Was zum Geier ist mit Aventurien los?

  • enn ich dich richig verstehe, gehst du davon aus, dass es im Eisreich Paavi mehrere hundert Grad unter 0 hatte? Dem war und ist nicht so. Da leben auch Menschen.

    nein nicht direkt in Paavi, jetz muss ich mein Gedächtnis anstrengen wo genau das stand, aber Teile Gloranias wurden mit niederhöllischer Kälte beschreiben in denen nur noch Nagrachs Dämonen und die Eisherzen rumlaufen konnten. Das war nicht das Gesamte Reich aber ein nicht unwesentlicher Teil Gloranias

  • es sollte aber eine innere Logik haben.

    Da geb ich dir vollkommen Recht. Ich denke hier haben wir ein bisschen aneinander vorbei geredet oder ich mich unklar ausgedrückt.

    Irgendjemand hat den Begriff Inneraventursiche Logik verwendet. Das trifft es doch ganz gut.

    Aber bei mir ist ein Plot nicht "nicht mehr stimmig", nur weil die Orks zwei Ochsen als Nahrung zuwenig mitgenommen haben (überspitzt ausgedrückt). Oder warum der Söldner nicht den ganzen Tag mit Rückenschmerzen nieder liegt, weil sein Zweihänder laut DSA zu lang ist. Ich hoff ihr wisst was ich meine. Es muss nicht vollkommen historisch oder real korrekt sein. Den unter dem Strich ist und bleibt es eine Fantasy Welt.

    Zu Barbarossas erwähntem Myranor: Das hat er vielleicht auch etwas überspitzt ausgedrückt, ich kann es auch nicht beurteilen, da ich die Verlagspläne und Menschen nicht kenne. Aber, wenn ich Myranor aktiv bespielen würde, wäre es ziemlich ärgerlich. Uhrwerk hat da nen super Job gemacht, das Stiefmütterliche Myranor schon fast gerettet, tolle Publikationen raus gebracht (Jenseits des Nebelwaldes!). Und nun liegt das Ding brach, eine Ende (bzw. Anfang) nicht abzusehen. Würde mich als Spieler ärgern. Warum holt man nen Lizenz zurück und macht dann nicht weiter? Aber egal, soll hier nicht zum Thema gehören!

    "Unersetzbar" ist sicher niemand (man erinnere sich an das schöne Papstzitat), aber speziell der Weggang von Stefan Unteregger hat in meinen Augen schon eine Lücke gelassen, die noch nicht wieder mit gleichem Kaliber aufgefüllt wurde. Die Kombination aus Epik, Regel- und Hintergrundtreue bei gleichzeitiger Handlungsfreiheit fiele mir jetzt bei keinem anderen Autor auf.

    Ohw, stimmt. Ganz vergessen. Ein großer Lichtblick, super Arbeit abgeliefert (Quanionsqueste!)

    Naja, sei es drum. Der Zeiger wird nicht zurück gedreht. Ersetzbar ist tatsächlich jeder, fragt sich nur wie gut. Aber vielleicht kommen ja noch ein positive Überraschungen. Es waren auch durchaus schöne Abenteuer und Plots dabei unter 5. Aber mir fehlt auch ein bisschen noch das Besondere, was DSA seither ausgemacht hat. Da bin ich bei Thorus84 und Hintertupfingen. Es muss nicht immer Bombast sein, aber für "die unglaubliche Sternenleere" war es mir ein bisschen zuviel "Apfelwurm".

    War ich jetzt wieder fies? Werde ich jetzt wieder gesperrt, weil ich auf als Kritik getarntes Gekreisch entsprechen reagiere?

    Ich glaube das interessiert keinen.

  • Erzähle das mal den Autoren der diversen Orkenstürme. Ich mag mich an keine Wagenkolonnen erinnern, die von Kehzara bis nach Winhall, Greifenfurt oder Gareth das Heer versorgt haben. Orks können halt von Mord und Coolness leben.

