Eure Lieblings-Professionen

  • Hallo,

    mich würde interessieren, welche Professionen ihr am liebsten spielt. Beispielsweise den Vinsalter Krieger oder den Puniner Magier usw.

    Erstellt ihr nach Professionsvorlage, variiert ihr ab, nutzt ihr bei Gildenmagiern die Unterichtsregeln oder generiert ihr am liebsten frei ohne Vorlage.

    Haben sich eure Vorlieben durch DSA 5 geändert, also spielt ihr mittlerweile lieber Geweihte statt Magiern oder Krieger statt Streuner und spielte dabei der Editionswechsel eine Rolle?

    In unserer Gruppe werden schon immer gerne von 2 Spielern eher zwielichtige Gesellschaftshelden wie Streuner/Diebe in allen möglichen Varianten gespielt, ein Spieler nimmt seit DSA 5 gerne Geweihte statt Zauberer, ein anderer spielt immer seinen Gildenmagier und wenn ich selbst Spieler bin, bevorzuge ich Zwerge. Seit neuestem einen Geoden. Dabei nutzen wir alle gerne die Professionsvorlagen als Grundlage.

    Unsere Charakterwahl ist dabei, bis auf den besagten Geweihtenspieler (der früher mit den Geweihtenregeln unzufrieden war) unabhängig von dem Editionswechsel.

    Ich bin gespannt wie das bei euch so ist.

  • Ich spiele eigentlich alles, habe aber natürlich auch meine pro und cons

    Rassen:

    Eigentlich nur Mensch außer ich hab etwas besonderes vor.

    Dann Elf.

    Zuletzt: Zwerg. Ich finde Zwerge sind in der Rollenspielwelt einfach zu flach (oder ich bin was sie angeht zu unerfahren). Ich werde demnächst zum ersten Mal überhaupt einen Zwerg spielen (und ich spiele schon relativ lange). Einfach weil es mich sonst nicht gereizt hat.

    Professionen:

    Klische-Professionen sind super:

    Der Puniner Magier, der nur theoresiert.

    Die Rondra-Geweihte, die absolut ehrenhaft ist.

    Der abgedrehte Elf, der irgendwas von Gleichgewicht redet.

    Der Streuner, der kleptomanisch ist.

    In der Vergangenheit waren Streuner-Professionen mein ein und alles (meine ersten fünf Charaktere sind alle "nur" Streuner gewesen - in verschiedener Auflage).
    Dann bin ich mehr so über die Rand-Stämme (Novadis, Mohas) gegangen und hab mich dann, weil ich noch nie einen reinen Kampf-Char ausprobiert hatte, an eine Kor-Geweihte gesetzt. Danach kam ein Puniner-Magier, ein horasischer Ring-Kämpfer, ein Medicus, ein Schwarzmagier, ein Elf, der auf der Suche nach der richtigen Seite für sein Iama ist (seine alte Seite ist ihm gerissen und nun ist sein Lied verzerrt) und nun "Balbarosch der Riesenschlächter" (der oben genannte Zwerg).

    Den Zwerg werde ich aber nur sehr kurz spielen, da ich es einfach mal ausprobieren wollte. Er ist daher für ein One-Shot erstellt.

    Ich denke generell reizen mich eher Charaktere mit einer einfachen Herkunft und einer komplexen (noch kommenden) Geschichte ;) die Profession ist dabei nicht ganz relevant. Ich habe vor DSA5 nur profane ausprobiert, da Geweihte bei uns nicht gespielt wurden und Magier durch extrem teure Ausbildungskosten schwer zu spielen gewesen sind (haben DSA4.X übersprungen).

  • Unsere Stammgruppe (Spieler) besteht aus den klassischen Good-Guys, wodurch auch alle Helden sehr "weiß" sind.

    Wir haben lediglich ein paar Spieler, die mal für ein paar Abende dabei sind, welche dann eher Grau bis Schwarz spielen..

    Letzteres stellt immer wieder unsere SL vor die schwere Aufgabe, alles zu regeln und zu improvisieren^^

    Wir lassen uns gerne durch Professionen inspirieren und haben diese auch am Anfang genutzt oder jetzt noch für Neueinsteiger.

    Aber inzwischen gestalten wir unsere Profession doch eher selbst.

