Aus erzählerischer Sicht sehe ich jedenfalls nichts was die Aktion gebracht hat.
Jetzt so zu kommen, nachdem das Pferd der "wie ernähren die sich denn bitte" zu genüge totgeritten worden ist finde ich ein bisschen undankbar. Ich würde mal davon ausgehen, dass ein Nomadisches Volk, dass seine eigene Geschichte gut 30 Tausend Jahre zurückverfolgen kann gelernt hat, wie sie sich auf dem Weg versorgen können. In Gloranien opfern die Schamanen Stiere, die sie bis hier her mitgeschleppt haben, es ist davon auszugehen, dass die so einiges dabei hatten, wovon sie auf dem weg zehren konnten. Immerhin soll die Reise ja auch schnell gehen und die einzelnen Sippen sollen nicht jeden Tag Stunden, die dann von der Reisedauer abgehen, Ständig nach essen suchen.
Du sagst ja so schön, ganz blöd werden die Orks auch nicht gewesen sein. Und dann gibt es noch die Schamenen, die zumindest bei der Jagd mittels Ritualen auch noch helfen können.
Ja, aus Elfensicht fressen dir die Orks da eine scheiße in den Wald. Oblarasim mit seinen 600 bis 1000 Einwohnern auch - und die sind hier schließlich schon seit 30 Jahren. Langfristig gedacht sind die Orks aber wohl das Wildbret wert - und das tun die Elfen. Die denken in anderen Maßstäben, und da lassen die sich auch mal 30 Jahre Zeit, um eine so unliebsame Stadt loszuwerden. Die Orks sind so störend wie ein Gewitter. Man lässt es vorbei ziehen, repariert anschließend die Schäden, und gut ists.
Ich halte nicht so viel von den wilden Gobos in der Sichel, als dass die wirklich zuverlässige Kriegskameraden gewesen wären. Und die Gjarlsker - ja tja. Fjarninger schließen sich den Orks ja an, wenn man das hinbekommt, mit den vegetarsichen Thorwallern wäre das wohl eher nicht gegangen. Für mich wäre - erzähltechnisch - die Eflen auch die interessanteste Möglichkeit gewesen, wenn Gjarlsker und Goblins die anderen Alternativen sind. Berechtigter Kritikpunkt ist natürlich, dass mit der Idee nicht viel gemacht wurde, und man da ziemlich Railroady bei den Elfen durchgewunken wird.