Rollenspiel zu Zweit (1:1)

  • Wäre denn vielleicht das digitale Spielen eine Möglichkeit für euch? Es gibt mittlerweile technisch gesehen viele Möglichkeiten DSA so auch über Entfernung zu spielen. Wir in unserer Gruppe praktizieren das auch und das klappt recht gut.

    DSA zu zweit zu spielen, halte ich für sehr ambitioniert. Probiert doch vielleicht mal die Variante mit einem Soloabenteuer aus? Also du übernimmst das "Meistern" und liest die Texte vor und dein Partner entscheidet dann, was er tun möchte. Ich glaube sogar, auf dem Ulisses Youtube-Kanal gibt es da Videos zu. Da könntet ihr erst einmal reinschauen, ob das was für euch ist.

  • Ich würde sagen, es kommt darauf an, auf was ihr bei Rollenspiel Wert legt.

    Wenn ihr eher die Gamisten seid, die Aufgaben und Rätsel lösen sowie Kämpfe bestehen wollt und euch dann über AP und Items als Belohnung freut (gut, das geht wohl jedem so), dann ist die von dir vorgeschlagene Variante durchaus eine gute Lösung.

    Geht es euch eher um das Erleben von Geschichten und dem einfinden in die Spielwelt, dann würde ich darauf verzichten, mehrere Helden durch einen Spieler spielen zu lassen. Mir zumindest würde es die Immersion ziemlich verhageln, wenn ich mit mir selbst Diskussionen führen müsste und nicht in einem meiner Charaktere aufgehen kann, weil ich ja an zwei oder mehr denken muss.

    Dann würde ich schon eher empfehlen, dass du zwei oder drei (wechselnde?) NSCs mitführst, die allerdings einen klare Abgrenzung zu dem darstellen, was eine "reguläre" Heldentruppe ausmacht. Die NSCs könnten beispielsweise ein Söldner oder Gefolgsmann sein, falls der Held deines Gatten adlig ist. Oder es ist der Cousin des Auftraggebers bei einem Wildnisabenteuer, weil der sich in den hiesigen Wäldern als Jäger gut auskennt.

    Wie gesagt, letztlich hängt alles von euren Präferenzen ab. Als SL kannst du die Herausforderungen bei weniger Spielern ja durchaus auch skalieren.

    Was beim Spiel zu zweit definitiv verloren geht, ist die Interaktion mit anderen SCs...und die Geselligkeit. ;)

  • Hallo,

    also ich habe schon mehrere Abenteuer zu zweit gespielt. Sowohl als Meister als auch als Spieler.

    Es geht. Es ist halt nicht das Gleiche wie in einer größeren Runde.

    Wir haben dann wirklich nur einen Charakter ins Abenteuer geschickt. In manchen Fällen war es möglich über längere Phasen einen NSC mitzunehmen. Aber ich würde davon abraten den Meister einen "SC" spielen zu lassen. In einer Dreierrunde haben wir auch mal jeweils zwei Charaktere gespielt. Das finde ich aber nur in manchen Fällen sinnvoll, wenn man die Gruppe zum Beispiel trennen kann/muss.

    Es gibt einige Abenteuer, die sich gut auf einen Helden zuschneidern lassen.

    Ansonsten sind, wie Erastäus schreibt, die digitalen Möglichkeiten sehr groß. Seit Corona spielen wir regelmäßiger als vorher, weil wir unsere Vorbehalte gegenüber dem online-Spiel glücklicherweise überwunden haben :)

  • Ich habe die Frage an das bereits zu dieser existierende Thema angehängt.

    Willkommen auf dem Orki, Prittstift . :)

    Alle jetzigen Freunde waren irgendwann mal fremde Leute, bevor man sie kennenlernte und mochte. :)

    Ich schon schon sehr gute und langjährige Freunde über das Rollenspiel gefunden, und ebenso langjährige Mitspieler. Ist natürlich euer Ding, aber grundsätzlich ist über andere Kanäle als "bereits kennen" Mitspieler suchen etwas, was man durchaus versuchen kann, finde ich.

    Man sollte halt etwas Zeit einplanen, den super passenden Mitspieler hat man meist nicht am Ende der Woche gefunden.


