Band und Fessel

  • Ich möchte hier gern ein Thema aus der Artefaktdiskussion auslagern (siehe hier).

    Zitat von Kvasir

    ...Band und Fessel auf anstürmende Reiter ist ein Fest...

    Zitat von Scoon

    Der Band und Fessel ist ein schöner Zauber um eine Stufe Schmerz zu erzeugen, wobei mir bei heranstürmenden Reitern die Reichweite von 8 Schritt Stirnrunzeln bereitet. Da muss man wirklich schon sehr abgebrüht sein, um erst im letzten Schritt nach der Lücke zwischen den Gäulen zu hechten, um den Zauber eine Sekunde vorher auszulösen.

    Zitat von Kvasir

    Zum Band und Fessel, naja erstmal gibt der Zauber eine Stufe Schmerz pro KR in der das Ziel außerhalb des Bereichs ist, also KO nach 4 KR. Außerdem ist die Zielkategorie Lebewesen, also wieso nicht das Pferd auf 8m anzielen, es kann den Bereich nicht selber verlassen, also bleibt es einen Meter vor dir zwangsweise stehen und der Reiter lernt fliegen^^ Oder halt Reiter anzielen, das Pferd bewegt ihn ohne sein Wirken weiter, die Kampfrunden zählen hoch und Chancen stehen gut das der Reiter keine Ahnung hat was da passiert und so KO geht, bisschen ausweichen oder Kameraden blocken lassen geht ja noch^^ (Oder gleich mit den Artefakten noch ein drauflegen und den Paralysis auf sich selber und hoffen, dass die QS hoch genug ist^^)

    1. Die Pferde werden durch den Zauber nicht plötzlich abgebremst. Der Radius des Zaubers beträgt 7 Schritt. Ein Pferd in vollem Gallop rennt 12 Meter pro Sekunde. Wirkst Du den Zauber kann es bestenfalls abbremsen, wenn es den Zauber irgendwie merkt, wovon jedoch in der Zauberbeschreibung nichts drin steht. In jedem Fall wird es den Kreis samt Reiter (schon allein aus physikalischen Gründen) durchbrechen und den Zauberer umreiten, wenn er nicht ausweicht. Ob es dann in die Zone, welche nicht sichtbar ist, im Kampfgetümmel zurück findet, ist die zweite Frage. Auch dazu steht leider nichts in der Zauberbeschreibung.

    2. Ist es wirklich so, dass die Stufen Schmerz kumulativ wirken? Das wäre dann wirklich enorm stark. Um so mehr, wenn man sich des Ursprungs der Wirkung nicht bewusst ist und die Quelle der Linderung nicht ausmachen kann. Das "pro KR" in der Beschreibung spricht zumindest für Kvasirs Deutung.

    2 Mal editiert, zuletzt von Scoon (3. Dezember 2018 um 22:48)

  • „Das Opfer ist selbst nicht in der Lage sich mehr als 7 Schritt zu entfernen“ sollts dann auch fürs Pferd gelten.

    „Wird es mit gewalt herausgedrängt...“ schliesst für mich auch die höhere Gewalt der Physik mit ein, also Trägheit und so;)

    Ansonsten steht da doch klar „... eine Stufe Schmerz pro KR“.. wenn sich das nicht addiert wüsst ich nicht was das „pro KR“ sonst bedeuten sollte.

  • „Wird es mit gewalt herausgedrängt...“ schliesst für mich auch die höhere Gewalt der Physik mit ein, also Trägheit und so;)

    Der Text zur Wirkung sagt "Nicht in der Lage", der Einleitungstext ist sogar noch deutlicher "Der Zauber macht es einem Wesen unmöglich, einen vom Zauberer bestimmten Bereich zu verlassen."

    Es ist ja nichtmal auf Menschen oder eine Größe begrenzt, wenn die Trägheit reicht sollte ja jedes Wesen dem Bereich entkommen können solange es maximalen Analuf nimmt und dann sprintet/springt, was den Sinn des Zaubers komplett negiert. Ist ja auch ein Einflusszauber, kann also auch gut sein dass die Wirkung des Zaubers dem Ziel telepathisch aufzwingt abzubremsen o.ä.

    2. Ist es wirklich so, dass die Stufen Schmerz kumulativ wirken? Das wäre dann wirklich enorm stark. Um so mehr, wenn man sich des Ursprungs der Wirkung nicht bewusst ist und die Quelle der Linderung nicht ausmachen kann. Das "pro KR" in der Beschreibung spricht zumindest für Kvasirs Deutung.

    Überleg mal wie schwach/wertlos der Zauber wäre ohne den KO-Effekt, den ohne Artefakt/Zauberspeicher im Stab - Tricks um die Aktionen zu drücken, ist es nur eine magische Art jmd zu fesseln (mit Vor- und Nachteilen gegenüber einem normalen Seil/Kette + Fessel).

    Der Radius des Zaubers beträgt 7 Schritt. Ein Pferd in vollem Gallop rennt 12 Meter pro Sekunde.

