Pathfinder - Kingmaker

  • Nein, das ist quasi Teil 7, der AP geht bis Teil 6.

    Es ist von der Story her generell anders als der AP.

    Grob passt die Story, aber es wurden manche Teile ausgelassen, manche hinzugefügt und andere verändert.

    Und die Sachen die mich anzipfen (Storytechnischer Party split + unvermeidbarer Partymember Tot und Curse) kommen nicht vor.

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    So wie auch die Monster sind "viel zu stark" sind für den AP

    Also die schwächsten Monster ("very weak" oder so) entsprechen von ihren Grundwerten zwar ihren PF Gegenstücken,

    nur haben sie noch immer die eine oder andere extra Fähigkeit.

    Das sie dazu noch in einer Menge auftretten die jede HG Rechnung sprengt ist halt eher supoptimal.

    Für ein PC Spiel ist das sicher passend, ich dachte halt man hät sich mehr ans normale PF (so schaut es am Anfang ja auch aus),

    und da reicht eine diese Begegnungen um eine normale Kingsmaker SC Gruppe locker zu wipen.

    Weil wir beim Thema PC Spiel sind, es gibt PC-Unikate Builds/Items etc die das locker (wirklich locker) wieder aufwiegen können.

    Also es auf "hard" zu spielen, mag zwar einiges an Speichern und einiges an Vorausplanung beinhalten, ist aber durchaus machbar.

    Aber wenn man wie ich halt mehr auf die Story und die Interaktionen geht, dann ist einem das nicht so wichtig.

    Deswegen hab ich den Schwiriegkeitsgrad ja eig hinunter gestellt, aber das hat halt "wenig" geholfen.

    Also vor allem bei Band 6 wo die halbe "Lieblings" Party draufgeht (also die die man immer mithatte) ist halt.... ja...

    Der Curse macht es dann nicht besser.

    Alles keine Sachen die nicht verkraftbar oder nicht schaffbar wären, aber eben nicht so wie ich das Spiel eig spiele/spielen wollte

    Mein nächster Spielstand wird dann halt optimiert und naja,

    dann schau ich mal weiter inwiefern man ohne "extrem blöde" Klassenkombinationen/Builds (Kranichstil mit Ritterrüstung:rolleyes:) gut zurecht kommt.

    Bis dahin sind dann hoffentlich auch die meisten jetzt noch sehr störenden Bugs draußen

    und dann wirds hoffentlich wieder so viel Spaß machen wie am Anfang.


    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Das PC-Spiel basiert auf dem Königsmacher-Abenteuerpfad und folgt grob der Handlung, wobei Veränderungen vorgenommen wurden, um verschiedene Punkte besser zu verknüpfen, und weitere Begegnungen hinzugefügt wurden.
    Regeltechnisch wurde ein wenig z.B. bei den Fertigkeiten gekürzt und natürlich mussten auch Talente und Zauber irgendwo übersichtlich bleiben. Enthalten sind die Völker und Klassen des GRW, Alchemist und Inquisitor aus den Expertenregeln und der Kampfmagus aus den ABR. Dazu gibt es pro Klasse zZt 3 Archetypen.
    Da die Handlung in einem relativ kleinen Teil Golarions spielt - und dann auch noch gaaaanz am Rand der Zivilisation, sind die Auswirkungen auf die restliche Spielwelt sehr überschaubar.

    Pathfinder-Team

  • Ich habe mich nur gewundert weil die Antagonisten ja nicht irgendwer sind

    Also was sich alles im originalen Kingsmaker verändert schreib ich dir kurz in einen Spoiler, falls du es wissen willst.

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    Ein unbeflecktes Stück Wildniss wird zu einem kleinen aber nicht vernachlässigbaren Königreich

    Nicht vernachlässigbar, weil die SC gegen Ende hin immens mächtig sind und wenn man weiter spielen würde es vil schaffen die Flusskönigreiche zu vereinen.

    Damit wäre ihr Reich wirklich groß und würde in die Geschichte eingehen.

    Zum eigentlichen Bösewicht (Nyrissa).

    Eig will sie die Raublande in eine Flasche stecken und das wars.

    Heißt bei einem Fehlschlag wird diese Stück Wildnis durch eine Einöde ohne jegliches Leben ersetzt, während das Stück Land selbst in einer Flasche steckt.

