Was zum Geier ist mit Aventurien los?

  • Ich weiß ihr könnt nix dafür aber ich muss Dampf ablassen und Fragen stellen. Nach längerer DSA Pause bin ich mal zum 5er System gegangen und hab mich eingelesen um zu sehen wie sich alles entwickelt hat - Achtung Spoiler von jetzt an.

    Erst mal ein großes Lob für den Abgang von Helme Haffax, ein würdiges Ende und so wie ich mir das vorgestellt hatte, fantastisch und würdig. Danke, dass ihr keinen Skywalker abgezogen habt. (Ihr - der Verlag)

    Auch wie sich Rohaja entwickelt hat - große Klasse und ein großes Lob.

    Aber was zu den Niederhöllen ist mit den Heptarchen passiert bitte???

    der Aikar Brazoragh besiegt Glorana...? ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie das gehen soll. der Aikar konnte nedmal Greifenfurt erobern gegen ausgehungerte Menschen und ein einziges Vampirlein aber das ganze Eisreich samt Gletscherwürmern, Dämonen, Eismonstern und Drachen in der niederhöllischen Kälte...das schafft er? Mit Par-fckn-dona gleich dabei und ihren in Enduriumrüstungen gehüllten Elfen? Der Aikar Brazoragh der um das zu schaffen erstmal die Firnelfen und Fjarninger wegschnetzeln müsste auf dem Weg da hin? Tut mir leid ich kann mir ums verrecken nicht vorstellen wie Orks das schaffen wollen, nichtmal wenn brazorag höchstpersönlich mitkämpft. Wir reden hier von orks die Jahrzehnte gebraucht haben um Phexcaer zu erobern eine Stadt die mitten in ihrem Gebiet liegt und von der Aussenwelt abgeschnitten war und monate! belagert werden musste bis die einheimische Gegenwehr dank Hungertod weg war....die nichtmal EINEN EINZIGEN RIESEN (Orkfresser) besiegen konnten...geschweige denn Andergast oder das Mittelreich, aber Gloranien...das geht? Ein Eisreich das mehr Dämonen beheimatet als Andergast Krieger? Ts, was haben die Leute sich überhaupt vor Borbarad gefürchtet, offensichtlich kann der auch ned mehr als n paar Schwarzpelze.

    Das nimmt mir völlig die Spannung und Luft aus den Segeln und DSA verkommt wieder zu "die Helden finden sich zufällig aller in einer Taverne beim Biertrinken und gehen ein paar Wölfe jagen" wollt ihr jetzt echt den Aikar Brazoragh als Bedrohung verkaufen? Wahrscheinlich werden die Firnelfen allein mit dem fertig und wenn nich kommen die Fjarninger und aus isses mit dem Aikar. Da muss das Mittelreich sich nedmal einmischen. und die Skreechu - während das per se ein wunderbarer Bösewicht wäre als erleuchtete Meisterin, hab ich nicht das Gefühl, dass die je tätig wird und wenn dich hab ich das Gefühl dass die anderen verhüllten Meister und allen voran Nahema die beseitigen können ohne das der Rest der Welt das mitkriegt....wir reden da von einer Schlangenfrau der Galotta die Stirn bieten konnte...BEVOR er ein Heptarch wurde...(Siehe Buchreihe zu Galotta)


    So wie ich das Sehe ist die einzige Bedrohung die Aventurien noch zu bieten hat der Namenlose und Pardona und es sieht mir nicht so aus als würde damit noch was gemacht werden, und, ich behaupte mal, DSA hat auch nicht die Eier den Namenlosen wirklich zu entfalten, das ginge dann doch in Bereiche wo die Spielerschaft mindestens 18 und geistig stabil sein müsste, das ginge dann doch in Bereiche von Call of Ctuluh oder den Baali von WoD.

    Wie sind die bitte Dimiona losgeworden? Razzazor war ja noch ok, aber Galotta? Ich bitte euch, gehts noch billiger? Xeraan verstehe ich ja noch so halb...aber generell...so wie das alles aufgelöst wurde erscheint mir Borbarad mit seinen Heptarchen nicht schlimmer wie die Goblinkriege. Das ist doch lächerlich...Die Elfen und Zwerge die einst Pyrdakor bezwungen haben müssten die Menschen doch auslachen weil die mit so nem kleinen Furz von Schwarzmagier so Probleme hatten. Pffff Niederhöllen, die erobert der Aikar doch nach dem Frühstück und zum Mittagessen schmeisst er die 12 aus Alveran damit Brazorag sich vom Namenlosen das Essen servieren lassen kann


    Abschluss: Wann zum Geier ist Brazoragh eine alveranische Gottheit geworden? Weil Firun, Praios und Rondra wurden zu dritt ned mit Gloranien fertig aber der Aikar kommt mal so auf nem Skiurlaub daher und macht was die 12 ned konnten? na Danke auch.

