Was zum Geier ist mit Aventurien los?

  • Dafür habe ich Verständnis, ich habe das sogar auch schon gemacht. Zielführender ist es allerdings, das an die Feedback Adresse zu richten, würde ich sagen.

    Nicht unbedingt. Ein offener Brief ist immer wirksamer als eine private Nachricht.

  • Dafür habe ich Verständnis, ich habe das sogar auch schon gemacht. Zielführender ist es allerdings, das an die Feedback Adresse zu richten, würde ich sagen.

    Also ich bin ebenfalls dafür, dass man inhaltliche Kritik öffentlich bespricht, denn nicht selten kommt man hierdurch auf wunderbare Ideen, sowohl als SL als auch als Autor. Der Inspirations- und Lerneffekt ist von öffentlichem Interesse, da mehrere Menschen davon profitieren. :)

    Alles was jedoch persönliche oder formale Kritik umfasst (Kritik am Schreibstil des Autors oder Kritik am Lektorat/Korrektorat) ist besser in vertraulichen Kommunikationsmitteln aufgehoben, weil sie sich an einen viel kleineren Personenkreis richtet und meist für Unruhe sorgt.

    - nicht mehr im Forum aktiv -

  • Dafür habe ich Verständnis, ich habe das sogar auch schon gemacht. Zielführender ist es allerdings, das an die Feedback Adresse zu richten, würde ich sagen.

    Nicht unbedingt. Ein offener Brief ist immer wirksamer als eine private Nachricht.

    Sehe ich anders.

    Dann erkläre ich es dir. Eine private Nachricht kann man ignorieren und dann weitermachen wie bisher, einen offenen Brief hingegen können alle lesen, diskutieren und, falls die darin enthaltene Kritik berechtigt ist, nachfragen, weshalb man darauf nicht reagiert hat.

  • Der Unterschied ist: wen du willst dass Kritik aufgenommen und künftig umgesetzt wird, richte sie an den Betroffenen. Wenn du nen Erfahrungsaustausch willst dann diskutiere es im Forum. Orkar wollte sich ja auch Luft verschaffen, hat er oben iwo erwähnt. Also ich bleibe bei meiner Meinung. Aber kann ja jeder halten wie er will. Ich bin bislang so ut durchs Leben gekommen ?

  • Das Problem ist, dass Kritik als private Mitteilung gerne ignoriert wird. Öffentliche Kritik hingegen kenn mehr bewirken, besonders wenn sich andere anschließen. Deshalb war der Beitrag von Orkar richtig und auch wichtig, weil er aufgezeigt, was alles in einem Abenteuer falschlaufen kann, wenn man aus dem einen oder anderen Grund meint, den Hintergrund massiv ignorieren zu müssen, um ein bestimmtes Abenteuerziel zu erreichen. Er hat es vielleicht nicht sonderlich geschickt formuliert, aber er hat trotzdem Kritikpunkte aufgezeigt, die hoffentlich von der Redax auch angenommen werden.

  • Im Grunde wirkt diese offene Kritik nur wie das immergleiche Gemotze und wird vermutlich keinerlei Wirkung haben. Ich bin da ganz bei @Morgel .

    Das droht aus der Balance zu gelangen, weshalb ich dort wo ich selbst als Autor tätig bin darauf achten möchte, dass Geschichte, Inszenierung und gamistische Elemente gut ausgewogen sind.

    Hier auch. :)

    Julian Härtl
    Leichen pflastern seinen Weg - Nekromant lässt Einfahrt verschönern.

  • Im Grunde wirkt diese offene Kritik nur wie das immergleiche Gemotze und wird vermutlich keinerlei Wirkung haben. Ich bin da ganz bei Morgel .

    Wenn man offene Kritik als "immergleiches Gemotze" auffasst, wird man kritische oriavte Mitteilungen aus den gleichen Grund ignorieren.