    Und bei einem Sieg verhindert man dass, heißt es ändert sich im Originalen nichts, wenn man sie tötet.

    Die Belohnung für einen Sieg ist quasi, dass alles beim Alten bleibt

    Zum Ende im Spiel kann ich wenig sagen, wie schon erwähnt habe ich derzeit aufgehört zu spielen

    Allerdings werde ich es demnächst wieder einmal probieren und hoffentlich zu Ende spielen können (die meisten bugs sollten inzwischen ja draußen sein)

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Ich kann mittlerweile bestätigen, dass man seine Gesinnung verschieben kann, dass ein nicht mehr rechtschaffen guter Paladin nicht mehr als Paladin aufsteigen kann und den Zugang zu seinen Zaubern verliert und dass man zum Glück Buße tun kann.
    Andererseits habe ich die Gelegenheit genutzt und mir 1 Stufe Barbar (Wilder Tiermeister) zugelegt. Nun habe ich ein Mammut als Tiergefährten und kann Schleichen ganz vergessen - was in Plattenrüstung eh schwierig ist immer.
    Warum? - Weil das Spiel es möglich macht!

    Und ~nächste Woche geht DLC#1 live mit dem Tiefling als neue Volkoption, dem Kinetiker als Klassenoption und einem neuen NSC, den man wohl in die Gruppe aufnehmen und auch als Berater einsetzen kann. Bin gespannt, ob das eine Alternativ zu Tristan als Loyalitätsberater ist.

    Pathfinder-Team

  • Ein Tiefling ist jemand, der irgendwo in seinem Familienstambaum einen Outsider von einer der Bösen äusseren Ebene hat... ein Teufel, ein Dämon, ein Deimon, ein Rakschasa... im prinzip das Gegenstück zum Aasimar. Tieflinge sind nicht per se böse, aber so ein Tieflingkind wird (zumindest in der Material Plane) oft als schlechtes Omen angesehen und die Gesellschaft ist in den seltensten Fällen nett zu denen, was natürlich sein Wesen prägt... Wie Aasimare tendieren sie vermutlich mehr zu den Extremen als der durchschnittliche Mensch... der Tieflingspaladin, der sich versucht sich durch gute Taten von der Sünde seiner Geburt reinzuwaschen wird sich genauso finden, wie der Tieflingskleriker von Rovagug, der das Multiversum einfach nur brennen sehen will, dafür wie unfair es zu ihm war.

    Ein Kinetiker benutzt im Prinzip 'Avatar - the last airbender'-Magie. Er wählt ein Element, dass er beeinflussen kann, bekommt einen standard angriff mit diesem Element und eine Handvoll zauberähnliche Fähigkeiten die zu dem Element passen oder den Angriff verstärken. Als resource für viele dieser Fähigkeiten muss der Kinetiker Nicht-tödlichen Schaden nehmen. Der Kinetiker ist also sowas wie ein Spellcaster der Konstitution zum casten braucht. Sehr spannendes Konzept, bin aber noch nicht dazu gekommen, einen zu spielen.

    My diplomacy equals roll for initiative.

    2 Mal editiert, zuletzt von Lucio (10. Dezember 2018 um 16:46)

  • Ich finde ja, dass man Kingmaker auch perfekt als Vorlage für eine Pen and Paper-DSA-Kampagne in Nostergast adaptieren könnte. Nostria und Andergast befinden sich im ständigen Streit, so dass es urwüchsige Grenzgebiete gibt und man eine Seite auswählen kann, für die man aktiv wird. Die Grenzen zum Feenreich sind in dieser Gegend sehr dünn.
    Als Handlungsstrang dient dann eine geraffte Version der Hauptquestreihe, gewürzt mit einer begrenzten Auswahl an wichtigen/schönen Nebenquests, geringerer Macht (man wird maximal zum Grafen ernannt und verwaltet nur ein Gebiet mit einer Siedlung (sonst passt es nicht nach Aventurien); das Pitax-Äquivalent muss man als tributpflichtigen Vasallenstaat einem Verwalter übergeben) und nur 1 bis 2 Königreichs-Ereignissen pro Monat, die man anhand von vorbereiteten Kärtchen nach dem Zufallsprinzip ziehen könnte. Da es wenig Sinn macht ein Heer von NSC einzuführen, würde ich auch die Beraterposten etwas stauchen: Militär, Wirtschaft, Beziehungen, Gemeinschaft (beinhaltet auch Stabilität und Kultur) und Glaube (beinhaltet auch das Arkane) reicht aus. Vielleicht nur Werte I bis III, weil das System sonst zu kompliziert wird.

