innerhalb der Spielgruppe, aber es ist solange keine eindeutig richtige oder falsche aussage möglich, bis es nicht RAW tatsächlich hinterlegt ist.

  • Tigerayax

    Ich glaube wir beide gehen von unterschiedlichen Grundannahmen aus. Ich gehe davon aus, dass in einer Zauberbeschreibung beschrieben steht, was der Zauber verändert. Er verändert nicht mehr, als das, was explizit beschrieben wurde. Du gehst nun genau in die andere Richtung und sagst, dass alles, was in dem Zauber nicht explizit beschrieben/ausgeschlossen wurde, möglich ist. Beide Sichtweise sind möglich, nur führt erstere häufiger zu einer konsistenten Spielwelt, als die Zweite, wo es vollkommen egal ist, welchen Zauber man zaubert, weil man sich beliebige Effekte hinzudichten kann.

    Natürlich ist das kein eindeutiger, unumstösslicher Beleg dafür, dass es die Redax so gemeint hat, aber das habe ich auch nie behauptet. Du hast etwas von Hausregel oder Regel brechen geschrieben, was vorrausetzen würde, dass es eine eindeutige Regelung gibt. RAW ist es nicht definiert, was mit den magischen Fähigkeiten bei der Verwandlung passiert, ich denke insofern sind wir uns einig. Im übrigen hast Du auf Killerpranke und dessen Äußerungen verwiesen, nicht ich. Ich habe lediglich erwähnt, das meiner Meinung das Thema schon irgendwo einmal besprochen wurde. ;)

  • Ich bin jetzt mal bewusst fies :) und dabei dennoch 101% Regelkonform.

    Angreifen tu ich die These von Scoon ich behaupte, der Zauberer kann auch dann nicht zaubern.

    Die Kampf-Statue

    Jeder sollte eine Kampf-Statue haben. Ein Magier, der für ewig Stein ist und dabei unzerstörbar. Man stellt ihn irgendwohin und sieht die Gegner in Flammen aufgehen.

    Magier der DSA5 generation glauben auch, dass "Dschinnenlampen" gar keine Artefakte sind, sondern in Lampen verwandelte Magier, die, wenn man an ihnen reibt, einen Dschinnenruf zaubern.

    Regeln! Nicht Träume!

    198 Almanach Paralyse-Brosche

    -> Es gibt eine Form von kaufbarer Paralyse, welche den Körper unzerstörbar macht (und gleichzeitig Paralyse IV gibt)

    http://www.ulisses-regelwiki.de/index.php/Sta_Paralyse.html

    Stufe IV Bewegungsunfähig

    Bewegungsunfähig =/= Handlungsunfähig

    -> Der Zauberer kann noch zaubern.

    Angenommen man kann dieses Artefakt nur in der im Almanach angegebenen Form kaufen, dann wären das ~ 6-8min unzerstörbares Zaubern.

    Angenommen man kann dieses Artefakt als QS 6 kaufen, dann wären das 10-12min unzerstörbares Zaubern.

    Man weiß heutzutage nicht mehr, wie man den Infinitum wirkt (oder zumindest ist es nicht mehr verbreitet).

    Man weiß heutzutage nicht mehr, wie man Dschinnenlampen herstellt.

    Conicidence? I think not!

    Lösung?

    Verwandelte Wesen (solche die grundsätzlich nicht mehr die gleiche Struktur aufweisen) verlieren ihren Draht zur Magie.

  • Allerdings scheitert das Wirken nach der Verwandlung meistens an einer Sache.

    Bei den meisten Traditionen muss man sowohl Formel als auch Geste machen und über die Zaubermodifikation kann man nur eines Wegbringen, da diese nur einmal gewählt werden darf (GRW S. 256, "Formel oder Gesten weglassen" ist die gleiche Modifikation)

  • Natan

    Du hast viel geschrieben, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich den Sinn hinter Deinen Worten richtig heraus gelsen habe. Bist Du der Meinung das versteinerte Magier zu stark sind und deswegen diese und verwandelte Tiere nicht zaubern können sollten? Paralysiert zaubern ging schon zu DSA4.1-Zeiten. Aber Gregorey hat ja deutlich gemacht das dies, zumindest für Magier, geretcont wurde.

    Gregorey

    Das ist in der Tat ein valides Argument. Dann gab es diesbezüglich einen Retcon, welcher mir bisher noch nicht bewusst war. Danke! :) Würde für alle Traditionen, welche nur eine Komponente für ihre Zauber brauchen, aber nicht zutreffen.

    Ich frage einfach mal bei der Redax an. Mit etwas Glück haben wir dann irgendwann eine offizielle Antwort dazu.

  • So ich kehre dann mal zum Thema zurück. Ich nutzte zwar auch viele Standardsprüche, aber, vorrausgesetzt der Spielleiter macht da mit, noch mehr Spass macht mir das nutzen von vielfältig einsetzbaren Zaubern oder zauberähnlichen Effekten. Was mir auf die Schnelle einfällt sind:

    • Manifesto
    • Flim Flam
    • Hartes Schmelze
    • Motoricus
    • Glyphen der elementaren Attraktion/Bannung
  • Gregorey

    Wie würde es dann bei einem Intuitiven Zauber mit dem Zauber Wolfstatze ablaufen. Diese benötigen weder Gesten noch Formeln zum Zaubern.

    zum Thema:

    Ich finde der Zauber Planastrale ist ein schöner Zauber, um den Meister auf die Probe zu stellen, wenn die Heldentruppe einfach mal die Entscheidung trifft im Limbus ein paar Abenteuer zu erleben :). Da ist schon eine enorme Menge an Spontanität und Anpassungsfähigkeit gefragt.

    Einfach ein lustiges Ritual das garantiert für den "Überraschungseffekt" in der Gruppe sorgt.

    Xollosch