Was zum Geier ist mit Aventurien los?

  • Ich kenne mich mit D&D zu wenig aus, aber nach deinen Beiträgen zu urteilen, ist - zumindest offiziell - die Einschränkung bei DSA größer.

    Das mag man schlecht oder als Teil des detaillierten Hintergrunds gut finden.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Zitat von Orkar

    Dann liest du aber oberflächlich. Es wurden einige Vorschläge gemacht was man retten und bessern kann.

    Nicht alles ist auf dich oder deine Position bezogen. Aber wo du den Begriff des "rettens" (wieder) verwendest das finde ich einfach überdramatisiert und zu sehr auf eine "Heilsbringer-Position" zugeschnitten. DSA scheint nach allem was man so hört vital, frisch und gesund. Eine vom "Drama-Fluff" befreite Kritik kann ich, man?, sicherlich einfacher "verwalten".

    Zitat von Orkar

    ich bin sicher der Letzte der da was zu sagen sollte, hab ich doch schon ein paar schöne Gräben ausgehoben, aber die Wortwahl mit schlecht gelaunten zynischen Aggrobolzen war ebenso unglücklich wie de rletzte Satz, das Kritik am Ende eh nix bringt. Das entmutigt.

    Nicht alles ist auf dich oder deine Position bezogen. Zynismus war nicht als Adjektiv gemeint sonder als Nomen. Mit dem Aggrobolzen warst tatsächlich du gemeint, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich es noch netter/neutraler benennen kann wenn du selbst oft sagst du willst hier "Dampf ablassen". Ich finde ein Forum der Ort "mal Dampf abzulassen" noch das irgendwie ein vorgeschobenes Krankheitsbild zum schlechten Ton legitimiert. Aber wenn es dich verletzt hat dann tut es mir Leid und ich editiere es vom Bolzen zum "Dampfablasser".

    Zitat von Narat

    Och, jetzt wird also die Kritik an sich kritisiert, statt sich mit dieser auseinanderzusetzen. :thumbsup:

    Ich bin mir nicht sicher ob du mich meinst ich antworte mal.

    Zitat von Eldoryen Gammensliff

    Die Art der Diskussion

    Ich hab das Gefühl klar formuliert zu haben. Und ich hab auch geschildert dass ich nicht wirklich Lust habe mich drauf einzulassen. Denn was ist wenn die Kritik zwar logisch, berechtigt oder whatever wäre andere Leute es aber einfach weniger dramatisch, unversöhnlich oder whatever sehen. Ich möchte mal die Frage stellen was möchte man denn hören? Wann ist es denn mal genug? Wenn man unter der Erde liegt? Ich verstehe nicht wo da der "Glücksfaktor" oder der "Kick" liegt. Ich hatte auch nach der Beta e-mails geschickt und hatte auch gehofft es wird irgendwas berücksichtigt aber offensichtlich war es was anderes was man wollte oder für "gut" befunden hatte. Ich war auch enttäuscht und manches finde ich sogar schlimm oder dämlich aber offensichtlich hab ich alles in meiner Macht stehende getan. Wann höre ich also mit Handlung X auf? Wir kennen ja die populistische Definition von Wahnsinn. Ich möchte das nicht praktizieren. So akzeptiere ich eben das DSA5 besser als DSA4 ist aber für mich nicht optimal/gut genug. Und ähnliches gilt für den Hintergrund. Meinungen sind hinreichend bekannt, benannt und bis zum Erbrechen durchgenudelt. Offensichtlich bleibt einiges seit 30 Jahren wie es ist und manches/einiges ändert sich. Wann höre ich auf? Wann versucht man es mal zu verstehen/akzeptieren warum es so bleibt und sich konstrultiveren Dingen widmet. Abschließend mag ich folgenden Spruch dazu zitieren:

    Zitat

    Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

    den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

    Gruß.

  • Das mag man schlecht oder als Teil des detaillierten Hintergrunds gut finden.

    ich finde DSA besser. In dieser Hinsicht sorgt die Weigerung von DSA Zauber aussuchen zu lassen wie man will für mehr Immersion, Atmosphäre und Stimmigkeit weil es halt schon seltsam ist wenn jeder Zauber überall gelehrt wird und es Geheimwissen ad absurdum führt wenn jeder ohne Lehrer alles lernen kann.

    D&D ist da anders im Ansatz, und hat eine ganz andere Spielwelt die generell viel weniger auf Logik und Konsistenz baut und wo Magie und Götterwirken wirklich für jeden noch so abstrusen Plot herhalten kann.


    DSA scheint nach allem was man so hört vital, frisch und gesund. Eine vom "Drama-Fluff" befreite Kritik kann ich, man?, sicherlich einfacher "verwalten".

    So habe ich das nicht betrachtet. Danke für den Hinweis. Ich glaube nicht das ich es wirklich umgesetzt bekomme da ich beim schreiben leicht emotional werde, aber der Einwand ist ein Guter und so ich dran Denke, werd ich versuchen neutralere Worte zu verwenden


    Aber wenn es dich verletzt hat dann tut es mir Leid und ich editiere es vom Bolzen zum "Dampfablasser".

    Nein alles gut, du hättest meinetwegen auch Worte verwenden können die gegen Forenregeln verstossen da hab ich persönlich kein Problem mit. ich wollte nur sagen das der Begriff halt auch nicht danach klingt als wollte man die Seiten aussöhnen.

    noch das irgendwie ein vorgeschobenes Krankheitsbild zum schlechten Ton legitimiert

    Gebe ich dir halb recht. Es ist keine Ausrede sich im Ton zu vergreifen per se, bei Torrets mag das anders aussehen aber es macht Kommunikation doch oft schwierig.

