DSA3 tot?

  • Außerdem wurde der Alchimist bereis im Compendium Salamandris eingeführt und sit damit auch ein DSA3-Heldentyp ;)

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • 1.) Ich warte nur auf den "Heldentypen" Horasischer A****-Ausputzer!
    2.) Definitionssache: Die dritte Edition starb meiner Meinung nach mit Ulrich Kiesow, und da war der Alchimist noch kein Thema!

  • @Glaubee ... sorry ... aber da es hier eigentlich um den Erhalt von DSA3 (und vor allem dieses Forenteils) geht finde ich deine Äußerungen ehrlich gesagt realtiv Kontraproduktiv. Genau DAS ist nämlich der schlechte Eindruck (XY geht nicht ... BASTA), weshalb viele DSA4 so viele besser finden ...

  • @Septic: Nicht wirklich, denn was ich davon halte daß dieses Forum im Extremfall geschlossen wird kann man sich ja jetzt wohl denken. Deswegen ja:

    Zitat

    Ich könnte das jetzt weiterführen, ...


    Aber okay, falls es euch dann besser geht: Bin gegen eine Schließung oder Kürzung.

    Gut jetzt ... ;) ?

    P.S.:

    Ääääh, ach ja:
    @Septic:

    Zitat

    (XY geht nicht ... BASTA)


    Kannst Du mir den Satz erklären? Ich kapier an echt nich.


    editiert von Xetolosch-SohnDesAtosch

    bitte benutze die EDIT-Funktion, wenn du deine Beiträge ändern oder erweitern willst

  • Zitat


    Kannst Du mir den Satz erklären? Ich kapier an echt nich.


    Gern:

    Deine Argumentation gegen den Alchimisten als Helden hatte für mich nicht ein einziges Argument enthalten, außer, dass du gesagt hast, dass Ulrich Kiesow den nicht vorgesehen hat (was ich beim besten Willen nicht als Argument akzeptieren kann in einem fantasy-Rollenspiel ... es heißt ha nicht Ulrich Kiesows-Phantasie-Rollenspiel sondern mit der Phantasie ist tatsächlich auch die der Spieler gemeint und nicht ausschließlich die der Autoren). Daher fasste ich diese Argumentation mit dem kurzen Satz zusammen ...

  • Soweit ich weiß, gibt es bei DSA keine Magischen Barden....
    Wer sowas aber mal spielen will, der hat doch auch verschiedene Möglichkeiten einen zu erschaffen... und wenn es durch Modifikation eines bestehenden Char Types ist.
    Und ich meine, der Alchemist ist auch "nur" eine Mod eines bestehenden TYpes, also warum soll es den nicht geben?
    Ich könnte mir zwar nicht vorstellen, einen zu spielen, aber wenn Ihr nen Spieler habt, der das kann, warum nicht?

  • Einen magischen Barden könnte ich mir nicht vorstellen, wo soll der seine magische Ausbildung herbekommen(abgesehen vieleicht von der "Gaukler"schule in Aranien oder einem Akademie abbrecher)..........

  • Lass deiner Phantasy freien lauf. Wie wärs mit einen magiebegabten Gaukler der einen umherziehenden Magier trifft, der bildet ihn ein bisschen aus. Nach 2-3 Jahren stirbt er der Gaukler zieht mit ein paar Fertigkeiten in der Magie rum, er entwickelt sich weiter bei der Magie Verständigung, und Bewegung... heruaskommt ein umherziehender magiebegabter Gaukler.

  • Wieso sollte ein magischer Barde nicht funktionieren?

    Nimm einen Barden, pack 'Magiedilletant' drauf und gib ihm statt zwei drei intuitiven Zaubern eben zwei drei der Elfenlieder - natürlich in einer bardischen Abwandlung, also einfach dass er mit seinem Musiksppiel einen ähnlichen Effekt erzielen kann, wie die Elfenlieder.

    Oder gib ihm bardische Zauber: Vocolimbo, Vogelzwitschern und Luziferi - was denkst du, wie das die Zuschauer in ihren Bann schlägt, wenn er während seiner Lieder die Akteure in verschiedenen Stimmen und aus verschiedenen Richtungen reden lässt, wenn eine lustige Ballade von Vogelzwitschern begleitet wird oder das Anschlagen seiner Harfe ein überderisches Funkeln hervorruft... ;)

  • @Doc Sternau:

    Wobei man da natürlich wieder einen Elfen mit eben jenen Liedern spielen könnte. Aber ich muß zugeben, dass deine Idee einen gewissen Reiz hat (und das ganz ohne DSA4 :lol: ). Zu schade, dass mein "Heldenpool" mit einem Krieger und einem Elementarmagier (der übrigens recht gut singen kann ...) schon voll ist.

    Und so einfach hat man in DSA 3 einen neuen Heldentypen; ganz ohne PG oder ewiges Nachschlagen!

  • Ich denke das mit den Elfenliedern ist falsch. Die Elfen haben 1000 Jahre gebaraucht um diese Lieder zu erschaffe, denkstz du dann das ein dahergelaufender Trottelö mit ein bischen Magie gleich solche Lieder auch nur mit geschwächten Efekt spielen kann. DAs ist totaler Schwachsinn meiner Meinung nach.

  • Menschen sind aus anatomischen Gruenden unfaehig, Elfenlieder zu singen - dazu braucht man naemlich zwei Stimmen (ebenso uebrigens, um Asdharia sprechen zu koennen; bei Isdira scheiden sich die Geister an der Frage, ob es mit einer Stimme gesprochen werden kann). Ganz abgesehen von der fuer Menschen gaenzlich fremdartigen Magie, die gerade in den Elfenliedern steckt...