    Naja erstmal GS 12 heißt pro Aktion nicht Sekunde, Kampfrunde sind ja 3-5Sek, mit der freien Aktion sind das sogar 24 Meter, mit etwas Timing geht das aber bestimmt je nachdem welche Art Kampf das ist (drauf zu laufen wenn er es in der letzten Runde nicht geschafft hat etc.). Aber die außstehenden Diskussionspunkte betreffen ja auch andere Kreaturen die langsamer sind.

    (Im optimalen Fall donnert man ja Pferden ja eh Verwandlungszauber rein, da sie laut aktuellen Regeln immer noch ZK -5 haben^^ Jedenfalls das Grundregelwerk Pferd^^, also leichtester Paralyiss aller Zeiten und weg ist es^^)

    Einmal editiert, zuletzt von Kvasir (4. Dezember 2018 um 00:49)

  • Zitat

    "das Grundregelwerk Pferd^^, also leichtester Paralyiss aller Zeiten und weg ist es^^"

    ...

    "wenn die Trägheit reicht sollte ja jedes Wesen dem Bereich entkommen können"

    da du die Trägheit bereits für dein Aventurien festgelegt hast (ihre Existenz und Wirkung analog irdischer) dann solltest du mit dem Paralysis auf ein Anstürmendes Pferd vorsichtig sein, da du dadurch einen 1 Tonnen (Quader) schweres Unzerstörbares und Unverformbares Objekt erzeugst das sich weiterhin auf dich zubewegt und dessen Reiter dir sicherlich zum Dank eins mit seiner Lieblingswaffe mitgeben wird.

  • Kvasir

    Ja, mir schien der Zauber ziemlich schwach und an seiner Wirkung vorbei geregelt, aber da habe ich wahrscheinlich zu schnell von der allgemeinen Abschwächung auf diesen Zauber geschlossen. Zu Deiner Anmerkung: Ja, kein (schmerzempfindliches) Wesen kann den Bannkreis aus eigenem Willen verlassen. Ein im Bannkreis gefangener würde also Abbremsen, bevor er die Barriere erreicht. ABER ein sich bereits im Gallop befindliches Pferd kann nicht so schnell zum stehen kommen, wie es dem Reiz ausgesetzt ist. Ein normales Pferd schafft im Sprint mit Reiter ca. 50km/h. Das sind 13,8 m/s. 12 Meter in 3 Sekunden hieße 4 Meter pro Sekunde. Da renne ich selbst doppelt so schnell wie dieses Pferd! Im Kampf mag die Angabe pro KR sinnvoll sein, weil man ja nicht sofort die volle Geschwindigkeit erreicht. Bei einem sprintenden Pferd bleibt es bei einer enormen kinetischen Energie, welche da auf Dich zugestürmt kommt und die Barriere durchbrechen wird.

  • „Wird es mit gewalt herausgedrängt...“ schliesst für mich auch die höhere Gewalt der Physik mit ein, also Trägheit und so;)

    Der Text zur Wirkung sagt "Nicht in der Lage", der Einleitungstext ist sogar noch deutlicher "Der Zauber macht es einem Wesen unmöglich, einen vom Zauberer bestimmten Bereich zu verlassen."

    Es ist ja nichtmal auf Menschen oder eine Größe begrenzt, wenn die Trägheit reicht sollte ja jedes Wesen dem Bereich entkommen können solange es maximalen Analuf nimmt und dann sprintet/springt, was den Sinn des Zaubers komplett negiert. Ist ja auch ein Einflusszauber, kann also auch gut sein dass die Wirkung des Zaubers dem Ziel telepathisch aufzwingt abzubremsen o.ä.

    Niemand sagt etwas von entkommen, jedenfalls ich nicht. Der Zauber wirkt doch so: Opfer darf bereich selbst nicht verlassen, wenn es jedoch mit Gewalt entfernt wird, erleidet es schmerz. Ich sehe da nix das sagt ein galoppierendes Pferd würde wie gegen eine Fortifex-Wand rennen. Es wird durch den Schwung hinausgetragen, erleidet also pro Kr Schmerzstufen bis es wieder zurück im Bereich ist. Da wird garnix negiert.

    Zitat

    "das Grundregelwerk Pferd^^, also leichtester Paralyiss aller Zeiten und weg ist es^^"

    ...

    "wenn die Trägheit reicht sollte ja jedes Wesen dem Bereich entkommen können"

    da du die Trägheit bereits für dein Aventurien festgelegt hast (ihre Existenz und Wirkung analog irdischer) dann solltest du mit dem Paralysis auf ein Anstürmendes Pferd vorsichtig sein, da du dadurch einen 1 Tonnen (Quader) schweres Unzerstörbares und Unverformbares Objekt erzeugst das sich weiterhin auf dich zubewegt und dessen Reiter dir sicherlich zum Dank eins mit seiner Lieblingswaffe mitgeben wird.

