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Dann geb ich auch nochmal meinen Senf dazu: Ein richtig, richtig, richtig freies, cooles eigenständiges Sandboxabenteuer.
Rabenkrieg 5 sieht in dieser Hinsicht schon prima aus, aber man muss halt vorher erstmal durch die vier anderen Teile... (nicht daß die schlecht wären, aber es ist halt ein langer Weg).
Naja, DSA hat immer von seinen Abenteuern und seiner, dadurch sehr ausgefeilten, Welt gelebt.
DSA5 spottet mit seinen gefühlt 20.000 Seiten Regeln in 599 Büchern dieser Tradition. Ein Rollenspiel lebt eigentlich von der Phantasie seiner Spieler und SL, nicht von der Phantasie irgendwelcher Lohnsklaven die nach Anschlägen Regelwerk bezahlt werden. Aber dafür gibt es extra Fäden.
Aber nochmal. Abenteuer, Abenteuer Abenteuer!!!! Von mir auch gerne was remastertes aus DSA1-3..
Ich hätte gerne Fluffbände zu …
… den magischen Traditionen;
… Adelshäusern und Kriegsvolk;
… Orden (magische, klerikale und profane)
Außerdem …
… metaplotrelevante Abenteuer und Botenartikel;
… Romane und Kurzgeschichten, die Metaplot gestalten;
Und natürlich interessante, lebendige NSC, was aber bei all den anderen Dingen immer mitgenommen werden MUSS
Lohnsklave, so bin ich lange nicht mehr genannt worden.
Wo der Eismann schon mal vorbei guckt ... ein DSK Bilderbuch. Illustrierte, feline Albernheiten aus Havena im Stile von Simon's Cat.
Alles anzeigenNaja, das würde ich jetzt schon fast als Einzelschicksal bezeichnen.
Was ist denn mit den Kampagnen die ich dir genannt habe?
Dir ist schon klar, dass dein Wunsch nach mehr Crunch, deinem Wunsch nach mehr Kampagnen zuwider läuft.
Es gibt ja mehrere Gründe, für den Wunsch nach einer Neuauflage der Phi und der G7.
Es sind immer noch die beliebtesten Kampagnen und es wäre eine Möglichkeit, diesen Wucherpreisen einen Riegel vorzuschrieben.
Ich schrieb es weiter oben. Aktuell stehen Abenteuer bei mir unten auf der Prio-Liste. Aber wenn ich die Wahl zwischen Neuauflagen und neuen Abenteuern habe, wähle ich die neuen Abenteuer. Ich mag eine neue Kampagne lieber, als (nochmal) die beste Kampagne der Vergangenheit.
OK, aber was ist denn mit den Kampagnen, die ich dir genannt habe?
Naja, DSA hat immer von seinen Abenteuern und seiner, dadurch sehr ausgefeilten, Welt gelebt.
DSA5 spottet mit seinen gefühlt 20.000 Seiten Regeln in 599 Büchern dieser Tradition.
Also die Welt wird doch eher durch Regel oder regional Bände "ausgefeilt" und die Abenteuer spielen nur darin. Und wie du schon richtig schreibst ist es gefühlt bei dsa5 soviel weil dsa auch in früheren Versionen viele bücher hatte. Und ich habe auch lieber eine schön beschriebene Regionen und auch Regeln zu djinnen Feen geistern usw um meine Fantasie und die meiner Spieler auf selbstgeschriebene Abenteuer zu richten und mir nicht noch eigene Regeln zur Welt ausdenken zu müssen.
Mythos wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir vor allem um Professionspakete. Aus meiner Sicht als Spieler und Meister finde ich was den Crunch angeht, DSA 5 ca. zu 95% komplett. Wobei komplett nicht fertig bedeutet (also die können und sollen gerne Neues rausbringen), sondern im Vergleich zum bereits vorhandenen DSA Material.
Die von dir angesprochenen Professionen und Konzepte sind sehr außergewöhnlich und werden wohl nur von wenigen Spielern und Spielleitern so schmerzlich vermißt wie von dir.