    Vielleicht reagier ich über oder hab ne sehr gute Erklärung verpasst, also wenn ihr mir beantworten könnt mit welcher überalveranischen Macht der Aikar auf einmal dämonenschnetzelnde Superorks bekommen hat die n Drachen mit Links weghauen und in niederhöllischer Kälte die Badehose anziehen, ich bin gespannt

    4 Mal editiert, zuletzt von Orkar (2. November 2018 um 18:35)

  • Faszinierend. Du bist der erste den ich kenne dem Haffax' Abgang zusagt. Alle anderen fanden die Art und Weise extrem lächerlich und an den Haaren herbeigezogen.

    Und Firuns Flüstern ist noch eines der besseren Abenteuerbände der Splitterdämmerung. Nur doof dass man, wenn man nur als "normale" Gruppe spielt/spielen will, den wichtigen Teil des Abenteuers nicht erlebt und Null Plan hat...

  • Naja perfekt war der Abgang nicht aber ich fand es gut. Haffax hatte immer ein Problem damit wie sich das Reich nach Rohals Tod entwickelte und Hal auf dem Thron war einfach unerträglich, ich war immer sehr sympatisierend mit Haffax und konnte ihn gut verstehen ich hätt an seiner Stelle wohl ned sehr anders gehandelt. und dann is Hal weg, das Reich in guten Händen und er ergibt sich - sein Ziel erreicht und gibt den Splitter der Rondrakirche. mir zeigt das das er immer Ehre hatte, wie ich Haffax noch kannte und in meinen Augen bestätigt das nur, dass er nie wirklich böse war sonder immer treu SEINEM Kaiser gedient hatte. Anders als Galotta der aber in meinen Augen auch völlig zurecht die Schnauze vom Mittelreich mehr als voll hatte, nach dem Scharlachkappentanz hätt wohl nahezu jeder dem Mittelreich den Krieg erklärt. naja und Nahema.

    Aber das mit dem Aikar...da schaffens die Orks Jahrzehnte lang nicht irgendwas hinzubekommen und selbst mit Aikar packen sie nichtmal Greifenfurt...aber dann Gloranien...ich wüsste nedmal wie der Heerzug die niederhöllische Kälte überlebt, geschweige denn die Gletscherwürmer, Dämonen und Co. Das einzige mir plausible Szenario für mich wär, das Pardona mit ihren Elfen Glorana überrannt und das Reich dem Erdboden gleich gemacht hat und den Splitter der für sie nur wertloser Tand war, hat liegen lassen - dann kam der Aikar der mit vollgepinkelten Hosen vor den Fjarningern weggelaufen ist nach Gloranien und findet das Ding

  • Ist dir klar, das Glorana ihr Ende so geplant hat?

    Das die Reise der Orks in den hohen Norden Banane ist stimmt schon - gerade auf der Zeitleiste passt das hinten und vorne nicht zusammen - und der Weg ist auch absurd lange.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Muß an dieser Stelle anmerken, dass ich anscheinend auch zu jener artenschutzbedürftigen Minderheit gehöre, die den Abgang von Haffax grundsätzlich gut fanden, handwerkliche Probleme in dem entsprechenden Zweiteiler mal beiseite. Es gibt also mindestens schon einmal zwei Leute in der Menschheitsgeschichte, denen das Ende der Splitterdämmerung gefallen hat.

  • Ich glaube ich muss mich erklären: Klar, alle lieben Haffax und können ihn grundsätzlich verstehen. Und auch dass er letztendlich beseitigt werden musste war klar. Aber das ganze, wie es aufgezogen wurde, war absolut Banane. Das Reich, dass er eigentlich immer geliebt hat, vernichtet er bei seinem Abgang nahezu, "nur" um seine Seele zu retten, und die Abenteuerschreiber gehen auch noch davon aus dass ein hochrangiger Korgeweihter (ein absoluter Todfeind für alles, was Haffax nach seinem Fall repräsentiert) und die Helden dabei mitmachen, ungeachtet seiner Verbrechen die er im Namen seiner Rache am Reich verübt hat. DAS ist es, was eigentlich jeder, mit dem ich darüber gesprochen habe, nichtmal mehr mit einem Epic Facepalm würdigen konnte.

  • Orkar

    Sag mal, ganz ehrlich.

    Liest du ne normale Zeitung auch mal oder liest du nur DSA?

    :D

    Sorry aber dein Beitrag ist echt der Hammer, wie du dich da auskennst, was so alles in Aventurien von statten geht :D

    Respekt ;)

  • Man könnte das Gefühl bekommen, dass die aktuelle Redax das ganze Konzept der Erben Borbarads ablehnt und sie deshalb alle vor DSA5 loswerden wollte. Und weil man keine guten Ideen hatte (woher auch, denn alle guten Leute waren ja schon längst gegangen (worden)), ließ man sich Sachen einfallen, die nun wirklich selten stimmig und plausibel sind.

  • Die ganzen Ereignisse und Entwicklungen, die Du nennst, sind übrigens noch alle in DSA 4 passiert.

