Was zum Geier ist mit Aventurien los?

  • Ewige Bösewichte wurden endlich entsorgt

    Es geht mir um eine glaubhafte Welt. Fantasy lebt davon, dass wir eine Immersion haben, das trotz aller fantastischen Elemente die Welt in sich stimmig und realistisch ist. Sicher gitbs Magie und Drachen und bla, aber die Menschen da sind immer noch Menschen. Schau doch mal wie lange sich ein Nord Korea hält, wie lange sich der IS gegen weit überlegene Gegner in jeder Hinsicht halten kann, schau doch in die Antike wie lange die eigentlichw eit überlegenen Römer gebraucht haben um die Kelten in britannien zu besiegen (streng genommen haben sie das nie) oder die Germanen. Die saßen da Jahrhunderte dran und habens ned gerallt bekommen.

    Borbarad und die Erzdämonen wurden seit jeher als dieses gewaltige unbesiegbare Übel dargestellt, ein Zhant hat mit leichtigkeit Heldengruppen zerlegt - EINER. Die schwarzen Lande haben ganze Armeen von den Dingern und Schlimmeres.

    Die scwarzen Lande sind ned einfach wie Al Anfa n anderes Reich mit normaler Armee, wir reden hier von überirdischen Wesen die mit profanen Waffen nichtmal zu verletzen sind, die mit Aura der Furcht und Zaubern rumrennen und Menschen körperlich WEIT überlegen sind. Wir reden von Landschaften in denen Sterbliche nedmal überleben können weil alles verseucht oder Extrem kalt ist (-100°C) es kaum was essbares gibt - führ mal ne Armee da rein.

    ich sehe beim besten Willen nicht wie die Aventurier auch nur eine Heptarchie kleinkriegen sollen, geschweige denn alle. Zumal die heptarchen auch ned blöd sind, Haffax is vermulichd as grösste militärische Genie das Aventurien je gesehen hat und Galotta is abgesehen von den verhüllten Meistern wohl auch der grösste Zauberwirker sterblichen Ursprunges.

    Schau dir mal an wie der Vietnamkrieg ausging wegen dem Gelände - und da liefen keine Dämonen rum, wie soll man da Maraskan einnehmen?

    und J.R. Ewing und Jem'Hadar als aktuelle Herausforderung präsentiert bekommen!

    Warum denn nicht? Zumal die Borg eine ständig wiederkehrende Bedrohung in Star Trek sind und wenn sies stimmig verpacken find ich die Ideen auch gar ned so schlecht. Ein guter Bösewicht (und die jemHadar sind keiner) darf gern wieder kommen. Sherlock is ja auch erfolgreich obwohl das der selbe Charakter mit dem Selben Sidekick und selben Gegner is und das seit über 100 Jahren. herr der Ringe is auch n Saualter Schinken, und von anderen Serien wie Spartacus fangen wir gar ned erst an.

    ist es nicht logisch, Handlungsbögen auch nur annähernd so lang zu spannen

    100 jähriger Krieg, mal gehört? 30 jähriger Krieg - und das war gegen Menschen. ich finde es sehr unlogisch derart +übermächtige niederhöllische Gegner mal so wegzuschnippsen.


    uch einmal das befriedigende Gefühl spielbar sein: "diesen ewigen Dreckshund haben wir endlich und endgültig überwunden!"

    Das kann man bei Sterblichen machen. Ich fands schon sehr fragwürdig Borbarad, Schicksalsklinge hin oder her, "endgültig" zu besiegen. Borbarad ist kein Mensch. Die Dämonen sind keine Menschen, Pardona ist kein Mensch - es gibt Gegner die kann man stoppen, in die Suppe spucken aber man kann sie nie vernichten. Pardona wurde auch schon oft besiegt und sie is noch immer da. Weil sie keine einfache Sterbliche ist.

    Man kann den Helden sicher Siege zugestehen und Erfolge, aber wenn man so übergrosse Gegner aufbaut darf man sie nicht einfach wie einen bösen Ork sehen den man erschlagen kann und gut is, das nimmt jede Gefahr raus. Warum erschlagen die Helden dann ned gleich die 12 und ziehen in Alveran ein? Geht ja offensichtlich. Nein, es muss Dinge geben die Grösser sind als die Helden und ein Sieg gegen solche Mächte sollte immer schal sein und einen faden Beigeschmack haben, wohl Wissend das man das unausweichliche nur verzögert hat nicht aufgehalten. Wenn Rohal Borbarad nicht vernichten konnte wie zum Geier sollen es einfache sterbliche Helden tun?

    Es ist ein Zeichen der Vergreisung tränenreich an den alten Zeiten festzuhalten.

    Darum gehts nicht. Es geht darum das hier eine Bedrohung unglaublichen Ausmases geschaffen wurde und jetzt so getan wird als wär das leicht zu besiegen. Stell dir vor, wo wir bei Star Trek sind, die Borg werden morgen von einem einzigen Förderationsschiff komplett aus dem gesamten Unviersum getilgt einfach so. übermorgen vernichtet das slebe Schiff das klingonische Reich vollstänidg, und die Woche darauf sind Khardassia, die Romulaner und alles Andere weg. oder auf Tolkien - Stell dir vor Aragorn hätte Sauron im zweikampf weggehauen wie einen Ork. Und dann Melkor. Es macht die Bedrohung die wir als Solche anerkennen sollen zur Lachnummer. DAS ist das Problem. Würde ich an alten zeiten festhängen würde ich der Zeit nachweinen als Borbarad nedmal existiert hat und wir Wölfe und Goblins als schlimmste Gegner Aventuriens vorstellen konnten...und 10 meter große Oger hatten.


    Ob nun Orks Frau Schneekönigin einfach wegrotzen konnten

    Weil dun es mit Star Trek hast - stell dir mal vor die Vulkanier rotzen morgen die Klingonen, Romulaner, khardassianer und Borg weg. Einfach so. Hältst du das für realistisch? Ich nicht. und übermorgen rotzt Janeway die Q weg - das ganze Continuum. Toooll...