Da würde ich zur Selbsthilfe greifen und mit meiner Runde eigenes Material entwickeln. Frei nach Regel Nr. 1 (nein nicht der SL hat immer recht) - erlaubt ist was Spass macht.
Ich vermisse Regionalspielhilfen! Mein Traum wäre gaaanz Aventurien im neuen DSA 5-RSH-Format.
Ich würd mir ein Blipset mit mehr von gewissen Blips wünschen.
Namentlich wären das für mich Orks, Goblins, Wolfsratten, Kultisten, Wölfe, Räuber, Söldner, Borbarad-Moskitos, alle 4 Mindergeister, Skelette, Zombies, Dunkelelfen und Sumpfranzen.
die Gefahr ist allerdings dass dann nur mehr dschinnenblütige, ahnenblütige, Feenpaktierer, Vierteldrachen und was weis noch alles etc rumlaufen weil sie da halt "noch was rauskitzeln" wollen.
Und wo ist das Problem? Jeder DSA-Runde das ihre. Das was ihr Spaß macht.
Spielen kann man's ja immer, die Frage war ja obs deswegen auch Kanon werden muss. Ich hab ja nichts dagegen dass ihr eine Shakagra-Drow Gruppe spielt. Wenn die dann aber kanonisch shoppend durch Havena spazieren in offiz. Pubs dann ist das halt nicht mehr mein Aventurien. Ich respektiere aber deinen Wunsch, ich wollte nur aufzeigen was das Problem sein kann warum sich dann ein Redakteur (und nicht *ich*) dagegen entscheidet. Mein Satz war eher in die Richtung gedacht man sollte sich nicht zu große Hoffnungen machen dass das aufgeblasen wird.
(Abenteuer, Bote und Romane schmieden NSCs, erweitern Orte und Regionen, bringen Leben in die Regeln; während die RSHs ein Sammelpunkt all dieser Geschichten, daher sind Abenteuer so wichtig.)
Wir brauchen wieder mehr Abenteuer wie zum Start von DSA5, überall auf Aventurien. Die derische Zeit läuft ...
mehr Pakte (Elementare, Feen), mehr Ahnenblut etc.
speziell dieser Punkt klingt grundsätzlich gar nicht so unlogisch, die Gefahr ist allerdings dass dann nur mehr dschinnenblütige, ahnenblütige, Feenpaktierer, Vierteldrachen und was weis noch alles etc rumlaufen weil sie da halt "noch was rauskitzeln" wollen. Damit geht halt die "Besonderheit/Seltenheit" solcher Wesen total verloren. Irgendwie scheint's mir auch nur bedingt zu DSA zu passen (da gibts auch aus gutem Grund keine Tieflinge etc als SC). Der Feenpaktierer ist halt so wie ein DSA4.1 Gladiator durch die Hintertür.
Aber gegen eine Feen-SH wo halt das ein kleiner Teil ist hätte ich auch nichts einzuwenden. Ich würds als Meister halt eher eng sehen, so nach der Hausregel nur ein Exot in der Gruppe.
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wiso ein Feenblütiger Drachling-Hexer aus dem Ei in MEINEM Aventurien irgendwas an DEINEM Aventurien ändert. Ich spiel sowas auch nicht, aber der Punkt ist dass es keinen Sinn macht zu verlangen, dass seltene Helden ÜBER ALLE Gruppen hinweg statistisch selten auftreten. Selbst wenn jede einzele DSA-Gruppe da draussen einen so eher seltenen Helden sind die deswegen trotzdem nicht häufiger.
Mal ganz generell dazu (da war dein Post nur der Aufhänger und wohl auch falscher thread usw aber....):
Zwei Helden an denen ich gerade bastle sind zB ein (raufender) Hexer aus dem Hexenei und eine (Halb-)elfische Rondrageweihte. Beides sicherlich nicht allzu üblich. Und?
