Hallo an alle.
Mal wieder eine Frage von mir als Spielleiter.
Folgende Situation:
ich als Spielleiter leite eine Gruppe (wie unvorhersehnbar ). In besagter Gruppe habe ich einen neuen Mitspieler hinzu bekommen, worüber ich mich gefreut habe. Jeder Spielleiter ist froh, wenn man Spieler hat, die aktiv am Abenteuer mitwirken.
Soweit sogut.
Besagter neuer Spieler ist schon ein etwas älterer "DSA-Hase". Also er kennt sich gut aus mit Aventurien, den Städten usw. Und genau da liegt auch das Problem vergraben.
Oft hat er mich privat angeschrieben, weil es ihm nicht passt, wie ich das Abenteuer (zur Zeit sind wir im Kosch unterwegs) leite. Eben weil er sich gut auskennt, redet er auch viel mit den anderen Mitspielern über Helden und Charaktere und Ereignisse in der Gegend, die ich selbst erst einmal nachschaun müßte um zu begreifen, worüber er geschrieben hat. Ich muss zugeben, ich bin nicht sorecht immer auf den laufenden, was in Aventurien so passiert, weil ich eben privat und Arbeit habe, die meinen Kopf in Griff haben.
Derzeit sind wir in Nadoret in der Taverne "Zum springenden Hirsch"
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Herberge_…ingenden_Hirsch
Nur mit dem kleinen unterschied, dass nichtoffiziell der Wirt "Badur Gorbas" die Taverne führt, sondern eben jemand anderes.
Und genau da kamen kleine Streitigkeiten heraus zwischen mir und den neuen Mitspieler.
Ich habe es so verstanden, dass der Spielleiter ein Abenteuer und damit die Welt, in der sich die Spieler befinden, frei selbst gestalten darf. Sofern es alles in gewissen Rahmen sich hält. Das heißt auch, es kann soweit gehen, dass eine Baronie einen anderen Baron haben kann als es derzeit aktuell ist.
So. Wie seht ihr das? Der Mitspieler hält mir vor, dass ich mich nicht gut und rechtzeitig über alles informiert habe. Ich meine, ich kann es selbst gestalten.
So und wer hat jetzt recht? Der Mitspieler der alles weiß oder der Spielleiter?