    Ich schwör's. Das ist nicht das Problem der Publisher.

    Schlechte Geschichten, schlechte Charaktere und schlechte Umsetzung sind das Problem der Publisher. Nehmen wir Star Trek Discovery oder die neuen Star Wars Filme - willst du sagen, dass die nur floppen weil die Fans vergreisen? (teilweise mit 20?^^) oder würdest du sagen das es einfach furchtbare Gschichten mit beschissenen Charakteren sind...ich fand Picard weitaus besser als Kirk...dabei is Kirk doch vorher gewesen. Hey ich fands Sisko besser als Picard und der war später. Nein mein guter ich interessiere mich für gute geschichten und Charaktere, nicht um alte Zeiten.

    Sie hätten zudem doch die Heptarchien lassen können und in myranor und im Süden neue Bedrohungen aufbauen....die Heptarchien mal bei Seite legen aber da lassen, brodelnd. Es muss sich ja ned alles um die Heptarchen drehen nur weil sie da sind. Pardona is seit Jahrhunderten "da" und kaum ein Abenteuer dreht sich ums ie udn was wo sie die vermutlich grösste Bedrohung für Dere übrhaupt ist.

    Es ist das Merkmal aller Abenteuer und Geschichten, dass eher unwahrscheinlich das Gute obsiegt.

    Sehe ich anders. Dark Fantasy nich XD zumal willst du mri jetzt den Aikar als den Guten verkaufen? Und "eher unwahrscheinlich" is was anderes wie absolut hirnrissig unmöglich. Wenn das Böse keine bedrohung mehr ist und jeder Depp das wegrotzen kann, wozu spielen wir eigentlich Helden. Wenn man nie scheitert kann ich die Welt einfahc ned ernst nehmen, das is Kindergeburtstag.

    Das ist auch kein verklärter Nostalgiebonus, denn für Nandurion rezensiere ich gerade Haufenweise neue ABs und habe den Direktvergleich zu den ABs um die Jahrtausendwende. Und da fällt mir - auch studien- und berufsbedingt - auf, dass das "erzählerische Handwerk" in den Abenteuern früher wirklich besser war. Heute packt mich kein einziger Plotfaden so sehr, dass ich mir die Frage stelle "Wow, wie wird das wohl weitergehen?"

    Danke das mein ich. Auch die Stimmigkeit mit dem Sternenfall...man kann nich sowas abziehen und dann so tun als würd das die Welt nicht jucken. Wenn morgen eine Atombombe auf New York fällt dann reden wir noch in 100 Jahren drüber. Herrgott wir reden heute noch über Dschingis Kahn und der hat weit weniger erreicht als Borbarad ^^

    Die Heptarchien wurden als eine quasi unbesiegbare Bedrohung aufgebaut. Sie dann mal so wegzuwischen ist für mich sehr schlechte Schriftstellerei. Das die lästig sind versteh ich da muss man halt kreativ werden und neue Sachen aufbauen, die alten müssen ja ned weg. Solang die schwarzen Lande ned expandieren versuchen kann man die auch ersmtal in Ruhe lassen

    [infobox]EDIT Schattenkatze: Laut Verhaltensregeln sind zwei kurzzeitige Beiträge hintereinander verboten. Bitte die Editierfunktion nutzen.[/infobox]

  • Wenn wir doch irgendwann noch etwas von Myranor oder Tharun hören würden, wäre dies meiner Meinung nach schon ein großes Wunder.

    Ich speichere mir diesen Thread ab und mache dich dann genüsslich darauf aufmerksam, sobald ein entsprechender Band herauskommt. ;)
    Diese Verschwörungstheorie, wonach "Myranor wegmusste, weil DSA4", ist einfach absurd. Wie gesagt, du wirst dich wundern. Früher als du denkst. *händereib*

    Sorry, aber die Redax der letzten DSA4-Jahre war doch die gleiche wie jetzt bei DSA5, oder täusche ich mich da?

    Du täuscht dich. Und zwar gewaltig. So ist das mit gefühlten Wahrheiten. ;)
    Außerdem schrieb ich von "Redaxteam und Autorenschaft". Um nur mal die Splitterdämmerungs-Mannschaft aufzulisten:
    Marc Jenneßen, Jens Ullrich (damals Redax), Annelie Dürr, Nicole Euler, Stefan Unteregger (damals Redax, jetzt bei SpliMo), Daniel-Simon Richter (damals Redax), Michael Masberg, Katja Reinwald, Rafael Knop sind heute entweder nicht mehr aktiv, bzw. seit mindestens zweieinhalb Jahren gar nicht mehr für DSA tätig gewesen.

    Der einzige DSA-Redakteur von damals, der noch heute DSA-Redakteur ist heißt Alex Spohr*.

    Edit, nach Einschub von Rafael Knop:
    - Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit; *Niko Hoch wurde beispielsweise vergessen und dieser ist tatsächlich heute DSA-Redakteur.
    - Rafael Knop ist offensichtlich noch aktiv.

    Und um das Missverständnis auszuräumen: Die Personenliste versteht sich nicht als Kritik an den genannten Personen, sondern besagt das exakte Gegenteil! Sie soll lediglich aufzeigen, dass es - entgegen der Behauptung von Barbarossa Rotbart - größere Veränderungen in der Autorenschaft von DSA gegeben hat zwischen 2015 und heute und dass eben nicht die selben Personen heute am Metaplot arbeiten, wie noch zwischen 2010 und 2015.

    - nicht mehr im Forum aktiv -

    3 Mal editiert, zuletzt von Thorus84 (5. November 2018 um 10:23)

  • orkenspalter 3. November 2018 um 10:50

    Hat das Label Meisterinfo hinzugefügt.
  • Die scwarzen Lande sind ned einfach wie Al Anfa n anderes Reich mit normaler Armee, wir reden hier von überirdischen Wesen die mit profanen Waffen nichtmal zu verletzen sind, die mit Aura der Furcht und Zaubern rumrennen und Menschen körperlich WEIT überlegen sind. Wir reden von Landschaften in denen Sterbliche nedmal überleben können weil alles verseucht oder Extrem kalt ist (-100°C) es kaum was essbares gibt - führ mal ne Armee da rein.

