Mein größter Weihnachtswunsch ;) Frage an die Macher...

  • Sorry, das muss ich gerade loswerden: Mich nervt gerade wieder einmal mehr, dass übersetzte D&D 5 - Produkte nicht wirklich fehlerfrei sind - egal ob sprachlich bzw. inhaltlich oder was auch immer. Warum wird das nicht einmal anständig "erledigt" und Ruhe ist? Das wäre mir echt was wert... Wenn ich böse wäre, könnte ich hier glatt was Schlimmes denken. Aber ernsthaft: Warum geht das nicht, dass ich ein fehlerfreies Printprodukt bereits ab der 1. Auflage erhalte? Sind da die Kosten so hoch? Oder woran liegt das?

    Havras

    ...der nun seine 3. Ausgabe des D&D 5 - Spielhandbuchs erworben hat. Ich hätte lieber einmal gekauft und das ohne Fehler.

  • Solange fleissig gekauft wird ist doch alles gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (24. Dezember 2018 um 14:50) aus folgendem Grund: editied for good

  • Kann mich nicht erinnern, dass ich mal irgendein Buch erworben habe wo in der 1. Auflage keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler drin waren.

    Immer schön fleißig die Bücher kaufen, Fehler - falls vorhanden- finden und hier aufschreiben. Dann bekommen wir eine irgendwann eine feine erradierte Version.

    Schöne Weihnachten.

  • Fehler sind einfach nicht zu vermeiden. Aber wenn wir alle immer schön auf die Fehler hinweisen kriegen wir das gemeinsam hin!

    Es gibt noch gar keine Fehlersammlung für Xanathars. Vielleicht ist das ja ein gutes Zeichen.

  • Naja, das ist immer ne Kosten/Nutzen-Frage... wenn der Lektor das erste mal drüber geht, findet er 100 Fehler, das zweite mal noch 40, dass dritte mal vielleicht noch 10... und dann ist die Frage halt: lassen wir den Lektor nochmals drüber, oder hat das Buch halt 4 Fehler mehr drinn... Und dann gibt es halt Fehler, die kann ein Lektor nicht bemerken, weil das halt schlicht und ergreifend Fehlübersetzungen sind.

    Das Problem ist für mich halt einfach, wenn Fehler in den Überschriften sind, wie beim 'Erzherzig[sic] Runewood' im 'Streimächtebuch[sic] Cygnar'

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Wenn man eine ideale Übersetzung haben möchte, braucht es wohl im Idealfall:

    - einen Übersetzer, der in beiden Sprachen eloquent unterwegs ist und auch noch entsprechende Regelkenntnisse vorweisen kann

    - einen Lektor, der zumindest die übersetzte Sprache eleoquent beherrscht und die Regeltexte im Original sehr genau kennt und versteht

    - einen Gesamtlektor, der nochmal über alles drüber geht und eben auch beides beherrscht.

    Größte Schwierigkeit (damals):

    Der Übersetzer formuliert zwar eloquent, aber nicht im passenden Regeljargon. Denn Regelsprache ungleich gesprochene/geschriebene Sprache.