    Versorgung der Truppen ist so ein Detail, auf das man nicht nur bei Orks gerne vergisst. Wobei ich es den Orks (und eventuell noch mehr den Goblins) noch eher als irgendwelchen Menschen zutrauen würde, auf Heerzug von Plünderungen zu leben. (So lange man jeden Landstrich nur einmal durchqueren muss und sich dort nicht lange aufhält ... 8o. Und nicht vergessen, erst plündern und erst danach brandschatzen.)

    Für den Tobrienfeldzug in Die Verlorenen Lande hat man sich zumindest ansatzweise mit dem Problem auseinander gesetzt, aber so ganz zu Ende gedacht hat mans auch nicht. Man stelle sich vor HaffaxTM hätte die Versorgung von Rohajas Heer konsequent sabotiert. Ein paar Andeutungen im Abenteuerband gibt es ja, aber ja Rohajas Truppen werden da schon durchkommen. Ein paar Wochen Marsch und Kampf ohne ausreichend Essen und mit vergifteten Brunnen etc. halten die Rechtschaffenen ja nicht auf ... :S

  • Ich finde es viel interessanter, dass du den unlogischen Untergang des Mini-Mordor bejammerst, aber irgendwie nicht darauf eingehst, wie dieses überhaupt entstanden ist

    Nein in dem Fall sehe ich Borbarad, Dämonenarmee, scheissviele Paktierer, Sklaverei und auch Dämonen können Leben erhalten - sie evrdrehens halt dabei. Das die heptarchien früher oder später entweder nur nocha us Dämonen bestehen oder eben zusammenrbechen ist mir schon klar, dass sie sos chnell entstehen find ich aber angesichts übelster Schwarzer Magie und Dämonenwirken nicht so unwahrscheinlich. Wieder ein historisches Beispiel - schau dir mal an wie Deutschland im 2. WK explodiert ist und wie immens viel Land da in kürzester Zeit erobert wurde. Überraschungseffekt macht sehr viel aus. oder besser, Dschingis Kahn - der hat in 10 Jahren mehr erobert als andere Reiche in jahrhunderten und das Reich hat sich wie bei Alexander dem Großen doch ne Weile gehalten - als Borbarad starbw ie Alexander oder Dschingis haben die generäle / hptarchen übernommen und das noch ne Generation weitergeführt und immer weiter aufgespalten bis sie sich gegenseitig ernichtet haben und SO lang gabs die heptarchien ja nun auch wieder ned.

    War schon immer so bei DSA und vielen anderen Rollenspielen auch.

    und Filmen (Star Wars hust) oder Serien (Discovery hust)

    Ich sag ned das is n DSA spezifisches Problem, und die Autoren geben sich sicherlich Mühe aber Fehler passieren und manchen regt das auf. Beim AB heute zum Bsp hat unser Meister einen Händler gehabt der mal eben so Rondrakämme aufm Markt an die leute verkauft und n Gasthaus mit ner untoten Schankmaid betrieben. Ich will ja ned unfair sein der Gute hat noch nicht oft gemeistert aber Weh tat das schon.

    lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

    Hätte man nicht die heptarchien sich gegenseitig dezimieren lassen können? Dann haut pardona Gloranien weg - Pardona hat definitiv die macht und Mittel dazu - Rohaja darf Tobrien und Weiden und Co erobern mit entsprechend massiver Hilfe - und erst nachdem die Reiche von internen Konflikten quasi tot sind...ich denke es wär stimmiger gegangen als das.

    Btw wenn das bei Haffax kein unfall war und er bewusst fast das Mittelreich mit sich gerissen hat um sich selber den Arsch zu retten....Böse Redax. Ganz böse Redax, da muss ich mein klob zurückziehen und euch auf die Finge rhauen.

  • aber NICHT in NIEDERHÖLLISCHER Kälte

    Ich glaube so langsam kommen wir dem Problem hier auf die Spur. Wenn ich dich richig verstehe, gehst du davon aus, dass es im Eisreich Paavi mehrere hundert Grad unter 0 hatte? Dem war und ist nicht so. Da leben auch Menschen.

    Das Abenteuerfinale findet nicht in Paavi statt. Es spielt in Shirach'Ras, Gloranas Zitadelle in der Schwarzfrostwüste, die nicht mal mehr auf aventurischem Boden steht, sondern zwischen Klirrfrostwüste und Ehernem Schwert nordöstlich des Kontinents zu finden ist, ungefähr hundert Meilen nördlich der letzten Ausläufer der Grimmfrostöde.

