• Deutschsprachige (DACH):~100 Millionen, DSA Platzhirsch

    USA: ~300 Millionen, DSA Nischenprodukt in einem Markt mit zig Systemen.

    Ich glaube nicht, dass der Verlag gut beraten wäre, wegen des US-Marktes Kompromisse auf dem Heimatmarkt einzugehen - weswegen ich das auch nicht erwarte und bisher auch nicht beobachtet habe. Was der Verlag in den USA treibt (z.B. WdV herausbringen oder nicht), ist für mich völlig irrelevant.

    Ich wüsste auch nicht, dass in dieser Hinsicht irgendwas an der deutschen Ursprungsversion geändert wurde. Auch die Interviews beziehen sich explizit nur darauf, dass die Übersetzungen für den amerikanischen Markt angepasst wurden, nicht dass amerikanische Vorstellungen in die Entwicklung deutscher Produkte einfließen würden, jeinseits von indirekten Einflüssen globalisierter Popkultur. Von daher hat das eher was von einem Was-wäre-wenn-Strohmann.

  • Rocketbeans hat ja auch mal wieder erwiesen, dass du sowas vertreiben kannst.

    5000 Boxen in wenigen Stunden.

    Alle sind total überrascht darüber, ich denk mir nur: ja war klar.

    Pegasus wurde ja gefragt ob lieber 10.000 Boxen, und die haben dann zu 5K geraten,

    weil sie selbst nicht so viele verticken.

    Die 5K Boxen waren angesetzt für 1 Jahr von Pegasus,

    Rocketbeans hat die aber in weniger als 12 Std rausgehauen.


    Der Markt ist so groß, er wird nur nicht richtig genutzt.

    Pietsmiet zB hätten auch mehr machen können (auch wenn ihr LP nicht viel mit DSA zu tun hatte),

    da hätte eine Kooperation unglaublich eingeschlagen.

    Macht Ulisses nur leider nicht, kp wieso... Social Media ist glaub ich noch nicht so uptodate.

    Da geht noch soviel mehr als Crowdfunding, Facebook, Instagram und ab und zu mal ein lustloses LP mit 3 Spielern.

    Wenn man daraus ein richtiges Event macht (siehe Rocketbeans oder auch Pegasus mit Hauke und Cthulhu) dann boomt man damit alles weg.

    3000 Aufrufe sind total wenig,

    was drin wäre, sind auch 300.000 Aufrufe, wenn man sowas richtig machen würde

  • Zitat

    Ich glaube nicht, dass der Verlag gut beraten wäre, wegen des US-Marktes Kompromisse auf dem Heimatmarkt einzugehen

    Du vergisst, dass man nur Übersetzungen machen muss und damit sicher auch in den meisten EU Ländern gut was machen kann, gerade in Osteuropa sehe ich viele Möglichkeiten

    Von daher hat das eher was von einem Was-wäre-wenn-Strohmann.

    Es ist aber alles Andere als abwegig. The Witcher wird extra für den US Markt (Netflix) massiv verändert, beschnitten, zensiert und politisch korrekter gemacht auf Kosten der Story, Charaktere und Spielwelt. Das GLEICHE passiert mit einigen japanischen Produkten, Sony hat sogar den Firmensitz nach LA verlegt damit die japanischen Entwickler nix mehr mitzureden haben. Und auch Produkte aus anderen EU Ländern werden Extra für die Amis umgemodelt. Die Befürchtung das kommt auch bei DSA so weit ist nicht so weit hergeholt. Ach ja falls es nicht klar ist - Die erwähtnen Produkte werden nicht extra für die USA verändert sondern global wegen der USA so das etwa die Sony Produkte selbst in Japan nur zensiert erhältlich sind

    was drin wäre, sind auch 300.000 Aufrufe, wenn man sowas richtig machen würde

    Oder mehr wenn man die richtigen Youtuber (RPG Kanäle) vpm Produkt überzeugt

  • was drin wäre, sind auch 300.000 Aufrufe, wenn man sowas richtig machen würde

    Oder mehr wenn man die richtigen Youtuber (RPG Kanäle) vpm Produkt überzeugt

    Ja,

    mit Orkenspalter wurde ja schon ein "großer" Kanal eingekauft, aber das kann und sollte noch mehr werden.