    Einen Helden den ich sehr lieb gewonnen habe, welcher aber nicht meiner ist, ist ein lispelnder Zuckerbäcker, wrlcher steht's mit seinen improvisierten Waffen (Kochlöffel, Nudelholz, Schneebesen etc.) kämpft, welche er per Würfelwurf zufällig aus seinem großen Rucksack voll Kochutensilien zieht:thumbsup:

    Mein eigener Liebling ist ein Graumagier von Lowangen, welcher Gewalt ablehnt und sich mehr dem Wissen und der Natur/Elementen verschrieben hat. Lediglich, wenn er keinen Ausweg sieht, verwandelt er sich in ein Tier und kämpft wie eines. Zudem verwandelt er sich auch häufig in Tiere, um die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen oder einen gemütlichen Schlafplatz auf einem Baum oder im Mantel seines Gefährten zu finden. Nach der Rückverwandlung behält er dann kurzzeitig meist ein paar tierische "Ticks".:heart:

  • Über die Jahre habe ich diverse Rassen und Professionen gespielt. Seit dem mein "charakterrollenspielerischer Anspruch" gestiegen ist, spiele ich jedoch keine Elfen mehr (die sind mir heute zu "elfisch" 8o). Barbaren mochte ich noch nie und sie stellen neben Schelmen die einzigen Helden dar, die ich überhaupt nicht spielen möchte. Auch Gaukler, Barden und Co. kann ich nicht viel abgewinnen - wohl auch deshalb weil sie mir wohl nicht liegen würden.

    "Wilde" (wozu bei mir z.B. auch Nivesen zählen) mag ich auch nicht besonders, mit der Ausnahme der Waldmenschen und Utulluh und bei Thorwalern kommt mit der Sardine statt Odin und Thor einfach nicht die richtige Stimmung auf.

    Meine frühere "Hauptklasse", den Streuner (auch mal gerne als Halbelf) habe ich schon lange nicht mehr gespielt. Meine heutigen Helden sind meist weniger "schmutzig" und auch sehr viel "Heldenhafter" als früher. Helden mit Prinzipien reizen mich im Gegenzug umso mehr.

    Von Geweihten lasse ich meist die Finger, da meine Vorstellungen davon wie "Geweihte so sind und tun" von vielen SL nicht geteilt werden. Bevor ich sie nicht so spielen kann, wie ich das möchte (und im schlimmsten Fall auch noch Abzüge etc. rein gedrückt bekomme), spiele ich sie lieber gar nicht. Dafür kann ich den meisten Zauberkundigen etwas abgewinnen.

    Besonders gerne mag ich als Rasse die Zwerge und ich hatte aus jedem Volk auch schon Helden. Die Masse der Helden sind aber trotzdem normale Menschen (i.d.R. Mittelländer, diverse Kulturen). Inzwischen lasse ich auch die Finger von Heldinnen. Da heute auch viele Frauen DSA spielen, braucht man keine falschen Heldinnen mehr. ;) Wobei manchen Crossgender wirklich liegt - mir jedoch nicht.

    Was sich mit den Editionen geändert hat?

    Beim Wechsel von 3- zu 4 habe ich ganz klar das größere Angebot an "Heldentypen" genutzt. Das unfaire Generierungssystem von 4 hat mich zwar nicht abgehalten auch mal schlechte "R/K/P" zu spielen, aber das schlechte Gewissen "ich werde dafür mehr oder weniger stark bestraft" war meist irgendwo da. Im Gegenzug bin ich auch nicht frei von Optimierung. Ein paar Helden "mit effektiver Regelausnutzung" gab es auch (die Masse war aber "normal").

    Beim Wechsel zu 5 ist der Druck deutlich geringer geworden und es macht mehr Spaß einfach das zu spielen auf das ich Lust habe (das schlechte Gewissen bleibt aus). Generell gefallen die Helden mir in DSA 5 am Besten, da sie meinen Vorstellungen am Nächsten kommen. Auch der Wegfall des nervigen Ausgleichs "nehme 5 Punkte Vorteil, dann noch die teure R+K und schon müssen 35 Punkte in Nachteilen her..." ist für mich eine klare Verbesserung. Jetzt wird gespielt was ich möchte und wie ich es möchte - "drin" ist nur das was ich drin haben möchte.

  • Ich bin zwar der Meister, aber meine Spieler generieren vornehmlich frei. Einzig bei Magiern einer bestimmten Akademie wird sich für ein Gefühl der Erkennbarkeit relativ stark an den Professionen orientiert und auch Lehrpläne und co berücksichtigt.

    Haben sich eure Vorlieben durch DSA 5 geändert, also spielt ihr mittlerweile lieber Geweihte statt Magiern oder Krieger statt Streuner und spielte dabei der Editionswechsel eine Rolle?