    Also eine Welt ohne Trägheit wär schon witzig. Spielt ihr etwa ohne? Dann bewegen sich da alle wie Dämonen? Aber Reibung habt ihr noch oder habt ihr nur Trägheit entfernt?

    Ansonsten ging es mir lediglich darum zu illustrieren, wie mMn der Zauber Band und Fessel mit einem galoppierenden Pferd interagiert. Das sollte keine Diskussion zum Thema Rollenspielphysik werden.

  • Zitat

    Also eine Welt ohne Trägheit wär schon witzig. Spielt ihr etwa ohne? Dann bewegen sich da alle wie Dämonen? Aber Reibung habt ihr noch oder habt ihr nur Trägheit entfernt?

    Ansonsten ging es mir lediglich darum zu illustrieren, wie mMn der Zauber Band und Fessel mit einem galoppierenden Pferd interagiert. Das sollte keine Diskussion zum Thema Rollenspielphysik werden.

    ? Keine Ahnung wie du auf die Idee kommst das in unserem Aventurien die Trägheit oder andere Naturgesetze nicht gelten sollten ? Derartiges wurde von mir weder intendiert noch geäußert.

    Eventuell ist es morgens um 4/5 Uhr bei dir nicht so angekommen, aber ich bezog mich mit der Antwort/Hinweis auf die Äußerungen von Kvasir der sowohl Trägheit nicht ausgeschlossen hat (was Notwendig ist für die folgende Behauptung) als auch die Situation des anstürmenden Reiters nicht verändert hat, worauf mein Einwand auf seine Behauptung bezüglich des Paralysis beruht (immerhin hat auch dieser Zauber nur 8 Schritt Reichweite, was den zuvor genannten Zaubern und Situationen entspricht) und wenn der Band und Fessel aufgrund der Trägheit ein Pferd nicht Stoppt, dann tut es der Paralysis ebenfalls aufgrund der selben Trägheit nicht. Dies gab ich zu bedenken auf die etwas ungünstig gewählte Formulierung: "also leichtester Paralyiss aller Zeiten und weg ist es". Da es keineswegs "weg is" sondern sehr wohl noch seine Bewegungsenergie besitzt und sowohl Richtungsvektor als auch Masse nicht verändert werden durch den Zauber. Das ein Pferd im kristallinen unzerstörbaren Zustand nicht mehr so gut "vorankommt" ist wohl unbestritten, aber ein Objekt von mehreren Hundert Kilo (Stein) Gewicht, das sich mit 50+ Km/h auf einen zubewegt wird nicht innerhalb von 7 Metern (Schritt) zum Stillstand kommen, es wird eventuell nicht mehr Aufrecht sein, oder sich sogar Überschlagen und definitiv nicht mehr "Gallopieren", aber damit sinkt nicht das Risiko für den Magier unter dem schweren, schnellen "Objekt" begraben bzw. davon erschlagen zu werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Tigerayax (4. Dezember 2018 um 08:12)

  • Sry wenn ich da was durcheinander gebracht hab, war, wie du gut erkannt hast, wohl noch zu früh um was ins Forum zu posten;)

  • Schade, dass die Beschreibung der Zaubergesten in DSA 5 weggefallen sind.

    Früher: Der Zauberer geht um sein "Opfer" herum. Das kann niemand bei einem galoppierenden Pferd - so war der Zauber auch nicht gedacht.

    Heute: 16 Aktionen (klasse)

    Heute: Verankerung als Stabzauber (nur dann macht es Sinn, wie oben beschrieben Kavallerie zu stoppen): Zauberdauer: 1 Aktion, keine Zaubergeste (=Herumlaufen) mehr notwendig.

    Das obrige Beispiel zeigt mMn eher eindeutrig, dass die Stabzauber nicht durchdacht sind. Schöner wäre es, müsste der Magier trotzdem eine ähnliche Geste ausführen (statt um sein opfer herumzulaufen halt einen strich mit dem Stab ziehen).... Statt die Auslösung in "nur 1 Aktion" zu erlauben hätte man schreiben können: Verkürzt die Zauberdauer um 2 Aktionen (das Auslösen dauert dennoch mindestens 1 Aktion). Das wäre besser gewesen.

    Gardianum, Ignifaxius, etc. wären dann sinnvoll als Stabzauber nutzbar, auch der Band und Fessel... So wie die Regeln RaW sind... funktioniert es nicht.

    Der Sinn vom Band und Fessel, ist es jemanden ohne Gewalt am weggehen zu hindern und nach ablauf der Zauberdauer kann er wieder gehen - und muss nicht in dem Kreis verhungern... der Sinn war nie Kavalleristen zu stoppen.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Der Zauber ist für mich ein klassischer Fall von "Wie kann ich Dinge, die eigentlich anders gedacht waren (RAI) so ad absurdum führen, dass mir die Literatur (RAW) wieder recht gibt"

    Oder einfach PG.