    Oder man fördert eben verstärkt die Fan-Kanäle, die ja so oder so Content bringen, weil sie eben Fans sind.

    25K ist viel für unser Hobby, aber ich weiß zB von einem Youtuber aus dem Umkreis von Gronkh, der eben viel DSA spielt

    (sowohl die PC Games als auch das Tisch PnP), der hat dann auch 800.000 Abos...

    muss man nur eben recherchieren und ansprechen

  • Ich könnte damit leben, zumal es mir keinen Spass macht pro Sklaverei zu spielen.

    Ich kann mich zwar in so eine Gesellschaftsordung reindenken, aber einen Helden zu spielen der das akzeptabel findet fällt mir schwer. Ich kann mir sogar vorstellen, dass ein Ende der Sklaverei in Aventurien den Süden besser spielbar macht.

    Ich persönlich fände das wirklich sehr schade, wenn dieser Aspekt verschwinden würde. Selbst wenn Du es nicht spielen magst, ist es aber ein Aspekt im Spiel, der für andere Spielbar ist. Persönlich spiele ich durchaus gerne auch mal einen Südländer der Pro-Sklaverei ist. Es hat wenig mit meiner persönlichen Einstellung zu tun, aber letztlich macht Rollenspiel doch auch aus, in eine fremde Rolle schlüpfen zu können.

    Was nun mögliche Anpassungen für den US-Markt angeht, will ich keinesfalls sagen das ich solche begrüßen würde, aber ich erachte es als logisch als Verlag soclhe Überlegungen anzustellen, wenn ich eben den Schritt auf diese Märkte gemacht habe. Von einem alternativen amerikanischen Aventurien halte ich überhaupt nichts und noch weniger davon, das man fortan Myranor für die Amerikaner gestaltet und dann als nächstes Uthuria für den östlichen Markt.

    Das heute ohnehin viele Dinge nicht mehr gehen, auch hierzulande, hat doch spätestens WdV gezeigt. DSA braucht also ohnehin eine Anpassung in vielen Bereichen und da würde es mich nicht wundern wenn man solche im Hinblick auch auf die neuen Märkte vornimmt.

  • Ich finde die Anpassung an den US-amerikanischen Markt in manchen Aspekten vielleicht nicht unbedingt gut aber verständlich. Zwei Aventurien sehe ich dabei nicht, denn was DSA anders macht ist die detaillierte Hintergrundgeschichte. Das "Sklavereiproblem" ist allerdings nicht ganz einfach zu lösen - es bedarf nicht nur extremes Retcon sondern auch eine ziemlich kreative Lösung, um Südaventurien nicht komplett zu überfahren. Schuldknechtschaft und eine Annäherung an die tulamidische Art der Sklaverei mag gangbar sein. Andererseits nimmt es dieses leicht "böse" aus dem Süden, was es als Gegner wie als Ort für Abenteuer (und Abenteurer) für mich immer besonders faszinierend gemacht hat (die Abstufungen in grau sind deutlicher). Man muss aber Ulisses auch zugestehen, dass der US-Markt (und die englische Version im Allgemeinen) eine Chance ist, die eigene Marktstellung auszubauen und Geld zu verdienen. Davon haben alle Fans was, denn es sicher das Überleben und das Produzieren für Aventurien bzw. DSA. Ich habe nun Zuwenig Erfahrung mit der US-amerikanischen Rollenspielcommunity und Problemen, die da mit Sklaverei einhergehen könnten. Die Ablehnung mancher ist historisch nachvollziehbar, auch wenn man durchaus zwischen Realität und einer Fantasy-Welt trennen können sollte. Schwieriger stelle ich mir da schon ein paar Weiße-Vorstadtjungs vor, die im aktuellen Klima mal so richtig rassistisch in ihrem Spiel abgehen. Das kann tatsächlich keiner wollen und DSA sowie andere Rollenspiele werden eben nicht nur von gesetzten Erwachsenen mit Uni-Abschluss und einer sehr reflektierten Wahrnehmung ihrer Umwelt gespielt. Kann mir sogar vorstellen, dass die Produktion von Südaventurien Abenteuern/Kampagnen/Regios deshalb bislang ein wenig dünn ausfällt, daman sich noch auf keinen wirklichen Weg des Umgangs hat einigen (oder einen solchen finden) können. Bei anderen Apekten (SEX n Nipples) ist das ja eher einfach: Bilder kann man einen Tick zensieren, manche expliziten Werke einfach nicht drüben anbieten, die meisten sind ja nicht gerade kanonische Schwerstgewichte. Und ob die Moha-Schamanin nun barbusig oder mit einem Lederstreifen drüber abgebildet wird zerstört nun wirklich weder DSA noch die Integrität des Systems. Zumindest empfinde ich das so. Viel wichtiger ist die ja schon angesprochene Verbreitung - viele kennen DSA nicht, viele wissen nicht einmal, was Rollenspiel eigentlich wirklich ist. Die Rocket Beans sind ein gutes Beispiel, denn ein bisschen in Mode sind RPGs schon, auch wegen Computerspielen, Serien wie Game of Thrones und Filmen wie Herr der Ringe - man muss das nur versuchen umzumünzen.