    Der Aikar hat ständig Erfolge und Siege eingefahren (weil sie so ziemlich alle außerhalb von AB lagen), seit Greifenfurt. Hat Donnerbach eingenommen, einmal sogar noch Greifenfurt, dies und das ... Er hat göttliche Waffen und Artefakte, ist Geweihter zweier Götter (der eine in Aventurien, der das kann, ohne dass der LkW sinkt), ein echter Auserwählter, und ... er hat halt einen Plan. ;) Jedenfalls, unterschätzen sollte man ihn nicht, auch wenn er (fast) immer so offscreen seine Erfolge einfährt.

    Obendrein hat er Glorana gar nicht besiegt, nicht persönlich jedenfalls. Es ist ja ein AB. Und eine quietschaktive Glorana gab es da auch nicht.

    Weder Fjarninger noch Firnelfen würde ich so sehr überschätzen. Aber ja, da machen sich die Orks auf einen wirklich langen Weg, aber die haben dazu ja auch Tricks.^^

    ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie das gehen soll.

    Es gibt ein großes, umfangreiches AB dazu. Der Aikar kann also in AB gewinnen.^^


    Der Namenlose ist eher wieder im Kommen, mit der Sternenleere meldet ja auch er sich potenziell wieder verstärkt an.

    Das Reich seit Rohals tot? Verwechselt Du da gerade Rohal mit Reto?

    Galotta ist OT seit auch schon fast 15 Jahren weg. Die Heptarchien haben sich insgesamt ziemlich lange gehalten.

    P.S.: Ich liebe Haffax nicht. Ich fand die Figur nie interessant. Den Abgang aber auch nicht für mich überzeugend.

  • Ach übrigens, Pardona ist erstmal in Myranor, die wird eine ganze Weile in Aventurien keine Rolle mehr spielen ;)

    Und da Myranor eingestellt wurde, wird man wohl auch nie wieder etwas von ihr hören...

    Der Aikar hat ständig Erfolge und Siege eingefahren (weil sie so ziemlich alle außerhalb von AB lagen), seit Greifenfurt. Hat Donnerbach eingenommen, einmal sogar noch Greifenfurt, dies und das ... Er hat göttliche Waffen und Artefakte, ist Geweihter zweier Götter (der eine in Aventurien, der das kann, ohne dass der LkW sinkt), ein echter Auserwählter, und ... er hat halt einen Plan. ;) Jedenfalls, unterschätzen sollte man ihn nicht, auch wenn er (fast) immer so offscreen seine Erfolge einfährt.

    Was in meinen Augen kein guter Stil ist. So etwas sollte nie hinter den Kulissen ablaufen. So etwas hätte schon vor Jahren in eine kleine Kampagne gehört.

    Galotta ist OT seit auch schon fast 15 Jahren weg. Die Heptarchien haben sich insgesamt ziemlich lange gehalten.

    Aber nicht lange genug. Okay, wir wollten sie damals auch alle weghaben, aber sie alle überhastet in einer Mega-Kampagne zu beseitigen, weil man sie in DSA5 nicht mehr haben will, war nun wirklich keine Glanzleistung.

    Die ganzen Ereignisse und Entwicklungen, die Du nennst, sind übrigens noch alle in DSA 4 passiert.

    Aber es war die Redax, der wir DSA5 verdanken, oder?

    Der Namenlose ist eher wieder im Kommen, mit der Sternenleere meldet ja auch er sich potenziell wieder verstärkt an.

    Ich bezweifle, ob daraus jemals wirklich etwas werden wird. Die guten Meta-Plot-Autoren sind doch alle weg...

  • Hach ja, über die Splitterdämmerung und ihre Teile kann man sich vortrefflich streiten. Aber wie Schattenkatze schon sagte, war das alles eigentlich noch DSA4 (obwohl sich die 5 schon abgezeichnet hat). Bei DSA5 wäre mir bis jetzt noch nichts mit einem ähnlichen Kaliber (im Sinne von Weltbewegend) aufgefallen, die neuen Abenteuer glänzen bisher gerade dort wos um kleinere Brötchen geht.

    Was die jüngste und auch nicht mehr ganz so taufrische Geschichte der Heptarchen angeht bin ich auch hin- und hergerissen. Mit Bahamuts Ruf hat gefühlt die Geschichte um die Blutige See den epischsten Abgang spendiert bekommen. Mir persönlich hat auch die Doppelsandkiste zu Dimiona gefallen und gerade die Schleierabenteuer kommen ja auch bei Vielen nicht gut weg. Das Haffax-Doppel, da bin ich innerlich gespalten (was mich irgendwie noch mehr irritiert als ABs mit denen ich gar nix anfangen könnte). Grundsätzlich finde ich die Idee des Tobrienfeldzuges und das Ende mit Karfunkelschlaf intressant, aber die Umsetzung im Detail finde ich ziemlich meh. Bei mir würde Rohaja auf die Nase fallen (mit ihren Offizieren und ihrem Reichsschoßgeheimrat eigentlich nicht anders denkbar) und Haffax den Karfunkel als Lösegeld für Kaiserin und Herzöge des Reiches erhalten (womit es dann wohl auch den Handlungsstrang mit dem Chimärenangriff auf Gareth nicht geben würde). Die Sache mit Glorana ... finde ich seltsam. Und dann sind da ja immer noch der Leo und die Skree... *keuch, hust und sich die Stimmbänder wieder einrenkt* ... diese Schlangentante von der man ja eigentlich gar nichts nicht weiß ...