    Das Problem, dass aventurische Mordor ist weder sinnvoll entstanden, noch war es sinnvoll in der winzigen Spielwelt. Die gigantischen Altlasten würden auch noch Stoff von Jahrzehnte bieten.

    Daher finde ich es uneingeschränkt gut, dass das aventurische Morder praktisch genauso schnell und sinnfrei verschwunden ist, wie es entstanden ist. Über das Wie könnte man sich streiten, ich finde es extrem bedauerlich, dass keiner der Paktierer seiner eigenen Hybris zum Opfer gefallen ist und Paktbruch gefühlt die einzige Motivation dieser war.

    . Zumal die heptarchen auch ned blöd sind, Haffax is vermulichd as grösste militärische Genie das Aventurien je gesehen hat und Galotta is abgesehen von den verhüllten Meistern wohl auch der grösste Zauberwirker sterblichen Ursprunges.

    Wenn sie dies waren, was ich bestreite, ist dies ja gerade das Problem. Unsterbliche, amoralische, skrupellose, machtgeile und hochmagische (ja auch Haffax mit seinen Power-Ups) Genies, versehen mit geradezu absurden Machtmitteln, sitzen irgendwo in der tiefsten Provinz. Versagen entweder beständig dabei aus dieser auszubrechen, zerfleischen sich nicht gegenseitig und der Rest der Welt, außer ihre unmittelbaren Nachbarn, ignoriert sie kommentarlos.

    Das Mini-Mordor war High-Fantasy, nicht vom feinsten aber verdammt magisch und phantastisch, der Rest der Welt kommt um Größenordnungen beschaulicher daher. Das passt einfach nicht zusammen. Der Richtige Vergleich wäre also, eine Spielwelt mit 7 Saurons ohne eine auch nur im Ansatz gleichwertige Opposition.

  • Ich sehe, was du meinst, und gebe dir in einigem Recht: aventurische Konflikte sind zu kurz, um historisch plausibel zu sein. Marc-André Karpienski hat das in einem Aufsatz, in dem er aventurische Kriegsführung unter geschichtswissenschaftlichen Gesichtspunkten untersucht, mal herausgearbeitet. Das hängt damit zusammen, dass die Erzählung in einem Rollenspiel einer eigenen Logik folgt, die nicht immer mit der historischen Logik kompatibel ist. Man hat in einem Abenteuer oder einer Kampagne z.B. keine dreißig Jahre erzählte Zeit für einen Dreißigjährigen Krieg. Das wäre nur gegangen, wenn man am Ende der 4. Edition einen Zeitsprung gemacht hätte, eine Zeitleiste herausgegeben hätte und ähnlich wie in der Dunkle-Zeiten-Box gesagt hätte: Hier, das passiert in dem Zeitraum ungefähr, wenn ihr wollt, könnt ihr euch in selbstausgedachten Abenteuern daran beteiligen, wir werden dazu nichts mehr veröffentlichen, wir beginnen wieder 1060 BF mit folgendem Stand... (Wäre vielleicht was für den Sprung von 5. auf 6. Edition, liebe Redakteure...?)
    Das ist der Punkt, an dem ich dir Recht gebe.
    Was die militärische Stärke der Schwarzen Lande angeht, widerspreche ich aber deiner Ansicht: Auf mittlere bis lange Frist (das wird ja auch in Tractatus contra Daemones gesagt) sind Dämonenreiche auf tönernen Füßen gebaut. Ein Zant mag eine fürchterliche Waffe sein, ein Shruuf eine eine noch fürchterlichere, aber fürchterliche Waffen gewinnen Schlachten, keine Kriege. Logistik und Nachschub gewinnt Kriege. Und hier zeigt sich der stragetische Nachteil von Dämonenverehrung: Deine Felder und dein Vieh verdorrt, deine Bevölkerung nimmt rapide ab, etc. Das lässt sich nur bis zu einem bestimmten Grad durch dämonische Magie aufhalten und zwar m.E. etwa eine Generation lang - sprich: 15 bis 30 Jahre. Da läge die Vernichtung der Schwarzen Lande gut im Schnitt.

    Die götterfürchtigen Lande haben nämlich den von Kampfregelfanatikern oft unterschätzten Vorteil, dass Gottheiten wie Peraine, Tsa und Rahja für eine niedrige Kindersterblichkeit, eine niedrige Quote an Missernten und gute Erträge aus der Viehzucht sorgen, so dass der Nachschub auf dieser Seite gesichert ist.

    Aus militärischer Sicht war Rohajas Feldzug vermutlich unnötig (aus politischer und religiös-philosophischer Sicht war er natürlich sinnvoll), man hätte die Schwarzen Lande vermutlich früher oder später einfach aushungern können. Irgendwann sind alle Paktierer in die Seelenmühle gefahren, ihre weltlichen Anhänger ausgehungert. Chaos gebiert keine stabilen Reiche.

    Ominibus ceteris caesis solum is et eius legiones steterunt.

  • das Problem, dass aventurische Mordor ist weder sinnvoll entstanden, noch war es sinnvoll in der winzigen Spielwelt

    Jain. Winzige Spielwelt ja darum speilen viele Aventurien X5 oder X10 damits stimmiger is. Das Borbarad so ne Nummer abziehen kann halte ich inneraventurisch auch für stimmig. Dass die einfach so zu beseitigen sind dagegen nicht.

    wäre also, eine Spielwelt mit 7 Saurons ohne eine auch nur im Ansatz gleichwertige Opposition.

    dabei war Sauron in Mittelerde auch nur ein kleiner Furz, ein so unwichtiger kleiner Leutnant in Melkors Armee, dass die damaligen Helden Suaron eifnahc als viel zu unwichtig und ungefährlich betrachteten anstatt ihm den Gar auszumachen.