  • Ad Edit) Die Schneeorks sind teilweise an dem Angriff aufden Eispalast beteiligt. Ein kleines Kontingent von 40 Mann zwar, aberimmerhin. Sie werden durchaus nicht vergessen. Mit dem Verlust von Uigar Kai ineinem anderen, vorangegangenen AB haben die jedoch keine einheitliche Führungmehr…

    Viel wichtiger: Ein Schneeork hat überhaupt die erste Vision zum Thema Splitterbeschaffung und reist damit zum Aikar (der ihn erstmal abblitzen lässt, aber nach göttlichem Fingerzeig dann doch einlenkt). Und ja, wie ungewöhnlich es ist, dass sich ein den Orks nahezu unbekannter Großer Geist in ihre Angelegenheiten einmischt, wird durchaus auch thematisiert.

    Jeder Mensch ein Magier!
    Avatar by Tacimur

  • Das Problem ist, dass Kritik als private Mitteilung gerne ignoriert wird

    Woher nimmst du diese Erfahrung? Ich habe beispielsweise schon mal angemerkt per Mail und vorher im Gespräch auf der Ratcon, dass mir die Möglichkeit fehlt im Nahkampf noch n Schuss abzugeben (zb geladene Balestrina), sollte das als Mail schicken und siehe da, jetzt gibts dafür ne SF. Der Ton macht die Musik.

  • Das Problem ist, dass Kritik als private Mitteilung gerne ignoriert wird

    Woher nimmst du diese Erfahrung? Ich habe beispielsweise schon mal angemerkt per Mail und vorher im Gespräch auf der Ratcon, dass mir die Möglichkeit fehlt im Nahkampf noch n Schuss abzugeben (zb geladene Balestrina), sollte das als Mail schicken und siehe da, jetzt gibts dafür ne SF. Der Ton macht die Musik.

    Richtig und in dem wurde sich hier recht oft vergriffen zumal Alex und Nico hier auch 1 oder 2 mal als Menschen angegangen wurden und nicht ausschließlich ihre Arbeit. Wegen sowas schreibe ich hier als Neuling auch fast nie rein und bringe mich auch nicht ein. Außerdem liest man dich recht häufig die gleichen Argumente öfter hintereinander, ganz nach dem Motto wer lauter schreit oder Dinge oft genug wiederholt wird schon recht haben. Manchmal frage ich mich ob der großteil der Community so ist. Ein Grund warum ich auch nichts ins Scriptorium Lade (Abenteuer, Kurzgeschichten etc) obwohl ich eigentlich ein sehr kreativer Mensch bin.

  • Ich habe bisher in erster Linie ältere Abenteuer gespielt und gerade sind wie bei der G7. Meiner Meinung nach gibt es hier sehr oft Logiklücken, vielleicht weil damals das heute viel geprießene "die Spielwelt reagiert auf die Spieler" noch nicht so ausgeprägt war. Ein großes Problem ist aber in meinen Auch das sich Spieler, Meister und Autoren auf nicht auf eine mittelalterliche Spielwelt einlassen (wollen) als welche Aventurien ursprünglich erschaffen wurde.

    Ich verstehe nicht woher die Verehrung für Haffax rüht, in meiner bisherigen Rollenspielkarriere habe ich ihn nur als Stümper erlebt. Mag ja sein das immer geschrieben wird was für ein toller Feldherr er doch ist, aber bei Greifenfurt habe ich davon nichts gesehen und was ich von dieser Kampagne die zu den Vallusanischen Weiden gelesen habe rückt ihn in auch kein sonderlich gutes Licht. Ich mag aber generell die meisten Über-NSCs weniger bis überhaupt nicht.