    Das Bausystem würde ich abstrahieren, so dass pro Punkt in Wirtschaft ein einzelner Beraterposten durch Gebäude eine Verbesserung erreichen kann, das einen Bonus auf zukünftige Verwaltungsproben gibt (z.B. Tempel, Gestüt für Ritter, Praiostagsschule, Markt, Bordell (für Beziehungen ^^)).

    Entscheidungsevents könnten z.B. sein: ist man für Nostria oder Andergast, welchen Hauptgottheit führt man im Reich ein, lässt man sich mit Kriminellen ein oder hält man das Gesetz hoch, lädt man Gildenmagier als Forscher ein oderverbündet man sich mit den örtlichen Druiden, etc...

    Die Flüche nerven irgendwann, denn als mein Reich zum dritten oder vierten mal überfallen wurde hatte ich das Gefühl: "Jetzt reicht´s und wird unrealistisch". Also würde ich auch hier kürzen.

    Was meint ihr?

    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: ´Lächle und sei froh, denn es könnte alles viel schlimmer kommen.` Also lächelte ich, war froh und es kam schlimmer...

    Im Balash gibt es auf alle Waren 19% Mherwed-Steuer

  • Was meint ihr?

    Ich würde mir den originalen Abendteuerpfad anschaue.

    Der ist von der Story her ähnlich, ist aber vom Pacing her langsamer (viel viel langsamer bzw anpassbar vom SL) und das ist gut so.

    Erklärt die Königsreichregeln besser, ob und wie man die für Aventurien übernimmt bleibt einem selbst überlassen.

    Aber es lässt sich mMn vom AP bzw den Ausbauregeln Kampagnien besser/ leichter übernehmen als vom PC Spiel

    Allgemein gesprochen:

    Der AP ist VIEL mehr auf ein Pen&Paper ausgelegt als das PC Spiel, das nunja für den PC ausgelegt worden ist.

    Das merkt man zB auch an der Anzahl der Begegnugen und dem Lösen der Probleme.

    Man kann halt gewisse Sachen am PC leicher machen und manche Sachen sind beim P&P besser machbar.

    Ansonten:

    Die Story bzw die Mechanik mit dem Aufbauen eines Königreiches und dem Sandbox Feeling ist nicht jedermans Sache.

    Aber etwas mMn sehr lustiges (ich bin ein großer Freund davon, sowohl als SL, als auch als Spieler)

    Ich hab leider wenig Ahnung von DSA (und noch weniger von der DSA Hintergrundwelt) deswegen kann ich dir da nicht/ nur wenig helfen.

    Was zB den Grafen angeht.

    Aber eig ist man wenn man die Orignalregeln nimmt sehr lange eigentlich kein König (das dauert ewig)

    und selbst dann ist man mehr ein Provinzkaffkönig als ein König König.

    Ich bin mir nicht mehr sicher aber ich glaube Mendev (ein normal großes Reich) hat ca 50.000 Hexafelder, das eigene "Königreich" bleibt bei ca 200.

    Wie man das Oberhaupt davon jetzt nennt kann jeder selbst entscheiden. Auch ein Bürgermeister kann sich König nennen.

    Ob es sinnhaft ist, ist die Frage.

    Beraterposten, im Original sind es 10 notwendige Poste.

    Würde heißen 5-6 NSC, das geht. Zwingt die SC halt mehr oder minder hin und wieder zu Interagtionen mit wiederkehrenden NSC.

    Ich finds nicht so schlimm und man kann sein SC ein bisschen auf verschiedene Blickwinkel aufmerksam machen sollten sie sich verrannt haben.

    Das ist wirklich praktisch von Zeit zu Zeit.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

    Einmal editiert, zuletzt von Ju-mo (6. Januar 2019 um 14:54)