Mal ganz generell halte ich es für leicht problematisch, wenn hier immer mal wieder gern sonen bissl fabriziert wird was ich als offensive Meinungsäußerung beschreiben würde. Quasi analog zu "ich finde du bist doof". Ist ne Meinung, jeder darf gern seine Meinung haben, aber nicht immer ist es angemessen sie auch zu teilen. Im Gegensatz zu einigen anderen hier habe ich zB null schwierigkeiten mit jemandem der gern powergaming betreibt. Mein erster Held war eine 2 Meter Thorwalerin namens Malina Torasdottir, die eine 5-Kugelige Ochsenherde geschwungen hat (die natürlich 5W+5 TP gemacht hat) und regelmässig romantisch involviert mit unserer Amazone war, die (natürlich) einen 3-klingigen Ronndrakamm geführt hat mit kA mehr wieviel Schaden. Das natürlich ewig her und auch wir haben damit sehr bald wieder aufgehört weils halt einfach langfristig keinen Spaß gemacht hat, aber wenn hier jemand einen Weg gefunden hätte Powergaming langfristig interessant zu halten würde mich das eher interessieren als abstoßen. Auch min-maxing ist nicht böse. Die meisten gehen ja auch nicht in ein Vorstellungsgespräch und sagen ich nehm was sie bieten aber bitte vom unteren Ende her. Hinkt vllt etwas aber ich will nur darauf hinaus, dass gerade Leute die Kämpfer sind, deren Leben davon abhängt das sie alles wissen, alles können und jeden Kniff und Trick kennen um nicht überrascht zu werden usw (also inneraventurisch die Kämpfer selbst) und folglich natürlich motiviert sind soviel dazu zu lernen wie möglich. Natürlich ist ein mittelalter fantasy aventurien nicht mit jetzt vergleichbar, aber hier gibts auch extrem viele Kampfsportler die versuchen alle möglichen Stile zu kombinieren und eben das maximum rauszuholen und deren Leben hängt da meist nicht dran.
Lange rede kurzer Sinn: ich würde mir wünschen, wenn man hier ganz allgemein bissl entspannter wäre und anderen ihre Aventuriens so lässt wie die es gern haben.
mehr Pakte (Elementare, Feen), mehr Ahnenblut etc.
speziell dieser Punkt klingt grundsätzlich gar nicht so unlogisch, die Gefahr ist allerdings dass dann nur mehr dschinnenblütige, ahnenblütige, Feenpaktierer, Vierteldrachen und was weis noch alles etc rumlaufen weil sie da halt "noch was rauskitzeln" wollen. Damit geht halt die "Besonderheit/Seltenheit" solcher Wesen total verloren. Irgendwie scheint's mir auch nur bedingt zu DSA zu passen (da gibts auch aus gutem Grund keine Tieflinge etc als SC). Der Feenpaktierer ist halt so wie ein DSA4.1 Gladiator durch die Hintertür.
Aber gegen eine Feen-SH wo halt das ein kleiner Teil ist hätte ich auch nichts einzuwenden. Ich würds als Meister halt eher eng sehen, so nach der Hausregel nur ein Exot in der Gruppe.
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wiso ein Feenblütiger Drachling-Hexer aus dem Ei in MEINEM Aventurien irgendwas an DEINEM Aventurien ändert. Ich spiel sowas auch nicht, aber der Punkt ist dass es keinen Sinn macht zu verlangen, dass seltene Helden ÜBER ALLE Gruppen hinweg statistisch selten auftreten. Selbst wenn jede einzele DSA-Gruppe da draussen einen so eher seltenen Helden sind die deswegen trotzdem nicht häufiger.
Mal ganz generell dazu (da war dein Post nur der Aufhänger und wohl auch falscher thread usw aber....):
Zwei Helden an denen ich gerade bastle sind zB ein (raufender) Hexer aus dem Hexenei und eine (Halb-)elfische Rondrageweihte. Beides sicherlich nicht allzu üblich. Und?
