Und man muss auch mal die andere Seite der Gleichung betrachten, der Praiot schützt nicht nur die Stadt vor dem Magier sondern auch den Magier vor der Stadtbevölkerung, er ist also ein Schutz für den Magier gegen Übergriffe durch weniger "Schwarz-Magier-Freundliche" Stadtbewohner oder durchreisende die ihre Vorurteile oder Aberglauben eventuell weniger gut unter Kontrolle haben als der durch die Kirchlichen Prüfungen gefestigte und "Aufgeklärte" Geweihte.
"Lynchmob" bzw. "Hexenjagd" sind stets schneller entstanden als man es als "Zauberkundiger" ahnen konnte, und dann ist auch die Stadtwache meist "einen Schritt zu langsam" um noch schlimmeres zu verhindern. Der Praiot tut also sein möglichstes um sowohl den Frieden der Stadt als auch das Gildenrecht des Magiers und dessen körperliche Unversehrtheit sicher zu stellen ... dafür sollte man ihm danken, und ihn nicht noch "verärgern" (beispiel mit dem Transversalis im Regen, denn man könnte auch direkt einfach auf seinem Zimmer bleiben, der Praiot hat kein recht einfach einzutreten oder einem unaufgefordert Gesellschaft zu leisten ohne gegen die guten Sitten und bestimmte Gesetze zu verstoßen).