  • Es gibt jedoch Menschen (hier in der realen Welt ...) die mit zwei Stimmen singen können. Gut, hört sich am Anfang a bisserl strange an, aber immerhin!

    Narbo: ERSCHAFFEN und LERNEN sind für mich zwei verschiedene Dinge...

  • Wer hat davon geredet, dass der Magiedilletant zweistimmig singt oder eben exakt DIE Elfenlieder beherrscht?
    Magiedilletantismus ist rein intuitiv - genau wie Elfenmagie - der Barde wird nicht erklären können, warum seine Lieder die Menschen beruhigen. Es passiert eben, wenn er seine Saiten auf eine ganz bestimmte Art und Weise anschlägt. Er muss nichtmal wissen, dass er da unbewusst Magie wirkt - er schreibt den Effekt vielleicht einzig einem bestimmten Lied zu.

  • Ich wusste ja gar ned, dass ich so eine Lawine lostrete mit meinem Magischen Barden *G*
    Es gibt da zwei Varianten:

    1.) Wir nehmen einen "verwirrten" Magier (Vornehmlich von einer Illusionsakademie) und lassen ihn die Prüfung der A. gaaaaanz knapp bestehen, weil er lieber musizierte als zu studieren (Ist einfach, habe ich einmal so gemacht, und es funktioniert auch), und die Akademie ihn endlich loswerden wollte...

    2.) Lest doch mal die Bardstale Romane als Vorbild*G* Warum soll eine bestimmte Gruppe der Magiedilettantischen Barden nicht eine eigene Art der Magie entwickelt haben, ähnlich wie die Sharisad, bei denen die Magie ja auch auf den Tanz beschränkt ist.
    Ich würde einfach vorschlagen, dass der Magiebarde (ich nenn den jetzt mal so) ähnliche Werte wie ein normaler Barede hat, nur sollten einige Punkte umverteilt werden, damit er der Magie gerecht wird. Dann ziehen wir Ihm 5 Talensteigerungen ab, die er dann für die Zauberlieder verwenden kann, von denen ein jedes pro Stufe nur um einen Punkt gesteigert werden kann.
    Ob die Lieder jetzt einen ÄHNLICHEN Effekt haben wie die Elfenlieder sei dahin gestellt.

    Warum soll es nicht auch verschiedene Typen von Liedern geben?
    Kampflieder: Schmerzen zufügen, Stärken, Ermutigen, Beschleunigen,etc.
    Heillieder: Beruhigen, Heilen von Wunden, entgiften ...
    Hellsicht: Sinne schärfen o.Ä.
    Illusion: Trugbilder...
    Und so weiter und so fort...

    Da so ein Lied aufwendig zu lernen ist, kann ein Barde zu Anfng nur eine sehr begrenzte Anzahl von Liedern...

    Aber wenn ich den Absatz noch weiterschreibe, muss der Post wohl verschoben werden*G*
    Ist übrigens gerade so aus dem Stehgreif enstanden.....

  • Ich würde DSA3 mit der Sprache Latein vergleichen.

    Zur Zeit der Römer und bis hinein ins Mittelalter (je nachdem in wieviele Teilabschnitte man das (die) Mittelalter teilt)
    war Latein nicht nur eine lebendige, sondern auch hoch angesehene Sprache.
    Doch nun sprechen nur noch einige wenige Latein, welche sich eben dafür begeistern.

    DSA3 war nach DSA1 und 2 ein wichtiger Meilenstein, es war ein ausgesprochen gutes System mit dem kleinen Manko das Glück beim Heldenerschaffen eine Rolle spielte.
    Nun hat DSA4 auch die MEisten Kritiker (Kritiker im Sinne von Spielern, welche nicht sofort begestert losgestürmt sind um zu kaufen, kaufen!) überzeugt, da die Welt natürlich dieselbe geblieben ist. Es geht nun fairer zu, und da die Regeln eher so als Richtlinien zu verstehen sind (hehe der Piratenkodex) kann man, (wie natürlich auch bei DSA3) unliebsame Regeln welche das Spiel zu kompliziert für den Geschmack einer Gruppe machen oder zuviel Mythos rauben einige Regeln abändern/weglassen, was glaube ich ein Erfolgsgeheimnis von DSA ist. Ein Spiel, welches sich anpasst (angegepasst werden kann).

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • Eggsplasher: Sehr Philosophisch. Wirklich!

    Ich weiss nicht, ob ich DSA3 mit Latein vergleichen würde, aber der Vergleich, den Du anstellst entbehrt nicht einer gewissen Logik.
    Das mit demn Kritikern ist wie immer so eine Sache, die wir, so glaube ich behaupten zu können, schon allzu häufig diskutiert haben (Prost und Contra DSA 3/4, etc. pp.)

  • Also ich bin mit DSA 1 und hauptsächlich 2 aufgewachsen. Als dann DSA3 kam habe ich damit weitergemacht. Ich kenne DSA4 nicht besonders, habe also auch kein besonderes Verlangen danach. Sicher ist nur, solange ich noch rollenspiele/lebe wird DSA3 niemals sterben!!!!
    :cool2:B)

  • Also ich bin auch mittlerweile überhaupt nicht mehr überzeugt, dass DSA3 tot ist ... das einzige, was für mich an dem System tot ist, ist im Grunde nur die Charerschaffung. Die borgt man sich bei DSA4 und stürzt sich dann aber ins wenig regulierte Abenteuerleben frei der DSA3 Philosophie folgend ... so sehe ich zumindest meine Zukunft ...