    Jeder Mensch ein Magier!
    Avatar by Tacimur

    Einmal editiert, zuletzt von Cifer (5. November 2018 um 00:32)

  • Beim AB heute zum Bsp hat unser Meister einen Händler gehabt der mal eben so Rondrakämme aufm Markt an die leute verkauft und n Gasthaus mit ner untoten Schankmaid betrieben. Ich will ja ned unfair sein der Gute hat noch nicht oft gemeistert aber Weh tat das schon.

    Welches Abenteuer und wo fand das statt? In den Schwarzen Landen kann wowas schon passieren... der Nekromantenrat der einem skelett die Aufgabe "schenke Bier" aus gibt, ist schon lustig...

    Hätte man nicht die heptarchien sich gegenseitig dezimieren lassen können? Dann haut pardona Gloranien weg - Pardona hat definitiv die macht und Mittel dazu - Rohaja darf Tobrien und Weiden und Co erobern mit entsprechend massiver Hilfe - und erst nachdem die Reiche von internen Konflikten quasi tot sind...ich denke es wär stimmiger gegangen als das.

    1. Gab es das schon! Helme Haffax fiel Dimiona und Xeraan in den Rücken, Xeraan hatte streit mit Dagon, Galotta und Belphemor wurden sich nie warm, und Glorana war halt so schlau sich aus allen rauszuhalten und in den Norden zu fliehen. Übrigens hatte Pardona, DIE KEINE HEPTARCHIN IST (bitte gebt der Frau doch mal ihren richtigen Titel) genug zu tun - Pardona war die letzten Jahre sowieso mehr zu tun als sonst wo und hat versucht nach der Niederlage gegen Fenvarien (Philleassonsaga) erst Borbarad als Verbündeten zu bekommen, der das ganze als Halbgott (richtiger) belachte und ablehnte, dann in Simyala sieben Jahre später versuchte, zumindest diese Stadt unter ihre Kontrolle zu bekommen und später haut sie in Drachenchroniken noch einen letzten Versuch raus, Pyrdracor zu finden. Die Frau ist beschäftigt!

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Welches Abenteuer und wo fand das statt?

    Selbstausgedacht vom Miester und in Prem. Innen schwarzen Landen sähe das schon anders aus^^


    Übrigens hatte Pardona, DIE KEINE HEPTARCHIN IST

    wo hab ich dass denn bitte jemals behauptet? ich sagte sie findet die heptarchen sos chwach dass sie Glorana eher als willkommenen Schild denn als bedrohung gesehen hatte

  • Pardona ist nicht nur beschäftigt, die gute ist durch. Für meinen Geschmack muss sie mit einem letzten erzählerischen Höhepunkt zum Abschluss gebracht werden.

  • Selbstausgedacht vom Miester und in Prem. Innen schwarzen Landen sähe das schon anders aus^^

    Ehm - ja. Dann muss man an diesem Autor doch Kritik üben.... Sprich an deinem Meister! Und nicht an die Autoren von Ulisses. Bei Hesinde, ich hab auch oftmals vor Abenteuern gesessen und gedacht "Hennen, warum denn jetzt so" - aber sich wegen Rondrakamm-verkaufende-Händler und untote Schankmägde in Thorwal bei einem ausgedachten Abenteuer bei den falschen Autoren beschweren ist... naja... dann würde ich die Frage umstellen von "Was zum geier ist mit aventurien los" in "Was ist in unserem Aventurien zum Geier los"...

    @Morgel

    In der Philleassonsaga hab ich sie ja bei mir stärker dargestellt, einen gutteil der Macht verliert sie ja eh im 1 gegen 1 später an Niam und an Borbarad. Auch mit der Drachenchronik bin ich nicht zufrieden und hoffe auf meinen Meister, ihr einen würdigeren Kampf zu geben.
    Doch Maire Stritter, oder nach dem letzten Cosplay, viel-zu-nett-Pardona, hat in Legatin zumindest bewiesen, dass man für sie scheiben kann. Auch ein Autor in der gesamten Drachenchronik hat dies geschafft. Oder Simyalakampagne. Das Problem bei ihr ist halt, sie wird viel zu schnell in den Ring geworden, wobei gleichzeitig ja die Helden ja auch gegen sie gewinnen sollen - etwas, was ich nur den 7G zutrauen würde, oder halt einen wiederhergestellten Fenvarien oder eine beinah-Lichtelfe Niamh. Und ausser Tionnin bleibt uns ja kein Big-Player auf der Namenlosen Seite.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Das mit „außer Tionnin...“ sehe ich anders ?