    Ansonsten, was im Augenblick wohl ohnehin die meisten Gruppen tun (einige machen das auch dauerhaft und regulär): online spielen. Da gibt es von einfach und pragmatisch bis technisch auf hohem Stand mit vielen Optionen viele Möglichkeiten, wie auch hier nachzulesen ist: Wie spielt ihr online DSA?

    Dann könntet ihr mit euren anderen Freunden zusammenspielen.


    Wie allerdings in diesem Faden nachzulesen ist, gibt es durchaus viele und auch positive Erfahrungen mit 1:1. Ich für meinen Teil etwa schätze sie sehr und zuweilen dann auch absichtlich und gezielt.

    Als SL kann man sich völlig auf einen Charakter einstellen und auf diesen zuschneidern. Als Spieler ist man sehr gefordert und kann in voller Bandbreite eigene Ideen und Initiativen einbringen. Von SL-Seite ist aber aber ein entweder viel begleitender NSC oder die Möglichkeit auf sehr viel Interaktion wichtig, denn nur als Spieler beschreiben, was man tut und denkt kann auf dauer auch langweilig sein. Außerdem gibt es potenziell Episoden, auf die der Charakter womöglich nicht ausgelegt ist (lange Wildnisreise etwa und der Charakter ist schlecht in Naturalenten) und dann wäre etwas Unterstützung durch einen NSC wünschenswert.

    Mehrere SC spielen kann man machen, liegt aber nicht jedem Spieler, und hat nicht jeder Spaß dran.

    Auch wenn es klappt: Die Interaktion zwischen zwei SC des gleichen Spielers sind irgendwo auch überschaubar. Sich so Pläne und spontane Ideen darzulegen oder zu besprechen könnte als merkwürdig empfunden werden (mit sich selber reden), und frischen Input kriegt man über sich selber als dahinterstehenden Spieler auch eher selten. In einem gewissen Rahmen geht das allerdings.

    Da fände ich 1 SC + 1 MSC durch SL-Seite besser, wobei der MSC weniger "Wunschcharakter und vollwertiger SC des SL" sein sollte/könnte, sondern hauptsächlich passend zum SC angelegt sein sollte, so dass sich beide verstehen, der MSC nicht möglicherweise dem SC das Wasser im Spiel abgräbt, und eher diesen ergänzt. Das wäre so mein Vorschlag.

    Solo-AB finde ich für mich nicht sehr spannend, weil die einfach zu unflexibel sind, aber das sollte auch für euch selber rausgefunden werden. Genügend Leute haben ja durchaus Spaß daran.


    Mittlerweile bin ich auch großer Fan von SL und zwei Spielern-Konstellationen. Das ergab sich aus dem Umstand, dass wir langjährig eine kleine Gruppe haben, die aufgrund ihrer äußerst unregelmäßigen (1-4x im Jahr und dann allerdings 2-3 Tage am Stück und auch ganztägig und das eher unter der Woche als am WE) Spielzeiten notgedrungen so klein bleiben musste. Wenn beide Spieler sehr unterschiedliche SC spielen (wie es bei uns immer der Fall ist^^), können zwei SC sehr viel abdecken, man hat jemanden zum interagieren, aber die Vorteile einer sehr kleinen Runde (selten muss jemand OT warten und hat nichts zu tun, wenig OT-Gequatsche, Terminsuche ist recht einfach, Spielstile passen in unserem Fall sehr gut zueinander, AB sind auch recht leicht auf SC zuzuschneidern, weil es nicht viele SC gibt).

    Mittlerweile ist noch eine Gruppe in dieser Konstellation dazugekommen, aber anderen SL, die auch dauerhaft online spielt.

    Das Ganze ist natürlich auch im Vergleich zu einer größeren Runde zu betrachten: Mehr SC, mehr Spieler, mehr Bandbreite möglicher AB, mehr Interaktion, mehr Ideen, mehr Lösungsmöglichkeiten.

    Es hat alles Vor- und Nachteile, und meine Empfehlung ist, einfach ausprobieren, was und wie es auch am besten gefällt. :) Denn unsere persönlichen Präferenzen sind ja nicht mit euren sich deckend.

  • Meine Erfahrungen einen Spieler mehrere Charaktere spielen zu lassen oder als Meister noch einen SC mit zu führen sind eher durchwachsen. Meist sind das einfach nur Anhängsel die oft sinnfrei daneben stehen und nur was machen wenn es mal nötig wird.