    Ich möchte mal die Frage stellen was möchte man denn hören?

    Standardfloskel vom Verlag - ist zur Kenntnis genommen, Danke für die Rückmeldung und Treue zur Firma, wir werden die Anregung berücksichtigen...ich erwarte nedmal das irgendwas davon umgesetzt wird weil ich nicht weiß wie sehr andere Fans das Anders sehen und der Verlag am Ende nicht machen sollte was ich will sondern was die Mehrheit der Kunden will. Wenn meine Bäckerei halt mehr Geld verdient wenn sie die Brötchen einstellen und Tabak verkaufen, bin ich als Kunde zwar weg, aber ich verstehe es und bin nicht böse. Ich hab selbst mal vorrübergehend bei EP gearbeitet und dachte solche Standardfloskeln lernt man generell um professionell auf tobende Kunden einzugehen ohne sie zu verärgern

    Wenn man unter der Erde liegt?

    (Sarkasmus) aber erst nach 10 Burnouts und 15 zusammenbrüchen nachdem man sich in einer depressiven Phase erhängt hat...nein es wäre gut, wenn man das Gefühl hätte das irgendwer irgendwie das Ganze zur Kenntnis nimmt und zu den Akten legt. oder man amcht weiter weil man sich fruchtbringenden Austausch erhofft, so wie wir in diesem Thread schon stoff für 3 neue Threads gefunden haben um diese durchaus guten Ansätze auszubauen, konstruktiv.


    Abschließend mag ich folgenden Spruch dazu zitieren:

    Ich bin Atheist XD

    ich hab mit dem Gemecker auch schon Erfolge erzielt - ich war einer der wenigen ausgewählten Spieler für die Beta von The Elder Scrolls online und hab da eine 5 seitige Tirade verfasst was alles Scheisse ist. Bis Launch hatten sie die Hälfte davon sogar umgesetzt und bis heute wurde in manchen Patches auch noch was verändert. Sie haben sich bei Morrowind (Erweiterung ned TES3) sogar meine Idee für einen Einstieg zu Herzen genommen.

    Und ich denke wer professionell ist kann auch aus wütendem Gemecker konstruktive Ideen heraus filtern. Ob die dann in der Mülltonne landen oder vielleicht doch umgesetzt werden liegt dann am Verlag aber gehört werden will man manchmal doch, jedenfalls wenn einem was so wichtig ist

  • Orkar Und ich denke wer professionell ist kann auch aus wütendem Gemecker konstruktive Ideen heraus filtern. Ob die dann in der Mülltonne landen oder vielleicht doch umgesetzt werden liegt dann am Verlag aber gehört werden will man manchmal doch, jedenfalls wenn einem was so wichtig ist

    Stimmt, aber ohne das "wütende Gemecker" fällt es dem Adressaten meist leichter, die Kritik anzunehmen und sie nicht im "Mülleimer" zu entsorgen.

    ;)

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Natürlich bedeutet es einen gewissen Aufwand, vom offiziellen Setting abzuweichen

    Nur weicht man ab einem gewissen Punkt nicht mehr ab, sondern macht selbst. Auch so ein Statement, welches in solchen Diskussion häufiger in den Raum geworfen wird.

    Dieser Punkt ist bei DSA eher früher erreicht als später, weil eben dicht aber leider trotzdem recht oberflächlich beschrieben ist.

    Ich hätte gerne mal gewusst, wie sich so ein Tempel und mithin die Kirchen eigentlich finanzieren. Lokale Spenden? Was, wenn der Prediger einfach langweilig ist und keiner kommt? Zuwendungen von der örtlichen Herrschaft? Was, wenn die in frommer Begeisterung und als Dank für einen erfüllten Kinderwunsch alles in den Neubau eines Tsa-Tempels steckt? Landbesitz? So wie ein Lehn, welche nie den Lehnsnehmer wechselt? Freiwillige Leistungen der Gemeinde? Aller Zwölfgöttergläubigen oder doch nur die *hier Gottheit einsetzen*-gläubigen? Zahlen Novadis/Hexen/Druiden/Zwerge/Elfen/Thorwaler usw. Kirchensteuer? Wenn ja an wen? Zentrale kirchliche Zuwendungen? Hat die Tsakirche echt ihr eigenes Finanzamt? Oder haben alle zwölfgöttlichen Kirchen ein Finanzamt? Wie findet es die Herrschaft, dass ihre Steigbügelhalter parallele Strukturen aufbauen? Eine Mischung von allem?

    Da geht irgendwie eine ganze Welt von interessanten Geschichten oder auch nur die Spielwelt bereichernden Geschichten an uns vorbei.

    Von Eigenen Gnaden habe ich nicht gespielt/gemeistert, deshalb kann ich dazu keine detaillierte Antwort geben, aber ich dachte, es sei als Sandkasten entworfen worden?

    Ja, wird im Vorwort behauptet, in Wirklichkeit ist es aber eine Anthologie zu den dämonischen Kräften in der Wildermark. Wer wissen will, welche Nachbarn, warum, welche Truppen aufstellen, welche Mittel haben usw. darf es im wesentlichen Selbst machen.

    Nicht mal ein anständiges Massenkampfsystem wird geboten.

    Verstehe ich es richtig, dass du dir (noch) mehr Vorgaben und Details seitens der Redaktion wünschst "Wie ich mir eben auch selbst ausdenken darf, warum zum Geier die Grauen und die Weißen sich die Schwarze Gilde bieten lassen. Oder wie denn die Kirchen ihre Interessen durchsetzen." ?