  • Ich verstehe nicht woher die Verehrung für Haffax rüht, in meiner bisherigen Rollenspielkarriere habe ich ihn nur als Stümper erlebt.

    weil er uns stets begleitet und über den Weg läuft und er inneraventurisch ein sehr guter Feldherr ist - nenn mir aus Aventurien bessere. Sicher, aus RL Sicht ist Haffax bestenfalles mässig aber da ist die Frage was man erwartet. Soweit ich weiß ist keiner in der Redax ein hochrangiger Offizier beim Bund gewesen oder hat eine tiefgreifende historische Bildung zu Militärstrategie, da kann man auch nicht erwarten das "Amateuren" eine geniale Taktik oder Strategie einfällt. Bei den Meistne hört ja schon das Wissen auf was der Unterschied zwischen Strategie und Taktik ist. Aber wie bei Filmen halte ich meine Ansprüche da zurück, es sollte im jeweiligen Universum stimmig sein und nicht sofort als völliger Blödsinn zu entlarven sein, dann nehme ich das mal so hin. Im idealfall sucht man historische Vorbilder und übernimmt deren Wissen - General Yi aus Korea ist da zum Beispiel ein wirklich genialer Mann gewesen von dem man sich sehr viel abgucken kann und im Westen unbekannt genug, das man da klauen kann ohne das es auffällt. Allerdigns muss man immer dne historischen Kontext anpassen - viele Dinge die etwa Napoleon gemacht hat wären in einer Welt ohne Schusswaffen schwe rumsetzbar bis blöd.

  • Ehm.

    [immer noch MI=Splitterdämmerung Firuns Flüstern - ich wollte hier eigentlich selber nicht lesen :blush:]

    Ehm... dass es zu kalt ist, hab ich verstanden.

    Dass ein Orkheer einen mindestens noch einmal so großen Tross haben müsste,... dass könnte so sein.

    Vielleicht sind Orks so etwas ähnliches wie behaarte Menschen; dann müsste es sogar so sein.

    (Mein Bild ist hingegen immer noch etwas von HdR-geprägt.)

    Andere Kritikpunkte verstehe ich nicht.

    - Ein Herr von 1000 Orks, das durchläuft, würde vielleicht von einer orkhassenden und kriegsaffinen Kultur angegriffen, wenn sie wenigstens die doppelte Truppenstärke hätte. Jeder andere Gegner würde befriedigt zur Kenntnis nehmen, dass der Aikar vom schwarzen Pelz sich mit der Hexe vom schwarzen Eis prügeln will. Es ist eine vollkommen abwegige Vorstellung, dass dieser Armee irgend etwas in den Weg tritt - außer Hunger und Kälte.

    - Dass der Aikar den Ring... äh... Splitter nicht würde haben wollen, ist eine mir unverständliche Vermutung. Entweder will er ihn benutzen oder er möchte nicht, dass irgend jemand ihn gegen ihn benutzt. Es ist strategisch nicht abwegig, die Hand nach Möglichkeit auf Atomwaffen zu legen, wenn sie nicht bei einem Verbündeten stehen. Oder gar in einem destabilisierten Land.

    Die Kritik an dem Abenteuer ist ja überwiegend negativ und vor allem polarisiert.

    Lustig ist: hier im Thread steht, der Glanz alter DSA-Epen dabei gewesen zu sein, ist verloren gegangen. In den Kritiken steht: die Einflussmöglichkeiten sind derart marginal, dass man das Gefühl hat, bloß dabei gewesen zu sein.

    Ich werde mir Orkars Mängelliste und Cifers Erwiderung zumindest ebenfalls zum Abenteuer legen - ein Hilfe bei überlegter Ausarbeitung ist das bestimmt! Ich finde daher die öffentliche Diskussion hilfreich und sinnvoll. Man setzt sich auch nicht auf einen DSA-Redaktionsstuhl, wenn man eine Pussi ist. Und Jens Ulrich vorzutragen, er kenne sich mit DSA nicht so gut aus, macht ja mehr den Kritiker lächerlich als den Jens. Oder?