    Wer meint, einen Band und Fessel gegen anstürmende Kavallerie einzusetzen, der kombiniert auch verschiedene Stile (vgl. Diskussion Weg des Fleischers + Phexcaer Gossenstil), wenn er sich hieraus Vorteile verspricht.

    Ich glaube die Grunddiskussion sollte danach gegliedert werden, was man eigentlich beantwortet haben will.

    Beispiel:

    Geht es nach strenger Regelauslegung (RAW) den Band und Fessel gegen anstürmende Kavallerie einzusetzen?

    ODER

    Ist es logisch (RAI) einen Band und Fessel gegen anstürmende Kavallerie einzusetzen?

    Sofort geht die Diskussion in eine andere Richtung und dreht sich nicht mehr endlos im Kreis zwischen

    "Aber da steht das..." und "Das war aber anders gemeint"

  • Xaksalto

    Ich empfinde Deine Betrachtungsweise als recht einseitig. Du weißt nicht, was die Intention der Autoren war und kannst daher auch nicht ausschließen, dass sie eine solche Anwendung ablehnen. Das ist Deine Wahrnehmung auf Grund der Du nun ein so negatives Urteil fällst. Zauber nicht nur nach Schema F abzuhandeln, sondern sie kreativ im Spiel einzusetzen, empfinde ich als Bereicherung. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass man auf diesem Weg Ungleichgewichte erschafft, aber dann merkt man das und kann darauf entsprechend reagieren. Entscheidend ist, dass alle in der Runde Spaß am spielen haben. Wer ist man darüber zu urteilen, ob dies nun durch die kreative Interpretation oder durch einer eher strikte Regelauslegung geschehen sollte?

    Grumbrak

    Ja, das Problem liegt in meinen Augen darin, dass die Stabzauber sowohl die zur Verfügung stehende AE vergrößern, als auch die ZD verkürzen. In meinen Augen würde ersteres vollkommen ausreichen. Wenn die Auslösung des Zaubers so lange dauern würde, wie der (verkürzte) Zauberdauer des Spruchs, hätte das immer noch genügend Vorteile, zumal man sich nicht auf den Zauber konzentrieren oder ihn aufrecht erhalten muss.

  • Scoon

    Ich glaube du hast mich falsch verstanden (oder ich mich falsch ausgedrückt).

    Mir geht es nicht darum gewisse Stoßrichtungen oder Regelauslegungen einzubremsen, sondern in der Diskussion bereits zu Anfang zu klären, was ich eigentlich diskutieren will. In vielen Diskussion hier wird von einer Seite immer RAW argumentiert, während die andere Seite RAI dagegen hält. Aus diesem Grund fänd ich es gut, die Diskussion bereits von Anfang an dementsprechend aufzubauen.

    "Ist es möglich Band der Fesseln gegen Reiterei einzusetzen" [RAW]

    "Ist es logisch / nachvollziehbar / wohl gewollt, dass Band der Fesseln gegen Reiterei eingesetzt wird" [RAI]

    Prinzipiell bin ich RAI - Diskussionen gegenüber sehr offen.

  • Der Zauber ist für mich ein klassischer Fall von "Wie kann ich Dinge, die eigentlich anders gedacht waren (RAI) so ad absurdum führen, dass mir die Literatur (RAW) wieder recht gibt"


    Oder einfach PG.

    Wer meint, einen Band und Fessel gegen anstürmende Kavallerie einzusetzen, der kombiniert auch verschiedene Stile (vgl. Diskussion Weg des Fleischers + Phexcaer Gossenstil), wenn er sich hieraus Vorteile verspricht.

    wow kreativer Einsatz von einem sehr nutzlosen/begrenzten Zaubern ist bei dir direkt PG? traurig

    Ein normales Pferd schafft im Sprint mit Reiter ca. 50km/h. Das sind 13,8 m/s. 12 Meter in 3 Sekunden hieße 4 Meter pro Sekunde. Da renne ich selbst doppelt so schnell wie dieses Pferd! Im Kampf mag die Angabe pro KR sinnvoll sein, weil man ja nicht sofort die volle Geschwindigkeit erreicht

    Vorsicht Werte aus dem realen Leben benutzen um Sachen in DSA zu erklären geht oft nach hinten los und erneut das Pferd kann Aktion + freie nutzen um sich GS*2 in einer KR zu bewegen. Auch wurde von Ulisses schonmal bestätigt, dass die GS das Maximum pro Aktion darstellt unabhängig ob man gerade anfängt zu sprinten oder schon am Laufen war.

    Ich hatte die Pferdegeschwindigkeit mal bei Ulisses nachgefragt gehabt:

    "Jedes Wesen in DSA besitzt einen Geschwindigkeitswert, bei Menschen o.ä. wird dieser GS-Wert als das Maximum, was in einer Aktion laufbar ist, angesetzt. Im Gegensatz zu Humanoiden haben aber z.B. Pferde mehrere Gangarten, kann davon ausgegangen werden, dass der angegebene GS-Wert von 12 der Galopp ist und für die anderen Gangarten der GS-Wert runterskaliert werden sollte?"