    Es gibt einige Namenhafte (Augen zähle ich als Alveranierartige Formen nicht mehr mit), aber ob diese noch mitspielen - oder in den Publikationen seit RdH auftauchten... Die Archonten sind durch, wodurch Horasreich in eine Wartestellung steht, in der Garethbox gab es zwei, drei in hohen Positionen doch keiner ist sehr aktiv. Sie warten alle - der einzige der was tut ist Tionnin und ihre Legatigkeit.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Rohaja darf Tobrien und Weiden und Co erobern mit entsprechend massiver Hilfe

    Warum soll sie Weiden erobern? Das gehört doch zum MR.

    Rohaja hat Tobrien (bzw. Schwarz-Tobrien) mit massiver Hilfe erobert. Transyslien wartet noch auf seine Splitter-Entsorgung.

  • Ehm - ja. Dann muss man an diesem Autor doch Kritik üben.... Sprich an deinem Meister! Und nicht an die Autoren von Ulisses.

    liest du bitte was ichs chreibe? Ich habe den Meister für das Abenteuer kritisiert und kritisiere den Verlag für das was der Verlag verbockt ned irgendein Spielleiter...

  • Ich glaube, dass wir hier um 2-3 generelle Probleme drumherum turnen oder sie miteinander vermischen, und dabei ein bisschen den Faden verlieren.

    Zur Splitterdämmerung kann ich sagen, dass die Qualität von Story und Inhalt z.T. sehr von Ausgabe zu Ausgabe variiert. Am Schluss ist es schon Schade, dass Lucardus, Nirraven, Glorana und Haffax jeweils nur versucht haben, ihren Paktherren irgendwie auszukommen. Einige der anderen Heptarchen haben sich ja interessantere Ziele gesteckt, aber es gibt leider nur Bahamuts Ruf, und zu den anderen wird es wohl nichts mehr geben.

    Im Grunde haben der Aikar, Pardona und damit der Namenlose alle das typische Xeran/Borbarad-Problem: Sie werden z.T. ziemlich sinnbefreit in irgendwelche Abenteuer reingeworfen, wo ihre Plöne am Schluss natürlich zumindest Teilweise durchkreuzt werden müssen - Helden brauchen schließlich was zu tun. Ich kann keinen aus der Bande mehr ernst nehmen, weil das Spielchen einfach schon zu lange geht. Der Aikar ist jetzt dann 70, lasst ihn doch einfach an Altersschwäche sterben - das wäre doch mal was.
    Ist wahrscheinlich Nahema gewesen ist doch so ein passender Ausspruch: Man hat halt seine paar üblichen verdächtigen - Schreckgespenster - die man aus dem Keller holen kann, wenn man einen Strippenzieher im Hintergrund braucht. Scharlachkraut ist doch auch so eine Kandidatin.

    Man hat für all seine Bösewichte keinen Plan mehr, was sie eigentlich erreichen wollten (und wohl nicht nur für die). Bei den Heptarchen konnte man sich irgendwie noch drumherum mogeln, indem man das Handeln jedes Heptarchen mehr oder weniger auf einen Teilbereich der Landkarte eingschränkt hat. Dann konnte man ein paar Abenteuer raushauen, ohne einen zusammenhängenden Plan haben zu müssen, oder sich Aventurienweit irgendwas überlegen zu müssen. Die beiden Heptarchen, die tatsächlich was größeres vorhätten, werden wohl niemals mehr ein AB bekommen. Vielleicht hätten sie was erreichen können, wenn sie sich ernsthaft zusammengeschlossen hätten, aber dann wäre es ja wieder aufwendig geworden...