Mal ganz generell halte ich es für leicht problematisch, wenn hier immer mal wieder gern sonen bissl fabriziert wird was ich als offensive Meinungsäußerung beschreiben würde. Quasi analog zu "ich finde du bist doof". Ist ne Meinung, jeder darf gern seine Meinung haben, aber nicht immer ist es angemessen sie auch zu teilen. Im Gegensatz zu einigen anderen hier habe ich zB null schwierigkeiten mit jemandem der gern powergaming betreibt. Mein erster Held war eine 2 Meter Thorwalerin namens Malina Torasdottir, die eine 5-Kugelige Ochsenherde geschwungen hat (die natürlich 5W+5 TP gemacht hat) und regelmässig romantisch involviert mit unserer Amazone war, die (natürlich) einen 3-klingigen Ronndrakamm geführt hat mit kA mehr wieviel Schaden. Das natürlich ewig her und auch wir haben damit sehr bald wieder aufgehört weils halt einfach langfristig keinen Spaß gemacht hat, aber wenn hier jemand einen Weg gefunden hätte Powergaming langfristig interessant zu halten würde mich das eher interessieren als abstoßen. Auch min-maxing ist nicht böse. Die meisten gehen ja auch nicht in ein Vorstellungsgespräch und sagen ich nehm was sie bieten aber bitte vom unteren Ende her. Hinkt vllt etwas aber ich will nur darauf hinaus, dass gerade Leute die Kämpfer sind, deren Leben davon abhängt das sie alles wissen, alles können und jeden Kniff und Trick kennen um nicht überrascht zu werden usw (also inneraventurisch die Kämpfer selbst) und folglich natürlich motiviert sind soviel dazu zu lernen wie möglich. Natürlich ist ein mittelalter fantasy aventurien nicht mit jetzt vergleichbar, aber hier gibts auch extrem viele Kampfsportler die versuchen alle möglichen Stile zu kombinieren und eben das maximum rauszuholen und deren Leben hängt da meist nicht dran.
Lange rede kurzer Sinn: ich würde mir wünschen, wenn man hier ganz allgemein bissl entspannter wäre und anderen ihre Aventuriens so lässt wie die es gern haben.
Prinzipiell hast du ja recht.
Aber braucht man dann für sowas Regeln? Wenn ich sowas spielen will stimme ich das mit meiner Gruppe ab, so wie ich abstimme wie ich spiele.
Jedem sein Aventurien, Bitteschön.
Aber sich nicht wundern wenn andere dich echauffieren wenn ich für sowas Regeln fordere.
So, entweder jetzt auslagern oder wieder zum Kern zurück.
Naja moment mal. Regeln brauche ich auch zB für Meisterpersonen und ich hab keine Drachling-Kaiser eingeführt, das war die Redaktion. Der ursprüngliche Post war (von Mythos meine ich) auf mehr Crunch abgeziekt und dann kamen einige mit is doch schon zu 95% alles da. Ich sehe beide Punkte und finde nicht das sie sich wiedersprechen wirklich, höchstens darin das mehr crunch und mehr RSHs (träume auch regelmässig von einem vollen set) bzgl timemanagement der redax ein problem sein könnten, wenn beides von den gleichen Leuten gemacht wird (wovon ich nicht überzeugt bin).
Und Nachtrag: zumal von FORDERN keine rede sein kann, mein Eindruck war das hier ist ein „wünsch dir was“-Thread also bitte einfach mal die Kirche im Dorf lassen und anderen ihre wünsche/träume/…
Ich wünsche mir eine DSA Lizenz für Monopoly. Als Währung sollte man kleine Münzen statt scheine haben. Lediglich die ganz dicken Scheine dürften Nordlandbank-Wechsel sein. Die Straßenzüge entsprächen Regionen und die Straßen Städte aus der Region. Zum Beispiel könnte man Olport, Prem, Thorwal in einen Straßenzug packen 
Ich wünsche mir eine DSA Lizenz für Monopoly. Als Währung sollte man kleine Münzen statt scheine haben. Lediglich die ganz dicken Scheine dürften Nordlandbank-Wechsel sein. Die Straßenzüge entsprächen Regionen und die Straßen Städte aus der Region. Zum Beispiel könnte man Olport, Prem, Thorwal in einen Straßenzug packen
Eine Horde Orks überfällt dich! Wenn der Wurf mit dem du dieses Feld erreicht hast...
bis 7: Die Orks rauben dich aus! Verliere all dein Gold außer deine Norbankwechsel.. sie sind zu blöd dafür!
großer 7: Du schlägst die Schwächlingen in die Flucht und raubst ihre Schätze: Ziehe Wurf-Augenzahl Dukaten ein!