    Und ja zu den Heptarchen gab es keine gleichwertige Opposition, die hätte man aufbauen müssen oder ihnen erlauben sich gegenseitig zu vernichten Haffax war ja dran. Aber auf keinen Fall darf man diese Bedrohung im Nachhinein als 7 kleine Orks darstellen die man egtl jedezreit mal so hätte wegmachen können. Wenn man Borbarad weils bequemer ist mit der Macht eines Räuberhauptmannes austattet wirds lächerlich

    Irgendwann sind alle Paktierer in die Seelenmühle gefahren, ihre weltlichen Anhänger ausgehungert. Chaos gebiert keine stabilen Reiche.

    ich stimme dir zu. DAS hätte ich auch akzeptiert. Aber die mal militärisch wegzufegen als wärens n paar Rotpelze....das fand ich bescheuert und untergräbt die Bedrohung völlig.

    ich hätte in der Redax gesagt - die schwarzen lande sind miteinander beschäftigt und reiben sich auf, die gehen mit der zeit von alleinw eg solang sie uns in ruhe lassen beiobachten wir das mal und befestigen die grenzen. Und dann eifnach die shwarzen lande mal sein alssen und sich neuen sachen zuwenden oder die abenteuer in gegenden auslagern die mit den schwarzen ladnen wenig zu tun haben

  • Du täuscht dich. Und zwar gewaltig. So ist das mit gefühlten Wahrheiten. ;)
    Außerdem schrieb ich von "Redaxteam und Autorenschaft". Um nur mal die Splitterdämmerungs-Mannschaft aufzulisten:
    Marc Jenneßen, Jens Ullrich (damals Redax), Annelie Dürr, Nicole Euler, Stefan Unteregger (damals Redax, jetzt bei SpliMo), Daniel-Simon Richter (damals Redax), Michael Masberg, Katja Reinwald, Rafael Knop sind heute entweder nicht mehr aktiv, bzw. seit mindestens zweieinhalb Jahren gar nicht mehr für DSA tätig gewesen.

    Da hast Du wohl recht...

    Der einzige DSA-Redakteur von damals, der noch heute DSA-Redakteur ist heißt Alex Spohr.

    Und genau er ist das Problem. (Eigentlich ist wohl Mario Truant Schuld, da durch seine Entscheidung eine zentrale Redax einzurichten, die guten Leute ihren Abschied genommen haben.) Und spätestens seit damals geht es mit dem Meta-Plot bergab...

  • Kleiner Zwischenruf: Ich finde das einen richtig genialen Thread, da ihr (wenn auch teilweise emotional) schön in Kürze große Entwicklungen und deren Folgen aufzeigt. Davon profitiere ich sehr, vielen Dank dafür. Hat jemand noch weitere Gegenarmugente gegen @Orkars These, die Orks kämen zu gut bzw. Glorana zu schlecht weg?

    Vielleicht noch eine Randbemerkung zum letzten Post:

    Der einzige DSA-Redakteur von damals, der noch heute DSA-Redakteur ist heißt Alex Spohr.

    Und genau er ist das Problem. (Eigentlich ist wohl Mario Truant Schuld, da durch seine Entscheidung eine zentrale Redax einzurichten, die guten Leute ihren Abschied genommen haben.) Und spätestens seit damals geht es mit dem Meta-Plot bergab...

    Barbarossa Rotbart: Gehe den Konflikt an, nicht die Person. AIex gibt sein Bestes, ihn so anzugehen finde ich nicht fair. Tipp: Er ist ja auch hier im Forum - frag ihn doch mal, ob bereit wäre für eine Fragestunde.

  • Winzige Spielwelt ja darum speilen viele Aventurien X5 oder X10 damits stimmiger is. Das Borbarad so ne Nummer abziehen kann halte ich inneraventurisch auch für stimmig. Dass die einfach so zu beseitigen sind dagegen nicht.


    Diskussionsgrundlage kann nur das offizielle Aventurien sein. Wenn nur seine Coolness Borbarad das Mini Mordor erreichten kann, liegt es irgendwie auf der Hand, dass es ohne hin nicht lange bestand hat. Nur Borbarads Coolness hat seine Unterlinge gemeinsam handeln lassen.

    Ein Diadochenkrieg, dass wäre was gewesen...

    Und ja zu den Heptarchen gab es keine gleichwertige Opposition, die hätte man aufbauen müssen

    Hat man aber nicht. Ohne dies, welche das Mini Mordor aktiv eindämmen und oder interne Konflikte, welche die Heptarchen lähmen, ist ein statisches Mini Mordor noch weniger glaubhaft als ohnehin schon. Auch hätte eine solche Opposition ganz gewaltig an der Bombastschraube gedreht, Aventurien weit weniger beschaulicher oder die Klüfte zwischen den einzelnen Settings noch weiter vergrößert.

    Ein östliches Mittelreich, welches den hochmagischen Heptarchen Paroli bietet, also auch hochmagisch sein muss, sollte ganz gehörig aufs sehr, sehr beschauliche westliche Mittelreich abfärben, wo schon in Angbar die aufregenste Sache das jährliche Bierfest ist.

  • nein aber das fände ich auch selten dämlich...wieso zum Geier sollte sie das tun? Erst ihre Seele weegschmeissen ein geiles Reich aufbauen und dann planen von nem ork in die Niederhöllen geworfen zu werden? Glorana war ein wunderbarer Plothook , weggeworfen für was Saudummes^^

    Nirraven, Haffax und Glorana haben jeweils das gleiche Ziel gehabt. Ich finde es auch nicht perfekt, wie vieles gelöst wurde. Glorana wolle definitiv vermeiden, in die Niederhöllen zu geraten, und ihr plan scheint aufgegangen zu sein. There is more than meets the eye.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Grundsätzlich vorweg: Bitte , vor allem Orkar : bleibt bei sachlicher Wortwahl.


    der Haffax den ich kenne würde eher freiwillig seine Seele in die Seelenmühle schmeissen als "sein" Reich zu zerstören aber so wie ichd as verstanden habe war das auch gar nich seine Absicht sondern ein Unfall?