    Verständlicher und näher ist mir derweil (bei noch eingeschweißtem Splitterband!) die Argumentation gegen Orkars Haltung, aber die hätte ich nicht bekommen, weiter zu anderen Rezensionen & Debatten hätte ich vielleicht gar nicht geblättert, wenn er nicht mit dem Finger auf mögliche Schwachstellen gezeigt hätte.

    Haffax - um zum Ende zu kommen - war ein kacknormaler "den Namen hab ich höchstens schon einmal irgendwo gehört" & "Haffax ist einfach nicht vom Berg!" - Charakter. Bevor er überlief. [Die Orks hat er nicht aufgehalten, auf den Silkwiesen stand vor allem ein König mit Bürgerheer und nicht vor allem ein Meisterstratege, die Oger hat er nicht aufgehalten, in der Trollpforte stand vor allem ein Kaiser mit Heldenarmee, nicht vor allem ein Meisterstratege, eine frühe Großtat von ihm fehlt in meinen Erinnerungen vollständig. Erfolge unter Reto sind prequell - nicht erfahrbar gewesen.]

    Rakolus war irgend ein Spielerbaron, Mary Sue afaik obendrein. Bevor er überlief.

    Große Taten machen Charaktere groß. Und vorher sind sie's eben nicht.

  • - Ein Herr von 1000 Orks, das durchläuft, würde vielleicht von einer orkhassenden und kriegsaffinen Kultur angegriffen, wenn sie wenigstens die doppelte Truppenstärke hätte. Jeder andere Gegner würde befriedigt zur Kenntnis nehmen, dass der Aikar vom schwarzen Pelz sich mit der Hexe vom schwarzen Eis prügeln will. Es ist eine vollkommen abwegige Vorstellung, dass dieser Armee irgend etwas in den Weg tritt - außer Hunger und Kälte.

    Falsch, ein Orkheer würde man als Bedrohung auffassen, da man schließlich nicht weis, was die vorhaben. Und genau deshalb würde man ihnen, wenn man sich ihnen nicht in einer offenen Feldschlacht stellen kann, immer wieder Hindernisse in den Weg legen. Und zwar so lange, bis sie wieder umdrehen, vernichtet sind oder das eigene Gebiet verlassen haben.Somit müssten die Orks allein schon auf den Weg nach Paavi massive Verluste erleiden, denn ein maschierendes Heer ist schließlich sehr anfällig für Guerilla-Taktiken, etwas in dem die Elfen sehr gut sind. Außerdem werden die Orks nur von sehr wenigen Schamanen begleitet, was sie benfalls sehr anfällig für die Magie der Elfen macht.

    Dass die Waldelfen ein Orkheer beim Marsch durch die eigenen Lande in frieden lassen, obwohl sie sonst gegen jeden Eindringling vorgehen, hallte ich für extrem unrealistisch.

  • Ein Herr von 1000 Orks, das durchläuft, würde vielleicht von einer orkhassenden und kriegsaffinen Kultur angegriffen

    Die Orks und die anderen Reiche haben eine jahrhunderte lange Tradition aus Krieg und Mord. Erst im letzten Jahr haben die Orks 2 wichtige Menschenstädte angegriffen und nahezu ausradiert (Greifenfurt und Donnerbach)

    Dass die Anderen da sehr nervös werden wenn einfach so 1000 Orks in ihre Richtung marschieren...und abgesehen davond as keienr weiß, was die orks vor haben, wer würde es ihnen glauben, wenn sie es erzählen? Stell dir vor wir sind im Jahr 1942 und nun kommt eine Armee aus 1000 Nazis und marschiert direkt nach Spanien. Denkst du die Spanier kommen auf die idee, dass die nur auf der Durchreise zu Portugal sind?

    wenn sie wenigstens die doppelte Truppenstärke hätte

    Wieso? S ein Riesne Heer ist vor allem langsam. Schau dir zum bsp die Kreuzzüge an - Guerilliaangriffe machend urchaus sind, der Heerwurm ist zu langsam für Vergeltungsschläge und du kannst sie so ordentlich dezimieren. Gerade Elfen wären nahezu perfekt darin die orks nach und nach aufzureiben ohne selbst nennenswerte Verluste zu erleiden. Oder erneut Teutoburger Wald - man kann gegen eine Übermacht gewinnen sofern man die direkte Konfrontation meidet.