  • Du vergisst, dass man nur Übersetzungen machen muss und damit sicher auch in den meisten EU Ländern gut was machen kann, gerade in Osteuropa sehe ich viele Möglichkeiten

    Nach meinen Erfahrungen sind die osteuropäischen Länder mit Deutsch ganz gut zufrieden. Obwohl sich das aktuell auch etwas ändert. Und die russische Übersetzung gibt es ja schon länger.

    Aber es stimmt schon, das 300 eher eine tiefe Zahl ist. USA, Canada, UK und Australien sind schon mehr. Und natürlich gibt es viele Länder, bei dem jemand eher die englische als die deutsche Version liest. Aber trotzdem glaube ich nicht, das der us-amerikansiche Markt relevant ist.

    muss man nur eben recherchieren und ansprechen

    Und bezahlen ;)

  • Wie auch in früheren Zeiten von DSA, werden hier wohl die Fans selbst aktiv werden müssen. Frosty, wenn du diesen speziellen YouTuber "kennst", schreibe ihn doch einmal an, ob er nicht vielleicht was zu DSA machen möchte. Dein Kanal wird ja auch nicht entstanden sein, weil Ulisses bei dir anfragte, ob du nicht Lust hast DSA-Abenteuer in einer Gruppe online zu erleben und dies auch noch zu filmen. Du machst das, weil du Spaß daran hast. Gerade du wärst doch mehr als gut geeignet, um andere YouTuber anzusprechen. Deine aufgezeichneten DSA-Kampagnen sprechen für sich und könnten doch auch als Beispiel dienen, was man so machen kann.

  • Ich habe nun Zuwenig Erfahrung mit der US-amerikanischen Rollenspielcommunity und Problemen, die da mit Sklaverei einhergehen könnten.

    Das Problem ergibt sich nicht aus dem Umstand der Sklaverei alleine. Im Bornland haben wir zB die Leibeigenschaft und auch in den Tulamidenlanden oder bei den Novadis finden wir Zustände, welche man als "Sklaverei" bezeichnen kann, welche aber sicherlich keine großen Probleme auf dem US-Markt machen würden. Das Problem an Südaventurien ist die Vorlage nach der selbiger erstellt wurde. Ich denke niemand wird bestreiten, das man sich insbesondere für den Süden von Aventurien, doch recht deutlich an der Geschichte bedient hat. Grundsätzlich findet sich ähnliches ja in ganz Aventurien, aber wurde das natürlich ursprünglich alles mal nur für den deutschen Markt entworfen und da hat es halt niemanden groß gestört. Das "alte" Südaventurien nun aber unverändert in Amerika zu veröffentlichen, wäre vergleichbar mit einem Aventurien das ein faschistisches Mittelreich hat, angeführt von einem Führer, usw. Ich hoffe das macht verständlich worauf es hinaus läuft. Es ist weniger die Sklaverei als solches, als das der gesamte Süden ein Amerikanisches Trauma nach dem anderen behandelt, angefangen von der blutigen Kolonisationsphase, über die Verdrängung der indigenen Bevölkerung bis hin zur Amerikanischen Sklaverei.