    Nö. Haben erst damit angefangen :D

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Ich spiele DSA in drei verschiedenen Gruppen und gestehe, dass die Unterschiede stark spürbar sind.

    In erster der besagten Gruppen spielen Spieler mit durchschnittlich 15 Jahren DSA-Erfahrung, wodurch Helden durchaus sehr lange gespielt werden. Ich spiele dort seit etwa vier Jahren und habe bei zwei Spielern noch keinen Wechsel miterlebt. Gespielt werden hier klassische Helden, wie die tulamidische Diebin, der horasische Streuner und der thorwaler Seefahrer. (DSA4.1)

    Die zweite Gruppe läuft nun seit etwas mehr als einem Jahr und auch hier werden Helden selten ersetzt. Gespielt wurden bisher: Ein Praiosgeweihter, zwei Streuner (Horasreich; Punin), ein zwergischer Perainegeweihter, eine Quabalya und ein albernischer Söldner. (DSA5)

    In meiner Gruppe (ich selbst darf leitenX/), die erst drei Spielabende hinter sich hat, möchten die Spieler am liebsten alles probieren und für den vierten Abend werden bereits neue Charaktere gebastelt... Dort gibt es einen andergastschen Druiden, einen albernischen Barden, eine elfische Wildnisläuferin, einen zwergischen Krieger und einen Rondrageweihten. (DSA5)

    Als besagte zweite Gruppe gestartet wurde und wir mit DSA5 begonnen haben war ich begeistert. Das System ist simpler, die Regelbücher sind schöner, man kann mehr spielen ohne eingeschränkt zu sein. Trotz vieler Kritik bin ich der klaren Meinung, dass DSA5 einen Fortschritt darstellt. Speziell der Punkt mit gefühlt mehr spielbaren Charakteren zeigt sich immer wieder deutlich. Am meisten freuen mich hierbei die Geweihtenregeln.

    Ich denke, dass das Bedürfnis möglichst alle Heldentypen auszuprobieren eine Sache der Jugend ist. Die erste Gruppe besteht zum Großteil aus 40+-jährigen Spielern, in der zweiten ist es gemischt und in der dritten Gruppe sind alle weniger als 20 Jahre alt.

    Meine persönliche Preferenz liegt auf hilfsbereiten und gutmütigen, aber auch zielgerichteten Charakteren. Mein Söldner zum Beispiel wäre in jeder Situation für Schwächere da, sollten sie allerdings zahlungsfähig sein wird der Söldner klare Summen fordern. Mir haben die DSA5-Regeln gezeigt wie wunderbar Geweihte sein können, welche ich mit großer Begeisterung spiele.

  • Auch wenns um Zwerge geht, können wir das niedrige Niveau und die flachen Witze sein lassen?

    Genug OT:

    -Mein Liebling ist der Firungeweihte. (Egal ob 12G oder Thorwaler) Leider wurde unsere zu dunkelgrau um ihn logisch darin zu halten ohne die hälfte der andern SCs Firuns Zorn spühren zu lassen...

    -Dicht gefolgt vom Gjalsker Tierkrieger:heart:. Meine Lieblingskultur kombiniert mit magiediletantischen Kriegern.

    -Danach der Zauberbarde, auch wenn die Mechanik mit den doppelten Proben für recht situative und im Vergleich zu z.B. GM tw. recht schwachen Effekte schlecht designt ist.

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Ich spiele so ziemlich alles, solange es ein Mensch ist, gerne auch exotisch. Zwerge und Elfen überlasse ich anderen, da ich bei mir stets die Gefahr sehe, mit den "fremden" Rassen sofort in Klischees abzurutschen.

    Ansonsten bin ich aber nicht festgelegt. Streuner, Krieger, Wildnisläufer, Magier ... habe ich alles schon gespielt. Nur ein Geweihter war bislang noch nicht dabei, was sich aber in absehbarer Zeit ändern wird... s.u. :)

    Bei den Gesinnungen bin ich ebenfalls nicht festgelegt. Weiß, schwarz, grau in den verschiedensten Ausprägungen - bin ich bei allem dabei.

    Mein Lieblinge bisher:

    - Ein albernischer Heckenreiter, der in der Theaterritter-Kampagne gerade seinen Rondra-Glauben findet.

    - Eine Affenhexe aus Fasar, die bald ein Inkassounternehmen aufmachen könnte, bei der großen Zahl an Leuten, die ihr Geld und/oder Gefallen schulden.