    Um es überspitzt zu vormulieren, man hat die Zurückgeblieben von Borbarad ähnlich aufgeblasen wie die Hobbit-Trillogie nach den HdR-Filmen. So kann man noch Kapital schlagen aus der alten Nostalgie, und muss sich nicht wirklich was neues einfallen lassen.

    Die Probleme haben in meinen Augen nicht unbedingt mit dem Umzug nach DSA 5 angefangen, sondern der Schlamassel ist in der Splitterdämmerung aufgekommen, als man dazu überging, Raubbau am Aventurischen Hintergrund zu betreiben, ohne neues anzufüttern. Es gibt einfach keinen Plan, wo es jetzt hingehen soll, und im Grunde sind die Heptarchen-ABs nur sehr lose miteinander verbunden. Wir spielen sie in einer anderen Reihenfolge, und das merkt man fast nicht.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Die Probleme haben in meinen Augen nicht unbedingt mit dem Umzug nach DSA 5 angefangen, sondern der Schlamassel ist in der Splitterdämmerung aufgekommen, als man dazu überging, Raubbau am Aventurischen Hintergrund zu betreiben, ohne neues anzufüttern. Es gibt einfach keinen Plan, wo es jetzt hingehen soll, und im Grunde sind die Heptarchen-ABs nur sehr lose miteinander verbunden. Wir spielen sie in einer anderen Reihenfolge, und das merkt man fast nicht.

    Eigentlich schon vorher. Spätestens mit dem Abgang vieler Autoren nach der Auflösung der alten Redax und der Schaffung einer deutlich kleineren neuen Redax, die, wie sich nun deutlich zeigt, permanent überabeitet ist, geht es mit DSA bergab.

  • geht es mit DSA bergab.

    Du hast es aber auch mit deinen Pauschalisierungen, oder? Wo bitte geht es denn mit DSA bergab? Anzahl der Fans? Anzahl der Facebook-Likes? Verkäufe? Crowdfundingerfolge? Produktvielfalt? Nebenprodukte? YouTube-Klicks? Übersetzungen in andere Sprachen?
    Man kann ja durchaus über den gegenwärtigen Metaplot meckern (tu ich ja selbst), aber bei DSA zeigen gerade alle Zeiger steil nach oben. So stark, wie seit dem "Goldenen Zeitalter" nicht mehr. Havena, Kaiser Retro und WdV haben innerhalb der letzten 12 Monate im Alleingang über eine halbe Million Euro umgesetzt. Unter "bergab" verstehe ich irgendwie was anderes. ;)

    - nicht mehr im Forum aktiv -

  • geht es mit DSA bergab.

    Du hast es aber auch mit deinen Pauschalisierungen, oder? Wo bitte geht es denn mit DSA bergab? Anzahl der Fans? Anzahl der Facebook-Likes? Verkäufe? Crowdfundingerfolge? Produktvielfalt? Nebenprodukte? YouTube-Klicks? Übersetzungen in andere Sprachen?
    Man kann ja durchaus über den gegenwärtigen Metaplot meckern (tu ich ja selbst), aber bei DSA zeigen gerade alle Zeiger steil nach oben. So stark, wie seit dem "Goldenen Zeitalter" nicht mehr. Havena, Kaiser Retro und WdV haben innerhalb der letzten 12 Monate im Alleingang über eine halbe Million Euro umgesetzt. Unter "bergab" verstehe ich irgendwie was anderes. ;)

    Ich dachte hier geht es um den Metaplot, seine Schwächen und die Blicke in die Klaskugel pardon das Schwarze Auge. Wie eine halbe Million mit einer Stadtspielhilfe, einer Retro Box und einem überteuerten Aprilscherz irgendwie relevant sind musst du mir noch einmal in aller Ruhe erklären. Natürlich geht es der Marke DSA und dem Verlag Ulisses gut. Nicht nur bekommen wir gerade Aventurische Magie III sondern offensichtlich läuft auch die Expansion in den englischsprachigen Raum (aka international) sehr gut.

    Die Frage die sich der ein oder andere einfach stellt wohin führt die Geschichte?