  • Das "alte" Südaventurien

    Klar, es ging ja auch nicht um US-amerikanische Geschichte und die problematischen Übereinstimmungen sondern um den reflektierten Umgang der Community mit Inhalten, Settings und historischen Parallelen. Man kann hier kaum von dem einen einfach so auf das andere schließen. Die Problematik dürfte (hauptsächlich und neben den Boykott- und Shitstorm Gefahren) in Bezug zu Jugendlichen bestehen. Die Abbildung von Nacktheit ist in den USA (trotz aller Prüderie) ja auch nicht grundsätzlich verboten, immerhin hat Heffner ja auch irgendwie seinen Playboy drucken lassen. Folgt man ansonsten der Logik, dass ein aufgeklärter, mündiger Bürger nicht mit Parallelen zu historischen Unschönheiten belästigt werden darf, dann muss man schnell anfangen ein paar Bibliotheken zu verbrennen und das Internet zu zensieren. Dafür sind ja auch nicht wenige in den USA, wenn man sich die Bestrebungen ansieht, Literaturklassiker von heute als rassistisch, sexistisch oder sonstwie "triggernden" Sprache zu befreien.

    Und das Mittelreich ist faschistisch :)

    Nur um das mal festzuhalten!

  • Orkar Ich kann deiner Argumentation nicht folgen. Osteuropäische Übersetzungen ließen sich von deutschen wie von amerikanischen Vorlagen aus erstellen. Anpassungen von DSA an irgendeinen Markt sind mir herzlich egal, da ich davon ausgehe, dass der Verlag den mit Abstand größten eigenen Absatzmarkt - den deutschsprachigen - nicht beschädigen will, indem er diese Anpassungen dann auch hier vornimmt.

    Ich halte die ganze Diskussion für eine "was wäre wenn"-Diskussion mit hohem Grad an Spekulation.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Das heute ohnehin viele Dinge nicht mehr gehen, auch hierzulande

    Wobei hier wie auch in den USA nur eine sehr kleine Minderheit jammert die das Produkt so oder so nicht kauft. Wie andere Produkte beweisen von diversen unzensierten Spielen, Animes oder Filmen, verkauft sich GERADE das sehr gut was "nicht mehr geht" weil die Masse der Leute die Nase von politischer Korrektheit gestrichen voll hat und so dankbar um jedes Bisschen "Normal" ist, dass selbst schlechte Produkte florieren einfach weil sie sich dem linken Narrativ entgegen stellen. Es gab hunderte Leute die sich etwa das neue Doom allein gekauft haben weil es sich über SJWs lustig macht, Red dead redemption ist ein Kassenschlager unter Anderem weil es sich nicht scheut sich über Feministen lustig zu machen, politisch ganz inkorrekte Spiele wie the Witcher 3, Farcry...wars 5? oder Kingdom Come Deliverance entpuppen sich als echte Goldgruben und Guild Wars 2 hatte einen massiven Anstieg an Einnahmen durch verkaufte Ingame Währung als sie sich entschieden eine radikale Feministin ihres Studios zu feuern. Dahingegen sind Produkte die ganz gezielt diese Gruppe ansprechen wie Ghostbusers 2016, Solo a Star Wars Story, the Last Jedi oder Star Trek Discovery, Captain Marvel etc. absolute Pleiten. Weil es sich bei den Leuten um eine sehr kleine Minderheit handelt...die schreien nur ganz Laut.