    Ich hab noch nie zu zweit gespielt, würde es aber wohl anders angehen als normale Abenteuer. Der Spieler wird Anführer einer Gruppe von untergeben. Adliger mir Gefolge, Händler mit Gefolge, Söldnerhauptmann, Offizier einer Truppe, Forscher mit Gefolge,...

    Als Anführer ist er Wortführer und bestimmt was getan wird. Da er selber nichts alles kann, stellen die anderen ihm primär Fähigkeiten und Arbeitskraft bereit, die er nutzen kann.

    Der Spieler kann sich so auf sich selbst konzentrieren und der Spielleiter hat die Möglichkeit auch durch einen der Untergeben zu interagieren.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

  • Adliger mir Gefolge, Händler mit Gefolge, Söldnerhauptmann, Offizier einer Truppe, Forscher mit Gefolge,...

    Das ist grundsätzlich eine Möglichkeit, die ich mir gerade für einen Ritter auch als sehr schön vorstellen kann, nur sehr viele Charaktere bieten sich dafür erst gar nicht an. Der frisch erstellte Söldner, der Heiler, die Hexe, der Magier, der Pirat ...

    Meine Streunerin, die ich aktuell im 1:1 spiele, ebenfalls, oder auch meine geweihte Löwin, die zwar einige Amazonen im Gefolge haben könnte, aber die könnten auch nur so ziemlich das, was sie kann, und obendrein müsste die SL die dann alle spielen. Da kann sie es auch nur bei einer festen Begleiterin belassen, und dafür diese tiefer ausbauen (besagte Begleiterin hat es sogar später in mehreren AB zum regulären SC-Status unter anderem SL geschafft).

    Man muss ja auch nicht zwingend eine große Bandbreite an Fähigkeiten zur Hand haben. Wenn da nur ein SC ist mit vielleicht noch einem festen NSC, wenn es hochkommt, weiß das der SL und mit was für Stärken und Schwächen laut Werten er rechnen kann und AB eben passgenau aussuchen/sich ausdenken/anpassen und bei Bedarf auch zeitweilig jemanden zur Seite stellen (so wie es in Gruppen zuweilen auch geschieht, wenn da wichtige Kenntnisse mal für eine Passage fehlen).

  • Ich hab/hatte eine Gruppe (derzeit pausieren wir für anderen mit mehr Leuten) mit einem Spieler und das lief super. Auch für mich als Meister. So konnte ich in jedem Abenteuer ständig wechselnde Gefährten auftauchen lassen, ständig neue Rollen ausprobieren usw (das natürlich nur für mich subjektiv toll, andere Meister mögen das vllt weniger). Der Held, ein Aves-Geweihter, war dafür auch prädestiniert mMn. Je nach Abenteuer habe ich eben unterschiedliche Leute an seine Seite gestellt, das mache ich aber auch mit meiner Hauptgruppe so. Manchmal begleiten die den/die Helden nur für ein Abenteuer, manchmal nur für einen kurzen Abschnitt, manchmal für ganze Kampagnen. So hat man halt als Meister immer einen direkten "hook" in die Gruppe rein ohne gleich Götterboten oder sowas nutzen zu müssen, wenn man einen Punkt einbringen möchte in eine Diskussion. Bei 1:1s wird dieser Effekt halt nur wichtiger und ausgeprägter.

  • Hi,

    da sind ja echt eine Menge Antworten zusammen gekommen :) Hätte ich gar nicht erwartet.
    Jedenfalls hilft es mir, das durchaus etwas lockerer zu sehen und ich werde jetzt im Laufe der Zeit hier noch einige Male reinschauen, bevor wir

    den Selbsttest zum ersten Mal gemacht haben.

  • Hi, Prittstift ein anschließender Erfahrungsbericht, nach deinem selbst Versuch, wäre auch ein schönes Feedback, für diesen Faden.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Hi ihr alle,

    nach unserem kleinen Selbstversuch wollte ich mich nochmal melden.

    Wenigstens weiß ich jetzt, dass wir nicht für 1:1-Spiele geeignet sind.

    Ich habe einiges in die Vorbereitung investiert und habe neben der Meisterfunktion noch einen Charakter übernommen (meine bessere Hälfte ja sowieso).

    Wir haben ein (Menschen)Paar aus Andergast gespielt, das auch im Rollenspiel zusammen ist und eine Reise ins Orkland gewagt hat, um ihr Kind wiederzufinden, das von Orks entführt wurde.

