Pathfinder - Kingmaker

  • Ich hoffe ich bin hier richtig :)

    Falls nicht bitte verschieben

    Ich muss gestehen keine Ahnung vom Rollenspiel Pathfinder zu haben allerdings hat das PC Spiel Pathfinder Kingmaker meine Aufmerksamkeit erregt.

    Meine Frage wäre jetzt ob hier jemand weiß ob man dieses Spiel auch ohne Vorkenntnisse des Rollenspiels zu 100% genießen kann oder ob man von der Welt von Pathfinder zumindest rudimentäre Ahnung haben sollte?

    Hat es wirklich D&D Regeln? Spielt es in einer D&D Welt oder ist es ein eigenes Universum?

    Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung :)

  • Moin!

    Das Pen und Paper Rollenspiel Pathfinder hat sich aus D&D 3.5 entwickelt (Heute ist 5 die aktuelle D&D Version, dazwischen gab es noch die Version 4). Paizo, der "Hersteller" von Pathfinder, hat grob mit dem erscheinen von D&D 4 eine abgewandelte Version von D&D 3.5 als Pathfinder herausgebracht.

    Daraus ergibt sich, dass die Grundmechaniken von Pathfinder die von D&D sind. Dabei hat Pathfinder auch eine eigene Welt entwickelt. Pathfinder spielt also nicht in einer der D&D Welten.

    Ich hoffe, dass das Deine zweite Frage beantwortet. Die erste kann ich leider nicht beantworten, da ich das Computer RPG (noch) nicht gespielt habe.

    Grüße aus Norddeutschland

    Björn

  • Das PC-Spiel nutzt die d20-Engine. Die Fertigkeiten sind ein wenig anders (verschiedene wurden zusammengelegt).
    Es spielt in den Flusskönigreichen ( = Rand der Zivilsation) und dort in den sogenannten Raublanden ( = Wildnisgebiet jenseits des Randes der Zivilisation), einer Region im Nordosten des Kontinents Avistan auf der Pathfinder-Hintergrundwelt Golarion.
    Vorkenntnisse sind meines Wissens nicht erforderlich, könnten aber wohl auch nicht schaden.

    Pathfinder-Team

  • Also ich hab jetzt die ersten paar Stufen des Computer Spiels gesehen und von den Regeln her ist es fast Pathfinder

    Ein paar Sachen sind anders (Fertigkeiten/Klassenoptionen/etc)

    Aber meistens nur Kleinigkeiten.


    Zum Spielen an sich

    Auch ohne Vorkenntnisse lässt es sich whs sehr gut spielen

    Allerdings sollte man sich dann genauer durchlesen was die Talente machen.

    Wenn man Pathfinder schon eine Weile spielt, dann kennt man sich bei ein paar Sachen besser aus und man kann die Charaktere besser planen, weil man eben schon sehr viel kennt und weiß was wie gut sein sollte.

    Das sollte, weil es ein paar neue Sachen/Regeln gibt, die es in Pathfinder nicht gibt.

    Also auch Leute die Pathfinder spielen werden neues entdecken

    Auch die Story ist zwar ab Kingsmaker angelehnt, aber zumindest bis jetzt doch ziemlich abgewandelt.


    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Und mein Ersteindruck (auch von dem was ich von anderen gelesen habe bestätigt) sollte man aktuell sehr vorsichtig mit der Einstellung des Schwierigkeitsgrads sein, man kann schon sehr früh in Kämpfe geraten die schon auf "Normal" mehrfaches Reloaden benötigen, auf höheren Schwierigkeitsgraden faktisch nicht zu schaffen sind wenn man nicht den richtigen Charakter gebaut hat.

    Die Devs haben wohl auch schon angekündigt dass der Schwierigkeitsgrad noch gepatcht wird.

  • Gibt es für einen Anfänger ein paar Tipps was gut ist ? :)

  • Die Barbarin auf deine Seite holen und hoffen das sie gut würfelt.

    Und sonst, von den Klassen her

    Magiekundige sind auf den ersten Stufen immer schwächer aufgrund geringer leben und kaum Zaubern

    (Außer grad 0, aber 1W3 ist halt nichts verglichen mit den 2W8+5 der Barbarin)


    Zum Schwierigkeitsgrad...

    Ich bin eigentlich ein sehr vorbereitender, sorgsamer und planender SC, der sich auch mit Pathfinder gut auskennt

    Und ich bin öfteren auf normal gestorben

    Liegt zum Teil am Würfelpech

    Und zum Teil ab Gegner ...