    Ich denke DSA politisch korrekt zu gestalten wäre das Schlimmste was der Verlag machen kann. Man sollte seinem Produkt treu bleiben, natürlich kann man manche Details anpassen aber der Kern sollte doch erhalten bleiben. Es hat keiner was gegen eine Kaiserin des Mittelreiches oder kampfstarke Amazonen, aber wenn jetzt wegen der aktuellen Strömung die Zwerge eine Hochkönigin kriegen und Männer in allen Reichen nur noch als Homer Simpson Karikaturen rumlaufen, Rahjatempel wegen Sexismus geschlossen werden und Al Anfa als ein Vorzeigebild für schönes Miteinander herhält ist halt alles was DSA zu DSA macht tot.

    wenn man solche im Hinblick auch auf die neuen Märkte vornimmt

    Neue Märkte liegen in Asien. Und gerade die Japaner lieben Sex, Prositution und unzensierte Darstellungen in ihren Produkten, auch Südkorea mag das und selbst die Chinesen finden politische Inkorrektheit super toll.


    Man muss aber Ulisses auch zugestehen, dass der US-Markt (und die englische Version im Allgemeinen) eine Chance ist, die eigene Marktstellung auszubauen und Geld zu verdienen.

    Nicht wenn man dabei das Kernprodukt verrät und ich denke immer noch das eine Erweiterung nach osteuropa und Asien mehr bringt als in die USA. Die USA sind mit P&P schon überflutet. Wenn US Markt dann über PC Spiele, da kann man dann gezielt Abenteuer auswählen die für Amerika unbedenklich sind und den Rest Aventuriens der problematisch wäre weglassen ohne das das Produkt drunter leidet.


    Ich habe nun Zuwenig Erfahrung mit der US-amerikanischen Rollenspielcommunity und Problemen, die da mit Sklaverei einhergehen könnten

    Die allermeisten Rollenspieler haben damit gar kein Problem. Es würde sich auch gut verkaufen. Das Problem wären die Medien die sich sod rüber aufregen würden das keiner mit Ulisses zusammenarbeiten will da ein PR Desaster befürchtet würde. Kurzum keiner würde sich trauen das Produkt zu verkaufen. So einen Vorfall hatten die erst mit einem politisch inkorrekten Comic - das verkauft sich Online wie verrückt und machte den Schöpfer zum Millionär aber kein einziger Comicladen will das führen.

    Bei anderen Apekten (SEX n Nipples)

    is ja nicht nur was Optisches. Rahjatempel und Feste gingen mal gar nicht, du müsstest mindestens 1 Erzdämonin und 1 Göttin komplett aus der Spielwelt streichen. Viele Abenteuer gingen gar nicht, und manche Städte wie Al Anfa kannst du ebenso dicht machen wie jedes Bordell. Selbst so geniale ABs wie das Jahr des Greifen wären nicht machbar weil ein Bordell und die eine oder andere Prostituierte eine Rolle spielen.

    Elfen müssten ganz anders geschildert werden und das Regelwerke zum Sex nicht gehen versthet sich von selbst

    Und bezahlen

    Nichtmal unbedingt. Es gibt ja extra review Kanäle die Produkte Testen und dann berichten. Denen muss man es nur Vorschlagen oder als guten Willen einmal kostenlos die Sachen zusenden.


    Du machst das, weil du Spaß daran hast.Gerade du wärst doch mehr als gut geeignet, um andere YouTuber anzusprechen

    Das mach ich, ich hab zumindest zu 3 solchen Kanälen Kontakte, aber die sind alle 3 eher halbgroß. Die ganz Großen müsste jemand mit Reichweite anschreiben.

    da ich davon ausgehe, dass der Verlag den mit Abstand größten eigenen Absatzmarkt - den deutschsprachigen - nicht beschädigen will, indem er diese Anpassungen dann auch hier vornimmt.