    Die Grundidee war an sich nicht schlecht, nur um eine richtige Stimmung zu erzeugen, müssen meiner Ansicht nach schon 4 Leute am Tisch sitzen.
    Na ja, aus Fehlern lernt man ^^

  • Ich finde gut, dass ihr es versucht habe. Wenn euch das nicht so liegt, darf ich nochmal an meinen damaligen Einwurf erinnern: Versucht es vielleicht online, wenn ihr am Tisch nicht genug Leute zusammenbekommt. :)

  • Ich glaube, man kann nicht gleichzeitig Spieler und Spielleiter sein. Und mit der Übernahme eines essentiellen Charakters, der enorm viel Screentime beansprucht, hast du dich an beidem gleichzeitig versucht.

    Eine Resie ins Orkland verspricht für den anderen Spieler auch nicht gerade viel Interaktion mit NSCs.

    Und die Stimmung am Spieltisch ist ohnehin nicht von der Anzahl der Spieler abhängig, im Gegenteil, ich denke, je mehr Spieler, desto schwieriger wird es, die Stimmung zu vermitteln und auch beizubehalten.

    Fangt doch etwas bodenständiger an. Male dir ein kleines Dorf aus, vieleicht mit 20 Einwohnern, in dem die Heldin (in spe) lebt und lasse sie dort mit den Dorfbewohnern interagieren. Ganz alltäglichen Kram. Wer die übrigen 19 Personen sind, könnt ihr euch ja gemeinsam überlegen, immerhin kennt die Heldin alle Bewohner ja auch bestens. So habt ihr auch vorab eine Menge Spass dabei, eure eigenen NSCs zu entwerfen und ein lebendiges Dorf zu kreieren. Dann fühlen sich die NSCs schon vor dem eigentlichen Spielstart für die Spielerin auch schon "vertraut" an, was der Immersion nur förderlich sein kann.

    Du als SL gibst dem ein oder anderen Bewohner dann noch ein Geheimnis, dass die Heldin nicht kennt und du der Spielerin natürlich auch nicht vorab verrätst. Am ersten Spielabend würde ich dann primär Alltagsdinge bespielen: Sie trifft sich mit ihrer besten Freundin und die beschwert sich, dass es im Dorf keinen gescheiten Mann gibt, der für den Traviabund in Frage käme. Der alte Beylinger ist mal wieder im Wald verschwunden und bis zur Mittagsstunde noch nicht zurück. Warum in Firuns Namen geht der Greis trotz seiner Vergesslichkeit immer noch Pilzesammeln?

    Du schaffst eine Idylle, in der die Spielerin sich wohlfühlt und die sich für die Heldin nach "Heimat" anfühlt. So kann man auch ohne dass es um hohe Einsätze geht, die Interaktion mit NSCs üben.

    Und dann lass' am Ende des ersten Spielabends etwas passieren, was die Idylle zum kippen bringt und als Cliffhanger dient. Das kann ja auch ein Orküberfall sein, bei dem ein Kind entführt wird.

    Am nächsten (Spiel-)Abend beraten die Überlebenden, was zu tun ist. Man beschließt, die Heldin zum Freiherrn zu schicken und ihn um Hilfe zu bitten. Und zack, geht es los.

  • Zitat

    Ich finde gut, dass ihr es versucht habe. Wenn euch das nicht so liegt, darf ich nochmal an meinen damaligen Einwurf erinnern: Versucht es vielleicht online, wenn ihr am Tisch nicht genug Leute zusammenbekommt.

    Danke nochmal für den Hinweis!

    Zitat

    Ich glaube, man kann nicht gleichzeitig Spieler und Spielleiter sein.

    Ja, das ist wohl wirklich so.

    Zitat

    Und die Stimmung am Spieltisch ist ohnehin nicht von der Anzahl der Spieler abhängig,

    Weiß ich nicht, wir hatten im Urlaub eigentlich die perfekte Zusammensetzung:

    Ich als Meister und dann 3 Spieler. Wir hätten auch nicht mehr sein wollen, da ich glaube, dass das Rollenspiel bei mehr als 3 oder 4 Spielern leiden kann.

    Aber ein Meister und 2 Spieler finde ich auch zu wenig.

    Ein Meister und 4 Spieler hingegen zu viel.