    Details... Nicht unbedingt. Aber es sollte schon geklärt sein, wie das im groben funktioniert. Passiert leider nicht. Warum soll so ein Weißmagier für das Recht eines Brabker eintreten, als ordentlichen Gildenmagier behandelt zu werden?

    Was kümmert Brabak denn überhaupt die Gilde und vor allem die anderen beiden Gilden? Was dann wieder sehr eng mit der Frage verknüpft ist, wie so ein Brabker eigentlich normalerweise seinen Lebensunterhalt bestreitet.

    Oder ist ja nicht nur Weißmagier, die Drakonia, Sinoda, die elfischen Schulen, würden lieber gestern als heute die dämonenbeschwörenden Schulen dicht machen.

    Wobei Dämonen hier nur ein Beispiel für unüberwindbare weltanschauliche Gegensätzen seinen sollen.

    Es soll ja keine Simulation sein - die kracht eher früher als später zusammen, aber eben deutlich mehr, als geliefert wurde. Aktuell läuft es auf einigermaßen lächerliches Gezanke hinaus, bei dem die Weißmagier eigentlich immer den kürzeren ziehen.

    Vermutlich weil ,gute' Magier eben traditionell inkompetent oder auf der falschen Seite sind. Was man schon daran ersehen kann, wer alles magische Fortschritte, schildernde und coole TM Persönlichkeiten hat.


    Wobei mit namenlosen Kulten und Borbaradianern da einiges zu machen war.

    Was mir dann wieder entschieden zu Grimdark, da kann ich auch gleich Warhammer spielen. Menschen können so schon widerlich genug sein, auch ohne Dämonen und Finstere Gottheiten TM.

  • Vor allem da der Graben, den du gerade selbst ziehst von der Moderation dieses Forums mit einem "gefällt mir" markiert wurde. ?(

    "Die Moderation" war in diesem Falle ich, und ich ging bislang davon aus, dass ich auch als "nur" Mitglied dieses Forums Beiträge, die auch meine Sichtweise widerspiegeln oder deren Inhalten ich aus sonstigen Gründen beipflichte, liken kann, ohne dass es als "das hat den Segen der Moderation (als ganzes)", wie auch Beiträge schreiben kann (wie diesen z.B. gerade), die keine moderativen sind.


    ich kann nichtmal eben Haffax zum Guten machen

    Klar könnte ich das. Gebe ich dem Feldherren auf der anderen Seite einen anderen Namen, Aussehen, Hintergrund. Da sehe ich kein Problem, so wie man auch Aventurien ohne Borbarad oder ohne Todesstern stürzt über Gareth ab spielen kann, oder sonstige Änderungen vornehmen kann.

    Jemanden wir Haffax zu ersetzen, finde ich dazu noch einfach und unkompliziert. Oder den Schluss der Haffax-Kampagne oder jedwedes AB oder Kampagne beliebig da umändern, wo es zusagt.

    kann ich mich nicht dran erinenrn. Das sagte man meines Wissens nur bei optionalen und Expertenregeln nicht dem Rest oder der Geschichte.

    Ich schon. WdS, S. 5: "Schlussendlich können und wollen wir Ihnen auch mit einem Regelwerk nicht vorschreiben, wie Sie zu spielen haben – wir gehen einfach davon aus, dass Sie wissen, was Sie wollen und wie Sie das Maximum an Spielfreude aus unseren Regeln, Vorschlägen und Anregungen herausziehen können."

    Ich kenne es auch so, dass das so etwas irgendwo in einer Publikation jedes Rollenspielsystems zu finden ist.

    das kann ich sagen wenn ich meistere, was aber wenn ich ne Gruppe Suche als Spieler?

    Dann bespricht man es mit der, ob eine Änderung so oder so ähnlich nach allgemeinem Konsens angenommen wird.

    Auch als SL kann man nicht - jedenfalls nicht in Runden, in denen ich die letzten Jahre gespielt habe - alles auf eigene Faust legen und die Spieler vor vollendete Tatsachen stellen, was diverse Änderungen und Hausregeln angeht.

  • Ich hätte gerne mal gewusst, wie sich so ein Tempel und mithin die Kirchen eigentlich finanzieren.

    soweit ichd as aus ABs mitbekommen habe sind es Spenden.in Ferdok haen das Handelshaus Neisbeck und Stoerrebrandt sich etwa nur so darum gerissen immer teurere Sachen zu spenden um einander zu übertrumpfen, irgendwann hat jeder der in der Stadt was gelten wollte versucht mitzuhalten sodass der dortige Hesindetempel derart mit Geldern überhäuft wurde, dass sogar sie die Nase voll hatten und dazu rieten das viele Geld lieber den Armen zu geben.

    in Al Anfa sind die Granden ohnehin familiär sehr eng mit der Boronkirche verbandelt und daher zahlen die selbstverständlich auch alles was die Boronkirche angeht. Ich gehe davon aus, dass auch in Restaventurien vor allem Spenden alles finanzieren so wie im Realen auch, "unabhängige" Kirchen nur so boomen weil die wenigen Gläubigen ihr letztes Hemd an die Kirche spenden. Zudem würde ich VERMUTEN, dass etwa die Praioskirche weltliche Besitztümer von Ketzern einkassiert und die Rondrakirche evtl ein paar Kriegsbeutesachen einbehält? Firuns Hütten brauchen ned gerade wirklich Gelder. Und wenn wie bei Efferd die Geweihten nur von Wasser und rohem Fisch leben bleibt mehr Geld für Tempel XD

    Generell ist aber auch da wieder Vetternwirtschaft da viel Adel ja auch in der Geweihtenschaft vertreten ist.

    letztlich würde ich auch VERMUTEN (und ja das spielt deinem Punkt in die Hände das man es halt nicht weiß) dass gewisse Adlige sich von Zuwendungen an Kirchen auch Gegenleistungen versprechen - sei es Beistand der Rondrakirche, Tsas Hilfe bei den Nachkommen, eine tolle Beerdigungszeremonie, ein paar gute Berater vom Hesindetempel wenn nötig, oder einfach ein paar tolle "Ehetipps" von der Rahjakirche. Oder evtl. dem jungen Sohn zeigen wie das alles richtig funktioniert man kann den doch nicht zu einfachen Huren schicken

    Da geht irgendwie eine ganze Welt von interessanten Geschichten oder auch nur die Spielwelt bereichernden Geschichten an uns vorbei.