  • Bei DSA5 wäre mir bis jetzt noch nichts mit einem ähnlichen Kaliber (im Sinne von Weltbewegend) aufgefallen,

    Den Sternenfall finde ich eigentlich sehr weltbewegend, auch wenn er, bzw. seine Auswirkungen, wohl innervanturisch, wie ich oft gelesen habe, wohl recht gelassen aufgenommen wird. 'Karma und Liturgien wirken jetzt anders? Okay.' Von zerstörten Städten mal ganz zu schweigen.

    Was in meinen Augen kein guter Stil ist.

    In AB hätte er nicht gewinnen können, nicht so leicht und so oft. Das soll schließlich bei den SC liegen. Soll ein NSC Erfolge haben, muss das so ziemlich außerhalb von AB passieren.


    Eigentlich haben sich die kleinen, untereinander nicht immer in Eintracht befindlichen Heptarchien, mit Feinde auf eigentlich allen Seiten, viel zu lange gehalten in meinen Augen, und viel zu viele Erfolge gehabt, damit SC die Welt wieder ein bisschen gerade rücken konnten, damit das nächste Böse woanders geschehen konnte.


    Aber es war die Redax, der wir DSA5 verdanken, oder?

    Auf diese Aussage bezogen:

    Nach längerer DSA Pause bin ich mal zum 5er System gegangen und hab mich eingelesen um zu sehen wie sich alles entwickelt hat

    War das, über das sich echauffiert wurde, eben noch DSA 4.

  • War das, über das sich echauffiert wurde, eben noch DSA 4.

    Aber die gleiche Redax wie bei DSA5!

    Den Sternenfall finde ich eigentlich sehr weltbewegend, auch wenn er, bzw. seine Auswirkungen, wohl innervanturisch, wie ich oft gelesen habe, wohl recht gelassen aufgenommen wird. 'Karma und Liturgien wirken jetzt anders? Okay.' Von zerstörten Städten mal ganz zu schweigen.

    Und dies ist das große Problem! Man hat hier die Gelegenheit verpasst, die Auswirkungen stimmig inneraventurisch darzustellen. Eigentlich hätte jedes (und ich meine wirklich jedes) DSA5-Abenteuer davon betroffen sein müssen. Und es hätte außerdem eine DSA4-Kampagne sein müssen, mit deren Abschluss DSA5 in Aventurien einzugehalten hätte.

    n AB hätte er nicht gewinnen können, nicht so leicht und so oft. Das soll schließlich bei den SC liegen. Soll ein NSC Erfolge haben, muss das so ziemlich außerhalb von AB passieren.

    Dies muss nicht sein. Man hätte das alles gut als Hintergrund in eine Nordlandkampagne einbauen können.

  • Und da Myranor eingestellt wurde, wird man wohl auch nie wieder etwas von [Pardona] hören...

    Das sehe ich komplett anders. Ja, Myranor wurde momentan zurück(- und vielleicht auch ein)gestellt, aber das heißt ja trotzdem, dass man dort immer noch einiges offscreen passieren lassen kann (gerade was den Namenlosen betrifft hat man dort mit Pardona und Tionnin zwei Mover and Shaker abgestellt, die von dort immer wieder "in Ruhe" (= ohne Störung durch nervige Helden aus offiziellen Abenteuern) Unheil nach Aventurien schicken können) und man müsste sich auch nicht mehr mit einem anderen Verlag abstimmen, wenn man sie mit einem Fingerschnipps von jetzt auf gleich nach Aventurien zurückholt.

    Zudem gibt es mit Mháire Stritter und Nico Mendrek ja auch zwei ausgewiesene Pardona-Kenner, die das ganze als Autoren auch stimmig aufziehen könnten.

  • Seit Borbarad steckte hinter jedem zweiten Bösewicht ein Paktierer, nun möchte ich nicht überall einen Geweihten des NL sehen. Eine Intrige am Hof, ein Streit zweier Handelskontore, da muss ja der NL dahinter stecken. Das sollte bitte nicht sein. Wenn ich ihn brauche, dann kann ich ihn rauskramen, den NL, eine ständige Bedrohung reduziert auf ein/das Thema will ich nicht. Das Ende der Heptarchien usw. lag in meiner Rollenspielpause, daher kann ich dazu nichts sagen. Allerdings fehlen mir im heutigen Aventurien Typen wie Waldemar, Rakorium, Haffax, Yppolita, Finkenfarn usw. während andere eher nerven, allen voran der Horas. Ein schlechtes Überbleibsel aus alten Tagen sind auch die Verhüllten Meister, die braucht doch niemand.