    Es ist strategisch nicht abwegig, die Hand nach Möglichkeit auf Atomwaffen zu legen, wenn sie nicht bei einem Verbündeten stehen.

    Soweit ich das Verstanden habe, hatte der Aikar eine Eingbung das er den Splitter holen soll - wozu das Ding gut ist weiß er nicht und auch nicht was er damit machen soll. und ja sicher er ist ein Erwählter aber auf einen traum hin 1000 Soldaten auf eine Selbstmordaktion ansetzen....ich weiß nicht.

    hier im Thread steht, der Glanz alter DSA-Epen dabei gewesen zu sein, ist verloren gegangen. In den Kritiken steht: die Einflussmöglichkeiten sind derart marginal, dass man das Gefühl hat, bloß dabei gewesen zu sein.

    Da missverstehst du maßgeblich jedenfalls meine Kritik. Es geht nicht ums "nur dabei sein" es geht darum, dass beim "dabei sein" nichts spannendes passiert. Die Orks müssen ohne Aikar loslatschen - wär der Aikar dabei wär das "dabei sein" ja durchaus spannend und cool. Und ich habe bekrittelt das man dadurchv eile, meienr Meinung nach bessere, Abenteuermöglichkeiten verbaut hat - da wären die helden auch nur dabei gewesen, aber wer alles dabei ist...

    Machen wir ein RL Beispiel: Stell dir vor du hast ein Abenteuer mit 1000 Leuten die du nicht kennst. gut fein. Du könntest aber ein Abenteuer mit den dir 10 liebsten Promis haben. Was wär deine Wahl?


    Haffax - um zum Ende zu kommen - war ein kacknormaler

    Der Punkt ist, er war überall dabei und wir kennen ihn. Erfolge sind nett aber machen einen großen Strategen nicht unbedingt aus. Wir kennen einige Militärgenies die bis heute gefeiert werden und am Ende nur versagt haben und gescheitert sind wie etwa Hannibal, Napoleon, Leonidas oder Spartacus

  • Verständlicher und näher ist mir derweil (bei noch eingeschweißtem Splitterband!) die Argumentation gegen Orkars Haltung, aber die hätte ich nicht bekommen, weiter zu anderen Rezensionen & Debatten hätte ich vielleicht gar nicht geblättert, wenn er nicht mit dem Finger auf mögliche Schwachstellen gezeigt hätte.

    Der Band hat Schwachstellen, aber bei dem ganzen Gekeife fallen die gerne unter den Tisch.

    Am Anfang die Schlacht auf der Burg - da läuft einiges schief. Da es an Karten mangelt, wird nicht klar, woher die Orks eingentlich angreifen. Der Autor scheint es da selbst durcheinander zu bringen, weil die Orks den Fluss gar nicht überqueren müssten, wenn sie aus der Richtung kommen würden wie im AB vorgegeben. Das bei dem Angriff auf die Burg davon ausgegangen wird, dass man sich auf eine Feldschlacht einlässt ist - fragwürdig.

    Dann die Reise der Orks funktioniert in vielerlei Hinsicht nicht. Die müssen in kürzerer Zeit ein vielfaches der Reisestrecke auf sich nehmen - und bei uns sind die sogar nochmal zurück nach Khezzara, und dann in den Norden...

    Insgesamt fand ich den ersten Teil des ABs ziemlich unglücklich, weil er mit dem Rest des ABs nichts zu tun hat. Orks und Menschen sehen sich mal kurz - das wars. Spielt sich wie ein komplett anders Abenteuer. Das könnte man versuchen, es ein bisschen tiefer in die Hauptstory zu integrieren.