    "Sein" Reich sind die Heptarchien, das andere hat er verraten, und mehrmals angegriffen. Haffax als jemanden darzustellen, der das MR wertschätzte und liebte und dem niemals etwas angetan hätte, halte ich für zu weit her geholt. Der war ein erklärter Feind. Und dazu einer, der am Ende nur seine Seele und sonst nichts retten wollte.

    ich mein BORBARAD hatte Schiss vor der,

    Ich kenne das anders aus der Borbarad-Kampagne.

    Ich kenn den Aikar halt noch im Orkland wo er eine Niederlage nach der Anderen eingefahren hat und der Aikar macht ja ned alles alleine und die Schwarzpelze sind die peinlichste Rasse Aventuriens - sicher, die ork Veteranen sind der Alptraum vieler Heldengruppen, aber als Rasse haben die Orks in der aventurischen Geschichte eine Blamage nach der Anderen erlitten.

    Aikar im Orkland ist OT wie IT einige Jahrzehnte her.

    Der ist zwar mMn schlicht aufs Abstellgleis von jeder Redax seit dem Orkensturm gestellt worden (nun bereits so einige Zusammensetzungen her), und wurde ständig mit "der hat 'nen super Plan, dauert noch" erklärt worden, bis in meinen Augen der Zug abgefahren war, dem mal einen konkreten Plan zu geben.

    Obendrein sind Orks zwar üblicherweise nur als Schwertfutter in AB zu treffen, aber rein regeltechnisch sind sie dank ihrer Attributs- und weiterer Boni eine Rasse, deren Individuen sehr stark sind, und damit von 'peinlichster' Rasse weit entfernt sind. Ihre Schamanen haben dazu ebenfalls nicht zu unterschätzende Möglichkeiten.

    Die dürfen halt nicht gewinnen, wenn SC kommen. Das gilt im Endeffekt aber auch für Pardona und ihre als ach so toll beschriebenen Shakagra, die (=die Shakagra) aber in meinen Augen gegenüber Orks im reinen Wertevergleich verlieren.

    Gegen OT-Setzungen kommt IT nichts an.

    Tatsächlich hatten die Andergaster Bammel vor den Orks, deshalb durften die Orks da durch, verloren haben die Orks da nicht.

    Ansonsten haben wir zu Orks und Aikar einen eigenen Faden: Wie beurteilt ihr die Macht der Orks?.

    Im Reich des roten Mondes gibt es zumindest ein paar schwammige Eckdaten zu des Aikars Plan, und genauere Angaben zu den Möglichkeiten der Orks, und den durchaus erwähnenswerten Erfolgen des Aikars (von denen ich finde, dass ihm das alles viel zu leicht in die Hand gefallen ist, ich glaube z.B. nicht, dass sich Donnerbach so leicht erobern lässt - aber das ist hier nicht Thema).

    Fell schützt aber auch ned vor niederhöllsicher Kälte. und was soll die Armee unterwegs fressen?

    Das gleiche, wie die dort lebenden Fjarninger, Nivesen und Firnelfen zurecht kommen. Die wiederum nicht jeden einzelnen Flecken in ihrem Land jederzeit im Auge haben, die Fjarninger sind dazu nicht einig auftretend, sondern in kleinen Sippenverbänden lebend, und dazu ist ein Orkheer etwas, mit dem man sich nicht ohne Weiteres leichtfertig anlegt.

    Der von mir gemeinte "Trick" wird allerdings erst auf dem Rückweg eingesetzt, wie ich gerade feststelle, nicht auf dem Hinweg für alle Orks, und ist in keiner Hinsicht "profan".

    Schau ansonsten in das AB, wenn Du mehr über die Hintergründe und was wie dort angedacht bist, wissen möchtest. Das dürfte einfacher sein, als Bruchstücke hier wieder zu geben. Oder wende Dich an Eismann aus dem Forum.


    Wer sollte sie denn besiegen? Das Mittelreich und andere Länder waren noch viel zu sher von Borbarad, dem orkensturm und Co geschwächt und die liegen untereinander auch im Clynch.

    Das gleiche gilt für die Heptarchien: In der Fläche und damit der Bewohnerzahl sehr klein. Nach der Tobrieninvasion und jahrelanger Bespeisung des Endlosen Heerwurms hatten sie noch weniger lebende Bewohner. Haben Paktierer, aber keinerlei Geweihten, und die Magierakademien kamen auch erst spät. Untereinander waren die Heptarchien keine Freunde (Haffax hat Xeraanien beispielsweise erobert). Der jahrelange Krieg gegen das MR sollte die auch geschwächt haben. Dazu pervertiertes Land, in dem teilweise nicht mal essbare Dinge wachsen, oder Tiere weiden können, die man ohne Weiteres essen möchte/sollte.

    Die anderen Länder haben aber viel mehr mögliche Soldaten, Magier, andere Magiebegabte, Geweihte, Verbündete.

    Erzdämonen haben sich in den Schattenlanden nun auch nicht blicken lassen.

    Daher: für mein Verständnis haben sich die Schattenlande eh viel zu lange gehalten, und zusätzlich dafür, dass sie auch nicht mehr in die Waagschale zu werfen hatte, auch noch ihrerseits viel zu viele Erfolge, die das MR und alle anderen immer wieder total unerwartet und überraschend getroffen hatten.

    Plot lo vult halt.

    So was kann man inneraventurisch nicht erklären, kann man nie, wie Aventuriens Entwicklung verläuft und wichtige und unwichtige Ereignisse.

    (Persönlich halte ich aber auch einen Zant für keinen pauschal so immens starken Gegner wie Du.)