    Das stimmt allerdings


    Menschen können so schon widerlich genug sein, auch ohne Dämonen und Finstere Gottheiten TM.

    Das stimmt schon...aber damit ich folgen kann welche Plots hattest du im Sinne? Einfach Kriminalstraftaten a la Morde? Oder doch heiklere Sachen wie Vergewaltigungen? Kannibalismus? Oder einfach Räuber die richtig rauben und Morden ohne einen sympathischen Touch zu haben?

    alles auf eigene Faust legen und die Spieler vor vollendete Tatsachen stellen, was diverse Änderungen und Hausregeln angeht.

    Das meine ich ja. Weil es bei DSA sehr strenge einengende Regeln gibt die mir als Spieler deutlich weniger Freiheiten bei der Charakterwahl lassen als etwa D&D. Will ich einen Gildenmagier mit Eisthema spielen wars das - das geht nicht. Bestenfalls ein Geode. Bei D&D kann ich das problemlos und Regelkonform da ich mir die Zauber die ich können will selber raussuchen darf.

    Was ist "besser?" nichts es ist anders. So sehr ich die freie Charaktererstellung von D&D Schätze, so blöd finde ich es auch aus der Spielweltlogik wenn jeder Zauber überall jederzeit verfügbar ist und das empfinde ich als immersionsbrechend

    Einmal editiert, zuletzt von Orkar (4. Dezember 2018 um 21:36)

  • Will ich einen Gildenmagier mit Eisthema spielen wars das - das geht nicht.

    Eiselementaristen aus Drakonia? Olporter (haben Merkmal Eis zumindest verbilligt)? Druiden? Selbst die Privaten Lehrmeister Luminoff & Morcalino haben Merkmal Eis im Repertoire, auch wenn sie tatsächlich in dem Sinne keine Eismagier sind.

    Ich denke, wenn man DSA spielt, weiß man, worauf man sich einlässt, wo da engere Gerüste sind, und wo nicht. Andere System, sind mir wiederum zuweilen zu frei, in dem da immer wieder dem SL zugeschoben wird, zu entscheiden, was etwas bewirkt, oder wie genau eine Fähigkeit funktioniert.

    Wenn man nur sich, findet man in jedem System etwas. Zu eng, zu weit, irgendwas nicht genügend abgedeckt, zu viel abgedeckt - man kann nicht immer jeden Geschmack treffen und jeder Anforderung gerecht werden, und das auch noch gleichzeitig.

  • Mir fällt auf wie wenig Ahnung anscheinend (!) hier einige von dedr "Macht" der ZWÖLF -gerade- im Mittelreich haben - oder sie ignorieren Abenteuer und Hintergrundinformationen. Oder wo steht der größte Tempel Praios? Selem - genau!

    Der Adel beruft sich ja gernell auf Praiso Ordnung und -oft- ROndras Pflichten. In Aranien steht eher Rahja oben ... Tulamidistan eher Phex und Hesinde. Und genau in soclhen Ländern sind selbst Hexen hoch angesehen - in Nordmarken landen sie auf den Scheiterhaufen.

    Kulltur entsteht nun einmal (früher jedenfalls) aus dme Kult - bei uns die sogenannte "christliche Tradition" ... was auch immer.

    D&D gibt es heute noch ... ja, viele Welten (wie auch bei DSA5) eingestampft, die Regeln erneuert ... aber wie sewhen die Welten aus? Entwicklungen - so "wirklich" wie bei DSA? Wohl kaum.

    Wer natrülich die Nadel im Hintergrundhaufen uscht - jedem sein Hobby - der wird welche finden. Ich dagegen spiele lieber DSA. ;)

    PS: Wer ist mal os nett und zitiert diesen wundervollen Satz aus der "staatlichen" Kleiderordnung für Gildenmagier, der schon für sich spricht. Und falls isch niemand mehr daran erinnert, vor eingne Jahren wurden noch jedem Hofmagier (im Mittelreich - kurzzeitig) ein Praiot zur Seite gestellt - natürlich ohne Hintergedanken. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (4. Dezember 2018 um 22:15)

  • Eiselementaristen aus Drakonia?

    Da hab ich das Problem, das der Frigisphaero nicht zu den Hauszaubern gehört nur der Ignisphaero. Was insofern doof ist wenn man halt Eis bevorzugt, Wertetechnsich sind die Zauber ja fast ident sodass kein wirklicher Vorteil entsteht die auszutauschen. Aber Drakonia hat auch eine gewisse Kultur dabei, ist schwer da sagen wir als Andergaster reinzukommen, oder als Thorwaler. Olport hat die meisten Eiszauber nicht usw. Firnlauf gibts glaub ich generell nur Elfisch, Pfeil des Eises lehrt keine der Optionen (wohl aber Pfeil des Feuers) usw.