    Sollte sich die Welt an den neuen Regeln orientieren, wird es wohl weniger magisch und mehr karmal werden. Schließlich können heutzutage Magier weniger und Gewiehte mehr.

  • Ist dir klar, das Glorana ihr Ende so geplant hat?

    nein aber das fände ich auch selten dämlich...wieso zum Geier sollte sie das tun? Erst ihre Seele weegschmeissen ein geiles Reich aufbauen und dann planen von nem ork in die Niederhöllen geworfen zu werden? Glorana war ein wunderbarer Plothook , weggeworfen für was Saudummes^^


    as Reich, dass er eigentlich immer geliebt hat, vernichtet er bei seinem Abgang nahezu, "nur" um seine Seele zu retten

    Ok das wusste ich nicht ^^ das klingt ziemlich beschissen da gebe ich dir recht, der Haffax den ich kenne würde eher freiwillig seine Seele in die Seelenmühle schmeissen als "sein" Reich zu zerstören aber so wie ichd as verstanden habe war das auch gar nich seine Absicht sondern ein Unfall?


    Ach übrigens, Pardona ist erstmal in Myranor, die wird eine ganze Weile in Aventurien keine Rolle mehr spielen

    Jupp und vermutlich nie wieder da Myranor auf Eis gelegt is (das hätt zu glorana gepasst^^) und Pardona der Redax wahrscheinlcih auch n Dorn im Auge is, dabei hat die Dame echt potential. ich mein BORBARAD hatte Schiss vor der, die Tante is steinalt, erfahren, hat ihre eigene Dienerrasse erschaffen....Pardona ist die vielleicht mächtigste "Sterbliche" auf Dere.


    Die ganzen Ereignisse und Entwicklungen, die Du nennst, sind übrigens noch alle in DSA 4 passiert.

    Gut schlecht ausgedrückt, hast recht ich meinte die neue Redaktion ^^


    Der Aikar hat ständig Erfolge und Siege eingefahren (weil sie so ziemlich alle außerhalb von AB lagen), seit Greifenfurt. Hat Donnerbach eingenommen, einmal sogar noch Greifenfurt, dies und das ... Er hat göttliche Waffen und Artefakte, ist Geweihter zweier Götter

    Ich kenn den Aikar halt noch im Orkland wo er eine Niederlage nach der Anderen eingefahren hat und der Aikar macht ja ned alles alleine und die Schwarzpelze sind die peinlichste Rasse Aventuriens - sicher, die ork Veteranen sind der Alptraum vieler Heldengruppen, aber als Rasse haben die Orks in der aventurischen Geschichte eine Blamage nach der Anderen erlitten. Die Goblins haben mehr erreicht als die Orks. Die Orks verlieren ständig gegen Thorwaler, Andergaster, das Mittelreich...die wirken schon sehr unfähig auch als der Aikar da rumgerannt ist.

    Und selbst wenn der Aikar göttkliche Waffen hat

    Was macht der Kerl im hohen Nordosten so weit von zu Hause weg wo es nix zu holen gibt? Da is NICHTS ausser niederhöllischer Kälte und mit Verlaub die sollte jeden Heerzug auch einen orkischen alleine weghauen. Gletscherwürmer und Co haben ganze Sippen der Firnelfen und Fjarninger ausgerottet wie kommen die Orks da weiter? Von den Dämonen und Gloranas Magie ganz zu schweigen - und vor allem WIESO? Wenn der Aikar so mächtig ist wieso nutzt er ned die Gunst der Stunde und fällt im Mittelreich ein? Strategisch is das doch so geschwächt wie nie...in meinen Augen ist das Mittelreich jedenfalls leichter zu erobern als Gloranien. Oder Andergast oder Thorwal - leichter als das Mittelreich, aber ne er macht n Skiurlaub?

    aber die haben dazu ja auch Tricks.^^

    Fell schützt aber auch ned vor niederhöllsicher Kälte. und was soll die Armee unterwegs fressen? Die Orks haben kaum eine logistische Versorgung. Zumal auf dem Weg nach Gloranien muss er an den Fjarningern und Firnelfen vorbei die haben eindeutig strategische Vorteile die kennen die engen Pässe, das Land...im 1:1 würd ich nem Fjarninger mehr zugestehen als nem Ork und die Firnelfen würden so ne Armee mit Guerilliaangriffen aus dem Hinterhalt zermürben und die Okrs haben keine Chance die Firnelfen einzuholen. und keiner von Beiden würde so n e Horde Orks eifnach durch ihr Land latschen und das Wild verscheuchen lassen. Das bisschen was da is. und Beide habens nich so mit schwarzen Sachen die im Norden rumlaufen ^^ (Pardona und ihre Elfen)

    Der Namenlose ist eher wieder im Kommen, mit der Sternenleere meldet ja auch er sich potenziell wieder verstärkt an.