    - Ein andergaster Holzfäller (feenblütiger Eberbiestinger und intuitiver Zauberer) der langsam merkt, dass das Söldertum deutlich einträglicher ist als das Holzgewerbe, sich aber nie von "Edna", seiner Holzfälleraxt, trennen würde.

  • Ich spiele erst kürzlich wieder, vorher lange nur Meister, aber mir gefällt es besser mit DSA 5, weil es für vieles klare Regeln gibt und man damit leichter mal sich ausspezialisieren kann wo sachen früher eher durchgewunken wurden und sie so eher jeder konnte. Kleines Beispiel: Iglubau. Dafür gibts jetzt me SF, früher hätt man gesagt ach naja, kennt ja jeder.

    Früher (DSA3) hab ich eher klassiche Helden/Professionen gespielt, hauptsächlich nen Weidener Ritter. Jetzt mit dem neuen DSA5 macht es mir viel laune, so total verquere unwahrscheinliche Charaktere zu entwerfen/spielen. Überhaupt ist „Helden entwerfen“ als Spiel im Spiel lustiger geworden dadurch.

    Wenn ich meinen Ritter von früher mit eher einfacher Geschichte und mehr halt ideal standard vergleiche mit meinem bei Firnelfen in Shanasala aufgewachsenen Ei-Hexer an dem ich gerade arbeite, haben die halt wenig bis garnix mehr gemeinsam. Allgemein gefallen mir an den Professionen weniger die Werte, die brauch ich nicht, das wird alles Pi mal Daumen nach gefühl gemacht, dafür aber die Bilder und bissl Texte, die ich ungern missen würde. Vielleicht bei den Akademien die Sprüche damit man weis wo deren Fokus liegt. Sonst brauch ich die Professionspackete nicht.

    Geweihte waren früher ne totale Katastrophe Regeltechnisch (mMn), das ist jetzt besser. Reicht für mich noch nicht einen spielen zu wollen unbedingt, aber die sind jetzt schon wesentlich spielbarer. Bin ein Freund der Vereinheitlichung der Regeln zu Magie und Göttern. Mich stört mehr das die profanen Heldentypen da so aussen vor sind.

    Ich bemerke aber auch eine grössere Lust daran, mehr unterschiedliche Dinge mal auszuprobieren und kam deshalb auch auf so ich sag mal eher sehr ungewöhnliche/unwahrscheinliche Helden, weil ich gefühlt in denen mehrere Ansätze vereinen kann statt zu nah an den stereotypen dran zu sein.

  • Hallo zusammen!

    Ich habe ebenfalls das Glück, der Haupt-Spielleiter unserer Gruppen zu sein, weswegen ich meinen ersten eigenen SC auch erst nach einem Jahr gespielt habe (Es war ein junger Wirtssohn, der ins Abenteuer ging - und dabei auf die schiefe Bahn geriet. Er wurde eine Art Streuner/ Schläger/ Söldner, bis zu einem Schlüsselerlebnis, dass ihn aus seinem Schicksal ausbrechen lies und ihn in die Arme der Helden geführt hat.). Deswegen habe ich den Umschwung von 4 auf 5 zwar als SL mitbekommen, nicht aber als Spieler.

    Mein zweiter Charakter ist ein aranischer avesgeweihter Apotheker, den ich auch selber mit großer Leidenschaft spiele, wenn ich denn mal dazu komme. Allerdings haben wir auch da schon wieder das eine oder andere hausgeregelt, weil er auf einmal Sachen nicht mehr können sollte, die er in 4 noch gekonnt hätte.

    Meine Runde hat nicht viel an ihren Charakteren geändert, wurde aber generell etwas experimentierfreudiger, was neue Charaktere anging. Waren magische Charaktere und besonders Geweihte bei 4 ein ziemliched bis absolutes Tabu, so finden sie sich jetzt durchaus häufiger - die leichteren Regeln habens möglich gemacht. Und natürlich die Tatsache, dass man einen Charakter theoretisch innerhalb von einer Stunde komplett gebaut jat, wenn man ein klares Bild vor Augen hat.

    Die vorgefertigten pakete nehmen wir tatsächlich oft als grundlegende Vorlage - und dann bauen wir das ganze so aus, dass es uns gefällt ;)

  • Ich steh ja unglaublich auf "klassische Helden". Sei es bei mir selbst, oder in der Gruppe wenn ich leite.

    Insbesondere haben es mir die Angroschim angetan. Allerdings zieht sich das durch alle PnPs. Sei es nun MERS, Earthdawn, Splittermond, DnD oder was auch immer.