    Und auch Druiden und Geoden haben nicht alle Eiszauber auf Lager da Manche wieder nur Gildenmagisch existieren.

    Da isses halt wieder schön wenn man sich einfach von Stufe X Zaubern Y aussuchen darf die man haben will.

    Das führt dann aber umgekehrt wieder zum Problem, das Zauber in manchen Plots selten sein sollen obwohl die eigentlich jeder bei Start oder Levelup lernen kann (und wie soll das eignetlich gehen, schlafe ich und bekomm die zauber durch ein Wunder ins Gehirn tätowiert?), und das nahezu jeder Magier grob die selben Sprüche kann weil es halt blöd ist etwa auf Stufe 1 nicht Magierschild, Schmieren, Magierrüstung und Monster herbeirufen I zu nehmen. Die Variation des Wahnsinns besteht dann darin magische Geschosse statt Schild auf Stufe 1 zu nehmen und dafür dann bei Stufe 2 den Schild zu lernen anstatt wie ein echter Magier magische Geschosse auf Stufe 2 zu nehmen.... Auf Stufe 2,3,...bis 20 nehmen fast alle die gleichen Zauber weil es halt die mit Abstand nützlichsten sind und Spieler wie ich die sich auf Eiszauber beschränkt werden von Mitspielern belächelt und vom Meister argwöhnisch beäugt werden mit dem Hinweis, das er Gegner nicht schwächer macht nur weil ich mir Einbilde die schwächeren Zauber haben zu wollen oO

    Wobei D&D da wieder entgegenkommt das manche Sonderfertigkeiten und Subklassen Bonusschaden und eine höhere Gelingenschance auf das gewählte Element geben oder sogar Zusatzzauber gutschreiben sodass es zumindest Semi Spielbar ist sich auf ein Element zu versteifen, man ist halt nur richtig nutzlos wenn die Gegner dagegen Resistent sind

    Wie gesagt, ich spiele Pathfinder, DSA und WoD und jedes System spiele ich aus anderen Gründen. Bei jedem gefällt mir etwas, bei keinem gefällt mir alles. Darum will ich auch das DSA, DSA bleibt, sonst kann ichs auch lassen und der große Bonus den DSA vor der Konkurrenz hat ist eben die Detailtreue und Regeltiefe, die Mühe macht sich sonst keiner

    D&D gibt es heute noch ... ja, viele Welten (wie auch bei DSA5) eingestampft, die Regeln erneuert ...

    Richtig. Und ich spiele D&D für Sachen die an D&D gut sind, DSA für Sachen die an DSA gut sind. Wenn DSA nun meint werden zu müssen wie D&D kann ich auch gleich D&D spielen. Ich will ja das Aventurien genau das weiter macht was es von der Konkurrenz abhebt

    3 Mal editiert, zuletzt von Orkar (4. Dezember 2018 um 22:22)

  • Dass ein Zauber fehlt, und die Kultur nicht gefällt, ist etwas anderes. Du meintest, ein Eiselementarist ginge nicht, ich nannte die Möglichkeiten (oder wenigstens die, die mir ad hoc einfielen). Zumindest einen einzelnen oder wenige einzelne Zauber kann man sich ja immer noch frei schalten, oder nachlernen.

    Generell gilt in DSA allerdings auch, dass es nicht das große Wunschkonzert ist, das ist aber in einigen anderen Systemen ebenso. Möchte man in Vampire eine Disziplinen-Kombination, die kein Clan oder Blutlinie hergibt, und dann soll noch der Clan-Nachteil gefallen, kann man auch feststellen, dass es die gewünschte Kombination nicht gibt.

    Ich würde nun keinem System als ganzen ein Strick daraus drehen, weil es genauso das so in der Art, wie man es gerne hätte, gerade mal nicth. Wobei man in DSA zumindest zur Not an an der Profession herumrechnen (DSA 4), schlicht etwas einfach austauschen oder anders kaufen kann (DSA 5).

    Kämpfer können grob die gleichen SF, weil einige so grundlegend sind, dass man nicht drauf verzichten kann oder sollte.

    Andere Systeme haben keine SF, oder nur Manöver, die jeder einsetzen kann.

    So etwas würde ich nicht einem System oder seinen Hintergrundsetzungen vorwerfen mit der Erklärung, es sei vermurkst oder schlecht oder derartiges. Es gibt viele Herangehensweisen an ein Regelsystem, und irgendwo muss ein Regelkonstrukt auch Zugeständnisse machen, und DSA bietet zumindest eine recht große Bandbreite an Zaubern und kämpferischen Möglichkeiten, andere Systeme kommen da viel eingeschränkter daher.

  • in Nordmarken landen sie auf den Scheiterhaufen

    Nicht wirklich, Hexentum ist seit Jahrhunderten völlig legal in Aventurien. Obwohl eben Hexen all das können, was ihnen irdisch nachgesagt worden ist und obwohl es ein sexistischer Geheimkult ist, der antisoziales Verhalten (das ausleben von Gefühlen) gut heißt und die irgendwie alle einen leichten Schaden haben (Autonachteile in DSA4) und deren Ding heimtückische Magie ist.

    Obwohl die Damen gleichzeitig (!) aufs engste und gänzlich öffentlich in höchsten Kreisen verkehren. In mindestens einem Fall sogar, trotz ketzerischer Ansichten, in der Polizeitruppe der Hesindekirche dienen.

    Fällt wohl unter Sowohlalsauch. Oder neudeutsch: It's not a bug,it's a feature!

    Wirklich?