    und seine wichtigste und mächtigste Geweihte verschwindet in der Versenkung, mit ihr das Einzige Volk das noch ganz dem Namenlosen dient. Und ich glaube trotz Belkelel und Co nicht, dass die Redax (die Neue) die Eier in der Hose hat den Namenlosen wirklich zu bringen. Und wenn, dann nicht als das was der Namenlose sein sollte sondern ne verniedlichte Kuschelsoft Version einfach weil alles Andere zu viele DSA Fans abschrecken würde. Wie die Nephandi in WoD ist das Namenlose ein unvorstellbarer Schrecken den man mehr als böser schatten im Hinterkopf haben sollte, etwas das aus dem Verborgenen heraus alle schlimmen Sachen lenkt - am Ende steckt er ja hinter Borbarads Rückkehr. Wenn der Namenlose mit seiner ganzen Pracht wiederkehrt, is Dere am Arsch. Wenn ich zurückschaue auf die Pyrdacor Sache und frühere Kofnrontationen sehe ich nicht wie die 12 und Dere sich gegen den Namenlosen wehren sollten. Und wenn die sich trauen den Aikar dann als den Held der Stunde zu zeiogen der mal nebenbei Pardona umhaut dann zerreiss ich meine DSA Bücher und Spül sie im Klo runter.

    Das Reich seit Rohals tot? Verwechselt Du da gerade Rohal mit Reto?

    :blush:;( Ja. Schande über mich


    it Feinde auf eigentlich allen Seiten, viel zu lange gehalten in meinen Augen

    Wer sollte sie denn besiegen? Das Mittelreich und andere Länder waren noch viel zu sher von Borbarad, dem orkensturm und Co geschwächt und die liegen untereinander auch im Clynch. Dass Haffax sich gegen Xeraan wendet und dem eisn überbretzelt, sicher das versteh ich. Das die Boronkirche Razzazor umhaut, ja sicher. Aber es sind immer noch Leute mit bnieerhöllsicher Gefolgsschaar und Borbaradianern bei sich. ich mein schau mal wie lange sich im RL etwa der IS gegen technologisch, zahlenmässig, ökonomisch und strategisch weeeiiit überlegene Gegner hält. Ich würd als Aventurier auch ned gegen Dämonen ins Feld ziehen wollen - die Angst macht sehr viel aus. Ich hätte damit egrechnet das die gheptarchien noch einige Jahrzehnte bleiben bis sie sich gegenseitig weggeputzt haben bzw. Glorana von Pardona n Arschrtritt bekommt. Aber so? Finde ich völlig unrealistisch. Es lässt die Erzdämonen einfach aussehen wie Orks, eine viel zu mundane Bedrohung, zu simpel. Es raubt ganz den mytischen Schleier, die düstere Bedrohung, das Übernatürliche und mach daraus einfach n Reich wie jedes Andere. Schwarze Lande, Al Anfa - alles dat selbe? Gott es sieht so aus als wär Al Anfa 3 mal gefährlicher wie die schwarzen Lande...

    So etwas sollte nie hinter den Kulissen ablaufen

    Stimme zu und auf Schattenkatzes Antwort - wieso? Die Helden können doch auch mal verlieren. Sie müssen dabei ja ned sterben aber man kann doch durchaus mal ABs haben wo sie gegen die Orkhorde und den Aikar ausziehen und scheitern. Das macht die Welt lebendiger, spannender,g laubhafter, realistischer. Ich hätte es genial gefunden wenn wir eine Art Jahr des Greifen 2 gehabt hätten wo der Aikar greifenfurt erobert und die Helden gerade so fliehen können...

    diese Schlangentante von der man ja eigentlich gar nichts nicht weiß ..

    jap, ausser das Galotta auch ohne dämonische Hifle schon erfolgreich gegen sie vorgegangen ist. Wenn ich mir anschaue wie er sich bei nahema anscheisst...ich hätte von der Skreechu mehr erwartet. und eben weil es andere verhüllte Meister gibt kann ich die Skrechu nicht ernst nehmen als Gegner. Kein vegrleich zu Borbarad und Co

    Man hat hier die Gelegenheit verpasst, die Auswirkungen stimmig inneraventurisch darzustellen.

    Jup. Es raubt erneut die Stimmigkeit. ich mein schau dir an was bei uns los war als das WTC eingestürzt ist. Stell dir vor ganze Städte werden eingeäschert...auch wenn Aventurien kein Fernsehen hat, meint ihr nicht das die ganze Welt den Atem an hält, sich anpisst und zittert?

  • Nach längerer DSA Pause bin ich mal zum 5er System gegangen und hab mich eingelesen um zu sehen wie sich alles entwickelt hat.

    Das enthält ja bereits eine Key-Information: wir sprechen über einen langen Zeitraum.

    DSA hat die Bösewichtewelle seit 1994 / 1015BF aufgebaut und bis 2015 / 1040BF wieder abgewrackt.

    Der Zenit der Veranstaltung lag dabei irdisch (RdE1999) wie aventurisch (1021BF) deutlich in der ersten Hälfte, wir haben also einen schon sehr langen Ausklang. Ewige Bösewichte wurden endlich entsorgt, und das ist gut so. Ich möchte nicht ins Fernsehen gucken und J.R. Ewing und Jem'Hadar als aktuelle Herausforderung präsentiert bekommen!