    Antwort: "Davon kannst du ausgehen, es wird sicher bei Gelegenheit noch Fokusregeln für Pferde geben."

    @Tigerayax Wenn man davon ausgeht das man den Paralysis auf 8m zaubert ja, aber mit einer -1 geht der auch direkt auf 16m und dann wird das Pferd in Stasisform ja wohl vorher schon umgefallen / liegen geblieben sein.

    Nur so aus Neugier, wenn ihr Trägheit ganz normal berücksichtigen wollt, was ja in der Regel auch vernünftigt erscheint, würdet ihr dann die QS-Stufen des Paralysis unterhalb des KO-Effekts ebenfalls ändern? Den die Geschwindigkeitsreduzierung würde dann ja nach eurer Ansicht vermutlich auch erst später einsetzen?

    (Und deswegen wirkt es oft unsinnig/müßig Magie mit unseren physikalischen Gesetzen zu erklären)

    Das obrige Beispiel zeigt mMn eher eindeutrig, dass die Stabzauber nicht durchdacht sind. Schöner wäre es, müsste der Magier trotzdem eine ähnliche Geste ausführen (statt um sein opfer herumzulaufen halt einen strich mit dem Stab ziehen).... Statt die Auslösung in "nur 1 Aktion" zu erlauben hätte man schreiben können: Verkürzt die Zauberdauer um 2 Aktionen (das Auslösen dauert dennoch mindestens 1 Aktion). Das wäre besser gewesen.


    Gardianum, Ignifaxius, etc. wären dann sinnvoll als Stabzauber nutzbar, auch der Band und Fessel... So wie die Regeln RaW sind... funktioniert es nicht.

    Naja die Stabzauber sind genau wie die Artefakte konzipiert, nur halt "flexibler" (nur ein Merkmal). Ich meine Band & Fessel ist auch in der Tradition Hexe vertreten und die brauchen sowieso keine richtigen Gesten, den unauffällige Geste ist für mich nicht um jemanden herumlaufen^^ Und wenn man es wirklich will kann auch jeder ohne Stabzauber/Artefakt die Geste wegfallen lassen, sei es um -2 oder weniger erschwert je nach Zauberstil und/oder Sonderfertigkeiten.

    Ich persönlich finde den Stabzauber notwendig, den ansonten gibt es viel zu viele Zauber die in einem normalen Gefecht einfach nicht sinnig einsetzbar sind, sei es wegen hohen Kosten so dass der Magier dann fast komplett handlungsunfähig ist oder so lange Zauberdauern, dass jeder profane Abenteurer in der Zeit schon 8x oder häufiger zugeschlagen/schossen hat und so jeder AOE-CC Effekt eines Magiers überflüssig wird.

    Der Sinn vom Band und Fessel, ist es jemanden ohne Gewalt am weggehen zu hindern und nach ablauf der Zauberdauer kann er wieder gehen - und muss nicht in dem Kreis verhungern... der Sinn war nie Kavalleristen zu stoppen.

    Ohne Gewalt geht das aber nur wenn derjenige schon aufgegeben hat oder sehr tief schläft, den sonst bleibt ja sowieso keiner freiwillig 16/8 Aktionen in Reichweite während da der Zauberer rumgestikuliert. Bei uns wurde das wenn überhaupt genutzt nachdem Gegner KO geschlagen oder mit anderen Zuständen bewegungsunfähig gemacht wurden (oder um den Imperavi am Ende abzurunden). Den wenn jmd eh aufgibt kann auch der profane Held einfach Fesseln auspacken (+ hällt länger - kann gebrochen werden).

  • wow kreativer Einsatz von einem sehr nutzlosen/begrenzten Zaubern ist bei dir direkt PG? traurig

    nein, dass auch nicht.

    aber PG ist für mich prinzipiell die Ausnutzung von Regellücken bzw. auch die Kombination von Eigenschaften, die an und für sich nicht kombinierbar sind / sein sollten.

    Wie oben schon erwähnt habe ich hier nicht prinzipiell etwas gegen die Diskussion, mir geht es primär um dieses ewige im Kreis drehen von "das darf man, weil da nicht steht das man es nicht darf" und "das darf man nicht, weil es nicht logisch ist"...

  • Ohne Gewalt geht das aber nur wenn derjenige schon aufgegeben hat oder sehr tief schläft, den sonst bleibt ja sowieso keiner freiwillig 16/8 Aktionen in Reichweite während da der Zauberer rumgestikuliert. Bei uns wurde das wenn überhaupt genutzt nachdem Gegner KO geschlagen oder mit anderen Zuständen bewegungsunfähig gemacht wurden (oder um den Imperavi am Ende abzurunden). Den wenn jmd eh aufgibt kann auch der profane Held einfach Fesseln auspacken (+ hällt länger - kann gebrochen werden).