    Ich befürchte das das geschehen wird, man müsste sonst Paralell 2 verschiedene Aventurien betreiben was doch erheblicher Mehraufwand wäre und wenn ein Ami dann mit einem Deutschen zusammen spielt kennt sich keiner aus weil die Welten komplett anders sind. Auch in Hinblick auf PC Spiele wäre das fatal. Es is halt sehr viel eifnacher Aventurien gesamt zu verändern und Ulisses wär bei den 12en nicht die erste Firma die sich die Stammkundschaft wegschiesst in der Hoffnung auf neue Kunden

    nd das Internet zu zensieren.

    ähhhmmm...Tmblr, Artikel 31, siehe Free Speech Zensur in dne USA...von England und Australien fangen wir besser gar ned an ^^ Aktuell entwickelt es sich in eine Richtung das China bald noch das unzensierteste Internet hat

    Einmal editiert, zuletzt von Orkar (18. Dezember 2018 um 13:01)

  • Ich halte das für Spekulationen, die nicht von den Tatsachen gedeckt sind: gerade wurde WdV auf den Markt gebracht, ich kann nicht erkennen, dass (vermeintliche) amerikanische Prüderie einen Einfluss auf das in Deutschland vertriebene DSA hat.

    Wie oben ausgeführt, ist der amerikanische Markt insgesamt natürlich größer, wird aber für Ulisses immer viel kleiner als der Heimatmarkt bleiben. Selbst andere englischsprachige Märkte ticken anders als der US-Markt. Ich halte deshalb diese Spekulationen für uns für irrelevant.

    Außerdem sollten wir darauf achten, dass der Faden nicht in eine Diskussion um pc usw. abgleitet...

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Selbst andere englischsprachige Märkte ticken anders als der US-Markt

    Da hätte ich vor einigen Jahren zugestimmt aber aktuell sieht es mir so aus als würden Großbritannien und Australien sich massiv den USA anpassen was bedenkliche Inhalte angeht und Kanada ist mitunter sogar Schlimmer als die USA. Was bleibt da noch?

  • Was bleibt da noch?

    Na ja, alle Märkte, die kein deutsch als eine der Hauptsprachen haben? - Für Franzosen, Italiener, Finnen und Isländer, um nur mal ein paar Mini-bis mittlere Märkte zu nennen, ist bei Interesse im Moment sicher die englische Edition das go to Produkt. Ob das außerhalb von Frankreich, wo es seit der französischen Ausgabe der 1. Edition immerhin alte Fans gibt, irgendwelche nennenswerte Verkaufszahlen hergibt bezweifle ich allerdings. Möglich ist es aber durch die englische Edition, sozusagen weltweit DSA zu spielen. Was nicht schlecht ist.

  • Was die Anpassungen angeht: Ich sehe jetzt nicht, dass sich die neuen Auflagen des Aventurischen Almanach an den Aventurian Almanac angepasst hätten. Oder dass es eine Errata gäbe, die für das deutsche Al'Anfa schwarze und weiße Sklaven in gleichen Teilen setzt. Wenn das der Plan wäre, hätte man meiner bescheidenen Meinung nach schon jetzt damit angefangen.

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Na ja, alle Märkte, die kein deutsch als eine der Hauptsprachen haben? - Für Franzosen, Italiener, Finnen und Isländer, um nur mal ein paar Mini-bis mittlere Märkte zu nennen, ist bei Interesse im Moment sicher die englische Edition das go to Produkt. Ob das außerhalb von Frankreich, wo es seit der französischen Ausgabe der 1. Edition immerhin alte Fans gibt, irgendwelche nennenswerte Verkaufszahlen hergibt bezweifle ich allerdings. Möglich ist es aber durch die englische Edition, sozusagen weltweit DSA zu spielen. Was nicht schlecht ist.

    Auch dazu gibt es frei verfügbare Infos, in diesem Falle die Herkunft der Leute, die sich am Crowdfunding der "The Dark Eye Core Rules" beteiligt haben. Ist ganz interessant.