    Nur weil einige Menschen DSA seit der mittleren Steinzeit spielen, ist es nicht logisch, Handlungsbögen auch nur annähernd so lang zu spannen. Es muss auch einmal das befriedigende Gefühl spielbar sein: "diesen ewigen Dreckshund haben wir endlich und endgültig überwunden!" In nicht fanatischen Anwender-Dimensionen (einige Jahre, vielleicht ein Jahrzehnt dasselbe Spiel regelmäßig spielen finde ich bereits außergewöhnlich) sollte so eine Zäsur alle par Jahre stattfinden.

    Es sprach und spräche nichts dagegen, auch den einen oder anderen Erzfeind zu erhalten (und beim nächsten Showdown abzuhaken, während böse-Newcomer sich noch wundenleckend zurückziehen können), aber mit dem Splitterzyklus schlägt der Verlag eine DSA-Epoche zu und den Nachhall einer aventurischen Epoche ebenfalls. Es ist ein Zeichen der Vergreisung tränenreich an den alten Zeiten festzuhalten.

    Ob ebenbürtige Nachfolger für die Helden & Schurken der Vergangenheit aufgebaut werden, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich würde sagen: nein. Aber ich konnte auch nie ebenbürtige Nachfolger für die Borg ausmachen, R2PO bleibt unique, kein Musiker dieser Tage scheint mir in die Musikgeschichte einzugehen, und natürlich kann selbst GoT nur beinahe dem Vater aller Fantasy das Wasser reichen. Vergreisung. Ich schwör's. Das ist nicht das Problem der Publisher. Es ist das Problem der Greise...

    Ob nun Orks Frau Schneekönigin einfach wegrotzen konnten... Es war auch unwahrscheinlich... ach was nicht alles?!

    Es ist das Merkmal aller Abenteuer und Geschichten, dass eher unwahrscheinlich das Gute obsiegt.

    Wenn man eine Epoche zugeklappt hat und die nächste Epoche heißt: Konfrontation der Unsterblichen und ihrer Kulturen, dann haben die Orks und ihr Pantheon ganz offensichtlich einen Platz auf dem Spielfeld verdient. Mit Logik und Fan-rationalen Analysen wird man einen Erzählfaden nicht untermauern können. Logisch, konservativ und unepisch bröselt der Kontinent sterbenslangweilig durch die unendlichen Weiten - daran gäbe es dann am wenigsten auszusetzen. Außer, dass man es nicht gebrauchen kann.

    Also. Locker bleiben. Abwarten. Neues wagen. - Alter Mann :)

    ps: In Ermangelung neuer markanter Charaktere haben wir das Projekt "Kinder des 23.ING" aus der Taufe gehoben. Visit!

  • Zwei Cents:
    Ich kann den Thread Ersteller schon ein wenig verstehen. Ich leite als "Dauerprojekt" nebenher die G7; seit nunmehr 6 Jahren (sind zu einem Drittel durch) und wer die letzten 15 Jahre unter einem Stein verbracht hat und JETZT zu DSA zurückkommt, um das Aventurien der Gegenwart zu begutachten und mit der Vergangenheit in Relation zu setzen, der dürfte wirklich etwas unterwältigt sein. :dodgy: Das ist auch kein verklärter Nostalgiebonus, denn für Nandurion rezensiere ich gerade Haufenweise neue ABs und habe den Direktvergleich zu den ABs um die Jahrtausendwende. Und da fällt mir - auch studien- und berufsbedingt - auf, dass das "erzählerische Handwerk" in den Abenteuern früher wirklich besser war. Heute packt mich kein einziger Plotfaden so sehr, dass ich mir die Frage stelle "Wow, wie wird das wohl weitergehen?"
    Vergleicht man das Aventurien der frühen 1040er Jahre mit dem Beginn einer neuen Serienstaffel, dann hat diese Serie dank einer äußerst lahmen Exposition meines Erachtens ein ziemlich großes Problem. Da täuschen auch die (phänomenalen!) Regionalspielhilfen wie zuletzt Havena nicht drüber hinweg.

    Mit dem Sternenfall wird zwar kräftig foreshadowing betrieben (seit nunmehr fast 4 Jahren) und hier und dort mal scheinbar willkürlich spektakulär etwas in die Luft gejagt was, im Falle Arivors (einer GANZEN STADT, mitten im Horasreich!!!), bereits Tage und Wochen später NIEMANDEN auf dem Kontinent mehr zu bekümmern scheint, aber die erzählerischen Intentionen bleiben für SLs sehr vage, auch, weil im Vergleich zu anderen, früheren Metaplotabschnitten einfach nicht Ross und Reiter benannt werden oder diese (im Falle der Götter) dem spielerischen Einfluss der Heldencharaktere komplett entzogen sind. Was nützt es uns Spielern, wenn von Shinxir, Numinoru, Rondra, Kor und Co. schwadroniert wird und wir auf dem Derenrund lediglich die Stellvertreterkriege zwischen den Minions ausfechten dürfen?