    Doch das geht... Gibt ein sehr schönen Roman, wo der Protagonist genau das macht:

    Er wurde gestellt, kann nicht entkommen und beginnt zu diskutieren. Er geht während des Diskutieren's um den Gegner herum, irgendwann redet der Gegner, dann beginnt er zu zaubern und vollendet eine Runde. Dann läuft er weg. Das kann als der gedachte Sinn von Band und Fesseln (auch gut in Tavernen) angenommen werden.

    Nicht angenommen werden kann/ darf, dass man damit ein bereits bewegtes Ziel KO macht.

    Zumal rein RAW das Ziel ja ca. 30 Schritt weg ist (der Zauber kann nicht gewirkt werden), RW ist ja 8 Schritt.

    Sobald das Ziel dran ist, bewegt es sich und die Kavalleristin führt ihren Angriff durch. Siehe Reiterkampf.... Also rein RAW geht die Stabzaubervariante Band & Fessel nicht.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Kvasir

    Da haben wir unterschiedliche Ansichten. Mir ist Plausibilität wichtiger, als Regeln um jeden Preis einzuhalten. Dabei geht es nicht zwingend darum, ob die Regeln realistisch sind, sondern ob sie mir helfen die Spielwelt so darzustellen, dass sie für mich logisch und nachvollziehbar ist. Ein Pferd das im Sprint nur noch 22 km/h oder ein Mensch der im Sprint nur noch 14km/h laufen kann, also die Hälfte von dem, was irdisch möglich ist, ist für mich zu bizarr, als dass es mein Spielgefühl nicht negativ beeinträchtigen würde. Das erinnert mich an das Bild eines Reiters, welcher wie verrückt in seinem Sattel auf und ab hüpft, um das Pferd zum schnelleren Reiten zu animieren. ^^

    Ich finde die GSx2-Regelung für Standartsituationen im Kampf vollkommen in Ordnung, weil man dabei eben nicht bereits im vollen Sprint ist, sondern beschleunigt und abbremst. Einem sprintenden Pferd die Hälfte seiner GS bei einem Sturmangriff zu nehmen, nur um unbedingt innerhalb der Regeln zu bleiben, ergibt für mich keinen Mehrwert, sondern im Gegenteil einen Verlust an Immersion. Daher wäre bei mir der Band und Fessel mit 16/8 Aktionen auf 8 Schritt auf eine im Sturmangriff befindliche Reitereinheit so nicht möglich. Gewirkt aus dem Stab würde er hingegen wirken, aber mit dem benannten Risiko danach überrant zu werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Scoon (5. Dezember 2018 um 16:30)

  • wow kreativer Einsatz von einem sehr nutzlosen/begrenzten Zaubern ist bei dir direkt PG? traurig

    nein, dass auch nicht.

    aber PG ist für mich prinzipiell die Ausnutzung von Regellücken bzw. auch die Kombination von Eigenschaften, die an und für sich nicht kombinierbar sind / sein sollten.

    aber genau das hast du gesagt, wenn du es nicht so meinst dann vergleich es auch nicht mit einem sehr umdiskutierten Fall wo man ganz klar einen zu hohen Boni bekommt als man sollte (vgl. Diskussion Weg des Fleischers + Phexcaer Gossenstil).

    Hier ist nicht mal irgendeine Regellücke vorhanden die ausgenutzt wird, der Zauber zielt Lebewesen an, Zauberspeicher&Artefakte haben als einen ihrer großen Eigenschaften, dass man die Zauberdauer auf 1 senkt.
    Wenn für dich das kombinieren klar definierter Bestandteile des Spiels, deren Kombination von den Eigenschaften eines Bestandteils gefördert wird, PG ist, dann Gnade den Leuten die mit dir Spielen.

    "Wie oben schon erwähnt habe ich hier nicht prinzipiell etwas gegen die Diskussion"

    1. schön für dich, interessiert keinen oder braucht man hier deinen Segen zum diskutieren?

    2. Gut dann halt dich raus wenn du eh nichts sinnvolles beizusteuern hast/willst

    Doch das geht... Gibt ein sehr schönen Roman, wo der Protagonist genau das macht:


    Er wurde gestellt, kann nicht entkommen und beginnt zu diskutieren. Er geht während des Diskutieren's um den Gegner herum, irgendwann redet der Gegner, dann beginnt er zu zaubern und vollendet eine Runde. Dann läuft er weg. Das kann als der gedachte Sinn von Band und Fesseln (auch gut in Tavernen) angenommen werden.

    Ist die Quelle DSA5? Den wenn nicht spielt das hier absolut keine Rolle.
    Gerade warst du noch so drauf bedacht, dass ja die Geste eingehalten werden muss (was mit verschiedensten Regelstücken übergangen werden kann, selbst in DSA4.1 kann das Rumlaufen mit einer Zaubererweiterung übergangen werden), aber der Charakter hat dann ja wohl auch keine Formel gesprochen?