Ach! Das könnte in der Tat cool sein! Noch besser, wenn sie nicht zu nahe am alten Monopoly bleiben und ein paar der Schwächen beseitigen.
*Wünscht mit*
Ich wünsche mir eine DSA Lizenz für Monopoly. Als Währung sollte man kleine Münzen statt scheine haben. Lediglich die ganz dicken Scheine dürften Nordlandbank-Wechsel sein. Die Straßenzüge entsprächen Regionen und die Straßen Städte aus der Region. Zum Beispiel könnte man Olport, Prem, Thorwal in einen Straßenzug packen
Bitte nicht! Monopoly ist das Gegenteil eines anständig gebalancten Spiels.
Es gibt mit "Schatten der Macht" durchaus schon ein sehr solides DSA-Brettspiel.
Bitte nicht! Monopoly ist das Gegenteil eines anständig gebalancten Spiels.
Alle Spielenden haben die gleichen Anfangsbedingungen. Von daher ist es schon gebalanced. Du störst dich wahrscheinlich an der Spielerelimination, sprich, dass nicht alle Spieler bis zum Ende mitspielen? Ja, das ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß, dafür ist das Spiel an sich aber Kult. Mir weckt es viele Jugenderinnerungen. Ich würde mich drüber freuen
Bitte nicht! Monopoly ist das Gegenteil eines anständig gebalancten Spiels.
Alle Spielenden haben die gleichen Anfangsbedingungen. Von daher ist es schon gebalanced. Du störst dich wahrscheinlich an der Spielerelimination, sprich, dass nicht alle Spieler bis zum Ende mitspielen? Ja, das ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß, dafür ist das Spiel an sich aber Kult. Mir weckt es viele Jugenderinnerungen. Ich würde mich drüber freuen
Nein, das finde ich zwar auch unglücklich gelöst, aber es geht mir um einen viel essentielleren Punkt: Es steht nach ca. 30 Minuten (nach Vergabe der Straßen) eigentlich bereits fest, wer das Spiel gewinnt. Nur um dann mehrere Stunden lang stumpf auf diesen Ausgang hinzuspielen.
Aber falls Monopoly eine Kapitalismus-Simulation sein soll, dann ist es natürlich nur allzu verständlich, dass nach Vergabe der Ressourcen die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden und sich mehr oder weniger machtlos gegenseitig dabei zuschauen. 
Bitte nicht! Monopoly ist das Gegenteil eines anständig gebalancten Spiels.
Alle Spielenden haben die gleichen Anfangsbedingungen. Von daher ist es schon gebalanced. Du störst dich wahrscheinlich an der Spielerelimination, sprich, dass nicht alle Spieler bis zum Ende mitspielen? Ja, das ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß, dafür ist das Spiel an sich aber Kult. Mir weckt es viele Jugenderinnerungen. Ich würde mich drüber freuen
Nein, das finde ich zwar auch unglücklich gelöst, aber es geht mir um einen viel essentielleren Punkt: Es steht nach ca. 30 Minuten (nach Vergabe der Straßen) eigentlich bereits fest, wer das Spiel gewinnt. Nur um dann mehrere Stunden lang stumpf auf diesen Ausgang hinzuspielen.
Aber falls Monopoly eine Kapitalismus-Simulation sein soll, dann ist es natürlich nur allzu verständlich, dass nach Vergabe der Ressourcen die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden und sich mehr oder weniger machtlos gegenseitig dabei zuschauen.
Genau das sollte es ja sein das "Spiel" sollte nie Spaß machen, sondern den Hass auf den Kapitalismus wecken!
Es gibt gute Möglichkeiten, diesen Determinismus aufzuheben. Daher mein Wunsch nach einer modifizierten Version.
Wunsch Konkretisierung:
Man könnte btw. sogar mit Charakterbögen spielen und auf den Gesellschafts- und Ereigniskarten Checks erfragen 
vielleicht wäre eine Business Version besser