    Im gegenwärtigen Metaplot haben die Helden eine tolle, epische Kulisse, vor der sie de facto aber nur weiterhin den Räuberhauptmann von Hintertupfingen zur Strecke bringen können und sonst gar nichts. Gleichzeitig dürfen sie im Aventurischen Boten lesen, welche Eskapaden sich hier und dort ereignet haben und wer gerade was mit wem hat. Einfach mal zurücklehnen und entspannen. Super Heldenrollenspiel. Not. X(

    Faszinierend. Du bist der erste den ich kenne dem Haffax' Abgang zusagt. Alle anderen fanden die Art und Weise extrem lächerlich und an den Haaren herbeigezogen.

    Ich oute mich als weiterer Haffax-Abgang-Fan und bitte Pauschalisierungen wie "Alle anderen" höflichst zu unterlassen. Haffax hat stets mit falschen Fährten, nicht nachvollziehbaren Manövern und teils unvorhersehbaren Richtungswechseln gearbeitet; sein ganzer Charakter basiert auf Überraschung und List. Dass ein solcher Charakter ein völlig absurdes Schlupfloch findet und damit seinen Abgang selbst bestimmt ist folgerichtig. Haffax wurde immer zu einer strategischen Legende heroisiert, sowohl inplay, als auch offplay. Das war er tatsächlich nie; auch seine militärischen Erfolge gingen nicht auf taktisches Genie zurück; er trat entweder nur dann an, wenn er wusste, dass er nicht verlieren konnte oder er zog eine billige Deus ex machina aus dem Hut. Ansonsten lebte der Mann vom Nimbus seines Rufs und orientierte sich hiermit erzählerisch an historischen Gestalten wie Napoleon, deren taktisches Genie dergestalt überhöht wurden, dass sie in der konkreten Schlachtsituation zur selbsterfüllenden Prophezeiung wurden.

    Die ganzen Ereignisse und Entwicklungen, die Du nennst, sind übrigens noch alle in DSA 4 passiert.

    Das ist korrekt. Und um dem "das waren doch die selben Leute wie heute" zu entgegnen: Nein, waren es nicht. Redaktion und Autorenschaft haben sich seither geändert, auch wenn einige der heute in Amt und Würden befindlichen Personen auch damals schon dabei waren.

    Und da Myranor eingestellt wurde, wird man wohl auch nie wieder etwas von ihr hören...

    Ebenfalls eine haltlose Unterstellung. Myranor ist einfach nur an Ulisses zurückgefallen und wird nicht mehr bei Uhrwerk publiziert. Von einer Einstellung der - zuletzt sehr erfolgreichen - Abenteuer und Regionalbände war nie die Rede. Vermutlich ist gerade dieser Erfolg einer der Gründe, warum Ulisses die Marke zurückgerufen hat. Ein weiterer Grund dürften die Verwendung myranischer Wesenheiten sein, die man jetzt für den aventurischen Metaplot benötigt.
    Die Reihe wurde in diesem Jahr tatsächlich zurückgestellt, weil ja sogar die Aventurien-Bände die in der Pipeline waren sich durch personelle Unvorhersehbarkeiten verzögert hatten. Aber von einer Einstellung kann wohl keine Rede sein. :rolleyes:

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  • Ebenfalls eine haltlose Unterstellung. Myranor ist einfach nur an Ulisses zurückgefallen und wird nicht mehr bei Uhrwerk publiziert. Von einer Einstellung der - zuletzt sehr erfolgreichen - Abenteuer und Regionalbände war nie die Rede. Vermutlich ist gerade dieser Erfolg einer der Gründe, warum Ulisses die Marke zurückgerufen hat. Ein weiterer Grund dürften die Verwendung myranischer Wesenheiten sein, die man jetzt für den aventurischen Metaplot benötigt.
    Die Reihe wurde in diesem Jahr tatsächlich zurückgestellt, weil ja sogar die Aventurien-Bände die in der Pipeline waren sich durch personelle Unvorhersehbarkeiten verzögert hatten. Aber von einer Einstellung kann wohl keine Rede sein. :rolleyes:

    Nicht so haltlos, wie du denkst, denn Myranor war, da es noch auf DSA4 basierte, ein erstzunehmender Konkurent für DSA5. Folglich musste es weg. Offiziell wird zwar etwas anderes behauptet ... :(

    Wenn wir doch irgendwann noch etwas von Myranor oder Tharun hören würden, wäre dies meiner Meinung nach schon ein großes Wunder.

    Das ist korrekt. Und um dem "das waren doch die selben Leute wie heute" zu entgegnen: Nein, waren es nicht. Redaktion und Autorenschaft haben sich seither geändert, auch wenn einige der heute in Amt und Würden befindlichen Personen auch damals schon dabei waren.

    Sorry, aber die Redax der letzten DSA4-Jahre war doch die gleiche wie jetzt bei DSA5, oder täusche ich mich da?