Namenlos Geweihter durch Spielereignis (Phileasson Saga-Spoiler)

  • *Ich bewerte die Idee nicht, sondern gebe nur Ideen dazu.

    Er kann ja einfach so in der Heldengruppe bleiben, als vom Spieler gesteuerter NSC. Die Weihe wird hinter der Hand gemacht, danach bleibt er Spitzel. Der Meister muss sich eine gute Stelle ausdenken, wo der Geweihte des NL sie dann von hinten attackiert und sie auf einmal zwischen zwei Fronten stehen. Danach merken sie, dass sie zu schwach für die weitere Story sind und rekrutieren einen neuen Char (deinen neuen Char).

    Also SC solltest du ihn nicht mehr betrachten.

    Je nachdem welche edition du spielst, gibt es Bücher, wo die GNL (G = Geweihten) dargestellt werden. Dabei wird auch erklärt, was sie opfern müssen, um in höhere Weihe Grade zu gelangen. Vielleicht fällt ja auch einen der Spieler auf, dass du keinen Schatten mehr hast oO dann könnte es schnell vorbei sein.

  • Schattenkatze 16. Oktober 2018 um 10:13

    Hat den Titel des Themas von „Namenlos Geweihter durch Spielereignis“ zu „Namenlos Geweihter durch Spielereignis (Phileasson Saga-Spoiler)“ geändert.
  • Ich habe den Titel angepasst, damit nicht zu leichtfertig von jenen reingeschaut wird, die manche Dinge vielleicht gar nicht lesen wollen (so alt die Saga auch ist).

    Der Charakter wird durch eine Namenlos-Weihe nicht grau bis dunkelgrau, sondern tiefschwarz und zählt für ungefähr den Rest der Welt als "böse". Es gibt keine Entschuldigungen, keine Gnade, wenn er enttarnt wird.

    Gerade durch die zurückliegenden Erfahrungen Eurer Kampagne sollte ihm bewusst sein, auf was er sich einlässt und was dies bedeutet. Und gerade auch die Kameraden sollten dies auch wissen und einschätzen können.

    Allerdings sehe ich wenig Raum, den Weg zur Weihe noch während der Kampagne zu bestreiten. Man ändert ja nicht den Glauben und lässt sich eine Woche später weihen. Der vertiefende Weg in den neuen Glauben, ein Noviziat, eine Weihe (Noviziat und Weihe brauchen wiederum zumindest einen entsprechenden hochrangigen NL-Geweihten), das braucht Zeit, und die hat man in der Kampagne nicht.

    Außerdem sollten und Du und Dein SL euch sicher sein, dass es für die anderen Spieler in Ordnung sein wird, wenn der Kamerad ihrer SC plötzlich zum Kuckucksei wird und gegen die SC agiert (und das wird er tun, wenn er dabei bleibt, und der Charakter weiß sogar, dass es im Sinne seines Gottes wäre, dabei zu bleiben). Nicht, dass es zu OT-Unstimmigkeiten führt, wenn das rauskommt.

    Wie ausspielen: Das liegt irgendwo bei Dir, wenn sich sein Verhalten gegenüber der anwesenden Geweihten womöglich ändert, seine Einstellung gegenüber der Zwölfe (er mag bisher nicht sehr gläubig gewesen sein, aber als Spitzel dürfte er in menschlicher Kultur aufgewachsen sein und damit nicht ungläubig). Er wird sich weiter über seinen neuen Glauben informieren wollen, und er weiß ja sogar, wo er das machen könnte. Dann, wenn er sich tatsächlich berufen fühlt, braucht er zumindest einen Geweihten, eigentlich auch einen Tempel, um sich in die Riten einführen zu lassen und die Weihe zu empfangen.

    Weihen nimmt man nicht auf Abenteuerfahrt am Wegesrand nebenbei mit. Es gehen regeltechnisch auch Voraussetzungen und AP-Kosten mit einher.

    Im Grunde wäre es besser, dabei zu bleiben, da er zu diesem Punkt der Kampagne ja weiß, was Thema ist, und sich auf diesem Wege seinem Gott und neuen Glauben beweist, in dem er gegen Phileasson arbeitet, und die Weihe käme danach, wenn er entweder Erfolg hatte, oder aufgeflogen ist.

    Das allerdings nur, wenn ihr euch sicher seid, dass SC gegen SC in der Gruppe nicht für Unmut sorgt.