    Wtzigerweise hast du weiter oben noch geschrieben: "Maigergilden unterstehen - wenn man so will - dem Staat. Der Staatskult ist ZWÖLFgöttlich." Welcher Staat? Welche Staatskult, bei strengen Laizismus?

    Da hab ich das Problem, das der Frigisphaero nicht zu den Hauszaubern gehört nur der Ignisphaero.

    Na ja, die Spielwelt gewinnt mMn nur, wenn ich nicht alles jederzeit möglich ist, es Ecken und Kanten gibt, an denen sich die (N)SCs abrackern können. Damit wäre dein gildenmagischer Eismagier, den man prima mittels Lehrmeister, basteln könnte, was ganz besonderes und würde nicht nur ein müdes Schulternzucken hervorrufen.

    Und falls isch niemand mehr daran erinnert, vor eingne Jahren wurden noch jedem Hofmagier (im Mittelreich - kurzzeitig) ein Praiot zur Seite gestellt - natürlich ohne Hintergedanken.

    Quelle?

  • Ja, wird im Vorwort behauptet, in Wirklichkeit ist es aber eine Anthologie zu den dämonischen Kräften in der Wildermark. Wer wissen will, welche Nachbarn, warum, welche Truppen aufstellen, welche Mittel haben usw. darf es im wesentlichen Selbst machen.

    Nicht mal ein anständiges Massenkampfsystem wird geboten.

    Nur, weil es immer wieder irgendwo behauptet wird, wird es nicht wahrer. Ich weiß nicht, wie oft Uli Lindner noch sagen muss, dass VeG KEINE Sandbox ist. Selbstverständlich ist es keine. Es ist vielleicht sandboxartig, mehr nicht.

    Hier mal ein Zitat von Uli Lindner aus dem Tanelornforum. Hat mich 5 Sekunden gekostet, das zu googlen.

    "Es ging mir und Anton Weste (der mich im Schreibprozess betreut hat) darum, die Wildermark-Befriedung mit Publikationen zu begleiten. Und da schien uns etwas Sandbox-Artiges am sinnvollsten. Das wurde dann noch etwas zurückgefahren, um zum jetzigen Hybriden zu kommen."

    Stammt aus diesem Beitrag hier, in dem er noch einige erhellende Sachen zu VeG schreibt. https://www.tanelorn.net/index.php/topi…html#msg1033019

  • Möchte man in Vampire eine Disziplinen-Kombination, die kein Clan oder Blutlinie hergibt

    Caitiff? Das ginge. Und den Nachteil kann man sich bedingt auch aussuchen. Bzw. wenn man sich traut ist Diablerie auch ein weg nachträglich leicht an neue Disziplinen zu kommen und eigentlich kann jeder Kainit (fast) alle Disziplinen so oder so lernen nur zu höheren Steigerungskosten (Claneigene Diszis x5, Clanfremde x7) Ausnahmen sind nur Disziplinen wie Thaumaturgie und koldunische Zauberei deren Kraft nicht so sehr im Blut als im Wissen darum liegt und man erst einen Lehrer braucht oder Kräfte wie Mytherica die gar nicht auf Vampirblut sondern Feenblut beruhen oder im Falle Daimonion einen Pakt vorraussetzen den man aber auch als SC schliessen könnte wenn man möchte. Generell haben Baali die Freiheit sich neben Daimonion noch 2 Diszis aussuchen zu können wenn sie die Claneigenen unpassend finden (Konvertit statt gezeugter Baali)

    Ich würde nun keinem System als ganzen ein Strick daraus drehen,

    das ist gar nicht meine Absicht. Erneut ich finde DSA gerade deswegen so gut WEIL nicht alles geht, das baut Immersion und Atmosphäre auf, das führt zu einer "Realitätsnähe" und Glaubwürdigkeit die andere Systeme NICHT haben, das ist ein starker Punkt FÜR DSA. Aber wenn dann jemand hier das Argument bringt, DSA will als System Spielerfreundlich sein und zur Mitgstaltung einladen also man spielen kann was man will, dann ist das entweder falsch oder DSA hat sein Ziel weit verfehlt.

    schlicht etwas einfach austauschen oder anders kaufen kann (DSA 5).

    Jup und das finde ich einen gefährlichen Schritt von DSA weils das Besondere raubt und es mehr Richtung D&D rückt. Nur das D&D mit Multiclassing DSA da weit vorraus ist. DSA sollte nicht versuchen zu werden wie D&D sondern DSA bleiben.


    eine recht große Bandbreite an Zaubern

    öhm...DSA 5 definitiv nicht. Die haben die Zahl existierender Zauber MASSIV reduziert und die Zahl Zauber die ein Magier kennt auch stark reduziert und damit Magier deutlich eingeschränkt.

    Vergleichen wir dann erneut DSA mit D&D hat D&D deutlich mehr Zauber als DSA je hatte. Was per se nicht schlimm sein muss es kommt darauf an wie die Zauber aufgebaut sind und viele Zauber bei D&D sind einfach nur stärkere Varianten niedriglevligerer Zauber (so kann man Monster herbeirufen als einen Zauber zählen oder weils den Zauber auf 9 Graden gibt als 9 Zauber sehen is ja jedesmal n stärkeres Vieh das beschworen wird während hilfreiche Tatze automatisch stärkere Viecher ruft wenn man mehr zfp hat

  • öhm...DSA 5 definitiv nicht. Die haben die Zahl existierender Zauber MASSIV reduziert und die Zahl Zauber die ein Magier kennt auch stark reduziert und damit Magier deutlich eingeschränkt.

    Vergleichen wir dann erneut DSA mit D&D hat D&D deutlich mehr Zauber als DSA je hatte.