    Nichts gegen die Quelle, aber das klingt nach einem sehr dummen Gegner und wenn das für dich die gedachte Anwendung des Zaubers ist, benötigt man jedesmal KL8 Gegner, also ist der Zauber bei dir/deiner Gruppe noch schlechter. (Ohne SpotMods müsste er in DSA5 16 Aktionen rumdiskutiert haben, wer lässt seinen Gegner

    über ne Minute rumwandern, anstatt ihn festzusetzen o.ä.)

    Nicht angenommen werden kann/ darf, dass man damit ein bereits bewegtes Ziel KO macht.

    Der Punkt steht doch weder RAW noch RAI zur Debatte oder? Es gibt genau zwei Möglichkeiten:

    1. Der Zauber ist magisch genug um das Reittier auf einem Meter abzubremsen und es sitzt in der Zone gefangen fest.

    2. Der Zauber kann es nicht aufhalten, also löst der zweite Teil des Zaubers aus (den gab es in DSA4.1 nicht, liegt hier evtl dein Missverständnis?), wodurch das Pferd 1 Stufe Schmerz je KR außerhalb der Zone abbekommt und nach den RAW und RAI geht ein Wesen mit 4 Stufen Schmerz KO (wenn es von Schmerzen beeinflusst wird).

    Würde man zum Beispiel den Reiter verzaubern wäre es ja absolut klar, dass wenn er sein Pferd nicht stopt er die Schmerzstufen bekommt und dann irgendwann umfällt wenn er nicht zurückreitet.

    Zumal rein RAW das Ziel ja ca. 30 Schritt weg ist (der Zauber kann nicht gewirkt werden), RW ist ja 8 Schritt.

    Keine Ahnung woher du 30m hast? Je nachdem wie weit entfernt ein Reiter ist gibt es etliche Szenarien wo man 8m von dem Pferd wegsteht, sei es das man auf das Pferd zuläuft oder eine Aktion ans Ende der Runde schiebt um zweimal kurz hintereinander dran zu sein um in 8m Reichweite zu kommen. Ist ja nicht so dass ein Reiter immer seine maximale Laufstrecke pro KR von dir entfernt ist oder spawnen Gegner von euch immer in einem vielfachen Abstand ihrer eigenen GS?

    Also rein RAW geht die Stabzaubervariante Band & Fessel nicht.

    Die Aussage ist einfach falsch.

    Einmal editiert, zuletzt von Kvasir (5. Dezember 2018 um 16:42)

  • Da haben wir unterschiedliche Ansichten. Mir ist Plausibilität wichtiger, als Regeln um jeden Preis einzuhalten. Dabei geht es nicht zwingend darum, ob die Regeln realistisch sind, sondern ob sie mir helfen die Spielwelt so darzustellen, dass sie für mich logisch und nachvollziehbar ist. Ein Pferd das im Sprint nur noch 22 km/h oder ein Mensch der im Sprint nur noch 14km/h laufen kann, also die Hälfte von dem, was irdisch möglich ist, ist für mich zu bizarr, als dass es mein Spielgefühl nicht negativ beeinträchtigen würde. Das erinnert mich an das Bild eines Reiters, welcher wie verrückt in seinem Sattel auf und ab hüpft, um das Pferd zum schnelleren Reiten zu animieren. ^^

    So unterschiedlich sind wir da nicht uns sind Pferde auch zu langsam und sind aktuell bei Galopp= 150% der GS.
    Bei uns ändern wir die Geschwindigkeit der Menschen aus Balancegründen nicht (Zauberreichweiten, Wurfwaffenreichweite etc.).

    Dann kann man ja auch noch das Fass aufmachen von wegen Ausrüstung macht einen ja langsamer, man sprintet normalerweise nicht mit Topspeed in jeder Situation etc. aber das bringt einem ja dann hier von der angedachten Diskussion ab.

    Einem sprintenden Pferd die Hälfte seiner GS bei einem Sturmangriff zu nehmen, nur um unbedingt innerhalb der Regeln zu bleiben

    Hmm versteh gerade nicht wie das passiert, kannst mir ja ne PM schicken.

    Gewirkt aus dem Stab würde er hingegen wirken, aber mit dem benannten Risiko danach überrant zu werden.

    Glaube darauf, dass man dafür einiges an Mut / Kaltblütigkeit benötigt, können wir uns alle einigen^^

  • -> LINK! http://www.ulisses-regelwiki.de/index.php/ZS_BandundFessel.html

    Also wenn man die Beschreibung des Zaubers genau liest und analysiert, dann passiert eigentlich gar nichts wenn das Ziel den Wirkungsbereich verlässt.

    Erstens muss es mit GEWALT herausgedrängt werden, nicht durch Trägheit oder andere Physik (Schwerkraft) sich herausbewegen ansonsten müsste auch "höhere Gewalt" und "natürliche Vorgänge" erwähnt werden.

