Raidri Conchobair ein Auserwählte/Geweihter?

  • [infobox]Edit Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus einem anderen ausgegliedert, und basiert auf diesem Zitat:[/infobox]

    Aber es gibt doch einen Unterschied, zumindest gab es den bisher, zwischen Erwählten (z.B. Raidri) und Geweihten (z.B. Ayla v.S.).

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    Raidri ein Erwählter? Seit wann das denn?

  • Wie gesagt, ich habs gelesen...aber wo...frag mich was leichteres...sry

    Durch das Karma soll er nie einen Zweikampf verloren haben, was seinen Ruf aufbaute, der ja zum Schluss wichtig war für den Kampf gegen den Dämon.

  • Er war natürlich in gewisser Hinsicht ein Auserwählter, denn Rondra hatte ihn schon früh dazu ausersehen, die Finte zu sein und ihn darauf vorbereitet (Blitzschlag), aber er war kein Auserwählter, wie direkt von Rondra (oder sonstiger Gottheit) geweiht. Oder überhaupt geweiht.

  • Er war ja auch auserwählt, die Finte zu werden. Wurde vom Blitz getroffen und erhielt Nachricht, er würde noch doll wichtig für Rondra werden. Und nach seinem Tod wurde er heilig gesprochen, zu Lebzeiten erhielt er den Eintrag ins Register der Rondragefälligen Recken (aber dazu muss man kein Geweihter sein).

    Er war nie geweiht. Sein Vater war ein Geweihter der Rondra. Herr C. hat niemals ein karmales Wunder vollbracht, weil er nie geweiht worden war.

  • Schattenkatze 12. September 2018 um 17:19

    Hat das Label Universal hinzugefügt.
  • Herr C. hat niemals ein karmales Wunder vollbracht, weil er nie geweiht worden war.

    Ist doch keine Voraussetzung, oder?

    Sonst könnte doch nie ein Erwählter Wunder vollbringen, da dieser nie die Primärliturgie erhalten hat...

    Irgendwie ein verwirrendes, sich kreisendes Thema...zumindest bei mir im Kopf.

  • Ist doch keine Voraussetzung, oder?

    Sonst könnte doch nie ein Erwählter Wunder vollbringen, da dieser nie die Primärliturgie erhalten hat...

    Sicher ist das Voraussetzung. :)

    Ohne Karmaernegie keine karmalen Wunder. Auch die Auserwählten von Göttern werden geweiht, nur ohne dazwischengeschaltete Ordination, die ihre Seele der Gottheit quasi vorschlägt und vorstellt. Der Auserwählte ohne Primärliturgie, wie der Aikar, kann keine anderen Kandidaten weihen. Das macht die Ordination: weitere Geweihte potenziell bekommen. Deshalb sucht der Aikar die Primärliturgie, denn er ist der einzige Brazoragh-Geweihte, möchte aber gerne noch mehr Orks weihen.

    Raidri Conchobair wurde weder durch den Schwertbund, noch Rondra selber geweiht. Das ist nie gesetzt worden. Er war stets "nur" Krieger, kein Geweihter, aber er genoss besonderes Augenmerk Rondras aus bekannten Gründen (ohne Karmaenergie und religiösen Einfluss).

  • Ist doch keine Voraussetzung, oder?

    Sonst könnte doch nie ein Erwählter Wunder vollbringen, da dieser nie die Primärliturgie erhalten hat...

    Sicher ist das Voraussetzung. :)

    Ohne Karmaernegie keine karmalen Wunder. Auch die Auserwählten von Göttern werden geweiht, nur ohne dazwischengeschaltete Ordination, die ihre Seele der Gottheit quasi vorschlägt und vorstellt. Der Auserwählte ohne Primärliturgie, wie der Aikar, kann keine anderen Kandidaten weihen.

    AHA...

    Da lag also mein Denkfehler. Danke dir für die Aufklärung...:thumbsup:

    Nur, dass er gar keine Karmaernergie hatte, also das hab ich irgendwo eben anders gelesen. Da ich die Stelle aber nicht finden kann, werde ich das natürlich nicht weiter breittreten.

  • In seinem inneraventurischem ersten Auftritt "Die Verschwörung von Gareth" war er kein Geweihter. Bei seinem Tod laut AB auch nicht. Bei den Zwischenauftritten in der 7G dazwischen ebenfalls nicht. In seiner "Autobiographie" gibt es keine derartige Angabe. Da gibt es zwar den Blitzschlag und Rondras Offenbarung, dass etwas sehr Wichtiges für ihn bevorsteht. Das ist allerdings keine Weihe, sondern ein Fingerzeig auf die Zukunft, den er erst vor seinem Tod verstehen wird.