    1. Warum ziehst du hier den Vergleich mit D&D? Schattenkatze hat nur von einer "recht großen Bandbreite" gesprochen und von "andere Systeme kommen da viel eingeschränkter daher". Das ist schlicht wahr und nicht dadurch unwahr, wenn man sich ein System rauspickt, dass angeblich mehr hat. Selbst wenn ich "andere Systeme" fairerweise nicht mit Indies oder etablierten Regelleichtgewichten wie FATE, PDQ# etc. vergleiche, sondern mit denen in der Klasse sitzenden Regelschwergewichten wie Rolemaster, Earthdawn, Runequest, Midgard etc., dann kann man immer noch feststellen, dass der Detailreichtum und die Menge an Zaubern immer noch eine "große Bandbreite" ist.

    2. Von welchem DSA und D&D sprichst du? Sprichst du nur von den PHBs der jeweiligen Edition bei D&D oder zusätzlichen Werken? Ist dir bewusst, dass wenn du alle Zauber von D&D zählst, du im Vergleich ab DSA 3 (Kirchen, Kulte, Ordenskrieger) bzw. DSA 4x (WdG, Liber Liturgium) auch alle Liturgien mitzählen musst?

    Aber wie du selbst sagst, ist das ja auch alles nicht so entscheidend. Die Frage ist dann aber: wieso vergleiche ich überhaupt?

  • Warum ziehst du hier den Vergleich mit D&D?

    Weil D&D denke ich in etwa der selben Grössenordnung und Reichweite arbeitet wie DSA und in etwa das gleiche Alter hat - auch wenn D&D in Beidem im Vorteil ist. Zudem hatte ich angemerkt das es besonders um DSA 5 geht wo Zauber und Liturgien im Vergleich zu DSA4 massiv abgespeckt wurden während in D&D die Menge an verfügbaren Zaubern stetig wächst uznd selbst unter Berücksichtigung, dass Einige zauber nur Stärkere versionen niedrigstufigerer Zauber sind, noch mit deutlich mehr Zaubern aufwarten kann als DSA sowohl im Bereich Kampfzauber als auch "Utility" zaubern

    Ich sagte zudem mehrfach, dass das nicht unbedingt besser ist, aber auf das Argument bezogen DSA wolle möglichst viel Freiheit und Mitgestaltung der Spielerschaft, wäre das Ziel klar verfehlt da andere Systeme in der Hinsicht weit mehr zu bieten haben und DSA eben darum gar nicht erst versuchen sollte in dem Punkt zu konkurrieren sondern sich gezielt auf die Dinge fokussieren die DSA von der Konkurrenz unterscheidet und das ist nunmal auch eine einengende Spielwelt die eben dadurch die Immersion massiv fördert

    Die Frage ist dann aber: wieso vergleiche ich überhaupt?

    Eben weil vorher gesagt wurde, DSA wolle die Spieler zur Mitbestimmung und Freiheit animieren um "ALLES" zu bieten. WENN das das Ziel gewesen ist, muss man eingestehen dass Andere das weitaus besser hinbekommen haben. Und das nutzte ich zur Evidenz dessen, dass meine Ansicht, DSA wolle eben NICHT möglichst viel Freiheit bieten sondern Geschichte erzählen, wohl näher an der Wahrheit läge.

    Immerhin ist DSA auch deutlich weniger kampflastig als etwa D&D und ruft allgemeinhin mehr zum mitdenken und mitfiebern auf

  • Caitiffs zahlen mehr für alle ihre Disziplinen, wie Du schriebst, und sind schlicht Abschaum und Ausgestoßene in der kainitischen Gesellschaft, und auch zusätzliche Disziplinen bei Clans kosten mehr und limitieren dadurch (und manche kann man nicht Clan-fremd lernen) (und Diablerie ist nicht leicht und man kann damit Disziplinen nur temporär erhalten - aber das ist hier nicht Thema). Ich sehe da also tatsächlich Einschränkungen und eben auch nicht das große Wunschkonzert der uneingeschränkten Zusammenstellungen der Fähigkeiten. Und das gilt auch für andere Systeme, Vampire ist da nur ein mögliches Beispiel, das mir gestern adhoc einfiel.

    das ist gar nicht meine Absicht.

    Es liest sich für mich in diesem Faden an vielen Stellen so. Da wird an kleinsten Kleinstdetailsstellen (und auf der Ebene findet man immer etwas, nur finde ich einen oder zwei fehlende Zauber oder SF bei Start nicht kritikwürdig) wie im Großen kritisiert.


    Auf der DSA 5-Ebene diskutiere ich nicht, mehr als das GRW kenne ich dazu nicht erwähnenswert. Entsprechend werde ich nicht bei einem Regelwerk, das ich mehr aus Hörensagen als eigener Anschauung kenne, rummäkeln.

    Auch wenn es da runterreduziert wurde (zumindest das ist für mich ein mir bekannter Pluspunkt), gibt es immer noch so einige Zauber. Magiebegabter sind dankenswerterweise nicht mehr so breit aufgestellt.

    Auch wenn es wie überall Systeme mit irgendwo mehr im Angebot gibt, gibt es vermutlich noch mehr Systeme mit weniger, und nur darauf wollte ich hinaus.