  • Du hast es aber auch mit deinen Pauschalisierungen, oder? Wo bitte geht es denn mit DSA bergab? Anzahl der Fans? Anzahl der Facebook-Likes? Verkäufe? Crowdfundingerfolge? Produktvielfalt? Nebenprodukte? YouTube-Klicks? Übersetzungen in andere Sprachen?
    Man kann ja durchaus über den gegenwärtigen Metaplot meckern (tu ich ja selbst), aber bei DSA zeigen gerade alle Zeiger steil nach oben. So stark, wie seit dem "Goldenen Zeitalter" nicht mehr. Havena, Kaiser Retro und WdV haben innerhalb der letzten 12 Monate im Alleingang über eine halbe Million Euro umgesetzt. Unter "bergab" verstehe ich irgendwie was anderes. ;)

    Da hat jeder wohl so seine eigene Meinung und Sicht der Dinge. WdV war sicher ein finanzieller Erfolg, hat aber auch einen Rattenschwanz mit sich gezogen - immerhin haben zwei Autoren mit der Marke DSA gebrochen deswegen.
    Von meiner Warte aus kann ich sagen, dass unsere Spielgruppe für die wohl nächsten 5-10 Jahre bis auf ein paar ABs keine guten Kunden sein werden, und bei dem bleiben, was wir schon haben.
    In meinen Augen wird dass, was DSA so stark, zugänglich und interessant gemacht und mich seit 4 Jahren inzwischen begeistert nicht mehr weiter getragen, und daher glaube ich, dass das so nicht mehr lange gut gehen kann. Gerade, weil ich die Publikationsstrategie gerade sehr Verbraucherunfreundlich finde. Warum kauf ich mir DSA 5.0, wenn DSA 5.1 sich jetzt schon so dermaßen aufdrängt?
    Aber das ist nur meine Meinung, mein Weltbild, in das ich alle Fakten, die man mir entgegenwirft irgendwie reinklöppeln kann. Mag sein, dass ich falsch liege, dass ich jetzt einfach nur hängen geblieben bin und nicht Teil sein werde am Höhenflug, der gerade über die Rollenspielszene herreinbricht. Wir werden es sehen.

    Um mal fair zu bleiben habe ich in einem anderen Faden (Metaplott-Spelulations-blabla) vorgeschlagen, dass Aventurien momentan eine Periode von Worldbuilding und weniger Spektakuläre Veränderungen gut tun würde. Nach der letzen Inkarnation des Alveraniars des Verboteten wissens sollte man Aventurien ein bisschen Zeit geben, sich wieder zu ordnen. Ein paar kleine Abenteuer, um die typischen Landstriche kennen zu lernen und die Marotten kennen zu lernen, neue NPCs einführen und mal ein paar alte NPCs in die Rente schicken (wir spielen gerade BR, und das NPC-durchschnittsalter ist ungefähr 65 Jahre...).
    Da kann man ja die Saat fr die Weltzeitwende oder Whatever da kommt so ein bisschen anklingen lassen. Für mich wirkt das anze halt planlos.

    Edit: Hey Silem : Es gibt den Metaplot-Spekulationstthread - da kannst du dich austoben :)

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Die Frage die sich der ein oder andere einfach stellt wohin führt die Geschichte?

    Genau das meinte ich.

  • Da es sich in allen Fragen...

    - Hintertupf oder weltbewegend

    - offenes oder gesriptetes Ende

    - lange oder kurze Handlungsbögen

    - realistische Abläufe oder fantastische Unwahrscheinlichkeit

    - gnädige Anwesenheit als Zeugen oder entscheidende Heldenbeiträge

    u.v.a.m. um Geschmacksfragen handelt, ist ein DSA-Aufwärts- oder Abwärtstrend vermutlich auch eine Frage der eigenen Wahrnehmung und entzieht sich dem Sieg in einer Foren-Debatte hartnäckig.

    Wohin führt die Geschichte:

    Offenbar zu neuen nicht weniger welterschütternden Verwerfungen.

    Aber zum Glück nicht während des vorletzten Heptarchen Garde noch warm ist...

    Man kann auch mal Fantasy im Hinterhof spielen und es schätzt nicht jeder die Weltuntergänge im 3/4 Takt.