  • Warum muß er Erwählter der Götter automatisch ein Geweihter sein? Ein Geweihter bedeutet das jemand sein Leben ganz der Gottheit weiht; das wollte oder konnte der 'Schwertkönig" nicht. Er liebte seine Freiheit - und die Frauen.

    In den beiden Radiri-Romanen läßt sich sein Leben gut verfolgen ... er war immer ein Abenteuer, zwar erlangte er den Donnersturm - nur da war er ja nicht der erste - und letzte. Er kämpfte -wie so viele - gegen Answin, auf Maraskan, gegen die Oger etc.

    Berühmt wurde er durch seine Schwertduelle - und nach seinem 10.. erhielt er den Titel 'Schwertkönig'.

    Was Rondra von ihm wollte, hat er nie so recht erfahren - da er ja nur eine (!) wichtige Figur der Göttin war - ein Erwählte, nicht Auserwählter.

    Ob ein von Göttern "erwählter" Sterblicher sich zu einem Geweihten weihen läßt - mag die Norm sein aber nicht von den Göttern erzwungen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ein Geweihter war er definiti nicht. Ein Auserwählter, also jemand dem Karma für eine große Aufgabe gegeben wurde bezweifle ich auch ernsthaft, dazu war Raidri selbst nämlich nicht.... ernsthaft genug.

    Und gerade weil er Rondras Finte war, wäre das Schwachsinn gewesen. Ein absolutes Verschwenden von Energie, ihm dafür Karma zu geben...

  • Oder man könnte auch argumentieren, dass Rondra ihm ruhig ein paar KaP rantacken hätte können, gerade um die Finte glaubhaft zu machen (Am besten ohne Wissen darum oder wie man diese Energie einsetzt, damit er damit keinen Blödsinn macht.). Gerade wo doch Dämonen das göttliche in Geweihten spüren können oder so.

  • (Am besten ohne Wissen darum oder wie man diese Energie einsetzt, damit er damit keinen Blödsinn macht.).

    Ich bin weiterhin der festen Überzeugung, dass man eine Weihe in jedem Fall merkt. Die Nähe zur Gottheit, Erhalt dieses Geschenks, die Entrückung, das Wissen ...

    Außerdem macht es keinen Sinn in meinen Augen, jemanden als seinen Priester und quasi Stellvertreter zu erwählen, und das niemanden wissen zu lassen, nicht einmal die Person selber, damit sie nämlich nicht mit diesen Kräften im Sinne der Gottheit auftritt, was ja eigentlich der Sinn der Weihe und Verleihung von KE ist.

    Er hatte nie KE, denn das wäre irgendwann irgendwo sowohl beschreibungstechnisch, als auch regeltechnisch festgehalten. Der Raidri Conchobair aus den Büchern und (neueren) AB ist zudem auch nicht derjenige, der diesbezüglich den Ball flach gehalten hätte. Nach eigener Aussage und auch nach offiziellen Festlegungen gehört(e) Bescheidenheit nun nicht zu seinen Stärken, und allein die Erscheinung Rondras hat ihm schon ziemliches Oberwasser gegeben.

    Und die Dämonen müssen ja nun nicht extra kommen (das ist auch besonders stark ab Entrückung 50), so lange er immer zu den Dämonen hin ist, was er dann doch tat, und er zuletzt ohnehin den (göttlichen) Gegenstand hatte, den alle haben wollten.

  • Bereits in jungen Jahren sah - alut Biographie - der Namenlose eine Gefahr in diesen Burschen, und wollte ihn umbringen lassen ... sein Bruder/Vater (?) opferte sich.

    Ah, ich hab ja eine Zusammenfassung der Biographie für die Chroniken erstellt (ACHTUNG: Kann SPOILER enthalten!):

    Dateien

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Pah! Ein Geweihter...

    Ein Trunkenbold und Lüstling, der nicht wie Haffax Manns genug war, zu erkennen wenn eine gefährliche Intrige am Hof von statten geht. Verflucht sei diese Nahema... Good Guy Galotta!

    ;)

  • Bidde ... wer ist Haffax?

    Dieser "Kriegsheld" tauchte -irdisch- erst spät ... auf, da waren "1000 Oger" bereits Geschichte ... öhm, und niemand DDR dort Anwesnedne will einen Donnersturm gesehen haben. Vermutlich ist die ganze Biographie aufgehübscht worden ... von Nahema? Wer weiß ... :P

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)