  • Zitat von Schattenkatze

    Da wird an kleinsten Kleinstdetailsstellen (und auf der Ebene findet man immer etwas, nur finde ich einen oder zwei fehlende Zauber oder SF bei Start nicht kritikwürdig) wie im Großen kritisiert

    es wird immer etwas geben, dessen Logik jemand anzweifelt. Und man wird auch immer etwas finden, was man anzweifeln kann. Aus drei Gründen: 1) das ist nicht die Realität sondern eine Fantasywelt. 2) die Autoren haben nicht jede einzelne existierende Wissenschaft studiert. Ergo: sie machen durchaus auch "Fehler" durch Unwissenheit. 3) es gibt Leute die zweifeln an, dass es die Schlacht von Azincourt gegeben hat. Es gibt Leute die zweifeln an dass die englischen Bogenschützen in irgendeiner Art und Weise effektiv waren. Es gibt Leute die zweifeln die Zweifler an. Das sind teilweise sogar Experten bzw Historiker. Da wundert es mich nicht, dass es hier bei der "Logik" einer erfundenen Welt zu Diskussionen kommt, die sind halt nur selten wirklich fruchtbar sondern eher Gemecker.

  • Auf der DSA 5-Ebene diskutiere ich nicht

    an DSA 4 hab ich Regeltechnisch weit weniger auszusetzen ^^ Bei DA 5 fehlt mir einiges. Aber das Balancing von Magie zu Nahkampf find ich im 5er tatsächlich besser da man nicht ganz so schnell ohne AE dasteht und Nahkämpfer nicht mehr so viel mehr Schaden machen.


    Caitiffs zahlen mehr für alle ihre Disziplinen

    aber x6 statt x7 für alles, was sie potentiell zu den mächtigsten aller Kainiten macht, besonders da sie auch tagsüber aktiv sein können. Hat ja n Grund das sich die Alten in die Hose machen wegen denen, gib nem Caitiff n paar Jahrhunderte dann ist er auf einem Niveaus für das Andere Jahrtausende brauchen. Darum hasst man sie ja so - wie auch Abscheulichkeiten. Die haben nur den Nachteil sich höchstwahrscheinlich selbst recht schnell zu vernichten und die Abscheulichkeiten die mehrere Jahrhunderte überdauert haben kannst an einer Hand abzählen


    und eben auch nicht das große Wunschkonzert der uneingeschränkten Zusammenstellungen der Fähigkeiten

    Richtig aber dafür hab ich auch D&D als Vergleich gebracht. Mit Multiclassing werden alle feuchten Träume wahr. Lust auf einen Zaubersprüche ballernden Ritter in schwerer Rüstung der Skelette zu hilfe ruft und dabei göttliche Zauber für Heilung oder Buffs hat? Kein Problem. Wenn du dich gut anstellst ist dein Zauberritter im Nahkampf stärker als jeder reine Krieger je sein könnte un da er die Magierrüstung zusätzlich zu seiner Stahlrüstung zaubern kann hat der auch mehr RS als jeder andere je haben könnte, nimm statt Magier Multiclass Ritter einen Arkanisten und er ist auch noch Spontanzauberer. Das kann richtig fies ausarten. Wer denkt ein magiedilettantischen Rochshaz stammeskrieger in Enduriumrüstung und Spätweihe Rondra ist komisch hat noch keinen Krieger / Kleriker / Arkanisten gesehen XD


    Ergo: sie machen durchaus auch "Fehler" durch Unwissenheit.

    Was per se nicht schlimm ist. Aber darf man dann nicht darauf Hinweisen und in 30 Jahren auf eine Korrektur hoffen?


    s gibt Leute die zweifeln an dass die englischen Bogenschützen in irgendeiner Art und Weise effektiv waren

    naja in der Schlacht konnten sie mit den Langbögen nicht durch die Rüstungen und musste soweit ich weiß zu Fuss zu den im Sumpf feststeckenden Rittern hingehen und sie mit den Dolchen erledigen das ist kein Plus für Bögen. Allerdings konnten englische Langbögen mit einer Zugkraft bis zu 230 Pfund durchaus kettenhemden durchschlagen was durchaus ein großer Vorteil in der entsprechenden zeit war nur gegen Platte hilft das auch ned viel


    die sind halt nur selten wirklich fruchtbar sondern eher Gemecker.

    Wenn man zuhört kann man oft aus Gemecker auch hilfreiche Dinge erfahren. Ich gebe zu wie ein Kleinkind rumzumotzen das mein Aventuriensandkasten doof ist wär es hilfreicher freundlich um Hilfe zu bitten aber wenn mkir was so wichtig ist wie DSA werd ich wieder Kind

  • Irdisch ist es das Christentum. Seit 2000 Jahren (!) feiern wir deswegen Weihnachten und Ostern.

    Hust Weihnachten wie Ostern sind heidnische Feste und Älter als das Christentum...


    Die Grimms Märchen fußen auf Erzählungen zurück die älter als 1000 Jahre sind.

    und Fussen zu einem großen Teil auch in heidnischen Geschichten nicht in christlichen


    Irdisch ist es das Christentum

    Die Römer hatten mehr Einflüsse auf unsere heutige Gesellschaft als die Kirche, auch wenn deren Einfluss durchaus zu spüren ist, vergessen wir mal nicht, das kirchliche und weltliche Macht doch die meiste Zeit getrennt war und die meisten Päpste dann doch für die Kaiser gespurt haben und umgekehrte Fälle Seltenheitswert hatten.


    Im Mittelreich sind noch viele Spuren der Maigerkriege zu finden

    und bei uns viele Spuren der Kelten...aber man darf sagen das unser Leben mit deren quasi nichts zu tun hat


    Und ob nun "Demokratie, Königtum odedr Kaiserreich" - völlig Wurst, über all dem steht PRAIOS.

    Weiss das Al Anfa auch?

    und hat eigentlich heute nichts mit DSA zu tun.

    naja wenn DA 5 sich an D&D anähert schon und ich find das auch nicht gut