    Mittlerweile sind die Schattenlande ja auch größtenteils (für mich: endlich) weg, aber bisschen hält sich noch immer standhaft wie Weiland ein Dorf in Gallien.^^

    Al'Anfa sieht gar nicht gefährlicher aus für mich, Al'Anfa verliert üblicherweise auch immer, nicht nur in den AB, auch in einer gewissen offscreen Seeschlacht.

    Die Helden können doch auch mal verlieren.

    Sicher können sie das. Unterwegs auf Teilstrecken passiert das durchaus in einigen AB. Während der Tobrieninvasion sogar so in einigen AB-Finalen.

    Ich glaube nicht, dass ein AB, das voraussetzt, dass die SC am Ende scheitern, und der Antagonist gewinnt, weit kommt. Das dürfte wohl mit der Grund sein, weshalb dem Aikar ein paar Erfolge abseits von AB gegeben wurden (womit er immerhin gefühlt wieterkam als Pardona, die tatsächlich auch in meinen Augen unter Wert verkauft wird. Zu der haben wir aber auch Faden. Mehrere.).


    Namenloser: Muss sich zeigen. Ich spiele kein DSA 5, der Sternenfall gefällt mir soweit auch nicht mit seinen Auswirkungen und spricht mich als Meta-Plot so gar nicht an (ich habe auch "Sternenleere" gelesen, und das hat mir das Thema gleich noch weniger interessant gemacht).

    Bislang ist, wie schon angesprochen wurde, wenig Konkretes, sei es IT oder OT, dazu kund getan worden. Der Namenlose ist da nur ein Kandidat von mehreren, der daraus Vorteile ziehen kann, oder irgendwie mit zu tun hat.

    Sorry, aber die Redax der letzten DSA4-Jahre war doch die gleiche wie jetzt bei DSA5, oder täusche ich mich da?

    Und die Redax, die DSA 4 mit entworfen hat, hatte (teilweise) vorher bei DSA 3 mit gearbeitet und dem Regelwerk mitgearbeitet. Und DSA 3-Leute hatten DSA 2 mit gestaltet.

    Also bei den Übergängen waren da schon teilweise die gleichen Leute mit dabei, selbst wenn sie jetzt, 2 Jahre seit dem DSA 5 (+ Beta-Zeit), nicht mehr dabei sind.


    P.S: Und weil Borbarad kein Mensch war, wurde er auch nicht von jemanden mit einer profanen Waffe oder einem Zauber umgeperzt, wie es menschlichen Antagonisten widerfährt. Der Sieg über Borbarad war ein kosmologisches Großereignis in jedweder Hinsicht. Das "endgültig" ist ja auch relativ. Andere Antagonisten sind am Ende endgültig geplättet oder bekommen sonstige Strafe.

  • der das MR wertschätzte und liebte und dem niemals etwas angetan hätte, halte ich für zu weit her geholt

    Das alte MR von Reto. Seit Reto weg is hatte Haffax die Nase voll vom MR wie auch galotta und als Leser der Romane stimme ich dem voll zu. Wär ich haffax gewesen ich hätte mich nach Retos Tod auch gegen das MR gewandt und versucht mit aller Macht das alte MR wiederherzustellen.

    Haffax hat das MR verraten - das von Hal. SEINEM Kaiser Reto war er in meinen Augen immer treu und wollte dass das MR wieder so wird wie unter Reto und nicht verkommt wie unter Hal

    Ich kenne das anders aus der Borbarad-Kampagne.

    Pardona hat Borbarad einen neuen Körper gescahffen und ihn zurückgeholt und Borbarad hat vorsichtig die Allianz mit dem namenlosen ausgeschlagen und wollte nicht den Zorn des 13. Gottes auf sich ziehen so wie ich das verstanden habe. Ohne Pardona kein Borbarad.


    Die dürfen halt nicht gewinnen, wenn SC kommen

    Und das ist das Problem. Is ja schönw enn Orks tolle Werte haben aber sie verkacken dennoch dauernd. Die Rochschaz haben auch super Werte...siehst du die das Mittelreich einnehmen? Die Goblins haben Scheiss Werte und haben mehr erreicht als die Orks weil Werte halt nicht alles sind.


    Das gilt im Endeffekt aber auch für Pardona und ihre als ach so toll beschriebenen Shakagra, die (=die Shakagra) aber in meinen Augen gegenüber Orks im reinen Wertevergleich verlieren.

    Naja wenn wir mal die Enduriumwaffen & Rüstungen weglassen, ok, meinetwegen. Aber die Shakagra sind auch andrs aufgebaut worden und im Kampf im Eis würde ich den Orks doch den Kürzeren geben. Aber vergessen wir mal nicht das hinter den Finsterelfen der Namenlose steht und Pardona hat in meinen Augen weit mehr auf dem Kasten als oberste namenlose Geweihte magischen Ursprunges, als der Aikar je haben wird

    Das gleiche, wie die dort lebenden Fjarninger, Nivesen und Firnelfen zurecht kommen.

    wir reden hier aber ned von einer hand voll Fjarninger die 24 stunden am Tag jagt um zu überleben, das Land bestens kennt und gerade so rumkomtm sondern von einem Heerzug der da durchmarschiert. Schau dir mal die Russlandfeldzüge an und wie die ausgingen und Russland hat mehr zu beissen als der hohe Norden Aventuriens. Ich sehe keine Chance das ein Heer da ohne logistische Meisterleistung je durchkommt.

    Edit: Und selbst wenn müsste das orkheer wahnsinnige Verluste erleiden durch Kälte, Gletscherwürmer, gletscherspalten, Hunger etc. Wie Hannibals Alpenfeldzug eine extrem riskante Aktion. So oder so verstehe ich ned was der Aikar da überjhaupt will. Wenn er so gut is...warum nicht gleich das Mittelreich einnehmen? Die Messergrassteppe is nicht das Paradies, aber welcher Ork findet den hohen Norden besser? Wenn er was für die orks tun will sollte er sie nach Süden führen oder ins Mittelreich ned in ein Land, wo schon die Elfen udn Fjarninger kaum überleben können, da hätten die Okrs auch daheim bleiben können

    Einmal editiert, zuletzt von Orkar (3. November 2018 um 12:14)

  • Ich habe in Fantasy-Welten gespielt, in denen die Fronten vom Regel- und Hintergrundwerk einfach gesetzt waren und sich (wenigstens in den 90ern) auch nicht geändert haben. Das ist nach den Kriterien "realistische Welt" dann wohl realistisch. Und es ist das Gegenteil von "lebendiger Geschichte" - einem Hauptmerkmal von DSA.