    Der Orkteil war insgesamt der interessantere. Die Menschen konnten irgendwie nur reagieren, die Orks konnten richtig handeln. Das fand ich richtig großartig.

    Zu den Göttern fand ich das eigentlich plausibel. Firun schert sich einen Dreck um die Regeln, solange passiert, was im in den Kragen passt. Die Orkgruppe kann sogar Firun-Geweiht werden, wenn sie sich richtig anstellen. Und Jäger, die hart im Nehmen sind, sind die Orks alle Male.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (8. November 2018 um 09:53)

  • - Ein Herr von 1000 Orks, das durchläuft, würde vielleicht von einer orkhassenden und kriegsaffinen Kultur angegriffen, wenn sie wenigstens die doppelte Truppenstärke hätte. Jeder andere Gegner würde befriedigt zur Kenntnis nehmen, dass der Aikar vom schwarzen Pelz sich mit der Hexe vom schwarzen Eis prügeln will. Es ist eine vollkommen abwegige Vorstellung, dass dieser Armee irgend etwas in den Weg tritt - außer Hunger und Kälte.

    Falsch, ein Orkheer würde man als Bedrohung auffassen, da man schließlich nicht weis, was die vorhaben. Und genau deshalb würde man ihnen, wenn man sich ihnen nicht in einer offenen Feldschlacht stellen kann, immer wieder Hindernisse in den Weg legen. Und zwar so lange, bis sie wieder umdrehen, vernichtet sind oder das eigene Gebiet verlassen haben.Somit müssten die Orks allein schon auf den Weg nach Paavi massive Verluste erleiden, denn ein maschierendes Heer ist schließlich sehr anfällig für Guerilla-Taktiken, etwas in dem die Elfen sehr gut sind. Außerdem werden die Orks nur von sehr wenigen Schamanen begleitet, was sie benfalls sehr anfällig für die Magie der Elfen macht.

    Dass die Waldelfen ein Orkheer beim Marsch durch die eigenen Lande in frieden lassen, obwohl sie sonst gegen jeden Eindringling vorgehen, hallte ich für extrem unrealistisch.

    Wer ist "man"?

    Die Orks durchqueren de facto drei Gebiete: Das Svellttal, die Elfenlande und die Nivesenlande.

    Das Svellttal ist orkisch besetzt.

    In den Elfenlanden haben die Orks zwei Optionen: Entweder sie verständigen sich mit den Elfen und bleiben genau auf dem ihnen zugewiesenen Pfad (wer davon abweicht, wird erschossen) oder es tritt genau das ein, was du vorschlägst, und sie verlieren einen Teil ihres Heeres.

    In den Nivesenlanden ... wer soll ihnen da gefährlich werden? Karenhirten? In der deckungslosen Tundra?

    Jeder Mensch ein Magier!
    Avatar by Tacimur

  • Das Svellttal ist orkisch besetzt.

    und entsprechend gut sind die Svelltaler auf die orks zu sprechen siehe die idee mit den Giftanschlägen. Spione und Untergrund gibt es auch um andere Reiche zu warnen


    n den Elfenlanden haben die Orks zwei Optionen:

    und sich mit den Elfen zu evrständigen finde ich extrem weit hergeholt weil die Elfen sowas wirklich nicht machen würden besonders weil die orks nicht ausgerechnet durch die Slamandersteine latschen müssen - sie können genausogut durch die rote Sichel oder das Gjalskerland, die Elfen haben absolut keinen Grund ihnen die Durchreise zu erlauben. Im Gegenteil in der roten Sichel können die orks vermutlich sogar weitere Hilfe rekrutieren


    In den Nivesenlanden ... wer soll ihnen da gefährlich werden?

    da sind ja nicht nur Nivesen unterwegs, du findest da auch Gjalskerländer, Bornländer, mitunter Elfen, selten sogar Fjarninger

    Und du vergisst dass sie auch bei Paavi sind und dann durchs schwarze Eis latschen