    Mein erster Held in DSA war ein Zwerg (war glaub die einzige Wahl die man hatte). Später wurde dieser ausdefiniert zu einem Ambosszwerg Krieger. Dieser hat es tatsächlich die Jahre auf Stufe 21 geschafft und ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Selbst heute noch kenne ich seine Attribute oder seiner Startausrüstung auswendig...

    Wenn ich zur Zeit zum spielen kommen, ist es ein Weißmagier aus Elenvina bzw. ein Runenkrieger aus Furgand (SpliMo).

    Das exklusivste was ich mal als Char hatte, war ein geweihter Draconiter. Also würde ich durch die Bank durch meine Helden eher als "Klassisch" bezeichnen.

  • Eigentlich spiele ich nur Menschen. Hab in den 20 Jahren einmal einen Zwergen versucht, den hab ich aber nach einem Abenteuer in Rente geschickt...

    Mein erster Charakter, der existiert immer noch, ein liebfeldischer Söldner (DSA3) Stufe 15 oder so.

    Dann hatte ich einen Rondra-Geweihten, der starb aber an der Trollpforte als 4. Gezeichneter (DSA3, Stufe 13+)

    Dazwischen habe ich immer mal wieder einen Magier oder ähnliches probiert. Warm geworden bin ich damit nie.

    Bei DSA5 hab ich mir einen Peraine-Geweihten gemacht, leider habe ich den Charakterbogen verlegt und erst nach Monaten wieder gefunden. Seit diesem Fauxpas spiele ich eine Phex-Geweihte, ich hatte etliche Jahre nicht soviel Spaß ?. Diese ist aber deutlich mehr die Händlerin wie Diebin oder Einbrecherin.

    Also, das mag ich in meinen Gruppen auch, die „klassischen“ Charakter eine Fantasy Welt.

    Ich mag an DSA5 sehr dass man sich die Helden so erstellen kann wie man will und nicht mehr auf Pakete zurückgreifen muss. Auch sind mMn Geweihte jetzt mal wirklich sinnvoll spielbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (20. Januar 2019 um 14:17)

  • Für den Lieblingscharakter (diesen, einen bestimmten, Charakter, nicht wie hier die Profession) haben wir diesenFfaden, um den Lieblingscharakter vorzustellen, warum er es ist: Lieblingscharakter ...

  • Ich hab in DSA 3 am liebsten Magiebegabte Charaktere gespielt... erst Elf, war aber nicht so meins, dann Magier und nach dessem ableben eine Sharisad. Dann kam eine laaaaaange DSA Pause, in der ich mit anderen System zum jeweiligen Streuner-Equivalent gefunden hatte. Bei DSA 5 sollte es dann auch ein Einbrecher oder Geheimagent werden, durch die dynamik hier beim Charakterbau machen mir hier aber erstmals auch reine Kämpfer spaß... wahrscheinlich, weil sie keine reinen Kämpfer sein müßen, sondern man hier im klassenfreien System leichter und präziser individualisieren kann.

    Mein Geschmack hat sich also sowohl über die Jahre als auch durch DSA 5 geändert.

    Meine aktuellen Lieblingsprofessionen wären also Kämpfer, die was "schurkisches" mit drin haben oder "Schurken, die auch Kämpfen können", ob man die über profane Kämpfer oder Geweihte baut ist da zweitrangig. Sollte ein Charakterwechsel nötig werden, liebäugle ich zur Abwechslung mal mit einen geweihten Golgariten oder Kor-Geweihten, also einem Kämpfer, der noch ein paar extras auf Lager hat, aber diesmal nichts von Fallen entschärfen oder Schlösser knacken versteht.

  • Meine Lieblingsprofessionen sind Magier, Rondra- und Phexgeweihte. Mit dsa 5 habe ich erstmals eine Hexe gemacht.

    Unter den nichtmenschlichen mag ich Zwerge am liebsten.

    Für die generierung von Magiern gehe ich von der Vorlage aus und mache notwendige Anpassungen die auf den Hintergrund abgestimmt sind. Ich habe aber auch schon einen eigenen Lehrmeister entwickelt und dessen Schüler generiert.

  • Es war mehr ein Zufall, da jemand anders in der Spiel-Gruppe bereits einen Wildnis-Kundigen erstellt hat habe ich kurzerhand einen Händler erstellt.

    Der Spagat zwischen Profitmaximierung und die anderen Helden mit meiner Goldgier nicht zu sehr zu verprellen macht von all meinen Helden bisher am meisten Spaß.

    Kalkulationstabelle für Schadenberechung - Link