    Die Entstehung eines Regimes findet realistisch auch nicht aus dem historischen Kontext gerissen in wenigen Jahren statt.

    Die Forderung irdische oder fantast-realistische Zeitmaßstäbe (wer entscheidet das?) an Aventurische Geschichte anzulegen ist für mich absurd.

    Die Borg, nebenbei, wurden aber exakt von zwei Captains besiegt / gerettet.

    Während bei Wolf359 die gesamte Sternenflotte von einem Borgschiff pulverisiert wird....

  • Die Entstehung eines Regimes findet realistisch auch nicht aus dem historischen Kontext gerissen in wenigen Jahren statt.

    doch das kann sehr schnell gehen das nennt man Putsch ^^ Das hatten wir in den letzten 100 Jahren ein paar dutzend mal, das geht teilweise in wenigen Wochen.

    Und ich finde man kann "realistisch" (eher glaubwürdig) mit lebendig vermischen. In Aventurien gibt es mehr als einen Feind und mehr als einen Brandherd und die Helden müssen ja ned an den riesigen jahrhundertereignissen Teilnehmen - ich schaue nach Golarion, da hast du auch die Weltenwunde und deren Version der schwarzen Lande und doch hat fast kein einziges AB damit zu tun. Oder anders gesagt nur weil gerade Venezuela zusammenbricht und Mexico sich mit den USA zofft, heisst das nicht, das die Wohnungssituation in Berlin davon beeinflusst wird. Die Andergaster haben trotz shwarzer Lande noch ihre eigenen Sorgen und Probleme, die Nostrianer, Orks, Banditen...nur weils die Heptarchien gibt muss doch ned jede Heldengruppe bei denen rumgurken. Was in Tobrien passiert wird die Granden auch ned groß jucken

    Einmal editiert, zuletzt von Orkar (3. November 2018 um 12:42)

  • Gehe den Konflikt an, nicht die Person. AIex gibt sein Bestes, ihn so anzugehen finde ich nicht fair. Tipp: Er ist ja auch hier im Forum - frag ihn doch mal, ob bereit wäre für eine Fragestunde.

    Mag nicht fair sein, aber leider hat er sich zur Zielscheibe gemacht. Und leider läuft doch, seitdem er in der Redax ist, bei DSA doch nichts mehr so wie es sollte.

    Und die Redax, die DSA 4 mit entworfen hat, hatte (teilweise) vorher bei DSA 3 mit gearbeitet und dem Regelwerk mitgearbeitet. Und DSA 3-Leute hatten DSA 2 mit gestaltet.

    Also bei den Übergängen waren da schon teilweise die gleichen Leute mit dabei, selbst wenn sie jetzt, 2 Jahre seit dem DSA 5 (+ Beta-Zeit), nicht mehr dabei sind

    Das stimmt, aber von keinem außer Alex Spohr ist bekannt, dass er die vorherige Version nicht mag.

    (okay, Werner Fuchs wollte, dass George R. R. Martin als Werbegag ein Dolch ins DSA4-Regelbuch stößt ...)

  • Ohne auch nur eine andere Antwort gelesen zu haben:

    Hachja, herrlich. Jemand der nur die Auswirkungen von Abenteuern gelesen hat (und scheinbar nur sehr selektiv) meckert über den Metaplot. Und dann quasi über mangelnden Metaplot. Also wenn du ehrlich daran interessiert bist, ohne direkt alles zu verteufeln, wir haben schon öfters "DSA Nachhilfe" in Discord betrieben, da könnte man auch mal über die neuesten Entwicklungen reden. Also wenn du interessiert bist, meld dich :)

  • Meine persönliche Antwort auf die Frage: Da geht noch einiges in Aventurien! :)

    Alte Götter erheben sich, der Schwarzpelz sammelt seine Kräfte, der Aikar droht die Sphären zu durchbrechen, das Reich steht vor der großen Herausforderung einen Nachfolger präsentieren zu müssen, die Schattenlande sind bis auf einige transysilische Bastionen befreit, doch aus der Dämonenschmiede steigen Feuer und Asche empor, Sterne fallen vom Himmel, der Horas reift zu einem Mann mit ungeahnten Kräften, im Norden sind finstere Elfen aus ihren Tiefen Festungen heraufgestiegen, im Süden wappnet sich das Banner des Raben für einen Feldzug gegen die Kêmi und hinter purpurnen Schleiern konspirieren die Diener des Namenlosen, getrieben von einem verheißungsvollen Flüstern, das von SEINER Rückkehr kündet. Das und noch vieles mehr, wenn man tiefer reinzoomt, geht in Aventurien ab.

    Alles in allem bin ich sehr zufrieden ;)

  • Ich bestehe darauf, dass in dieser Aufzählung Azaril Scharlachkraut erwähnt wird, die in Arivor den Stein des Anstoßes erlebt hat. Ansonsten gefällt mir der Ausblick gut. Möge er alsbald erlebbarer werden.

