Unheil über Arivor

  • Ich werde wohl das Abenteuer "Unheil über Arivor" leiten.

    Ich habe das Abenteuer nun einmal fast durchgelesen. Gefühlt ist das alles aber eher ein Szenariovorschlag.

    Ich habe 3 NSCs die ich gerne einsetzen möchte, vor allem Nepolemo ya Torrese aber kaum etwas wie er sich während der Katastrophe verhält bzw. wie er stirbt.

    Als Einstieg werde ich das Turnier wählen und ein wenig ausarbeiten. Einhandwaffen und Zweihandwaffenturnier werde ich auch abschließen so kann ich Nepolemo sinnvoll einführen, da meine Gruppe noch recht frisch ist.

    Mit dem anschließenden Dungeon muss ich mal gucken, evtl. reduziere ich hier stark die Überlebenden damit der Horror und die Panik mehr durchkommt. Soweit bin ich gedanklich bisher.

    Ich denke an 3-4 Spielabende.

    1. Turnier
    2. Dungeon
    3. Spiel in den Trümmern
    4. Abschluss

    Ich kann mir auch vorstellen 3. und 4. zusammenzulegen. Ich frage mich nur wie ich das ganze inneraventurisch den Helden erklären sollen. Die bekommen ja zunächst nichts mit (sollen sie ja auch nicht) dann beginnt der nackte Kampf ums überleben und dann ist eigentlich kaum Zeit für das Warum.

    Für die Leuin!

  • Das Abenteuer ist im letzten Akt gewollt sehr Sandboxig gehalten, die Helden sollen und können entscheiden, wer/was ihnen grade am wichtigsten ist. Durch das Eskalationssystem kann man den Helden dann auch vor Augen führen, was richtig und "falsch" war.

    Nepolemo ya Torrese verbleibt im Theater und koordiniert von da die Versorgung der Verletzten und den Einsatz der Rettungstruppen, bis die Stadt entgültig evakuiert wird. Sterben wird er sobald er "nicht mehr gebrauch wird" oder es grade am damatischten ist, daher ist nur sein Tod gesetzt, aber kein genaues wann.

    Das Warum kann sehr elegant mit der Dottora Fulminia Meissini gelöst werden. Es wird im ersten Einstiegsweg z.B.Vorgeschalgen, dass die Helden mitbekommen, wie die Dottora einen Aufstand am Theatereingang macht, weil sie zu den Stadtherrschern vorgelassen werden will. Daher kann sie auch noch im Theater sein, wenn das Unglück passiert und während der Trümmer-Phase den Sachverhalt erklären.

  • Den zweiten Teil finde ich nicht so einfach. Glücklicherweise hab ich noch genug Zeit.

    Wieso bleibt Nepolemo ya Torrese im Theater, davon ist doch nix mehr über. Kann also kaum als Sammelstation gelten. Aber ich glaube ich weiß was um meinst. Ein Auffanglager sind ja eher die Kasematten der Horaslegion, da sollte auch genug Platz sein um die Verletzten aufzunehmen. Die Burg auf dem Berg ist ja auch gefährlich, es weiß ja keiner ob der Hügel nicht auchnoch einstürtzt oder abrutscht.

    Für die Leuin!

  • Nepolemo wird beim Einsturz schwer verletzt und verstümmelt (verliert einen Arm), woraufhin seine Akolythen seinen Rondrakamm schon mal aus der Stadt bringen.

    Laut Karte stürtzt das Vestibül und der Zuschauerbereich ein, die Bühne bleibt aber unbeschädigt, so dass in den ersten Stunden von dort aus Koordiniert wird/werden muss, weil jedem klar ist, dass Nepolemo nirgendwo mehr hin geht außer zu Boron. Außerdem bietet der Platz einen guten Überblick über die ganze Stadt.

    Zitat von Beschreibung der Theaterbühne (S. 40)

    [...]Auf der weiten Fläche der Bühne haben diejenigen, welche die Katastrophe ohne Absturz überstanden haben, ein vorläufiges Notlager errichtet.

    Verwundete werden gepflegt und Flüchtende sind offenbar auch aus anderen Gebäuden der Umgebung hier eingetroffen.

    Insgesamt rechnet ja niemand mit Eskalation 1 (Nachbeben weil der Vulkan aktiv wird) und 3 (einfließen der Lava in die Stadt durch die entstandenen Hohlräume), so dass es Sinn macht, die Überlebenen zu sammeln und dann geschloßen aus der Stadt zu gehen.