    Zweitens kann der Zauber gar keine Wirkung haben wenn das Objekt den Wirkungsbereich verlässt, immerhin ist außerhalb des Wirkungsbereiches laut Definition kein Wirkung vorhanden, ansonsten wäre es immernoch im Wirkungsbereich (WIRKUNGS-bereich nicht ZIEL-bereich), folglich hätte die Passage auf den "Zielbereich" verweisen müssen, der durch den Ort des Zauberziels zum Zeitpunkt der Zauberauslösung und dem darum befindlichen 7 Schritt Radius Kugel/Kreis definiert ist.

    Desweiteren ist es ein Einflusszauber, kein Schadenszauber wodurch kein "echter" Schmerz verursacht werden kann, und folglich auch keine Handlungsunfähigkeit bei der 4ten Stufe laut meiner Annahme (Physischer Stress verhindert Handlungen bei Stufe 4, die in diesem Fall nicht vorhanden seien können).

    -> LINK! http://www.ulisses-regelwiki.de/index.php/Sta_Schmerz.html

    die 4te Stufe verursacht "Handlungsunfähigkeit", Ansonsten alle Proben -4 ... hier trifft dann das "Ansonsten" zu, da kein Schmerz Physisch vorhanden ist, sondern lediglich eine Einbildung von Schmerz vorhanden ist. Das Opfer glaubt schmerzen zu spüren durch den Zauber solange es außerhalb des 7 Schritt Radius durch Gewalt gedrängt wird und erleidet dann 1 Stufe schmerz je KR, bis er wieder in den Wirkungsbereich zurückkehrt (der Wirkungsbereich ist entweder nicht richtig definiert oder aber hinfällig, da keine Wirkung, auch kein schmerz entstehen kann), desweiteren steht nirgends ob mehrere und wie viele Stufen Schmerz dadurch erzeugt werden, ob diese ignoriert werden können durch SF oder Vorteile und ob oder ob nicht die 4te Stufe eine Handlungsunfähigkeit hervorruft. Denn bereits bei dem zustand Schmerz wird eine Ausnahme von der Handlungsunfähigkeit erwähnt, da der Zusatz mit "Ansonsten alle Proben -4" überflüssig ist, und der wurde bewusst mit aufgenommen und ist sicherlich nicht als Copy-Paste dort gelandet (da diese Formulierung in der Weise nicht zuvor verwendet wurde).

    Nebenbei ein kleines Gedankenexperiment, ein Baum (Lebewesen) von 20 schritt höhe mit einem Wurzeldurchmesser von ca 10 Schritt wird Ziel des Band und Fessel (der Zauberer will verhindern das der Baum wegläuft während des Fällens ... ja der Zauberer hat niemals zuvor einen Baum gefällt ... wer hätte das gedacht^^) nun befindet sich Egal, wo der Zielpunkt des Zaubers ist, der baum immer Teilweise innerhalb als auch Außerhalb des "Wirkungsbereiches" (Ziel-Bereiches trifft es eindeutiger) und würde dort ohne äußere Gewalt sich befinden, da nur seine natürliche Ausdehnung seine Präsenz teilweise außerhalb des Bereiches "erzwingt".

    Nun zur Frage: Wieviele Stufen Schmerz erleidet der Baum über die geasmte Wirkungsdauer hinweg? Erleidet er überhaupt Schmerz? Wird er Handlunsunfähig und stoppt seine "Baum-Handlungen"? Wie sehr ist die Probe auf Holzfällen erleichtert, da der Baum sich nicht wegbewegen kann und Handlungsunfähig und mit Schmerz-stufen überfrachtet ist?

    Bonusfrage: Was Passiert bei einem Riesen/Drachen von mehr als 20 Schritt Größe/Ausdehnung? ... ansloge Fragen siehe "Baum".

  • Kvasir

    Ich habe mich etwas unverständlich ausgedrückt. Mit "die Hälfte seiner GS bei einem Sturmangriff zu nehmen" meinte ich nicht das Manöver und die Boni auf TP durch GS, sondern die beschriebene Situation, wo durch die Regeln aus dem Kampf das Pferd sehr viel langsamer würde. Die GS passt übrigens sehr gut, wenn man sie als m/s betrachtet. Die durchschnittliche Springeschwindigkeit beim Menschen beträgt ca. 30km/h, was einer GS von 8,3 entspricht und die eines normalen Pferdes mit Reiter 50km/h, was einer GS von 13,8 entspricht.

    Tigerayax

    Tatsächlich glaube ich nicht, dass die Redaktion die Intention hatte zwischen eingebildeten und echten Schmerz in dieser Form zu unterscheiden. Mir wäre das auch massiv zu umständlich und ich sehe den Mehrwert nicht. Der Zauber soll ein oder mehrere Wesen in einem Bereich halten. Die Lösung ist nicht besonder elegant, weil zwingend systemkonform, aber jetzt noch zwischen unterschiedlichen Arten von Schmerz zu unterscheiden, macht den Zauber nicht besser geregelt.