    "Die Kinder des 23. Ingerimm"

    Blog zum Projekt

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    Link zum Orkenspalterdownload der Kurzgeschichten-Anthologie

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  • Also wenn du interessiert bist, meld dich

    *meld* ja ich bin interessiert. Vor allem an den aufgeführten Fragen -w as zum Geier macht der Aikar im hohen Norden und wie is aus der Versagertruppe der Schwarzpelze etwas geworden das mal so mit Links als heerzug durch die lebensfeindlichste Gegend Deres latschen kann

  • Es geht mir um eine glaubhafte Welt. Fantasy lebt davon, dass wir eine Immersion haben, das trotz aller fantastischen Elemente die Welt in sich stimmig und realistisch ist. Sicher gitbs Magie und Drachen und bla, aber die Menschen da sind immer noch Menschen. Schau doch mal wie lange sich ein Nord Korea hält, wie lange sich der IS gegen weit überlegene Gegner in jeder Hinsicht halten kann, schau doch in die Antike wie lange die eigentlichw eit überlegenen Römer gebraucht haben um die Kelten in britannien zu besiegen (streng genommen haben sie das nie) oder die Germanen. Die saßen da Jahrhunderte dran und habens ned gerallt bekommen.

    Borbarad und die Erzdämonen wurden seit jeher als dieses gewaltige unbesiegbare Übel dargestellt, ein Zhant hat mit leichtigkeit Heldengruppen zerlegt - EINER. Die schwarzen Lande haben ganze Armeen von den Dingern und Schlimmeres.

    Die scwarzen Lande sind ned einfach wie Al Anfa n anderes Reich mit normaler Armee, wir reden hier von überirdischen Wesen die mit profanen Waffen nichtmal zu verletzen sind, die mit Aura der Furcht und Zaubern rumrennen und Menschen körperlich WEIT überlegen sind. Wir reden von Landschaften in denen Sterbliche nedmal überleben können weil alles verseucht oder Extrem kalt ist (-100°C) es kaum was essbares gibt - führ mal ne Armee da rein.

    ich sehe beim besten Willen nicht wie die Aventurier auch nur eine Heptarchie kleinkriegen sollen, geschweige denn alle. Zumal die heptarchen auch ned blöd sind, Haffax is vermulichd as grösste militärische Genie das Aventurien je gesehen hat und Galotta is abgesehen von den verhüllten Meistern wohl auch der grösste Zauberwirker sterblichen Ursprunges.

    Schau dir mal an wie der Vietnamkrieg ausging wegen dem Gelände - und da liefen keine Dämonen rum, wie soll man da Maraskan einnehmen?

    Erstmal: Dämonen sind seit DSA4.1 schon mit normalen Waffen zu verletzen - machen halt halbierten Schaden.

    Ansonsten hat gerade Schattenlande sehr gut gezeigt, dass die Heptarchien ihre eigenen Probleme hatten.

    Ist ja schön, dass so ein Dämon ganz toll mächtig ist. Aber ein Dämon muss auch erstmal beschworen werden. Heißt also, es braucht Zauberkundige. Die wachsen nicht auf Bäumen, sondern werden mit einer (geringen) Wahrscheinlichkeit in der normalen Bevölkerung geboren. Die Schattenlande haben nun massiv auf Paktierer gesetzt - verglichen mit tulamidischen und südaventurischen Beschwörern bedeutet das mehr Macht, aber auch eine geringere Halbwertszeit. Wie lange dauert es, bis die alle einfach in den Niederhöllen sind? Yol'Ghurmak muss AFAIK bereits Kinder aus den umliegenden Ländern entführen, um genug Schüler zusammenzukriegen.

    Zauberer müssen auch ernährt werden. Es braucht also auch ganz normale Bauern mit ganz normalen Feldern. Jeder Bauer aus einem ohnehin schon nicht besonders dicht bevölkerten Landstrich, der in den Kriegen umgekommen ist oder zwischendurch als Blutopfer verbraucht wurde, fabriziert kein Essen mehr. Jeder Landstrich, der dämonisch verseucht wurde, genauso.

    Auf Glorania trifft das in noch extremerem Maße zu. Wie soll man in ewigem Winter seine Bevölkerung ernähren? Glorania hatte ein wichtiges Exportgut: Theriak. Mit dem Jahr des Feuers ist der wichtigste Abnehmer verpufft. Je mehr die restlichen Heptarchien zurückgedrängt werden, desto weniger kann Glorana daraus machen - und gleichzeitig hat sie vermutlich Probleme, Nahrungsmittel zu importieren. Es hat schon einen Grund, warum in dem Abenteuer Glorana selbst irgendwo in Pol-Nähe rumhockt und Glorania selbst defacto schon erledigt ist.

    Bei Maraskan solltest du bedenken, dass es nicht von Amerikanern erobert wird, sondern die Rückeroberung von Maraskanern selbst vorangetrieben wird. Haffax und seine Bluttempler sind die Fremdijis, nicht die Maraskaner, die zurück in ihre Heimat kommen. Haffax' Strategien, die Pakte seiner Truppen und einige verräterische Maraskaner sind vermutlich das Einzige, was dafür gesorgt hat, dass sie sich bisher gehalten haben.

    Aber zu den Orks: Stimmt, die Orks haben es nicht geschafft, Greifenfurt zu halten. Wollten sie auch eigentlich nie - interessant war an Greifenfurt nur ein darunter befindliches Artefakt, was die Orks dann zehn Jahre später beim nächsten Orkensturm in Donnerbach erbeutet haben. Was sie geschafft haben, war, ein fünfzehnmal(!) größeres Reich vier Jahre lang mit Krieg zu überziehen und aus der ganzen Sache mit einem svelltschen Städtebund in der Tasche rauszukommen. Gegen Glorana haben sie natürlich das massive Problem der polaren Kälte, gegen die auch Orkpelze nur bedingt gewachsen sein dürften (das Abenteuer ist da ... sagen wir mal relativ gnädig). Andererseits haben sie eine relativ gute Quote, was Schamanen angeht, die zum Beispiel gegen gloranische Dämonen einfach eigene beschwören können - oder die eigenen Krieger so aufputschen, dass die auch mit mundanen Waffen nen Dämon plattklopfen können.

    Ach übrigens, Pardona ist erstmal in Myranor, die wird eine ganze Weile in Aventurien keine Rolle mehr spielen ;)

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Nach Legatin des Bösen dürfte Pardona wieder fähig sein, auf beiden Kontinenten zu agieren.

    Jeder Mensch ein Magier!
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