    Darüber waren wir uns alle einig, aber das mögen andere Gruppen für sich auch anders sehen.

    Und danke für deine Vorschläge. Ich werde nun tatsächlich nochmal beginnen ein neues Konzept auszuarbeiten und schauen wie ich die anderen beiden nochmal an den Tisch bringen kann.

    Ich denke das Hauptproblem war auch, dass sich bei uns die gesamte Interaktion nur zwischen 2 Personen abspielte und niemand Abwechslung rein bringen konnte.

    Vielleicht probieren wir das nochmal, aber tendenziell würde ich davon eher absehen.

    Ändert aber nichts daran, dass DSA ein tolles Hobby ist.

  • Prittstift Ein Fehler war es definitiv nicht es mal probiert zu haben. ;)

    Gleichzeitig das Spiel zu leiten und einen Hauptcharakter zu spielen ist sehr schwer. Da habt ihr euch gleich den dicksten Brocken ausgesucht. Genauso wie es die wenigstens hin bekommen 2 Charaktere da zu stellen.

    Ich kann Nurmjo nur zustimmen. Seine Vorschlag geht ja in eine ähnliche Richtung wie meiner. Eine Gruppe von X Personen, die alle nur Nebenrollen haben ist viel einfacher, als eine Hauptrolle (auch wenn es nur die sekundäre Hauptrolle ist).

    Welche Gruppe man nun wählt und welchen Teil der Gruppe man darstellt ist dann natürlich Geschmackssache.

    Das kann das erwähnte Dorf sein, in dem man Bewohner ist. Oder man es selbst Junker auf einem Junkergut. Es könnte aber auch eine Expedition in den hohen Norden/tiefen Süden sein oder eine Ausgrabungen. Auch wieder jeweils als Leiter oder Mitglied oder irgendwas dazwischen.

    Dem Onlinespielen waren wir bis Anfang des Jahres eher abgeneigt. Hatten es mehrfach probierte und es hatte uns keinen Spass gemacht. Inzwischen haben wir es schätzen gelernt (Können uns häufiger Treffen und weniger Anreise)!

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

  • Ich spiele derzeitig ein 1:1 (der Charakter braucht mal ein paar AP^^). SL hat keinen festen, begleitenden NSC, aber mein Charakter ist auf Nachforschungs- und Verfolgungstour (mit ein paar Reiseelementen) in höchst eigener Motivation, da der Aufhänger ganz persönlich auf den Hintergrund zugeschnitten ist. Da gibt es also eine Menge NSC zum Reden und mit ihnen agieren, Entscheidungen und Überlegungen sind allein zu treffen, Vorgehensweisen allein überlegt und umgesetzt, aber ich habe keine Langeweile oder sitze abwartend daneben.

  • Wir sind zwei Leute (mein Mann und ich) und würden mit max. zwei anderen (wer auch immer - wir kennen keine anderen Rollenspieler) zusammen eine Gruppe gründen, aber ich möchte mal probieren, ob wir das auch beide alleine hinbekommen.

    So wie ich das sehe, bräuchte man aber noch mindestens eine 3. oder 4. Person..

    Wie diesem Faden zu entnehmen, muss das nicht zwingend so richtig sein. :)

    Es ist schon ein anderes Spielgefühl, in mancherlei Hinsicht eingeschränkter, aber es kann auch schöne Szene geben und Spaß.

    Hier wird nach AB 1:1 gefragt: RE: Abenteuer für 2 Personen.

    Ansonsten im hiesigen Spieler-Gesuche-Bereich ein Gesuch posten, nach bestehenden Schauen und auch andere Plattformen dazu konsultieren, um weitere Spieler zu finden. :)

  • Floorplan Gerade als Paaraktivität macht Rollenspiel zu zweit sehr viel Freude (ja, die anderen Rollenspiele auch). Aber statt sich Abends noch ein paar Folgen einer Serie anzusehen, sich zusammen setzen mit Snacks und Getränk und ein bisschen Tagträumen. Da kann man ganz klein im persönlichen Umfeld des Spielercharakters anfangen, vielleicht Familie, Abschluss was man da gelernt hat und die ersten Schritte einfach mal weiter spinnen. Wenn dann die Tante ihren Rammler vermisst, der irgendwie in den Wald gelaufen ist und man dann einen Goblin mit Hasenbraten trifft oder was auch immer.

    I ♡ Yakuban.