    Also Stufe 2 zwei Gegner die ca 20/22 DMG + St schaden machen ... Und eine RK das sie barbarin mit einer 10 nicht trifft ...

    Unmöglich. Ich hab ihn 5 mal versucht und alle meine vorhandenen Möglichkeiten ausgeschöpft (ok so viele sind das auf Stufe 2 nicht) aber es blieb unmöglich

    Und das war ein random entcounter auf normal.

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  • Ich versuchs natürlich wie immer mit meinem Iomedea Paladin... Amiri ist mir sofort ans herz gewachsen... die ersten paar stufen haben echt viel mit glück zu tun, aber zum glück gibts ja save und load :)

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Amiri ist echt super ^^

    Ich Probier es mit einem DRU und einem Leoparden

    Funktioniert eigentlich recht gut, wenn die Würfel einmal mitspielen :)

    Auch die RK des Leoparden ist mit Magierrüstung bei den 30 und damit ganz angenehm.

    Apropos Glück

    Erster Kampf gegen den Hirschkönig: zwei Krits auf Amiri von ihm und gelaufen war der Kampf ^^


    Was mich stört ist nur das blockieren von charakteren.

    Also dass wenn mein DRU jetzt schneller als Amiri ist dann aber stehen bleibt um auf Distanz zu zaubern, Amiri nicht durch ihm durch/an ihm vorbeikommen

    (Beim Hirschkönig hat das ordentlich gestört)

    Dafür sind Kleriker mit ihrem gezielten Fokussieren viel praktischer, weil sie immer alle Gegner ausnehmen.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Ok welche Barbarin meinst du jetzt????

    Aber danke auf alle Fälle für die Tipps und deine Erfahrungswerte. Da ist mir schon geholfen :)

    Was ist btw DRU?

  • Amiri, die mit dem übergroßem schwert ^^

    Sie ist die Ikonische Barbarin von Pathfinder :)


    DRU ist die Abkürzung für Druide :)


    Nach ein paar weiteren Spielstunden:

    Also wenn der originale Pen&Paper AP so aufgabut wäre, dann wäre meine gruppe schon dutzende Male gewipt worden

    Man stößt einfach auf Gegner die man auf der Stufe nicht besiegen kann.

    Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass man das Spiel auf der höchsten Schwierigkeitsstufen durchspielen kann ohne nicht alle paar Minuten neu zu laden.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Ich find es schön gemacht, und ja es ist ab und zu schwierig, bis nicht machbar. Daher muss man schon ab und an neu laden und den Kampf nochmal probieren.

    Ich kenn das Regelwerk überhaupt nicht und hab mich schnell reingelesen. Hab ein paar neue Ideen für Abenteuer und Rollenspiel in der eigenen Gruppe bekommen. Ich fand die Sache mit Baronie leiten etc. sehr schön, vor allem da wir in DSA Ingame die Baronie Retogau besitzen. Bis jetzt (nach ca. 15 Stunden Spielzeit) macht es immer noch viel Spaß. Erinnert mich auch wirklich an BaldursGate. Ich komme mit Pathfinder besser klar als mit Divinity2.

  • Was für negative Sachen hört man denn?

    Also im großen und ganzen finde ich das Spiel super

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Ich habe gestern die Troll-Queste beendet. Und der Endkampf war schwer - eben was man von einem Endkampf erwartet. Jetzt rödel ich mal ein paar Questen ab, die noch aus dem 1. Kapitel übrig sind.
    Die einzelnen Begegnungsgebiete enthalten zum Teil unterschiedlich schwere Gegner. Und in manche Ecken sollte man mit einer niedrigstufigen Gruppe nicht hin, bzw. sofort den Rückzug antreten, wenn man die Bewohner erblickt. Ich hatte da recht frühzeitig eine Begegnung mit einem Lindwurm...

    Pathfinder-Team

  • Extreme Bugs, die angeblich die Fortführung der Hauptstory behindern, Balancing Probleme, extreme Zeitlimits etc,

    Hm... ja stimmt kann sein, dass es daran liegt dass mein DRU nicht weiterkommt.

    Bei der einen Kammer wo man alleine hin soll komme ich nicht weiter, auch wenn ich alleine bin

    Wenn das durch einen Bug am Tiergefährten liegt wäre das ganz schön bitter.

    Und ja die Zeitlimits und das mit dem Königreich ist ziemlich zach.

    Wenn man zwei Probleme bekommt, die beide bom gleichen Berater geregelt werden müsssen, geht eines immer schief...

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken